Diesel-Verbrauch und wie reduzieren?

  • Hallo Errik
    Bei normaler fahrweise zur Arbeit und zurück ca 60 km am Tag Landstasse 70-100Km/h um 7,4l/100km auf der fahrt nach Spanien von Luxemburg bis Spanien in einem durch vollgepackt ca 110bis 130 km/h in Frankreich viel Tempomat 8,2l mit meinem alten AAB bin ich etwas weiter gekommen aber auch langsamer und taub auf den Ohren.
    gruss mark:)

    bis 02/06 Transporter lang 11/94 AAB bis 06/09 Caravelle GL 12/97 ACV bis 07/13 T4 Multivan TIM und TOM 12/01 ACV T5 Multivan Trendline 2,5 TDI 128 KW AXE 06/05


  • Hallo Erik,


    keinen. Ob der Bock auf ebener Fläche optisch berauf oder -ab steht, ist nach den Gesetzen der Physik Jacke wie Hose. Nur wenn das Fahrzeug insgesamt beschleunigt und einen Berg hoch- oder runterbewegt wird (Veränderung der kinetischen und/oder der Lageenergie), kommt es zu energetischen Effekten.
    Die Stoßdampfer an sich, dienen nur dem Fahrkomfort, der Fahrbahnbelagsschonung und der Fahrsicherheit. Theoretisch könnte man, statt der Stoßdämpfer auch nur einen Endanschlag einbauen, um ein zu tiefes Einfedern zu verhindern. Dann würden die Federn halt ewig nachschwingen und nach jedem Schlagloch wäre das Fahren, wie ein Ritt auf einem wilden Bullen. Die Stoßdämpfer haben aber auf den Verbrauch nur insofern Einfluss, als sie natürlich etwas wiegen und jedes Gramm, das bewegt werden muss, verbraucht Energie.
    Die 1. Energiesparerregel lautet dementsprechend: Lass zu Hause, was Du nicht unbedingt brauchst. Das ist zwar unbequem, bringt aber neben den anderen Maßnahmen, wie Reifendruck, geringsmögliche Reifenbreite, angepasster Fahrstil, optimale Motorsteuerung, unnötige Verbraucher aus, am meisten.


    Meine Verbrauchsdaten vom ACV bewegen sich übrigens im Sommer zwischen 7,3 und 8,2l, im Winter zwischen 7,8-8,5 l/100km (keine MFA, Berechnung l/100km beim Tanken). Dabei ist der Teilausbau immer drin, Luftdruck +0,2 auf den Druck für jeweilige Ladesituation, Sommer 205er, Winter 195er. Täglich 40km Autobahn, 10 Landstraße, Geschwindigkeit, wenns läuft, zwischen 100 und 130 km/h. Schnellfahrten sind selten.


    Gruß


    Thomas

    2001 ACV, 6 Sitzer Bus mit Selbstbau zur Not-Womo-Nutzung, friesengün, seit 09.11.09 offiziell grüne Plakette

  • Hallo Leute,


    Danke für die ausführliche Antwort TD-Hobbyschrauber!


    Ich merke schon, dass ich auf jeden Fall mal von meinen 225er Sommerreifen wegkommen sollte, wenn ich das richtig höre ... ich weiß, dass ich damit jetzt das nächste Faß aufmache, aber was spricht außer dem geringeren Verbrauch noch für schmale (zB 205er) Reifen, was spricht dagegen?


    Im Winter fahre ich 195er, die ungefähr das gleiche verbrauchen wie die Sommerreifen ... das ist ja auch schonmal verdächtig und spricht GEGEN die breiten Sommerreifen!


    Wie gesagt werd ich parallel folgendes noch checken:
    - LMM
    - Förderbeginn


    Vielleicht kann ich mit den drei Punkten ja den einen Liter, den er aktuell "zuviel" verbraucht, noch rausholen ...


