Öllampe blinkt nach Autobahnfahrt

  • Hi,

    ich habe bzgl. das im Titel erwähnten Problem schon die Suchfunktion hier verwendet, leider ohne das Richtige zu finden.


    Zu meinem Problem:

    Ab einer ca. 30min Autobahnfahrt und danach einem Abremsen ( Ausfahrt, Stau, usw.) fängt meine Öllampe rot an zu blinken. Wenn ich dann meinen T4 wieder beschleunige auf ca. über 2000U/min geht sie wieder aus. Wenn ich dann wieder unter die 2000U/min falle fängt sie wieder an zu blinken.


    Letztes Jahr habe ich auf Rat einer Werkstatt den Öldrucksensor getauscht und das Problem war dann auch behoben. Bis vor 2 Monaten dann wieder die Öllampe anfing zu leuchten. Darauf habe ich einen Ölwechsel gemacht, da dieser auch fällig war. Dies führte aber zu keiner Besserung. Verwendetes Öl: 5W30 von Liqui Moly für VW 502 00 und 505 00.


    Daten zu meinem T4:

    Bj: 2003

    Motor: AJT (2,5TDI)

    KM: 152000km

    Transporter


    Kann mir jemand bei dem Problem helfen oder hatte die schon mal?

  • Das Öl ist Hochleistung Öl, Vollsynthetisch und für deinen Bus nicht Notwendig.

    Kostet viel und Vollsynthetik wird nicht gebraucht von deinem alten Hoppel :lol:

    Liqui Moly ist ein Putzöl......kommt nicht mehr in meine nähe, einmal benutzt und jetzt schwitzt mein Zylinderkopf.

    Du fährst mit 5W40 oder 10W40 immer Problemlos .

    Wackelkontakt kann man aber nicht ausschließen am Ö-Schalter

    PS. Hast schönen Motor mit wenig KM und gutes Baujahr......wenn der Rest auch passt viel Spaß damit.

    Männer werden nicht älter , nur das Spielzeug wird Größer. Natürlich habe ich zugenommen - ich habe mal 3340 Gramm gewogen.

  • Möglich?, wurde das 5W30 schon vorher benutzt beim Service? Die Viskosität wechseln ist manchmal nicht die bessere Lösung.

    Wenn der Schalter Ok ist, hast du zu wenig Öl drauf und/oder zu wenig Öldruck. Ist der Ölfilter der richtige? Dieser sollte immer mit gewechselt werden.

    Der Ölstand sollte auch nicht über Max. sein. Irgendwie dieser Weg sollte es sein weil die Kontrolle flackert bei BT-Temperatur und Schwankungen in der Ölwanne, wie du schilderst beim bremsen usw.

    Männer werden nicht älter , nur das Spielzeug wird Größer. Natürlich habe ich zugenommen - ich habe mal 3340 Gramm gewogen.

  • Wenn wir davon ausgehen, dass dein Ölstand von dir jetzt regelmäßig kontrolliert wird und stimmt,

    die Ölsorte von dir schon davor problemlos gefahren wurde,

    der Wechsel des Öldruckschalters den Fehler für mehrere Monate behoben hatte,

    dann scheinen mir doch eher Kontaktprobleme/Brüche der Verkabelung eine mögliche Ursache zu sein.


    Meiner hatte übrigens von VW früher viele Jahre lang Mobil1 0-40 Vollsynthetisch bekommen. Heute fahre ich 5-40 ist billiger und genügt bei dem Klima.

  • Hallo!


    In der Werkstatt sollte mal ein richtiger Öldruckmesser eingeschraubt werden und der tatsächliche Öldruck beurteilt werden.

    BZW. man kann auch eine preiswerte Öldruckanzeige kaufen mit Gewinde M10x1 bzw. 1/8"-27NPT (kegelig dichtend, passt auch an M10x1) und provisorisch statt des 1.8bar-Schalters montieren, und dann selbst mal sehen, ob der Öldruck vielleicht bei niedrigen Drehzahlen und heißgefahrener Maschine doch zu sehr absinkt. Es kann ja tatsächlich auch mal sein, dass die Ölpumpe "eine Macke" hat wie zB. durch Fremdkörper klemmender Regelkolben, oder sich im Motor eine Ölspritzdüse verabschiedet hat oder Lager eingelaufen sind. Bei ebay werden die Dinger teilweise schon für 20EUR vertickt, und am Anfang funktionieren sie sogar meist recht gut und sind dicht.


    Andersrum kann man natürlich auch den Druckschalter mal mit Druckluft aus dem Druckminderer und Durchgangsprüfer testen, bei welchem Druck er tatsächlich einschaltet. Das geht zur Not auch mit einer Fahrradpumpe mit Manometer.


    Da der Fehler durch Anheben der Drehzahl weg geht, damit steigt halt auch der Öldruck, glaube ich nicht an ein elektrisches Problem mit der Verkabelung oder dem KI.


    Gruß,

    Tiemo

  • Danke für die Tipps.


    Ja an so einem Öldrucksensor mit Anzeige habe ich auch schon gedacht um zu prüfen ob wirklich der Öldruck das Problem ist.


