Luftfederung hinten? Problem beim Transport, Rad setzt im Radlauf auf.

  • Hallo,


    habe eine 95er T4 Doka Pritsche welcher umgebaut und tiefer gelegt wurde. Siehe Foto.
    Er hat hinten progresive kürzere Federn bekommen mit denen er sich unbeladen prima fährt.


    Wenn ich ihn jedoch mit dem Motorradgespann belade, kommt er so tief runter, das er bei Bodenwellen mit dem Rad im Schutzblech schleift.


    Nun suche ich eine öglichkeit, dies zu verhindern.


    Habe etwas von Luftfederung gehört... einmal soll es sowas wie Bälge geben, die in die Federn reinkommen und bei Bedarf aufgeblasen werden und so zusätzlich dämpfen sollen.

    Andere Möglichkeit Luftbetriebene Stoßdämpfer.....


    Hat jemand sowas schonmal verbaut?
    Was kostet sowas und wo bekommt man es am günstigsten?
    Gibt es ev. noch eine andere Lösung?
    Wie sieht das mit der TÜV Fähigkeit aus?


    Hoffe auf Hilfe und Tips, vielen Dank.


    Grüße
    Jörg
    18062011438.jpg



    19062011450.jpg

  • Moin ins Nachbardorf!


    da hat es wohl der Federwickler etwas zu gut gemeint ...


    Eine Art Standard für Luftfahrwerke wird von der Fa. Goldschmitt hergestellt - http://www.goldschmitt.de/?page=produkte-luftfedern
    Da sollte sich auch TÜV-technisch eine Aussage finden lassen.
    Ansonsten könntest du mal versuchen, beim Fahrwerks- oder LKW-Bauer Infos zu bekommen. Hier in Grevenbroich gibt es z.B. die Fa. http://www.gloria-fahrzeugbau.de/ . Für die ist ein T4 zwar wahrscheinlich ein Kleinwagen, aber sicherlich haben die Erfahrung mit wechselnden Beladungszuständen. Und um die Ecke gibt's den Federwickler http://www.fwg.de/ , vielleicht hat der auch ein paar Ideen.


    PS: wir laden unsere die Mopeds immer ein ... aber die sind auch schmaler ;)

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

    Einmal editiert, zuletzt von miko ()

  • Nun suche ich eine öglichkeit, dies zu verhindern.


    Zumindest für die original Federteller gibt es Zwischenlagen aus Hartgummi.
    Damit kann man mindestens bis ca. 2 cm Höhe gewinnen.
    Damit kommt aber auch das gesamte Heck etwas hoch.
    An der Federung als solcher ändert das nichts.


    Auch "ganz ohne" Federn wenn die Karosserie "am Anschlag" ist, sollten die Schutzbleche nicht schleifen dürfen.
    Da liegt wohl grundsätzlich was im Argen.
    Man sollte evtl. daran überlegen den Aluaufbau insgesamt anzuheben damit die Radkästen nicht mehr schleifen können.

  • Nachrüstbare Lutfedern gibt es auch im Wohnmobil- Katalog. Um etwa den Teilintegrierten WoMos ein besseres Fahrverhalten (Federkomfort, Wanken, Niveauregulierung) zu ermöglichen (Reimo und Konsorten)... Gruß TobiasABL

    Multivan I ACV Typ: 7DCMK2 Modelljahr 1999 Produktionsdatum 09.09.1998 seit 01/2018 Kastenwagen Wohnmobil Pössl 2WinVario auf 2,0 HDI Citroen Jumper EZ 08/2017 Euro6 SCR Filter

  • Nachrüstbare Lutfedern gibt es auch im Wohnmobil- Katalog. Um etwa den Teilintegrierten WoMos ein besseres Fahrverhalten (Federkomfort, Wanken, Niveauregulierung) zu ermöglichen (Reimo und Konsorten)... Gruß TobiasABL


    Kurze Federn -oder im Extremfall auf dem Anschlag aufsitzende Karosserie oder gebrochene Feder- darf m.E. nicht zum Schleifen der Reifen an den Radkästen führen.