    Schöne Grüße,
    Erik

    VW T4 Multivan II Atlantis - 2.5 TDI 111 kW (AXG) - BJ2001 - 400t km

    Einmal editiert, zuletzt von Erikk ()

  • Hej Erik,


    mit dem Einstellen des Förderbeginns habe ich den Verbrauch meines ACV kurz nach dem Kauf um einen dreiviertel Liter gesenkt. Vorher war der FB jenseits von Gut und Böse, danach habe ich ihn auf den laut Reparaturanleitung frühest zulässigen Wert eingestellt.
    Da würde ich als erstes ansetzen. Das Auslesen ist schnell gemacht und das Einstellen braucht auch nicht viel Zeit.


    Vor einiger Zeit habe ich die Autobahnreisegeschwindigkeit ein klein wenig gesenkt. Vorher echte 111 km/h (laut GPS), seit dem echte 108 km/h. Zeitlich macht das kaum einen Unterschied, der Verbrauch sank aber erstmal schlagartig um 0,4 l. Allerdings muss ich dazu sagen, dass möglicherweise gleichzeitig die Ladedruckregelung defekt ging. Ob ich die 0,4 wirklich spare oder ob sie aus der defekten Druckregelung resultierten, muss ich jetzt nach der Instandsetzung noch ein paar weitere Tankfüllungen beobachten. Denkbar wäre der Minderverbrauch aber, denn die Luftreibung ist eine quadratische Funktion, schlägt ab 100 km/h richtig zu und macht sich bei meiner Fahrzeughöhe von 2,4 m sicherlich bemerkbar.


    Den Tipp, den Tempomat zu nutzen, kann ich nur im Flachland empfehlen. An Steigungen ist der sinnvolle und behutsame Umgang mit dem Gaspedal sparsamer, weil der Tempomat eventuell (fast) Vollgas gibt, um die Wunschgeschwindigkeit zu halten.


    Welche Reifengrößen sind bei Dir zulässig? Nur mal so zum drüber nachdenken und als Beispiel: 195/70 haben einen größeren Abrollumfang als 205/65 (bei 15-Zoll-Felge). Damit ist die Gesamtübersetzung mit 195ern etwas länger, die Drehzahl bei gleicher (echter) Geschwindigkeit also niedriger. Vielleicht liegt da auch noch ein bisschen Einsparpotenzial?


    Zitat


    ... Druck hab ich glaub überall 2,8bar drauf ...


    Ich fahre 3,5 bar rundrum und kenne viele, die über 3 bar fahren. Manche propagieren auch 4 bar (wenn der Reifen das aushält). Das wäre mir aber zu hart.
    Mehr Druck im Reifen -> geringerer Verbrauch.
    Das Erhöhen des Drucks ist sogar noch einfacher als den FB einzustellen. ;)


    Ahoi
    Pom

    Hashtag der Woche: #AFDerjucken

    Einmal editiert, zuletzt von pom ()

  • Hi pom,


    danke für die ausführliche Info. Sobald ich mal wieder eine längere Strecke fahre (und damit die nötige Öltemperatur erreiche), werde ich den Förderbeginn mal auslesen. Darf nur den Laptop nicht vergessen! ;)


    Aktuell fahre ich wie gesagt 225/60 R16 98 Reifen. Die R16-Felgen würd ich gern weiterhin nutzen, da dass Leichtmetall-BBS-Felgen sind, wozu also neue kaufen. Im Fahrzeugschein steht drin, dass ich 205/60R16C100/98T fahren darf. Weiter steht dazu nix im Fahrzeugschein. In der Tür vom Bus stehen die oben genannten 225er (allerdings mit etwas höherem Lastenindex) und noch 215er, wenn mich nciht alles täucht. Da müsste ich aber nochmal nachschauen. Wo und wie kann ich sonst noch herausfinden, welche Reifen zu meinen Bus zugelassen sind? Mit geänderter Höhe (also zB 55er oder 65er) würde sich ja der Reifenumfang und damit die Distanzberechnung ändern. Da kann ich mir spontan nicht vorstellen, dass das so einfach erlaubt ist?


