Förderbeginn AAB

  • Hi,
    Eine Frage:
    ich will den Förderbeginn an meinem AAB testen.


    "Mein" Monteur des meisten Vertrauens meinte,man müsse die Nockenwelle dabei mit dem Lineal arretieren,wie beim Zahnriemenwechsel.
    In der wiki habe ich davon nichts gelesen.Nur OT am Getriebe suchen,dann Esp.
    Was ist wenn die Einstellung an der Nockenwelle nicht passt?


    Vielen Dank Murks

  • Und wie will er ihn dann einstellen bei abgenommenem Ventildeckel?



    An den Zahnriemen musst du doch gar nicht dran.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Hi,
    ich will ja auch gar nicht an den Zahnriemen.
    Aber wenn Kurbelwellenseitig was nicht stimmt,dann kann ich doch ESPseitig gar nichts ausrichten.
    Was ich meine ist:wenn OT an Kurbelwelle mit der entsprechenden Position der Nockenwelle NICHT übereinstimmt,gibt es da doch bestimmt eine Position wo der Motor noch nicht Kaputtgeht.
    Aber ordentlich laufen kann er dann auch nicht.Deshalb das Prüfen mit Lineal.
    Oder war das in der Wiki vorausgesetzt,und ich hab irgendwo was überlesen?


    Zum einstellen wird er dann wohl den VD wieder montieren.
    Gruß Murks

  • Moin,


    korrekt eingestellte Steuerzeiten Kurbelwelle <-> Nockenwelle sind Voraussetzung für die Förderbeginn-Einstellung. Wenn die Steuerzeiten nicht stimmen, muss der NW-Zahnriemen zwingend neu eingestellt werden. Und ja, T4-Wiki setzt voraus, dass die Steuerzeiten i.O. sind.

  • Ich denke, er will erst mal die Steuerzeiten prüfen, dafür muss natürlich der Ventildeckel runter, Kurbelwelle auf OT drehen und schauen, ob das Lineal problemlos reinpasst und ob der Blockierstift in die Dieselpumpe passt.
    Wenn da schon was nicht passt, kann der Motor nicht vernünftig laufen.
    Die Einstellung muss passen, wenn soweit in Ordnung, muss die Pumpe geprüft und eingestellt werden, dies erfolgt dann mittels Meßuhr direkt in der Pumpe. Da kann Sie auch gleich eingestellt werden.

    Papa's Bus: Multivan Atlantis 111kw TDI AHY, Baujahr 2000, DPF und grüner Plakette :)

  • Ich denke, er will erst mal die Steuerzeiten prüfen, dafür muss natürlich der Ventildeckel runter, Kurbelwelle auf OT drehen und schauen, ob das Lineal problemlos reinpasst und ob der Blockierstift in die Dieselpumpe passt.
    Wenn da schon was nicht passt, kann der Motor nicht vernünftig laufen.
    Die Einstellung muss passen, wenn soweit in Ordnung, muss die Pumpe geprüft und eingestellt werden, dies erfolgt dann mittels Meßuhr direkt in der Pumpe. Da kann Sie auch gleich eingestellt werden.


    wie lange ist denn der Zahnriemen drin? (Zeit/km)
    Und wie ist der Bus vorher (bisher) gelaufen?

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Moin,


    also, ich würde erstmal so vorgehen:


    Motor auf OT (Getriebeglocke Markierung) stellen und die Schraube am Hochdruckteil ausdrehen, Meßuhr einbauen und den Hub der Pumpe bei OT messen, wie das geht steht in der Wiki. Ist der Wert zwischen 0,93 und 1,07mm Hub braucht man nicht nachstellen. Liegt der Wert außerhalb dann auf 1,0mm einstellen.


    Muß nachgestellt werden, kann man das Nockenwellenrad des ESP-Zahnriemens abbauen und man sieht grob ob der Zahnriemen richtig montiert wurde. Die Nut der Nockenwelle muss mit der DIchfläche am Zylinderkopf exakt fluchten, ansonsten nachstellen, dann muss auch der Zylinderkopfdeckel ab.

  • Na wenn grundsätzlich die Steuerzeiten nicht stimmen, kann der Förderbeginn auch nicht stimmen. Also sofern die Steuerzeiten stimmen, muss als nächstes der Förderbeginn geprüft werden.
    Weil was bringt der optimale Förderbeginn, wenn die Ventile nicht da stehen, wo sie sollen?

    Papa's Bus: Multivan Atlantis 111kw TDI AHY, Baujahr 2000, DPF und grüner Plakette :)

  • Na wenn grundsätzlich die Steuerzeiten nicht stimmen, kann der Förderbeginn auch nicht stimmen. Also sofern die Steuerzeiten stimmen, muss als nächstes der Förderbeginn geprüft werden.
    Weil was bringt der optimale Förderbeginn, wenn die Ventile nicht da stehen, wo sie sollen?



    Im Prinzip hast du natürlich recht mit deiner Schlussfolgerung.


    Aber bloss weil ein Auto nicht richtig bremst (um mal ein anderes Beispiel zu nehmen) fange ich ja auch nicht an die ganze Bremse zu erneuern, sondern sehe erst mal nach obs nicht mit neuen Bremsbelägen getan ist bevor ich ganze Systeme grundlegend auseinander nehme.


    Das naheliegende ist doch in dem geschilderten Fall den Förderbeginn einzustellen und erst wenn es keine Besserung bringt viel Geld in die Hand zu nehmen und den ganzen Kopf abzunehmen ......

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Hab noch mal gelesen, der Zahnriem ist ja noch nicht so alt.
    Dann könntest Du natürlich auch direkt einfach den Förderbeginn prüfen und einstellen, dann schauen, ob es sich bessert und sparst den Ventildeckel abzunehmen. Nur ist es ja meist so, dass sich der Förderbeginn durch Längen des Zahnriems verstellt/verändert.
    Hatte den falschen Motor auf dem Schirm, der AAB hat ja zwei Riemen. Da kann man auch erst mal nur den Förderbeginn prüfen.

    Papa's Bus: Multivan Atlantis 111kw TDI AHY, Baujahr 2000, DPF und grüner Plakette :)

  • Klar, beide Riemen wurden gemacht.
    Da ich keine Messuhr kriege werde ich den Fb in "meiner" Werkstatt prüfen lassen.
    Der wird dann erst die Steuerzeiten prüfen,da er auf "Nummer" sicher gehen will.
    Find ich auch OK.
    Hat gesagt 1bis 2 Stunden d.h.50 bis 100 EU.
    Ich vertraue denen,und denke,daß sie nur 1Std brauchen.
    Ich sag Bescheid was rausgekommen ist.
    Gruß Murks