Montagegrube bauen - welche Abmessungen?

  • Hallo zusammen,


    in die neue Garage soll eine Montagegrube gebaut werden. Jetzt stellt sich mir die Frage, welche Abmessungen sollte die Grube haben? Geplant ist bisher (Lichte Maße): L= 6,01m, B= 0,76m, H= 1,885m. Bei der Tiefe (Höhe) bin ich mir unschlüssig, bin 2,0m groß... Wie sind eure Erfahrungen? Neben dem T4 sollen auch andere Fahrzeuge von der Grube profitieren, aber reicht die Breite? Die Wände sind als 24er Mauerwerk geplant.


    Würde mich über eure Anregungen freuen!


    Grüße
    Rainer

    Du weißt nicht, was du gesagt hast, bevor du nicht gehört hast, was der Andere verstanden hat!

  • Moin Rainer,


    6,01 und 0,76 - das sind aber "krumme" Zahlen ;)
    0,76 ist schmaler als eine normale Zimmertür, da könntest du "Platzangst" bekommen, wenn dir da ein Werkzeug 'runter fällt.
    Ich denke: vom geplanten Fuhrpark den schmalsten Radabstand, minus 10 cm "Rangierraum", sollte passen.


    Frag doch mal die Leute aus der Praxis (Werkstatt, TÜV, etc.), was sie an ihrer Grube stört?

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

  • Sicher Dich ab dass unter Dir keine U-Bahn fährt. :silly: :P
    Vor ca. 10 Jahren war ich mal hier in Essen in der Innenstadt bei ner Kfz Werkstatt die ne Grube hat, die knapp über einen Meter (in Zahlen: 1) tief ist.
    Auf die Frage wieso das so ist, antwortete man mir dass es nicht tiefer geht, darunter fährt die U-Bahn.
    Unheimlich praktisch eine solche Grube wenn man einen kleinwüchsigen MA hat.


    B)



    mit freundlichen Grüßen


    Christi@n (Sektion Kohlenpott)

    Rechtschreibfehler sind nicht zufällig. Richtig zusammengesetzt ergeben sie eine Formel, mit der man Gold zu Blei machen kann!

  • Hallo miko,


    die krummen Maße ergeben sich aus den Steinmaßen des umgebenden Mauerwerks.


    Die Leute aus der Praxis, die mit Gruben arbeiten haben ja meist so schicke Dinger mit allem pipapo. Da werde ich wohl doch ein paar Abstriche machen müssen. Aber ich denke halt, wenn ich dann noch eine Leuchte an die Wand schraube, dann wird die Grube ja noch enger. Über eine 90cm breite Grube sollte doch ziemlich jedes Auto drüber passen...?


    Gruß Rainer

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  • Also die Breite würde ich auf jeden Fall vergrößern, 1,01m sollte doch noch problemlos "befahrbar" sein auch mit kleineren Fahrzeugen. Das lichte Maß zwischen den Reifen beim T4 sollte doch irgendwas um die 1,30-1,40m sein oder?
    Die Länge spielt ja nicht so die große Rolle aber es wäre schon gut wenn man ganz reinfahren kann und an allem Arbeite kann. Ein langer T4 ist 5,22m, da kommst du mit 6,01m an alles dran und auch noch problemlos aus der Grube raus :woohoo:
    Die Höhe ist schwierig. Bei 1.885m hast du ja noch 11,5cm die aus der Grube "gucken" das ist eigentlich okay.


    24er Wand, ich hoffe Kalksandstein?


    Beim Platte gießen nicht die Auflager für Bretter oder Ähnliches vergessen, man will die Grube ja auch mal abdecken.

    Langer Radstand, Flügeltüren - keine ABE dafür 8)

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  • Servus,


    ich habe mir auch so ne Grube gebaut.
    Breite: hab ich genau nen Meter genommen. Ich habe Betonsteine verwendet und diese einfach mit Beton aufgefüllt. Damit habe ich wirklich gut Platz und komme mit dem Bus locker drüber. Ich denke mal das sollte auch für Kleinwagen passen???


    Länge: Kommt vor allem auf deine Garage an. Am bequemsten ist es, wenn du das Auto drüber fahren kannst und dann noch in die Gruber kommst. Schließlich kannst du das Auto - zumal den schweren T4 - nicht so einfach bewegen wenn du in der Grube stehst. Vor allem sollte das Garagentor noch zugehen, damit es nicht zieht.
    Höhe: ist etwas schwierig. Ich bin 1,80 m groß. Aufgrund der Steinhöhe bin ich bei 1,25 Meter Höhe angekommen. Hat Vor- und Nachteile: ab und zu könnte ich ruhig 5 - 10 cm tiefer stehen. Auf der anderen Seite muss man halt dann die Arme mehr anheben und das kann schon sehr anstrengend sein.