    Nochmals danke und schöne Grüße!
    Erikk

    VW T4 Multivan II Atlantis - 2.5 TDI 111 kW (AXG) - BJ2001 - 400t km

  • dann noch zwei Ergänzungen


    Ich fahre im Sommer wie im Winter 195/70 er 102/104 C Reifen



    Luftdruck vorne und hinten 3.6 bar
    Reifenverschleiss sit sehr gering.
    Das ist auch ein Kostenfaktor neben der Tatsache dass die 195/70 er einiges weniger kosten als breitere.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Moin,


    eben habe ich das allmontagliche wöchentliche Preisminimum ausgenutzt und nach 310 km 23,8 Liter nachgetankt. Macht also irgendwas knapp unter 8l/100km, und das bei nahezu ausschließlich moderater Autobahnfahrt (120-140 km/h).
    In der LangzeitMFA steht nach 5080 km und 78,xy Stunden (also Durchschnittsgeschwindigkeit irgendwas bei 65 km/h) ein Durchschnittsverbrauch von 8,6l.
    Die Climatronic habe ich grundsätzlich an.
    Reifen sind 225/60-16H mit LI 102 - Winterreifen Fulda, die taugen nicht mehr für den Winter, aber können noch gut abgefahren werden. Luftdruck ist wie auf dem Aufkleber in der Tür angegeben, für viel Last plus 0,2, allerdings kontrolliere ich das nicht sehr häufig.


    Auf diesem Schild stehen auch die zulässigen Reifengrößen für das Fahrzeug:
    205/60R16C 100/98T
    215/60R16 99H Reinforced, beide auf Felge 6J*16H2 ET53
    225/60R16 102H , letzere auf den 7J*16 ET49 BBS-Felgen.


    Sprich mit deinem Plan, auf 195er Winterreifen zu wechseln bekommst du bei einer Kontrolle genauso viel Streß wie mit den jetzigen 225/60 LI98 Reifen ...

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

  • Auf diesem Schild stehen auch die zulässigen Reifengrößen für das Fahrzeug:
    205/60R16C 100/98T
    215/60R16 99H Reinforced, beide auf Felge 6J*16H2 ET53
    225/60R16 102H , letzere auf den 7J*16 ET49 BBS-Felgen.


    Sprich mit deinem Plan, auf 195er Winterreifen zu wechseln bekommst du bei einer Kontrolle genauso viel Streß wie mit den jetzigen 225/60 LI98 Reifen ...


    Hey miko, alle Leute,


    also ich hab mich evtl. etwas missverständlich ausgedrückt wegen der Winterreifen. Ich habe in meinem Bus übrigens genau die gleiche Tabelle stehen wie die oben von miko zitierte. Aktuell habe ich zwei Reifensätze (und da war auch schon mein erster Fehler, die Winterreifen sind nämlich 205er und nicht 195er, wie ich weiter oben fälschlicherweise geschrieben hab):


    Winterreifen: 205/60R16C 100/98T Continental auf Stahlfelge
    Sommerreifen: 225/60R16C 98V Continental auf BBS-Alufelge


    Mit dem Winterreifen bin ich letztes Jahr durch den TÜV gekommen, die sind also absolut okay und "erlaubt". Die Sommerreifen haben eigentlich einen 10 kg zu niedrigen Lastenindex, da auf der Vorderachse eigentlich mind. 99 (für 1510kg) nötig wären ... mein Plan war/ist jetzt, die aktuellen Sommerreifen noch "runterzufahren" und dann evtl. auf welche mit höherem Lastenindex umzusteigen ...


    ... und genau diese Frage stelle ich zB auch in diesem Thread. Was ich mich jetzt gerade frage, da miko es schreibt, welche Reifen kann ich denn überhaupt auf die BBS-Felgen draufziehen? Kann ich da überhaupt andere als 225er Reifen draufmachen? Ich hab zB auch schonmal im Internet geguckt und irgendwie für die Dimension 205/60R16C nur sehr wenige Sommerreifen mit Lastenindex von 100 gefunden ... vielleicht sollte ich mal zu nem großen Reifenhändler gehen und mich beraten lassen ...


    Nochmal die Frage an euch:
    Wenn man voraussetzt, dass man "erlaubte" Reifen fahren möchte, Sommerreifen haben möchte, die BBS-16er-Felgen weiterhin fahren will ... welche Reifendimension und welchen Hersteller würdet ihr empfehlen, wenn es primär auf geringen Verbrauch, geringe Anschaffungskosten für die Reifen und geringe Abnutzung ankommt? Mir gehts absolut nich darum, "dicke Schlappen" drauf zu haben. Die 20cm Reifenbreite geb ich gern her, wenn ich dafür weniger Verbrauche ...


