Alles anzeigenAlles anzeigenHallo,
so restlos verstanden habe ich die Problematik noch nicht. T 5.2 132kw möglicherweise Kolbenringe...
Was hat ein Konstruktionsschwäche an der Stelle nun mit der Motorkonfiguration zu tun. Ich dachte immer im Wesentlichen unterscheidet sich jetzt Turbo und Motorsteuerung bei den Leistungsklassen...
Warum haben also die schwächeren Motoren weniger Probleme? Liegt es nur an der Fahrweise?
Und ob in dem Bereich am T6 Motor was geändert wurde müsste ja auch allmählich durchsickern.
Was mich als T 5.2 132kw Besitzer verunsichern würde: Ist es ein konstruktives Problem, dann bekomme ich das mit dem neuen Motor wieder eingebaut. Man kommt quasi aus der Nummer nicht raus. Die Garantie gibt es dann nur für 1 Jahr auf den AT-Motor? Oder wie ist das geregelt?
Ganz einfach: Der T 5.2 - 132kW - TDI ist konstruktiv ein "anderer" Motor als die restlichen TDI vom 103 kW abwärts.
Nicht nur der BiTurbo o. ä. Anbauteile, sondern auch das Kurbelwellengehäuse ist unterschiedlich.
Der Grund für die schnellen Ölverbrauchstotalschäden ist nicht wirklich öffentlich bekannt.
Aber die Reaktion von VW = Motorkompletttausch + die veränderten Kühlmittelbohrungen um die Zylinder herum lassen auf ein thermisches Problem im Kurbelwellengehäuse schließen, das (ev.) zusammen mit den Kolbenringen der Zylinderinnenwand "den Rest geben".
Die anderen T 5.2-TDIs bis zum 103kW haben den gleichen Motor = das gleiche Kurbelwellengehäuse und sind unauffällig.
Der T6-TDI ist komplett neu, hat z. B. ein verstärktes Kurbelwellengehäuse. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Bisher gilt: Finger weg vom T5.2 132 kW.
132 kW - massive Motorprobleme beim T 5.2
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" der Grund für die schnellen Ölverbrauchstotalschäden ist nicht wirklich öffentlich bekannt "
vielleicht doch....Youtube " VW T5 TDI
BI Turbo mit hohem Ölverbrauch "
Die richtige Diagnose ist wichtig !
( Readhead )
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Das Problem wurde neben anderen Foren bereits auch in der Autobild hinlänglich dargestellt. Ursächlich ist der AGR-Kühler, dessen Aluminium-Lamellen sich unter den aggressiven Abgasen auflösen und als Schleifpartikel in den Brennraum gelangen.
Die einzige Lösung ist ein neuer Motor, den VW für rund 3500€ komplett mit neuem AGR Typ D verkauft. Zusätzlich muss fast immer der DPF erneuert werden, da durch den hohen Ölverbrauch der alte DPF voll ist. Der neue Motor hat auch gleich einen verbesserten Zylinderkopf, welchen man im Falle einer Instandsetzung nicht bekommt. Daher ist die Instandsetzung des Motors im Grunde die wirtschaftlich schlechteste Alternative.
Man kann, wenn auch nach Volllastbetrieb noch kein erhöhter Ölverbrauch vorliegt, einen Ölcheck machen lassen und abhängig vom Ergebnis vorab das AGR tauschen in Typ D. Das kann das Problem lösen, muss es aber nicht. Einen schon geschädigten Motor kann man also auf diese Weise nicht heilen. Fazit: Finger weg vom BiTDI, außer man weiß was man tut und weiß was war.
Gruß Robert
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Ein guter Grund an dem während der letzten 10 Jahre wertstabilen T4 festzuhalten bis nix mehr geht.
Für mich ist es der letzte VW.
Wenn noch mal Van, wird es bestimmt kein T5.1, T5.2, T6xy oder nachfolgendes. Das erinnert alles an die T4-Motor-Krepierer wegen einer popeligen Wasserpumpe. ? -
Na ja, es gibt auch im T5 haltbare Motoren. Der CAAC mit 103kW im 5.2 erreicht durchaus Laufleistungen von 400000km. Gute Wartung vorausgesetzt. In Sachen Rost ist der T5 unauffällig. Je einfacher die Ausstattung, je langlebiger ist das Auto. Das ist in T4 nicht anders.
An meinem T4 gefällt mir der anspruchslose, einfach aufgebaute und langlebige Motor, die mechanische Kupplungsbetätigung. In der ausgedruckten Fahrzeugdatenliste dominieren die beiden Wörter „keine“ und „ohne“. Hoffentlich gelingt es mir, den Rost im Zaum zu halten, damit der T4 und ich noch ne Weile Spaß zusammen haben können.