    Du musst oben auf jeden Fall ne Kante bauen, damit du die Grube mit Bohlen abdecken kannst. Ich habe hier 4cm x 5 cm genommen. So kann ich Bohlen reinlegen die dann auf gleicher Höhe mit dem normalen Garagenboden abschließen. Eventuell - je nach Boden - solltest du ein Winkelprofil einbauen. Ich habe einen festen Betonboden bei dem nichts abbröckelt, daher hab ich mir dieses Profil gespart. Wenn du es verwendest dann nimm Alu oder V2A - damit solltest du keine Rostprobleme haben.


    Wenn du regelmäßig ein Auto über der Grube stehen hast, denke dran dass es gerade im Winter abtropft. Hier kommt ne Menge Wasser zusammen. Das Wasser fließt dann in die Grube. Hierfür habe ich mir aus V2A einen Leiste angefertigt, die ich noch anschrauben will. Den Spalte dichte ich dann noch irgendwie ab. (Fixzement?)


    Außerdem solltest du aufpassen wie weit die Grube in der Garage verbaut ist. Eventuell dringt von außen Wasser ein. Die Vorderseite meiner Grube ist gerade mal nen guten halben Meter in der Garage und ich habe genau hier ein Problem. Meine Grube ist aber sogar mit Bitumen abgedichtet - Wasser dringt trotzdem ein. Verwende WU Beton. Oder du musst es u.U. später verharzen damit das Wasser nicht eindringt.


    Den Boden hab ich aus Beton gegossen. Damit gehe ich sicher dass kein Öl ins Grundwasser kommt sollte es mal Probleme geben.


    schöne Grüße
    Kami

  • Danke für die ausführlichen Antworten.
    Für die Wände ist 24er KS vorgesehen. Den Garagenboden wollten wir bisher nicht betonieren, genau wegen der "Wasserproblematik" (abtropfen im Winter). Und klar wird die Grube abgedeckt, aber Wasser wird dann wohl trotzdem hineinkommen, die Garage soll (vor allem!) im Winter genutzt werden.



    Wenn du regelmäßig ein Auto über der Grube stehen hast, denke dran dass es gerade im Winter abtropft. Hier kommt ne Menge Wasser zusammen. Das Wasser fließt dann in die Grube. Hierfür habe ich mir aus V2A einen Leiste angefertigt, die ich noch anschrauben will. Den Spalte dichte ich dann noch irgendwie ab. (Fixzement?)


    Das verstehe ich jetzt nicht: Welche Form hat die Leiste (L-Profil?) und wo hast du die befestigt/ welchen Spalt? Oder meinst du oben am Rand der Grube eine Leiste außen umlaufend, damit kein Wasser vom Garagenboden in die Grube fließt?



    Außerdem solltest du aufpassen wie weit die Grube in der Garage verbaut ist. Eventuell dringt von außen Wasser ein. Die Vorderseite meiner Grube ist gerade mal nen guten halben Meter in der Garage und ich habe genau hier ein Problem. Meine Grube ist aber sogar mit Bitumen abgedichtet - Wasser dringt trotzdem ein. Verwende WU Beton. Oder du musst es u.U. später verharzen damit das Wasser nicht eindringt.


    Die Garage ist 9m lang und die Grube solle schon 0,5m hinter dem Tor anfangen. Wo kommt das Wasser bei dir her? Ist das "Sickerwasser" von der (Hof-)Fläche vor der Garage, das bis an und in die Grube sickert? Trotz Bitumenabdichtung? Kann ich mir nur schwer vorstellen...? Grundwasser ist bei uns hier jedefalls kein Thema und in dem kiesigen Sand sind die Fließwege wohl auch eher der Gravitationskraft folgend.