    Vielen Dank mal wieder im Voraus! :)
    Erik

    VW T4 Multivan II Atlantis - 2.5 TDI 111 kW (AXG) - BJ2001 - 400t km

  • Ich merke schon, dass ich auf jeden Fall mal von meinen 225er Sommerreifen wegkommen sollte, wenn ich das richtig höre ... ich weiß, dass ich damit jetzt das nächste Faß aufmache, aber was spricht außer dem geringeren Verbrauch noch für schmale (zB 205er) Reifen, was spricht dagegen?


    Im Winter fahre ich 195er, die ungefähr das gleiche verbrauchen wie die Sommerreifen ... das ist ja auch schonmal verdächtig und spricht GEGEN die breiten Sommerreifen!


    Hallo Erik,


    das mit den Winterrreifen und Sommerrreifen ist so eine Geschichte. Normalerweise braucht man mit Winterreifen rd 5% mehr.
    Die Erklärung ist relativ einfach:
    Die haben Aufgrund des im Allgemeinen höheren Profils einen größeren Abrollumfang, d.h. pro Umdrehung der Räder ist real mehr Weg zurückzulegen. Die Geschwindigkeitsmessung und die KM-Anzeige interessiert das aber nicht, die bezieht sich rein auf Umdrehungen des Antriebs (am Getriebe gemessen, wenn ich richtig weiß)
    Daraus folgen 2 verbrauchserhöhende Effekte:
    1. Pro Drehung Radantrieb werden mit Winterreifen minimal weniger km gemessen und km/h angezeigt, als tatsächlich gefahren (wenn man die Toleranzen der Tachos jetzt mal außer acht läßt).
    2. Um auf die selbe Tachogeschwindigkeit, wie mit Sommerreifen, zu kommen muss eben auch etwas mehr Gas gegeben werden.
    Etwas mehr Gas und weniger gemessene km/Umdrehung Antriebsstrang bringen am Ende die ca 5% Mehrverbrauch.
    Wenn der bei Dir Sommer, wie Winter gleich ist, ist möglicherweise tatsächlich ein Teil des Sommerverbrauchs den breiteren Reifen geschuldet.


    Vorteile breiter Reifen: Bessere Bremswirkung auf trockener Straße, besserer Seitenhalt (Grip) auf trockener Straße (der Wagen bricht später aus), bessere Kraftübertragung auf die Straße (Beschleunigung).
    Nachteile breiter Reifen: Schlechtere Wasserverdrängung => erhöhte Aquaplaninggefahr; bei Regen schlechtere Brems- und Seitenhalteigenschaften, da das Gummi seine Hafteigenschaften auf Wasserfilmen teilweise verliert und der nun wichtige Druck pro Quadratzentimeter Aufstandsfläche bei Breitreifen geringer ist. Gilt genauso natürlich für andere "Glätte".
    Die Serienreifen sind meist ein Kompromiss für Allwetter-Situationen.


    Gruß


    Thomas

    2001 ACV, 6 Sitzer Bus mit Selbstbau zur Not-Womo-Nutzung, friesengün, seit 09.11.09 offiziell grüne Plakette

  • Na wenn ich das hier so lese, frage ich mich doch ehrlich, mit was für Vorstellungen Du das Auto gekauft hast. Du fährst mit 2to Leergewicht, einem Motor der konstruktiv 20 Jahre alt ist, einem CW-Wert wie eine Ikea Schrankwand und erwartest einen Verbrauch von einem Lupo TDI?
    Mein alter Multivan AHY den ich 4 Jahre gefahren habe, verbrauchte über 110.000 Km 9,3 Liter/100 Km.
    Bei voller Leistung nahm er sich auch 13 Liter. Damit war ich angesichts des Autos zufrieden.
    Wie wäre es denn mit einem 3L Lupo. Mit dem kommst Du deinem Wunschverbrauch schon ziemlich nahe. :)

