California Federn, Dämpfer und Cate Motorradträger

  • Hallo zusammen,


    für mein Gefühl hängt mein California schon im unbeladenen Zustand hinten unnormal tief - siehe Bild. Nun hab ich hier von den häufig vorkommenden Federbrüchen gehört und frage mich, ob das wohl bei mir auch der Fall und damit der Grund ist.


    Auf jeden Fall sollte der Cali jetzt hinten etwas höher kommen, da ich einen Cate Motorradträger installieren will und damit schweres Gerät transportieren will (KTM 950 SM). Ich denke ein paar neue Federn hinten und ggf. Dämpfer sind da wohl vorher noch fällig, oder? Wie bekomme ich denn heraus, ob die Stoßdämpfer auch fällig sind? Beim ADAC ist leider der Prüfstand zu niedrig :( Welche Federn und Dämpfer mit möglichst gutem Preis-Leistungsverhältnis würdet ihr empfehlen? Ist Gebrauchtware hier ein Thema oder besser Finger weg? Denkt ihr darüber hinaus, ein Stabi ist ein Muß oder wird es erstmal auch ohne Stabi gehen?


    Hat zudem zufällig jemand im Kölner Raum eine Adresse, wer bei der Anbringung eines Cate weiterhelfen könnte?


    Schon jetzt vielen Dank!


    Sonnige Grüße,
    Jähns

  • Hallo ,

    Wenn Du dich unter deinen Bock legst siehst Du die Federn und ob sie gebrochen sind.
    Bzw. Eine davon. Zu den Federbeinen ich hab meine letzte woche gemacht kein problem , wagenheber, Kompressor . Nur neue und in guter Quali, ich nahm welche von Sachs. Sonst machst Du die Arbeit innerhalb kurzer zeit nochmal. Ansonsten kann ich Dir nicht helfen.


    Gruss Jakob

  • Hallo Jähns,
    zu den Federn: Das sollte man(n) leicht sehen können :whistle:


    Was sagt eigentlich die Traglast der Achse/Reifen und das zul. gG. zu deinem Vorhaben?
    Bei meinem CE würde es nicht mal für ne EXC reichen. Und das nur wenn die Familie zu Hause bleibt
    und ich Wassertank und Kühlschrank leer lasse:sick:
    Gruß
    putchi

    Karmann Colorado H; 2,5 TDI; 75kW; ACV; EZ.: 04/1998

  • Hi Putchi,


    bisher hatte ich ja irgendwie die Einstellung, daß ich das Fahrwerk mit dem was gebraucht wird, also stärkere Federn und ggf. Stoßdämpfer und Stabi frisch für das viele Gewicht mache und notfalls die Knolle, wenn ich angehalten werde, in Kauf zu nehme. Bei meinem alten T3 hab ich schon eine Auf- und Ablastung aus Steuergründen hinter mir und mein jetztiger T4 hat die gleiche Geschichte hinter sich. Es ist und bleibt nur bürokratischer Wahnsinn - die Autos scheinen ja offensichtlich mehr zu können.


    Nun hab ich aber eben mit dem Techniker von CATE telefoniert und ihm mein Problem geschildert: zul. GG 2500 kg Achslast vorne: 1430 kg hinten: 1375kg. Er war ganz erstaunt, daß es so niedrig getonnte T4s gibt und erzählte mir dann, daß bei 15% Überschreitung der Lappen futsch ist. Ich muß sagen, da bin ich ja dann doch empfindlich :(


    Nunja, nun beschäftige ich mich nach vielen Jahren, wer hätte es gedacht, doch wieder mit der Auflastugnsproblematik, um vielleicht doch noch die Kati Huckepack nehmen zu dürfen.


    Hat jemand Infos und Tipps dazu? Geht das überhaupt noch? Was ist zu tun? Welche Federn und Dämpfer müssen rein? Verliere ich dann meine grüne Plakette? Wenn ich mich an die Höchsttraglast meiner Felgen halte (690 kg) dürfte ich eh nur auf 2760 kg auflasten. Aber das würde wohl für meine Zwecke auch reichen.


    Bin weiterhin für alle Tipps dankbar!


    Grüße
    Jähns

  • Hallo jaehns,
    zur grünen Plakette:
    Du musst zwischen 2500 und 2800 kg bleiben!
    Über 2800 kg wird es ein LKW und erhält einen anderen Abgasschlüssel.
    Das ist der "Umstand" bei mir.
    Mein CE ist seinerzeit auf 2810 kg aufgelastet worden um Steuern zu sparen, nun müsste ich ihn wieder auf 2800 kg ablasten um Steuern zu sparen :wall:
    Weiter würde ich mit DPF nachrüstung dann auch grün bekommen.


    Wie sieht es denn mit einem Luftfahrwerk aus, bringt das nicht auch was???


    Gruß
    putchi

    Karmann Colorado H; 2,5 TDI; 75kW; ACV; EZ.: 04/1998