    Also Ölstand ist i.O.

    Von mir wurde bis jetzt immer das gleiche Öl verwendet und auch vor 800km ein Ölwechsel gemacht. Leider kann ich kein Ölwechselkärtchen im Motorraum finden und im Serviceheft find ich auch nichts zum Öl welches vor meiner Zeit gefahren wurde. Ich fahre das Auto jetzt 2,5 Jahre. Das Problem ist vor einem Jahr das erste Mal aufgetreten. Danach habe ich wie erwähnt den Sensor ausgetauscht und der Fehler war dann ca. 1 Jahr behoben bis er wieder aufgetreten ist. Bevor der Fehler das erste Mal aufgetreten ist habe ich einen Ölwechsel mit dem oben erwähnten Öl gemacht. Hatte dann aber das Öl nicht als Fehlerquelle im Kopf, da es für den Motortyp freigegeben ist. Aber vielleicht macht es Sinn nochmal einen Ölwechsel mit einem anderem Öl zu machen.


    Welches Öl empfiehlt ihr denn für diesen Motor?


    An einem Wackelkontakt glaube ich auch nicht, da der Fehler sehr von der Fahrsituation abhängt. Wie oben beschrieben. Der Fehler tritt dann auf wenn der Motor richtig warm ist und die Drehzahl unter ca. 2000U/min fällt.

  • Vei mir hat sich der Wackler am Sensorkabel so bemerkbar gemacht: Ölleuchte flacherte unregelmäßig und blinkte nicht, wie sie eigentlich sollte. Nach Bewegen des Kabels ging sie aus und mit abgezogenen Kabel blinkte die Lampe wie vorgesehen. Ca 5cm neues Kabel, neuer Flachstecher aufgecrimpt und ging wieder.

    Wenn es das nicht ist, wie oben schon beschrieben Öldruck prüfen. Allerdings wäre das was früh für die Ölpumpe

    AAB 2,4l D ca 180tkm mit Nachrüstturbo seit 08/2013 und nur noch ne halbe Rostlaube .... Rechtschreibfehler sind natürlich nur zur Belustigung der Leser eingefügt worden und nicht dem mal eben auf dem Smartphone posten geschuldet.

  • Kurzes Update:


    Ich wollte wie oben beschrieben einen Drucksensor einbauen und den Druck dann in der genannten Fahrsituationen beobachten. Ich habe darauf den Druckschalter ausgebaut und wollte den Drucksensor einbauen, dieser passte nicht und ich habe den alten Druckschalter wieder eingeschraubt. Ab diesem Zeitpunkt ist der Fehler nicht mehr aufgetreten.


    Beim ersten Mal war es genau der gleiche Ablauf. Ich hatte damals einen neuen Druckschalter und der Fehler war ca. 3/4 Jahr nicht mehr aufgetreten.


    Kann es sein dass sich am Druckschalter nach einer gewissen Zeit Ablagerungen ansetzen welche den Druckschalter beeinflussen?

  • Danke fürs Update:ok:


    Also selbst repariert, da glaube ich mal nicht dran.

    Ich versuche immer Originalteile zu verwenden - alles was mit Fühler und Sensorik zu tun hat, bin schon mehrmals auf die Nase gefallen was Angebote aus der Bucht angeht.

    Weiter gute Fahrt und grüße.

    Männer werden nicht älter , nur das Spielzeug wird Größer. Natürlich habe ich zugenommen - ich habe mal 3340 Gramm gewogen.

  • Hallo!


    Vielleicht lag einfach schlechter Kontakt am Stecker vor, der durch das Ab- und Wiederanstecken behoben war. Ich würde den Stecker nochmal abziehen und mit einer Spitzzange vorsichtig wieder etwas zusammendrücken, damit er mehr Kontaktdruck ausübt.

    Vielleicht liegt der Fehler aber auch in einem Kabelbruch, der Wackelkontakt macht, oder einem angescheuerten Kabel, das sporadisch Masseschluss erzeugt.


    Wovon ich schon gehört habe, dass sich Ölkohle in der Bohrung zum Öldruckschalter abgesetzt hatte. Die kam dann beim testweisen Starten des Motors ohne eingeschraubten Schalter ziemlich träge als "Teerwurst" hervor und flog dann mit einem "Spotz" ab, danach kam Öl und der Schalter funktionierte wieder einwandfrei.


    Gruß,

    Tiemo

  • ich würde eher auf einen Verkabelungsfehler schliessen.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Update zu obigem Beitrag: beim Buschfixen von Kühlerschlauch Öldruckgeberkabel wieder partiell erneuert. Die Ummantelung wird langsam marode. Diesmal weiter oben mit Schrumpfschlauch mit Lot drin verlängert. Stecker unten mit zusätzlichen Schrumpfschlauch stabilisiert (hoffentlich)

    AAB 2,4l D ca 180tkm mit Nachrüstturbo seit 08/2013 und nur noch ne halbe Rostlaube .... Rechtschreibfehler sind natürlich nur zur Belustigung der Leser eingefügt worden und nicht dem mal eben auf dem Smartphone posten geschuldet.