  • Na wenn ich das hier so lese, frage ich mich doch ehrlich, mit was für Vorstellungen Du das Auto gekauft hast. Du fährst mit 2to Leergewicht, einem Motor der konstruktiv 20 Jahre alt ist, einem CW-Wert wie eine Ikea Schrankwand und erwartest einen Verbrauch von einem Lupo TDI?
    Mein alter Multivan AHY den ich 4 Jahre gefahren habe, verbrauchte über 110.000 Km 9,3 Liter/100 Km.
    Bei voller Leistung nahm er sich auch 13 Liter. Damit war ich angesichts des Autos zufrieden.
    Wie wäre es denn mit einem 3L Lupo. Mit dem kommst Du deinem Wunschverbrauch schon ziemlich nahe. :)


    sach mal Hapem,


    wie bistn du drauf?


    Das ist jetzt der zweite deiner zwei Beiträge in dem du zur Rrundumkritik ausholst.


    In diesem Thread wird bisher sehr ernsthaft diskutiert, wie Menschen ihre Fahrweise und ihre Ausrüstung schonend einsetzen bzw ergänzen.


    Die Grundentscheidung einen Bus zu fahren, aus dem einen oder anderen Grund, haben wir alle schon hinter uns.


    Alles klar?

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Fridi ()

  • Hallo die Runde!
    Das sind Zahlen mit denen ich nicht leben könnte.
    Ich tanke 78 Liter und fahre damit 1200 Km.Ergibt einen Verbrauch von 6,5 auf 100.
    Als ausgestiegener LKW-Fahrer weiß ich das bis 80 Kmh der Windwiederstand am Fahrzeug gering ist.Alle 10 Kmh darüber kommt ein Liter mehr.Rein theoretisch.
    Ich fahre aber auch nurnoch 80 Kmh!Lasse ich Otto mal mit 100 laufen steigt mein Verbrauch auf geschätzte 8,0 an.Und das für 5 min ehr Ankommen?Nicht mit mir.
    Dafür zocken uns die Minerlölkonzerne schon zu stark ab!
    Und glaubt mir eins.Jedes Jahr mindestens 185tausend Kilometer mit 40 Tonnen,da hast du vom rasen die Schnauze voll.
    Physik läßt sich nicht überlisten.Das gilt für my/f,und für den Windwiederstand.
    Denkt mal über eure Fahrweise nach.Das größte Spaarpotiential liegt im rechten Bein.Nicht in der Einstellung des Fahrzeugs.
    Der blödeste Anruf den ich jeh erhalten habe?Ihr LKW verbraucht zu wenig!MB gibt den 1840 mit 36 Litern auf 100 an.Ich hab ihn mit 28 gefahren.Bei voller Leistung.
    Gibt das irgenjemandem hier im Forum,der sich an dieser Runde beteiligt,zu denken?
    Schreibt mir Eure Meinung!Das auch gern privat.
    Gruß,Otto1992!

  • Hallo Otto
    der Verbrauch liegt im rechten Bein ist schon gut ,aber der grosse schwachpunkt an vielen Autos ist zwischen Lenkrad und Rückenlehne zu suchen.
    gruss mark :weg:

    bis 02/06 Transporter lang 11/94 AAB bis 06/09 Caravelle GL 12/97 ACV bis 07/13 T4 Multivan TIM und TOM 12/01 ACV T5 Multivan Trendline 2,5 TDI 128 KW AXE 06/05

    Einmal editiert, zuletzt von voigtisboh ()

  • Moin,



    Wie, Du bist nicht mehr digital unterwegs? :weg:


    man wird eben reifer ... und die Kohle für den neuen Motor muß ja schließlich auch erst mal wieder irgendwo eingespart werden ...

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

  • Bei dem ganzen Thema ist doch das Problem, dass ohne GPS weder die Fahrtstrecke noch die angezeigte Geschwindigkeit stimmt, weshalb man den Verbrauch gar nicht zuverlässig bestimmen (und noch weniger zwischen verschiedenen Bussen vergleichen) kann.


