Moinsen,
ich habe mit der unoriginalen Antenne in meinem 92er T4 an dem unoriginalen Radio von JVC keinen besonders guten Empfang. Phantomspeisung scheint das Wort der Stunde zu sein. Daher habe ich mir mal einen Antennenverstärker mit zusätzlicher Stromversorgung besorgt und fahre den schon seit geraumer Zeit im Handschuhfach herum. Jetzt vor dem Urlaub habe ich mich dem Thema endlich mal angenommen und das Teil eingebaut. Was ich Honk leider zu spät bemerkt habe ist, dass Stecker und Dose zum Antenne durchschleifen nicht gleich sind.
Durch Tante Google weiß ich, dass es ISO und DIN-Stecker gibt. Die einen sind dick (ich glaube DIN), die anderen dünn. Die dünnen scheinen häufig von der Antenne zu kommen, die dicken müssen ins Radio. Jetzt hat mein Antennenkabel aber auch schon einen dicken Stecker. Blöd! Der passt nicht in die dünne Dose.
Ach ja, irgendwas mit 50 Ohm (ISO?) und 150 Ohm (DIN) scheint hier auch eine Rolle zu spielen. (Ich denke, meine Autoeletrik-Unkenntnis kann man zwischen den Zeilen lesen ).
Die üblichen Adapter gehen folglich von ISO (dünn) auf DIN (dick). Es scheint auch umgekehrte Kupplungen zu geben (aber natürlich nicht im Baumarkt, oder so ...).
Jetzt frage ich mich: macht es Sinn, hier nochmal einen Adapter hinter den Verstärker zu stöpseln, oder sollte ich lieber gleich einen anderen Stecker aufs Antennenkabel basteln?
Antennenkabel->DIN-Stecker->DIN/ISO-Kupplung->Antennenverstärker->DIN-Stecker ins Radio finde ich fast ein bißchen verstöpselt. Verliert sich dann vielleicht die gewonnene Verstärkerleistung in der Adapter/Stecker-Kette?
Die Teilchen kosten ja auch immer Geld. Oder soll ich nach einem passenden Verstärker/Einspeisung schauen, die beidseitig DIN-Anschlüsse hat? Oder die ganze Antenne tauschen?
BItte, bringt Licht ins Dunkle.
Danke,
Andreas