    Danke für die Hinweise!
    Gruß Rainer

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  • Hi,


    also der obere Rand der Grube schaut bei mir folgendermaßen aus:


    http://www.vwbuswelt.de/galeri…eder/grubenrand-6720.html


    die Bohlen liegen auf jeder Seite auf 4 cm auf, Höhe sind 6 cm.
    Die Leiste ist noch nicht festgeschraubt - die steht noch im Keller. Ich möchte diese senkrecht hinschrauben, so dass sie etwa 1 cn. über den Garagenboden ragt. Man muss dann sicher etwas beim reinfahren aufpassen; wird sich noch rausstelle ob das gut geht. Den oberen Rand der Leiste habe ich umgebogen, so dass die Refen keinen SChaden nehmen können wenn ich doch mal drauffahren.
    Sicher geht es auch auf den Garagenboden eine Leiste von vielleicht einen halben bis ganzen Zentimeter zu schrauben. Welche Methode sinnvoller ist kann ich nicht sagen.


    Ich bin auf die senkrechte Methode gekommen, da ich erst eine mit Eisenfäden durchsogenes Gummiband verwenden wollte. Dies war aber zu dünn um es auf den Boden zu schrauben, also ab ich es eben senkrecht an die Wand geschraubt. Aber das Band hat Kurven geworfen und war nicht glatt an die Wand zu bekommen. Dann hab ich ohne zu überlegen Eisenprofile angefertigt.


    Zum Thema Wasser: ich glaub es auch nicht, aber ich bekomme wirklich Regenwasser in die Grube - trotz Bitumenabdichtung.
    Meine Einfahrt ist noch nicht gepflastert, sondern liegt noch voller Split, damit dringt natürlich viel Wasser in den Boden. Aber wir haben einen sehr Kies- und Nagelfluh haltigen Boden, d.h. das Wasser sollte eigentlich aufgesaugt werden wie bei einem Schwamm. Unsere Sickergrube ist gerade mal 1,6 Meter tief - funktioniert wunderbar.
    Grundwasser stellt kein Probleme dar. Ich bekomme immer nur nach starken Regenfällen und nach Schneeschmelze Wasser in die Grube. Während längere Trockenperioden trocknet die Grube auch wieder aus. Ich werde das jetzt eben ausharzen lassen.


    Mein Vater hat eine Doppelgarage hintereinander und die Grube im hinteren Teil. Hinter der Garage liegen bei ihm Pflastersteine. So ist die Grubenaußenwand sicher mal 4 Meter von der Wiese nach hinten entfernt. Auf der einen Seite steht sein Haus, auf der anderen Seite sind es vielleicht 2 Meter zum Wassersaugenden Boden. Er hat kein Problem mit dem Wasser.


    Bei Fragen gerne melden,


    Kami

  • Kannst du die neue Garage nicht höher bauen und eine Bühne reinstellen?
    Ist einfacher und bequemer. Bei einer Grube brauchst du z.B. noch immer den Wagenheber, wenn der Bus mal das Füßchen heben muss.
    Was du da vor hast........Grube.... statisch, baurechtlich, Umweltschutz etc. da ist eigentlich einiges zu beachten! Ganz zu schweigen vom Arbeitsschutz, auch wenn es privat ist.
    z.B. schon mal was von Grundbruch gehört? da stehen dann rechts und links von dir -du stehst in der Grube- jeweils 1 Tonne Gewicht und drücken auf ein 6 m langes und knapp 2m hohes 24er Wändlein ohne weitere Aussteifung.
    Hast du keine Angst, dass du da mal nicht mehr rauskommst?
    Zur Länge: Die Grube muss so lang sein, dass beim Abstellen des längst möglichen Fahrzeugs immer ein Ausstieg benutzbar ist. Also bei einem Fahrzeug mit 5 m folgt ca. Grubenlänge 7 m wobei der Einstieg an einer Seite durch eine Treppe mit max. 45 ° erfolgt und der Notausstieg an der anderen Seite durch eine geeignete Leiter.
    zur Tiefe: Die Grube sollte nicht tiefer als 1,60 m sein, sonst ist eine Lüftungsanlage notwendig.
    Weiter: es dürfen keine wassergefährdenden Stoffen (Benzin, Öl, Schmiermittel) in das darunterliegende Erdreich eingetragen werden. D.h. Der Boden muss dafür geeignet abgedichtet werden oder du hast einen Ablauf mit Abscheider ..... regelmäßige Wartung Reinigung... ich höre jetzt lieber auf, bevor ich hier ausgeschlossen werde.
    Gruß T4fix

    T2 DG-85-95, T4-AAB-95-09, T4 AXG 10.09, am 15.07.2014 zw. 20:30 und 22:33 in Bärlin Tiergarten gestohlen :wall: seit 09.2014 T5.1 United, BNZ 96 KW

  • Hallo T4fix,
    ja, ich kann die Garage höher bauen. Aber nicht hoch genug, max. 3m. Und teurer ist höher Bauen + Bühne dann auch noch, daher die Idee mit der Grube. Immerhin schon mal ein Fortschritt zu den Auffahrrampen bisher, die ich nur im Freien verwenden kann...
    Die Anforderungen an eine Grube, die du da aufführst, woraus hast du die zitiert und wofür/ für wen gelten die?