    Je nach Reifendurchmesser geht zum Beispiel der Tacho (und ebenso der Kilometerzähler) um "X" Prozent falsch. Leider geht dieser Fehler aber im Quadrat in die Verbrauchsmessung ein! Denn erstens ist die im Kilometerzähler gemessene Strecke um "X" Prozent falsch (Fehler geht das erste Mal als Faktor "X" in den Verbrauch ein), und zweitens ist auch noch die angezeigte Geschwindigkeit um denselben Prozentsatz falsch (Fehler geht ein weiteres Mal als Faktor "X" in den Verbrauch ein), da man zum Beispiel meint, 140 gefahren zu sein, wobei man in Wirklichkeit aber 150 gefahren ist.


    Insgesamt ist die Verbrauchmessung also (mindestens! da der Luftwiderstand zudem noch nichtlinear steigt) um den Faktor "X hoch 2" falsch. Denn erstens stimmt die Strecke um "X" Prozent nicht, und zweitens ist man auch noch eine um "X" Prozent andere Geschwindigkeit gefahren als angezeigt.


    Insgesamt sind das schnell mal 12 und mehr Prozent Fehler bei der Verbrauchsangabe, wenn man den Verbrauch bei "gleichen" Geschwindigkeiten vergleichen will.


    Zudem ist es immer noch nicht geklärt, ob die Verbrauchsanzeige sich womöglich mit der Zeit automatisch auf den Reifendurchmesser kalibriert (wie dies das Navi tut) oder nicht. Ich hab zum Beispiel immer nach dem Wechsel zwischen den unterschiedlich großen Sommer- und Winterreifen plötzlich Verbrauchswerte, die sich um 2 l unterscheiden. Dieser Unterschied gibt sich dann aber mit einigen längeren Fahrten, was eindeutig für eine automatische Kalibrierung spricht -- jedenfalls bezüglich der Wegstrecke bei der Verbrauchsanzeige im Tacho, natürlich nicht bezüglich der angezeigten Geschwindigkeit (und wahrscheinlich auch nicht bezüglich des Kilometerzählers).


    Fazit: erstmal den Verbrauch genau mit einem GPS-Tacho bestimmen, und erst dann überlegen, ob überhaupt Anlass zur Sorge, oder Verbrauchsverringerung besteht!


    Grüße Kurt

  • Na wenn ich das hier so lese, frage ich mich doch ehrlich, mit was für Vorstellungen Du das Auto gekauft hast. Du fährst mit 2to Leergewicht, einem Motor der konstruktiv 20 Jahre alt ist, einem CW-Wert wie eine Ikea Schrankwand und erwartest einen Verbrauch von einem Lupo TDI?
    Mein alter Multivan AHY den ich 4 Jahre gefahren habe, verbrauchte über 110.000 Km 9,3 Liter/100 Km.
    Bei voller Leistung nahm er sich auch 13 Liter. Damit war ich angesichts des Autos zufrieden.
    Wie wäre es denn mit einem 3L Lupo. Mit dem kommst Du deinem Wunschverbrauch schon ziemlich nahe. :)


    Grundsätzlich hast du ja erstmal recht: Ob man nun 7, 8 oder 9 Liter verbraucht, ist in Betracht des Kartons, den man da durch die Gegend schiebt, wirklich ein akzeptabler und verkraftbarer Wert! :) Aber darum geht es mir in meinem Thread auch überhaupt nicht!


    Mir geht es viel mehr darum, die diversen Faktoren zu identifizieren, die für den (hohen) Verbrauch des Autos verantwortlich sind um diese anschließend zu optimieren und so den Verbrauch zu reduzieren. Siehe beispiele Reifen, Förderbeginn etc. Das die Fahrweise natürlich ein entscheidender Faktor ist, ist mir auch klar und natürlich auch zu berücksichtigen. Aber wenn man eine sparsame Fahrweise mit einem optimierten Auto kombiniert, ist der Verbrauch nochmal niedriger ...


    Auslöser war wie gesagt, dass ich von einem Bekannten gehört habe, der eine absolut gleiche Fahrweise an den Tag legt wie ich, erfahren habe, dass sein Bulli rund 1,5 Liter weniger verbraucht. Und diesen 1,5 Litern bin ich nun auf der Spur, weil Fahrweise in diesem speziellen Fall wahrscheinlich einen weniger starken Einfluss hat ...