    Auch eine Luftfederung oder dergl. kann mal einen Defekt haben.

  • Hallo Jörg!
    Optisch gesehen hast du schon bei unbeladenem Wagen nur wenig Rest-Federweg. Also kannst du das Heck, wie schon geschrieben wurde (wenn noch nicht verbaut), mit zusätzlichen oder stärkeren Federtellern anheben. Die Federteller gibt es in verschiedenen Stärken, z.B. 10 mm und 16 mm. Oder du nimmst stärkere Federn. In beiden Fällen steht das Heck dann höher.
    Die Federbälge (Polybags) wären vielleicht eine Alternative, ich weiß aber nicht ob die in deine Federn passen, die benötigen ja auch Einbauplatz.
    Ein Luftfahrwerk für die Hinterachse gibt es auch. Das dürfte aber über 1000 € kosten, ich weiß nicht ob es dir soviel Wert wäre. Und wie der Federungskomfort des Luftfahrwerks bei unbeladenem Wagen ist, wäre noch herauszufinden. Ich weiß von einem Caddy, da hat ein professioneller Umrüster keine weiche Federungseinstellung hinbekommen, die haben warscheinlich keine passenden Federbälge gehabt.
    Gruß Jens

    70XA Kasten mit 2,5 TDI AJT, Bj.2002, 215 000 eigene km

    Einmal editiert, zuletzt von Warmduscher ()

  • Hallo Jörg,
    habe ähnliches Problem bei einem 1999 Multivan AHY gehabt.
    Voll beladen mit Fahrrädern an der Heckklappe (4Stck.) und 100kg Stützlast vom Wohnwagen tauchten die Räder der Hinterachse sehr tief in die Radhäuser ein, diese haben bei durchfedern zwar noch nicht geschliffen aber das Fahrzeug fuhr immer bergauf.


    Habe mich für Luftbälge in den Federn von der Fa Goldschmitt entschieden, welche mit einen eingebauten Kompressor aufgepumpt werden können. Diese behindern durch ihr Luftpolster einfach das durchfedern.
    Mann hat bei unbeladenem Zustand keine Veränderung am Fahrverhalten, die Bälge haben dann ca 0,5 bar Druck damit sie sich nicht in den Federn bewegen. Und mit zunehmender Beladung kann man halt vom Fahrerplatz den Druck regulieren und das Fahrzeug sinkt wesentlich deutlicher ein bzww. wird härter, mit Gespann fährt sich das super und auch sehr stabil, kein wippen mehr.


    Ein weiteren Vorteil sehe ich darin das wenn ein Balg defekt geht, das man halt ganz normal über die Feder weiterfahren kann, bei einer kompletten Luftfederung müsste man nun versuchen einen Balg zu bekommen.
    Fahre seit 4 Jahren ohne Probleme damit.


    Kosten lagen damals um die 600€, aber einfach mal ein Angebot machen lassen.


    Falls Du Bilder haben möchtest kannst Dich ja melden.
    Habe den Kompressor unter dem Beifahrersitz vebaut.


    Vor ca 4 Jahren war noch jemand hier im Forum der hatte ein Motorrad auf der Kupplung oder so ähnlich und hatte das gleiche Problem, hat soweit ich weiß ebenfalls die Bälge in den Federn verbaut, vielleicht meldet sich derjenige ja noch zu Wort.

  • Hallo Apoelo,
    habe dasselbe Problen mit WW-Betrieb wie Du und suche nach Lösungen.
    Könntest Du nicht hier Bilder einstellen, damit ich Deine Lösung auch sehen und mir eine Verstellung machen kann?
    Das wäre super (oder mir schicken).
    Gruß :)

    2003 - 2008: ABL MV 1998 2008 - 04/2013: AXG MV 2002 04/2013 - : Passat ATJ 2000 Bald wieder Bus

  • Hallo gordlikler,
    habe gerade nochmal auf die Rechnung geschaut, mit den 600€ liege ich falsch das waren 2008 nur knapp 300€.