    Warum solltest du für kritische Anmerkungen ausgeschlossen werden? Von mir jedenfalls nicht.


    Grüße!
    Rainer

    Du weißt nicht, was du gesagt hast, bevor du nicht gehört hast, was der Andere verstanden hat!

  • Hallo!


    Die Grube bei meinem Bruder in der Garge ist 2.5m lang, 1,00m breit und 1,80m tief, reicht für die Reparatur vollkommen und von der höhe leget er sich aus dem Bau übergebliebene Hartschaumplatten als Tritt drunter, ich kann da ohne Probleme von unten am T4 arbeiten .
    Die Abdeckbretter hat er auch wie auf dem einen Foto zu sehen ist bündig versenkt.



    Grüße Arnd

  • Wie dick müssen den mindestens die Abdreckbretter einer Grube sein?


    Reicht da Fichte/Tanne/Kiefer?


    Nicht das der T4 da einbricht :(

    Gruß Bullytreter (Sektion Kohlenpott) Verkaufe: T4 Lederteile; Handschuhfach, Handbremse, Fach über der ZE; 1 Stück 16" BBS Felge; komplettes ABS; Servo.

    Einmal editiert, zuletzt von Bullytreter ()

  • Wenn du eine Grube baust solltest du den Garagenboden auf jeden Fall betonieren! Die Einwände von T4fix sind berechtigt, dir fehlt jegliche Aussteifung und Lastverteilung, die Mauer ist auf einer Länge von 5-6m im schlimmsten Fall nicht kippsicher! Immerhin drücken dort gut 1,80m erdreich + die Punktuelle Belastung durch das Fahrzeug auf die Grubenwand. Und du hast keine Last von oben auf die Mauer, die sie eventuell standsicher machen würde.
    Außerdem sickert so alles an Ölen und Arbeitsstoffen in den Untergrund, das ist auch nich Sinn der Sache.
    Die Grube dicht zu kriegen ist schon möglich. Das Problem mit Bitumenabdichtung ist, dass sie sehr gewissenhaft ausgeführt werden müssen eventuell auch in mehreren Lagen/Anstrichen. Da reicht die kleinste Unachtsamkeit oder Beschädigung, Wasser sucht sich ja bekanntlich seinen Weg.

    Langer Radstand, Flügeltüren - keine ABE dafür 8)

  • Wie dick müssen den mindestens die Abdreckbretter einer Grube sein?
    Reicht da Fichte/Tanne/Kiefer?


    Mal überschlägig gerechnet:
    * 90 cm Stützweite
    * 800kg Last pro Reifen
    * Lastverteilung in der Mitte eines Brettes über eine Länge von 10cm
    * Holz Fi/Ta S10
    --> 4cm dicke Bohlen sind völlig ausreichend. (Wie die Erfahrung von anderen ja auch zeigt.)


    Gruß Rainer

    Du weißt nicht, was du gesagt hast, bevor du nicht gehört hast, was der Andere verstanden hat!

  • Ich meine mich zur erinnern, mal zur überschlägigen Vordimensionierung eines Holzträgers gelernt zu haben:
    Statisches System: Einfeldträger d.h. Träger auf zwei Auflagern


    H = L/20 (H=Höhe, L= Länge)


    Somit 90 cm / 20 = 4,5 cm. Nun haben wir es hier nicht mit einer ruhenden Gleichlast zu tun, sondern mit einer sich bewegenden Punktlast (Dynamisch) Somit würde ich schon auf eine min 50er Bohlen gehen. Das Holz sollte dabei ohne große Äste insbesondere Flügeläste sein. Du möchtest ja nicht von einem Brett auf das andere holpern. Und BITTE das Auflager nicht zu klein wählen: Z.B. Auflager 8 cm: daraus folgt Grubenbreite lichte nur noch 74 cm. Bei einer lichten Breite von 90 cm wäre L = 106 cm und H = 5,3 cm! Also schon fast einen 1 cm mehr als in der ersten Rechnung. Ihr seht, das ist nicht so einfach pauschal mit einer Stärke getan. Aber wie oben gesagt: alles überschlägig!
    Wenn das Auflager "nur" eine Betonkante ist: Bitte beachten, auch die kann wegbrechen. Besser wäre sicher, in irgendeiner Form einen Stahlwinkel /-rahmen in die gesamte Konstruktion einzubinden, der als Auflager für die Bohlen dient. Dieser könnte dann auch als Randabweiser dienen, in dem er 1 Cm über den Boben hinausragt.
    Im Zweifelsfall rate ich dazu, vor Ort einen Statiker zu befragen. Solche Dinge lassen sich eigentlich nur mit genauer Kenntnis der vor Ort Situation gewissenhaft klären!


