@ RalphCC / Umbau T4

Zitat

RalphCC hat ja seinen T4 für Island umgebaut. Ich wäre hier für Tipps
dankbar. Denn der T4 schaut so aus, wie ich ihn mir wünschen würde. Wie
stark ist denn der Motor? Ich habe einen T4 CC, BJ. 95, ABL mit 68 PS....
und übrigens - sind super Bilder von Island (das wolle ich schon lange mal
sagen)

Wenn man nicht einen Syncro als Spenderfahrzeug hat und das Meiste selber schrauben kann ist ein (fast) fertiges Komplettfahrzeug wohl eher die richtige Option.

Das höher gelegte Fahrwerk mit Geländereifen, die Seitenschweller, der Schnorchel, verstärkte Bodenwanne / Unterfahrschutz kostet noch mächtig extra.
Und nu hat Ralf auch noch den Umbau auf einen stärkern Motor (11KW?) in der Pipeline...

Die Kosten? Ich will das gar nicht wissen...

Screwi

Zitat

Das höher gelegte Fahrwerk mit Geländereifen, die Seitenschweller, der
Schnorchel, verstärkte Bodenwanne / Unterfahrschutz kostet noch mächtig
extra.
Und nu hat Ralf auch noch den Umbau auf einen stärkern Motor (11KW?) in
der Pipeline...

Die Kosten? Ich will das gar nicht wissen...

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Bei Ralph ist das ehr das Motto: ich mache es, weil ich es kann

Wobei man aber auch berücksichtigen muss, welche Basis vorliegt. Bei Ralph immerhin ein Cali. Den gibt es als Syncro extrem selten.
Daher ist der Umbau evtl. günstiger, als gleich einen Syncro zu kaufen.

Ralph hatte seinerzeit hier eine Fotostrecke vom Umbau verlinkt. Wenn ich die Bilder finde hänge ich den Link nochmal an.

Zitat

Bei Ralph ist das ehr das Motto: ich mache es, weil ich es kann

Der Kami hat ja nach obigem Bekunden auch einen CC.

Aber so ein FZ mit ABL-Motor ist eigentlich nur ein Flachlandrenner.
Für die Geländetauglichkeit kommt da ja noch etliches an Gewicht dazu.

Für einen groben Überblick und Vergleich der Motoren (Leistung/ Drehmoment) mal in die Wiki schauen:
klick mich

Je nach technischer Begabung und Zeit und Geld ist es abzuwägen was man macht oder machen kann.

Screwi

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Screwi

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Screwi

Hallo Kami,

Danke für das Lob der Bilder - war aber auch wirklich ein Prachtwetter und scheinbar eine besonders stabile Wetterlage. Also nicht sauer sein wenn es bei Dir dann 3 Wochen am Stück regnet/graupelt

Also die bisherigen Infos zeigen Dir ja schon die Richtung bzgl. Deines Umbauwunsches. Bin mir jetzt auch nicht sicher ob es für Deinen Kupplungsflansch ein Syncro-Getriebe gibt/gab. Aber selbst wenn kann ich meinen Vorrednern recht geben das hier 68PS schon recht mager sind für den einen oder anderen Hubbel (Hügel). Z.B. wenn man aus einer Furt wieder raus muß. Meiner hat 75KW/102PS und ein Syncro-Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis welches irgendwo zwischen Serien-Syncro und 75KW Serien 2WD liegt. Also für das Gelände sogar etwas ungünstiger als bei einem Serien-Syncro.

Aber wir sahen auch etliche T4 2WDler - Einer sogar mit total abgefahrenen Sommerserienreifen. Also gehen tut schon einiges - zur Not muß man halt umkehren.
Im tiefen Hochland auf den grauen gestrichelten Pisten ist halt schon Wat-tiefe, Krabbelfähigkeit und Tiefsandfahren angesagt.

Grobstollige Reifen sind nie verkehrt - allerdings gibts die meiner Erfahrung nach nur in einer Größe (ab 215/70 R15) für unsere Gewichtsklasse, welche bei Dir die 68PS dann nochmal "schrumpfen" lassen.

Höherlegen wäre kein größeres Problem - längere Dämpfer wie beim Seikelfahrwerk sind eigentlich nur notwendig wenn man die Verschränkungsfähigkeit etwas erhöhen will, bzw. bei starkem Höherlegen den negativen Dämpferweg erweitern.
Hier gibt es von VW "Gummiteller" welche man an der HA unter die Feder legen kann, bzw. andere Federn für höhere Nutzlast gedachte T4 - Stichwort: Rosa, bzw. Braune Federn (wird aber bei "Braunen" teilweise recht unbequem). Bei einem Bremskraftregler zwischen den Achsschenkeln wird das aber schon kompliziert.
An der VA läßt sich die Drehstabfeder über ein Gewinde verstellen und hochschrauben.

Thema Furt bzw. furten - je nach Wetterlage und Uhrzeit stark schwankende Wassertiefen. Wenn man weiß wo das Wasser seinen Weg nach innen findet, kann man versuchen abzudichten -> Kühlschranklüftung, Gaskastenentlüftung (natürlich nicht dauerhaft abdichten!), Standheizung Gehäuse (Brennkammer Ansaugschlauch, Abgasrohr).
Und natürlich die Ansaugöffnung Luftfilter, die liegt bei Dir aber eh hinter dem Scheinwerfer - sehe ich mal als unkritischer an als bei mir am unteren Kotflügelende.
Da ich im Wasser nie stehenbleiben mußte hat das Wasser nis die Zeit gehabt sich einen Weg nach innen zu suchen. Kühlschranklüftung und Gaskastenentlüftung hatte ich nicht verschlossen. Dank Bugwelle war unterm Auto daher scheinbar recht wenig Wasser. Ich hatte allerdings auch noch Zusatzblech darunter.

Deshalb als letzten Tip:
Guck, das Du irgendetwas massiveres vor Deine Ölwanne schraubst. Die Steine in Island sind recht fies. Den Tank zu schützen wäre auch ganz hilfreich, aber diese Stelle war zumindest bei meinem Unterbodenschutz (5mm Alu) nicht verbeult oder übermäßig verkratzt.

Ich sag mal so, für 4 wochen Urlaub reichen die erreichbaren Ziele an der Ringstraße, deren Abstecher nach innen, usw. allemal aus. Hochland ist ein nice to have, und könnte auch mit einem Hochlandbus bewältigt werden - nicht so bequem und flexibel wie mit dem eigenen Cali, aber für Tagesausflüge allemal eine Wahl.

Wenn noch Fragen sind, als her damit.

Grüße,
RalphCC