    Montage habe ich selber gemacht und Abnahme beim Überwachungsverein ca 50€.
    Mache noch ein paar Bilder, möchtest Du etwas spezielles photographiert haben?


    Gruß
    Apoelo

  • Hallo, hier der Versuch ein Bild einzufügen.
    CIMG0158.JPG
    Hier sollte der Balg in der Feder hnten rechts zu sehen sein



    CIMG0159.JPG
    Nochmal der PolyBag



    CIMG0161.JPG
    Die Druckanzeige unten in der Mittelkonsole mit Schalter zum Kompressor
    und zum Druckablassen



    CIMG0162.JPG
    Und hier rechts in der Sitzkonsole der schwarze Kasten der Kompressor


    Also zum Wohnwagenfahren einfach prima und vom Preis OK.
    Vorteil bei einem defekt im Ausland mann kann den Balg mit Cuttermesser herausschneiden und alternativ weiterfahren.


    Gruß
    Apoelo:ok:

  • Hallo Apoelo,
    habe dasselbe Problen mit WW-Betrieb wie Du und suche nach Lösungen.


    Für viele Fälle mag dieser "Luftballon" ja eine gute Lösung sein.
    Aber für den Threadstarter sehe ich da ein grundsätzliches Problem.


    Das Rad darf unter keinen Umständen -selbst ohne jede Feder(ung)/ Federung am Anschlag oder Federung gebrochen- irgendwo schleifen.
    Bei Jockel liegt ein grober Fehler in der Montage oder schon in der (Mass?-) Anfertigung des Karosserie-Aufsatzes oder der Dimensionierung der Radkästen vor.
    Es wurde einfach nicht der maximale Federweg (=Anschlag der Federung an der Karosserie bzw. am Anschlagpufffer) berücksichtigt.


    Dieses grundsätzliche Problem wird auch nicht durch dickere Distanzscheiben unter den Federn behoben.
    Das wäre nur "herumdoktorn an den Symptomen" ohne die Ursache zu beseitigen.

  • [quote='Apoelo','http://vwbuswelt.de/index.php/Thread/?postID=2663211#post2663211'] möchtest Du etwas spezielles photographiert haben?


    Hallo Apoelo,
    danke fü die Fotos!! Kannst Du noch den Kompressor beschreiben (Marke, Typ) oder hast ein Foto davon?
    Viele Grüße :)

    2003 - 2008: ABL MV 1998 2008 - 04/2013: AXG MV 2002 04/2013 - : Passat ATJ 2000 Bald wieder Bus

  • Hallo an Alle,


    vielen Dank für die Antworten und Tips!!!!!!!!!!!!!!


    Screwi:
    Ich denke Du hast recht, er darf nicht im Radkasten schleifen. Scheint aber so, das es nur minimal schleift wenn er auf Block geht, das wird wohl daran liegen, das der Vorbesitzer bei dem Umbau den Wagen so tief wie möglich haben wollte, von der Optik, und ihn wohl mit abgefahrenen Reifen umgebaut hat. Jetzt hat er neue Reifen drauf und schleift innen.
    Er hat die Ladefläche mit 1er Tonne für den TÜV beladen müßen und da soll nichts geschliefen haben, also kann es nur am fehlenden Profil gelegen haben...meine Einschätzung.



    miko:
    aus welchem Nachbardorf bist Du den?
    Danke für die Tips, werde mich wohl mal mit der Firma Goldschmid in Verbindug setzen.
    Auch bei Gloria Bau werde ich mal vorbei fahren und Fragen, welche Idee die haben.



    Stärke Federn, oder die orginal Federn, die ich auch noch habe, sollen das Problem mit sich bringen, das er dann unbeladen hinten anfängt zu springen, weil er zu leicht ist. Also auch keine Lösung.



    Derzeit schein mit der Luftbalg in der Feder die beste Lösung zu sein, wenn es mit meinen Federn überhaupt geht.
    Desweiteren werde ich sehen, ob ich die Anschläge ev. irgendwie "verlängern" kann, damit er auf Block geht, bevor er schleift.
    Ein anheben der ganzen Fläche oder der Radkästen ist nicht so einfach umzusetzen, denke ich.....