    Die Schlagzeile in der Regionalpresse: "Vom VW-Bus erschlagen" sollte vermieden werden.


    Gruß T4fix

    T2 DG-85-95, T4-AAB-95-09, T4 AXG 10.09, am 15.07.2014 zw. 20:30 und 22:33 in Bärlin Tiergarten gestohlen :wall: seit 09.2014 T5.1 United, BNZ 96 KW

  • Ich meine mich zur erinnern, mal zur überschlägigen Vordimensionierung eines Holzträgers gelernt zu haben:
    Statisches System: Einfeldträger d.h. Träger auf zwei Auflagern
    H = L/20 (H=Höhe, L= Länge)


    Hm, überschlägige Vordimensionierung hin oder her, aber was bringt die Vordimensionierung, wenn keine Last eingeht? Der Einfachheit halber hatte ich zunächst mit einer Punktlast in der Mitte des Einfeldträgers gerechnet, das funktioniert aber definitiv nicht. Daher die Lastverteilung auf 10cm Breite, was denke ich immer noch eine recht konservative Annahme für den T4 ist. Klar kommt noch ein bisschen Dynamik-Anteil hinzu, aber man sollte die Grubenabdeckung ja auch nicht als Bremsenteststrecke verwenden.
    Da die Grube im Bauantrag enthalten ist ( T4fix: Meine Anmerkung diesbezüglich an den Archi kam wohl doch zu spät, er erwartet dahingehend aber keine Probleme), wird sie ja auch Teil der Statik. Sobald ich weiß, was der für eine Abdeckung ansetzt, melde ich mich nochmal...


    Grüße
    Rainer


    P.S. Ich habe noch solche hübschen "Fertig-Gruben" gefunden, aber irgendwie auch doof, wenn dann kein Geld mehr für das Haus übrig ist...
    [Blockierte Grafik: http://www.rolltec.de/typo3temp/pics/1_3b4e488a2f.jpg]
    von innen dann:
    [Blockierte Grafik: http://www.rolltec.de/typo3temp/pics/2_76c98cec97.jpg]

    Du weißt nicht, was du gesagt hast, bevor du nicht gehört hast, was der Andere verstanden hat!

    Einmal editiert, zuletzt von nonius ()

  • >> wenn kein Geld mehr für das Haus übrig ist <<


    och, nimm es noch 'ne Nummer größer (und tiefer), dann kannst du da einziehen ;)
    vor 50 Jahren hättest du das Teil auch als "persönliche Luftschutzunterkunft" vom Staat subventioniert bekommen ;)

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

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  • Hallo Nonius,


    die Fertiglösung überzeugt, aber die Kirche steht dann nicht mehr im Dorf, bei dem geplanten Nutzerprofil.
    Bei deiner Lösung wirst du sowie so nicht mit dem Bus über die Abdeckung fahren, weil
    1. Der Wendekreis des T4 zu groß ist
    2. M.W. kein seitlicher Notausgang für den Bus geplant ist.
    Die Grube wird ja nicht quer zur Fahrzeugstandrichtung gebaut. Insofern kommt der Bus als Auflast max. im äußersten Randbereich in Frage.
    Also alles im grünen Bereich.
    Eigentlich wollte ich nur klar machen, dass die Aussage ob jetzt 4, 5 oder 6 cm nicht allgemein gemacht werden kann. Es ist die Situation vor Ort, die entscheidet.


    es soll ja nicht irgendwann so oder so ähnlich in den Garagen zugehen.


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    T2 DG-85-95, T4-AAB-95-09, T4 AXG 10.09, am 15.07.2014 zw. 20:30 und 22:33 in Bärlin Tiergarten gestohlen :wall: seit 09.2014 T5.1 United, BNZ 96 KW