Hallöchen,
Wer hat sich nicht schon einmal über diese fetten Vorwiderstände Gedanken gemacht, vor allem, wenn sie aussehen wie ein Abwasserrohr von innen.
[Blockierte Grafik: http://www.mrewerbung.de/tempimages/vorwiderstand.jpg]
Gemeint sind die beiden Keramikröhren, unter deren grünem "Kleid" ein Widerstandsdraht ruht. Diese jeweils zweistufigen Widerstände "verbraten" den Strom für die zwei nidrigeren Schaltstufen der beiden Kühlerlüfter.
Nun steht bei mir bereits zum zweiten Mal ein Austausch dieser Widerstände an, da erneut der Zersetzungsprozess auf Grund der Montagelage denkbar ungünstig ist. Außerdem sei die enorme Wärmeentwicklung erwähnt und - falls mal ein Kühlermotor unbemerkt schwergängig ist - ein hell leuchtendes Glühen vielleicht schon Ursache für manch einen Fahrzeugbrand gewesen sein könnte.
Außerdem grenzt der Beschaffungswert dieser Wiederstände an Unverschämtheit!
Für die Elektroniker hier:
Mir schwebt nun schon lange die Entwicklung einer PWM-Drehzahlreglung vor. Um die zu verbratende Energie auf elektronischem Weg kontrolliert über FETs und venünftige Kühlkörper zu steuern habe ich bereits eine Schaltung entworfen. Doch bevor ich an praktische Tests gehe, wollte ich hier im Forum einmal fragen, ob es bereits derartige Entwicklungsversuche gegeben hat, oder ob jemand etwas bekannt ist. Meine recherchen im Netz fanden lediglich Forenbeiträge, die nach Erfolglosigkeit im Nirvana versanken. Dabei ging es nicht nur spezifisch um die Kühlersteuerung, sondern allgemein um eine Reglung für 12V/500W (42A).
Um die Fehlerursachen der verbrannten Widerstände soll es hier nicht gehen!!!
Die sind hinlänglich bekannt! Es geht mehr um die in meinen Augen primitive Fehlkonstruktion im Zeitalter von Leistungselektronik und den Brandschutz !
Ich freue mich auf Eure Antworten!
Einen schönen Sonntagnachmittag wünscht Marian (der Pychti)