    Für mich ist auch wichtig, das die Ladekante so niedrig wie möglich ist, damit ich das Motorradgespann überhaupt aufgeladen bekomme.
    Das Gespann hat recht wenig Bodenfreiheit und daher brauch ich eh schon 3m lange Rampen, um es auf die Ladefläche zu bekommen.
    Die Rampen werde ich wohl auch noch bauen lassen müßen, da ich derzeit nur 2,40m Klapprampen habe und diese immer irgendwie verlängern muß oder am Hang verladen muß.
    Stelle mir vor die Pampen um die Ladefläche drum rum zu befestigen, wie bei einer Pritsche, und dann zusammen zu stecken.
    Aber das ist ein anderes Thema....


    Wenn noch jemand einen Tip hat wie ich die Anschläge verlängern kann, wäre ich noch dankbar.



    Grüße
    Jörg

  • Wenn noch jemand einen Tip hat wie ich die Anschläge verlängern kann, wäre ich noch dankbar.


    Wie schon geschrieben:
    Wenn die Federaufnahmen original geblieben sind, gibt es für die Federteller Zwischenauflagen aus Hartgummi mit unterschiedlichen Höhen.
    Damit kann man die "normale" Höhe anheben ohne dass sich am Federungsverhalten etwas ändert.
    Das begrenzt aber leider nicht den Anschlag nach unten.
    Wo und wie dieser Anschlag jetzt ist weiss ich nicht.
    Diesen Anschlag müsste man dann um 5-10mm erhöhen. Das dürfte mit einer entsprechenden Zwischenlage (z.B. aus Flachstahl) machbar sein.
    Da wird man nicht drumherum kommen wenn man es wirklich richtig machen will.
    In Kombination mit der Zwischenlage im Federteller wäre das sicher die einfachste Massnahme.
    Die Kombination mit dem Luftballon ist die etwas aufwändigere aber sicher auch für Fahrt mit Beladung angenehmere Lösung.

  • Moin,


    "mein" Nachbardorf ist Wevelinghoven.
    Und bevor du dir neue Rampen bauen läßt: es gibt, z.B. im Quad-Zubehör, auch gewölbte Rampen. Ohne die hätte ich dasselbe Problem ;)

    Gruß
    MiKo
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  • so, mal ein Zwischenbericht:


    Fa. Goldschmidt, Hersteller der Luftbälge in den Federn, hat mir geantwortet, das die Luftbälge nur mit orginalfedern funktionieren. Da ich andere Federn drinn habe zur Tieferlegung, geht das nach deren Aussage nicht.


    Haben mir ein kpl. Luftfahrwerk für ca. 2500 eur angeboten, das sprengt aber meinen Rahmen.....


    Frage:


    Gibt es beim T4 unterschiedliche orginal Federn hinten und passen die untereinander?
    Wie unterscheiden die sich?



    Fazit:
    Das schleifen der Räder im Radkasten oben kommt daher, das der Aufbau mit wenig Reifenprofil gemacht wurde und nun neue Reifen drauf sind. So die Analyse mit dem Vorbesitzer.
    Behoben bekomme ich das Problem
    1. durch höhersetzen es Aufbaues
    2. oder durch höher setzen des Fahwerkanschlages ( es soll auch Federwegbegrenzer geben, die entweder in die Federn geklemmt werden, oder auf die Schubstangen der Stoßdämpfer.


    Was mir dann immernoch fehlt, ist Federweg, wenn das Fahrzeug beladen ist und der Wohnwagen angehängt ist.
    Das Problem läßt sich nur lösen durch Luftfederung oder härter Federn, welche dann aber im unbeladenen Zustand zu hart sind....




    Zur Zeit sieht es danach aus, das ich entweder die Fahrwerksanschläge ändern werde oder den Aufbau höher setze.
    Mehr Federung erhoffe ich mir durch andere orginale T4 Federn und passende Luftbälge für diese Federn.