    Ich bin da halt eher der Naturwissenschaftler (ohne jetzt geschwollen daherzureden): Ich versuche grad ein wenig das Verbrauchs-System Bus auf seine Verbrauchs-Faktoren hin zu untersuchen, diese zu identifizieren und eine möglichst optimale Kombination dieser Faktoren zu finden, mit der der Verbrauch auf einem Minimum (hoffentlich irgendwo im Bereich 7-8 Litern) landet ...


    Deswegen: Alle Ideen, Beobachtungen, Tipps etc. eurerseits helfen mir absolut und auch sicher jedem anderen, der einmal diesen Thread findet, liest und dann bei seinem Bus nach Verbrauchs-Killern sucht ...



    Auch hier muss ich Otto natürlich absolut zustimmen! Und es ist ähnlich wie ich oben schon geschrieben habe: Der Verbrauch hängt natürlich ganz extrem von Fahrweise und Endgeschwindigkeit ab! :) Und das ist auch ein super Hinweis. Dennoch gibt es weitere Faktoren, die den Verbrauch beeinflussen und eben diese suche ich ...


    Die Motoreinstellung ist zB schon immer so eine Frage gewesen. Deutsche Autohersteller haben schon immer mehr auf die Leistung der Motoren und weniger auf den Leistungs/Verbrauchs-Koeffizient geachtet. Deswegen ist es zB möglich mit einem alten 2er oder 3er Golf TDI weniger zu verbrauchen als mit einem heutigen "BlueMotion" Golf ... klar, der Vergleich hinkt ein wenig, weil der neue Golf schwerer ist etc. ... aber trotzdem: Geringer Verbrauch ist erst in den wirklich letzten Jahren in den Fokus der Autobauer gewandert ...


    Ich kann mich noch erinnern, dass ich mal eine Fernsehreportage gesehen habe, wo sie einen ganz alten Citroen durch diverse Motoreinstellungen und moderate Fahrweise (nie schneller als 90 km/h) auf unter drei Liter gedrückt haben!!! Und das Auto wurde irgendwann in den 80ern gebaut ...


    Lange Rede kurzer Sinn: Mit 9 L/100 km kann ich natürlich auch irgendwie leben, dafür genieße ich das Busfahren viel zu sehr! ;) Aber wenn ich irgenwdie durch zB andere Reifen und ein wenig bessere Einstellung auf 8 L kommen würde, würd ich mich darüber natürlich auch nicht ärgern! :)


    In diesem Sinne: Schreibt weiter eure guten Ideen! :)
    Schöne Grüße,
    Erik

    VW T4 Multivan II Atlantis - 2.5 TDI 111 kW (AXG) - BJ2001 - 400t km


  • In diesem Sinne: Schreibt weiter eure guten Ideen! :)


    Wurde denn nicht schon alles genannt?
    ;) Außer esoterischen Kraftstoffleitungsmagneten oder Runterschrauben der Drehstäbe, damit man permanent bergab fährt, fiele mir jedenfalls nichts mehr ein. ;)


    Ich dreh' den Spieß mal um: Berichte doch bei Zeiten, wenn Du etwas umgesetzt hast und welchen Effekt das ergab.


    Ahoi
    Pom

  • Wurde denn nicht schon alles genannt?
    ;) Außer esoterischen Kraftstoffleitungsmagneten oder Runterschrauben der Drehstäbe, damit man permanent bergab fährt, fiele mir jedenfalls nichts mehr ein. ;)


    Ich dreh' den Spieß mal um: Berichte doch bei Zeiten, wenn Du etwas umgesetzt hast und welchen Effekt das ergab.


    Ahoi
    Pom


    also das runterschrauben der Drehstäbe im verbund mit kürzeren federn hinten könnte schon nen Effekt haben, da der Widerstandswert des Unterbodens sich verändert.


    Nur welchen?


    Ist ein grösserer Abstand besser, weil die Luft besser durch kann oder aber ergibt sich irgend ein Sogeffekt der das Fahrzeug praktisch vorwärts saugt durch kleine Luftwirbel?
    Und bei grösserem Abstand oder bei kleinerem?


