Motor/Fahgastraum Dämmung.Wie habt ihr es gelöst

Hallo Maik1950,

tja von Dämmung kann ich dir ein ganzes Buch schreiben. Die Frage ist, ob du nur das Motorengeräusch in der Fahrgastzelle verringern möchtest, oder insgesamt das den Bus beim Fahren ruhiger stellen willst.

Ich habe meinen Bus von innen komplett mit Alubutyl ruhig gestellt, was vor allem bei Bodenwellen einen großen Unterschied macht, da die riesen Blechwände des Busses nicht mehr so schwingen, statt einem lauten Scheppern ist es jetzt eher ein dumpfes Poltern, wenn man über Bodenwellen etc. fährt.

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Die grünen Filzmatten habe ich einfach wieder mit rein, die sind von Werk an drin.

Danach habe ich noch alles mit Armaflex etwas gegen Wärme/Kälte gedämmt, und auch um die Schwingung zwischen Blechwand und Verkleidung noch mehr zu dämpfen.

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An der Verkleidung selbst habe ich nichts gedämmt, außer die Fahrer und Beifahrertür, da ich dort neue Bassboxen eingebaut habe. Verkleidung einfach auch mit ein paar Streifen Alubutyl ruhig stellen.

Alubutyl kann man übrigens am besten auf Amazon von einem Händler namens Reckhorn bestellen, da ist es am günstigsten.

Und Armaflex habe ich damals aus Ebay, hab aber auch noch was daheim rumstehen, was ich günstig abgeben kann.

Die Geräuschkulise im Fahrzeug ist durch das Dämmen deutlich angenehmer geworden, aber trotzdem noch keines Falls vergleichbar mit z.B heutigen Limousinen, das sollte man eben immer im Hinterkopf behalten.

Am Ende des Tages ist der Bus eben doch eine große Keksdose und die sind nun mal laut!

Damit Gruß and dich,

CriZe

Die Ausbauer haben damals nicht etwa Caravellen oer Multivans mit er entsprechenden Schalldämmung benutzt sondern einfache Transporter, die vom Werk her eben nur billig und einfach ausgerüstet waren.
So fehlt meist die gesamte Spritzwandverkleidung und auch die Schalldämmung im Fahrgastraum völlig.

Ich habe damals meine Dicke, die auch ein Transporter ist auch mit dem Alubutyl verkeidet, aber ich habe diese Streifenrollen aus dem Dachdeckerbedarf der Baumärkte genommen und diese dann zurechtegschnitten (nicht einfach, weil die Instruzmente sofort verkleben von dem Zeugs). Aber so konnte ich auch Stückweise arbeiten und z.B. ddie Spritzwand wenigstends vom Motor her etwas abdichten.
Die grossen Flächen habe ich auch damit verkleidet unddann die Zwischenräume bis zu den selbst angefertigten WAndverkleidungen vollkommen mit Weichholzplatten aus dem Biobaumarkt ausgefüllt. Die Holme habe ich natürlich offen gelassen, son dass die Luft weiterhin zurkulieren kann. Entgegen aller Ankündigen von Fachkundigen ist das Auto nicht einfach weggerostet, da die Feuchtigkeitsabgabe mangels isloierender Plastikfoliuen weiterhin völli frei war. Abgabe und Aufnahme von Luftfeuchtigkeit in alle Richtungen möglich.

Es war immer ein genuss die Schiebetür zu schliessen.
Ein sattes Plopp.
Lärmtechnisch wie wärmetchnisch hat das sehr viel gebracht, aber meine jetzige Caravelle ist trotzdem leiser vorne am Arbeitsplatz ohne dass ich da irgendwas nachgebessert hätte bis jetzt.

Hallo,

ich bin mir nicht ganz sicher wie es beim kurzen Vorderwagen aussieht, denn die Dämmung ab Werk wurde glaube ich erst mit dem langen Vorderwagen eingeführt. Aber die Motorhauben und Motorwanddämmung für den gibt es für einen Appel und ein Ei beim Freundlichen. Vielleicht kannst Du da etwas passend schneiden.