    Die orginalen T4 Doka Pritschen Federn sind sehr lang und hart, wodurch der Aufbau zum beladen zu hoch steht und das Fzg. unbeladen hinten springt.



    Irgendwann irgendwie werde ich das Problemhoffentlich lösen....


    Danke für die Hilfe und Tips auf jedenfall!


    Grüße


    Jörg


    PS
    miko Fa. Gloria in Wevlinghoven konnte mir leider nicht helfen.

  • schade ...


    Um das "Hoppeln" mit harten Federn im unbeladenen Zustand zu vermeiden, könntest du ja einen flachen "Ballasttank" auflegen - 300 kg auf die große Fläche verteilt bauen nicht so hoch ... ;)

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

  • Servus screwdriver,


    Zitat


    Wenn die Federaufnahmen original geblieben sind, gibt es für die Federteller Zwischenauflagen aus Hartgummi mit unterschiedlichen Höhen.
    Damit kann man die "normale" Höhe anheben ohne dass sich am Federungsverhalten etwas ändert.


    anläßlich eines Federbruchs denke ich gerade darüber nach solch stärkere Scheiben einzulegen. Jetzt sind es 13 mm, ich dachte an die Ausführung mit 19 mm.


    Der :) meint das ginge nicht ohne die Bremskraftverteilung wegen der veränderten Geometrie neu einzustellen, damit er hinten in unbeladenem Zustand nicht überbremst. Sieht das jemand ähnlich oder ist das übertriebene Vorsicht? Auf unkontrolliertes Ausbrechen stehe ich in keinem Fall.


    Viele Grüße, Ohm.

  • anläßlich eines Federbruchs denke ich gerade darüber nach solch stärkere Scheiben einzulegen. Jetzt sind es 13 mm, ich dachte an die Ausführung mit 19 mm.


    Hallo "Onkel Widerstand" :P,

    leider geht Deine Frage am Thema dieses Threads genau vorbei.


    Auch macht es wenig Sinn, Fragen an speziele Forianar (z.B. mich) zu richten.
    Bitte fülle Dein FZ-Profil aus damit man erstmal weiss um was für ein FZ es sich handelt.
    Bei Deiner Fragestellung ist es zudem nicht unerheblich zu erfahren wie die regelmässige Nutzung/ Beladung aussieht und wie im Extremfall.


    Ich kann nur aus eigener Erfahrung nur mit meinem FZ berichten.
    Da hat die Umrüstung auf stärkere Federn -und damit an der Hinterachse ca. 3-4 cm höherer Karosserie- aus dem freien Zubehör aber regelmässig hoher Ladelast (Werkzeug und Inventar) keine negativen Auswirkungen gezeigt und das Bremsverhalten -auch bei den TÜV-Untersuchungen- war/ ist völlig im grünen Bereich.


    Die (lade-)lastabhänige Bremsregelung sollte das ausgleichen können. Die "reagiert" auf die hintere Einfederung.
    Das geht sogar so weit dass bei FZ mit hinterer Scheibenbremse die Bremsscheiben manchmal sogar verrosten weil die nicht beansprucht werden. Letzetens berichtete jmd. hier im Forum dass er wegen verrosteter Bremsscheiben hinten neue Scheiben bräuchte.


    Tendenziell sehe ich das Problem mit höher gelegter Federung eher bei zu wenig Bremswirkung hinten als bei zu viel.


    Diese Hartgummischeiben können aber auch nichts daran ändern dass neue/ andere Federn wieder brechen können. Ich sehe die Ursache in einem eher konstruktiven Problem der meisten Originalfedern mit unterschiedlicher Materialstärke und dadurch bedingter "Dauerbewegung" in einem recht kleinen Bereich der Feder. Wenn eine Anhebung des FZ im hinteren Bereich Sinn macht wie z.B. für Anhängerbetrieb oder eine grundsätzlich etwas höhere Bodenfreiheit oder wegen gelegentlicher oder ständiger höher Ladungslast wüsste ich nicht, was dagegen spricht.


    Bitte Punkt 13 der Forenregeln beachten: Dies ist keine Fachberatung! Nur laienhafte Meinungsäusserung.