    Und wenn tiefer: verringert sich nicht die Angriffsfläche von vorne weil die Reifen weniger weit aus den Radkästen gucken?

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Moin,


    nochmal etwas im Zusammenhang mit Udos Frage "fährst du ncht mehr digital?"


    ich bin ja nun einer derjenigen (wenigen?), die ihren Bus schon seit über 350Tkm durch die Lande bewegen.
    Von daher denke ich, habe ich schon die meisten verbrauchsbeeinflussenden Faktoren er"fahren" können.
    Das fängt an beim Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen: WR (205/60-16) haben 4% weniger Umfang als die SR (225/60-16). entsprechend gehen auch alle darauf basierenden Anzeigen (Tacho, Wegstreckenzähler, Verbrauchsanzeige der MFA) anders - Auto fährt langsamer, Dienstreisen werden länger, Verbrauch steigt.
    Das Thema habe ich seit einigen Jahren nicht mehr, ich fahre gerade den dritten Satz WR durch den Sommer.


    Eine exakte Buchhaltung habe ich nie betrieben, immer nur die Spritkosten fürs FA aufgeschrieben und die pro Jahr zurück gelegten Kilometer, um eine Kostenrechnung machen zu können.
    Verbrauchsrechnungen mache ich immer nur im Kopf an der Tankstelle, wie eben am Montag die 23,x Liter auf 300+ km - macht knappe 8 Liter/100 km. Zehntel interessieren mich da nicht.
    Genauso habe ich mich nie um Mehrverbrauch durch die Klimaanlage geschert, die Maschine ist immer an.
    Für alle die Rennen, die ich gefahren bin, habe ich relativ wenige "Startgelder" bezahlen müssen. Ja, ich kann sagen, daß 180 Pferde in einer Stunde über 16 Liter wegschlürfen können (Soltau-Bielefeld, Samstag abends), und ich weiß auch, daß Ingolstadt-Köln mit einer Tankfüllung gerade so zu schaffen sein kann (Sonntag mittags, knapp 3 Stunden) ...


    Meine Kalkulation bei bisher allen Autos der letzten 30 Jahre war: mein Durchschnittsverbrauch liegt bei dem Wert, den der Hersteller als "Normverbrauch (Stadt)" angibt.
    Da lag ich eigentlich immer richtig, mit Abweichungen im Zehntel-Bereich, aber wie gesagt ...
    Mittlerweile scheint diese Regel aber nicht mehr zu gelten - mindestens die letzten 5000 km sehen mich deutlich unter 9 /100.


    Seit einiger Zeit, da der Spritpreis nicht mehr im zweistelligen Cent-Bereich liegt, weiß ich nämlich auch, daß die 300 km zu meinen Eltern nach Ostfriesland und zurück auch ohne Nachtanken zu schaffen sind, und dabei nur wenige Minuten mehr pro Strecke vergehen (sozusagen die Zeit, die sonst an der Tanke drauf ging), die Durchschnittsgeschwindigkeit sogar fast gleich ist (von 132 auf 128 km/h, aber insgesamt am Wochenende etwa 20 Liter weniger verbraucht ...). Nebenbei macht sich das auch am Bremsverschleiß bemerkbar ;)


    Insofern hat Otto völlig Recht mit seiner Analyse, daß es am Meisten auf den Fahrer ankommt - allerdings könnte ich es wirklich nicht schaffen, mich so sehr in die Zügel zu nehmen wie er. Ich schlafe ja schon in NL bei den dort vorgegebenen Konstant-130 fast ein, da brauche ich zwischendurch einfach mal ein paar Kilometer Gasgeben zum Wachbleiben.


    Im Vergleich: wir haben auch noch einen 90PS-Golf2 (das "grüne Plakette-Auto") von 1992, der inklusive Kurz- und Kürzest-Strecken-Verkehr (Einkaufen, Schule etc.) auch bei 8-8,5 Liter braucht ... insofern ist der Bus doch im Vergleich gar nicht so schlecht (doppelt so viel Leistung, doppelt so viel Gewicht, doppelt so viel Luftwiderstand).

    Gruß
    MiKo
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    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"