Hallo,
vor ca 10 Jahren habe ich das Thema schon mal hier angefragt, allerdings waren die Antworten damals nicht sehr erhellend...
Wenn man mit unserem Cali (ACV,1996) durch eine laaang gezogene Rechtskurve mit ca 90 km/h fährt, Tank ca 20% voll, bleibt der Motor stehen. Nach einigen Minuten Wartezeit kann man weiterfahren.
Diesen Effekt haben wir ca 5 mal immer in der gleichen Kurve gehabt. Jetzt bin ich auf einem Waldweg links am Wegrand in Schräglage ca. 10 Grad gekommen, es waren noch ca 20 Liter im Tank. Motor ging aus! Mit Hilfe des Anlassers bin ich wieder auf den ebenen Weg gekommen und der Motor lief wieder. Ist das ein genereller Konstruktonsfehler des Tanks oder kann man da was machen?
Motor geht aus bei viertelleerem Tank und Schräglage
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Ah, das problem hatte ich die Tage auch schon zwei mal! Tank war "fast leer" (Tanknadel noch nicht im roten Bereich) und der Motor ging aus. Beide male Schraeglage mehr oder weniger nach vorne links. Meiner ist auch ein ACV von 1996.
Beim ersten mal war es wie bei dir und der Motor ist nach ein paar minuten Auszeit problemlos angesprungen. Beim zweiten mal habe ich den Starter sehr lange (~30 sekunden) betaetigt und der Motor ist langsam wieder zum leben erwacht.Nachtrag: Koennte da ein bisschen Wasser im Tank sein dass bei Schraeglage mit angesaugt wird?
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Schau mal in der Wiki nach http://t4-wiki.de/wiki/Geber_G_%28Kraftstoffvorrat%29. Die Teile sind leider nicht sehr haltbar und bekommen Risse. Die Einspritzpumpe saugt dann Luft und damit fährt er eher schlecht
Als erstes fallen dann Standheizung und Zuheizer aus, bei meinem am Schluss schon knapp unter halbvoll. Ab Tankstand 1/3 hatte meiner erheblich verlängerte Startzeiten. Du kannst ohne was auszubauen mal schauen, ob beim Start in den durchsichtigen Kraftstoffleitungen zw. Filter und ESP Luftblasen zu sehen sind. -
Moin,
herzlich willkommen im Club der "Fliehkraft-Finder"
Es ist ganz normal, daß ein T4 in schnell gefahrenen Kurven bei ziemlich leerem Tank nur noch Luft ansaugt. Natürlich gibt es da keinen exakten Punkt im Daigramm aus Kurvengeschwindigkeit und Füllhöhe, das variiert mit den Autos, dem Beladungszustand, etc.
Schaut euch den Tank von unten an: der Saugrüssel ist ziemlich mittig, und rechts und links daneben sind nochmal Vertiefungen, in denen sich der Sprit "verstecken" kann. Insofern kann man den Tank eigentlich nie ganz leer fahren ... -
ich kenne diese Zahlen:
Grevenbroich-Regensburg, 540 km, mit knapp 200 in die Kurve, gelbe Lampe blinkt+piept, der Motor geht aus, ganz entspannt Kupplung treten und rollen lassen, bei 120 auf der Geraden wieder einkuppeln und weiterfahren zur nächsten Tankstelle, 64 Liter volltanken.
"ganz entspannt", weil es schon das vierte oder fünfte Mal war, daß es mir passierte. Nein, ich lasse es nicht drauf ankommen, aber es ist eben bei durchaus unterschiedlichen Tankfüllständen passiert. Normalerweise lasse ich die Warnlampe gar nicht erst angehen, dann wird die Rechnung nämlich dreistellig ...
Echte Panik hatte ich nur beim ersten Mal: 1. Weihnachtstag, abends um 8 mit 2 kleinen Kindern auf dem Weg von einer Oma zur anderen, A30, 30 km westlich von Osnabrück ... spannende Frage: gibt es hier überhaupt Tankstellen, und falls doch, hat eine davon geöffnet?
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Vermutlich das gleiche Problem, aber ein etwas anderes Symptom:
Die Tanknadel zeigte bereits seit einiger Zeit "rot" an. Bei Bergabfahrt ging der Fünfender irgendwann aus.
Macht ja nix, ich hab ja immer 3 l Pöl dabei. Also fix aufgefüllt und weiter zur nächsten Tankstelle, rund 15 km. Rein rechnerisch hätte es bis zur Tanke bei verhaltener Fahrweise passen müssen. Drei Berge später geht der Hobel aber wieder aus, wieder bei Bergabfahrt.
Fazit: Drei Liter Reservesprit helfen nur im Flachland weiter. Seit dem habe ich mind. 5 l Reserve im Bus.Das "Kurvenproblem" konnte ich bei meinem Kleinen noch nicht feststellen, obwohl ich schon häufig in den Reservebreich gefahren bin.
Zitat von "miko"... mit knapp 200 in die Kurve, ... und weiterfahren zur nächsten Tankstelle, 64 Liter volltanken.
Kerosin?Ahoi
Pom -
