Startproblem T4

  • Also ich ware jetzt noch auf die Öldruckschalter werde die verbauen und werde dann auch einmal die Temperatursensoren von dem Austauschmotor testen und dann sehen was ich machen muss


    Wichtigste ist erst mal zu schauen ob er Öldruck hat nicht das ich ihn gleich wieder hinüber habe


    Dann schauen ob das tauschen der Temperatursensoren etwas bringt


    Ganz sicher mit 100%er Garantie wurde die Mengenschraube komplett verstellt da bin ich mir absolut sicher


    Werde aber auf jeden Fall vorher alles andere was hier erwähnt wurde ausschließen und danach falls noch immer das selbe Problem um weiteren Rat bitten


    Damit ihr mal seht was für Fachkräfte hier arbeiten zum absecken des Pumpenrades wurde eine schraube verwendet die auch einfach drin gelassen worden ist


    bus1.jpg

  • Hallo nochmal,

    Sorry wenn ich Dir vielleicht auf den Schlips trete (eventuell habe ich Dich falsch verstanden), aber ich bin mir nicht sicher ob Du das mit dem Einstellen des Förderbeginns richtig verstanden hast. Du schreibst:

    Zitat

    Also ich bae mit einer Vorspannung von 2mm eingestellt die ich aus einem Video entnommen habe wo Gesellen ausgebildet werden.


    Nun habe ich mit 2,5 mm wie im T4 Wiki die ESP eingestellt und er sprang direkt an

    Die Vorspannung der Meßuhr dient nur dazu, daß sich die Nadel am Anfang frei rückwärts bewegen kann. Dann wird genullt, dann gemessen und ggf. eingestellt.

    Wieviel Vorspannung Du nimmst ist also wurscht, hauptsache die Nadel kann sich frei bewegen!
    Ich versuche Dir den Vorgang nochmal knapp in eigenen Worten zu erklären:

    1. OT Zylinder 1 einstellen (Drehen des Motors bis Markierung Schwungrad paßt und NW abzustecken geht. NW abstecken und NW-Rad lösen(mit Gegenhalter), daß es sich bewegen kann)
    2. Meßuhr mit ein paar mm Vorspannung einsetzen (wichtig ist dabei nur, daß sich die Nadel während des gesamten Vorgangs frei in beide Richtungen bewegen kann und nicht irgendwann an einem Ende des Meßbereichs der Uhr ankommt!)
    3. KW langsam rückwärts drehen, bis sich die Nadel nicht mehr bewegt, an genau diesem Punkt stoppen. (Kannst ruhig ein paarmal vor- und zurückdrehen, bis Du den Punkt genau gefunden hast)
    4. Die Meßuhr auf „Null stellen“, dazu nur den äußeren Ring auf der Uhr drehen bis der Zeiger bei Null steht, ansonsten weder Motor noch die Meßuhr bewegen! Der Zeiger bewegt sich dabei logischerweise nicht, sondern nur die Skala dahinter!
    5. Nun die KW wieder vorsichtig vorwärts bis zum OT drehen.
    6. Jetzt die Meßuhr ablesen. Wenn du alles richtig eingestellt hast, sollte die Uhr jetzt 0,9 mm anzeigen. Wenn nicht, Einstellen der ESP bis dieser Wert erreicht ist. Dazu Nabe des ESP-Rades verdrehen, ansonsten weiterhin nichts bewegen.
    7. NW-Absteckung entfernen und NW-Schraube befestigen (Gegenhalter).

    Jetzt stehen die drei Elemente KW, NW und ESP im richtigen Verhältnis zueinander und der Motor sollte gut starten und ohne Weißrauch abgehen... wie ein ABL!

    Zu deinem Foto: Auweia. Hoffe Du hast die Schraube als erstes entfernt. Zum Abstecken kann ein einfacher Bohrer (-Schaft) verwendet werden. Maß bin ich mir gerade nicht sicher, 6mm?

    Zum Öldruckproblem kann ich nichts sagen, würde den Motor aber nicht (lange) laufen lassen bevor da nicht Klarheit herrscht...

    Viele Grüße

    • • ->2017 : T4 ABL - 1.9 TD MV Westfalia MJ: '93
    • • 2017-> : T4 AAB - 2.4 D MV Westfalia MJ: '93
  • Hi nochmal,

    Hatte deinen letzten Post mit den drei Fotos noch nicht gesehen, sorry.

    Kann es sein das die Absteckschraube nicht entfernt wurde und der Motor (ESP) mit Gewalt gedreht wurde? So interpretiere ich Bild 2 aus deinem letzten Post. Sieht so aus als ob die Buchse zum Abstecken gebrochen ist, oder irre ich mich? Brutal!

    Grüße

    • • ->2017 : T4 ABL - 1.9 TD MV Westfalia MJ: '93
    • • 2017-> : T4 AAB - 2.4 D MV Westfalia MJ: '93
  • Nein also auf den Schlips trittst Du mir nicht.


    Bin um jeden Rat dankbar


    Also wenn ich das jetzt richtig verstehe muss ich auch auf jeden Fall das Nockenwellenrad lösen?


    Bisher habe ich dieses nur abgesteckt und am Schwungrad auf OT gestellt


    Also die Schraube die sie verwendet hatten ist draußen und ein Teil vom Absteckloch ist abgebrochen durch die Schraube

    Ich denke sie werden den Motor gestartet haben ohne die Schraube zu entfernen


    Ich bin nicht ganz sicher aber ich glaube das Absteckloch ist 5.8mm


    Was mich jetzt aber trotzdem noch komplett im unklaren lässt was ist mit der Fördemengenschraube?

    Soweit ich das verstanden habe ist es nicht richtig das sie komplett reingeschraubt ist ?

    13.jpg

    12.jpg

  • Diese Hülse ist nach der werkmäßigen EInstellung der Fördermenge aufgeschraubt und angepunktet worden. So kann man die Schraube kaum mehr reinschrauben und höchstens heraus (geringere Fördermenge).

    Was dem Bus sonst noch so angetan wurde, ist natürlich hanebüchen...


    Gruß,

    Tiemo

  • Hallo,

    Grundsätzlich mußt du für den Förderbeginn die NW-Schraube eigentlich nicht lösen, KW zu NW ist da ja schon gut. Dann aber die NW nicht abstecken, sonst kannst du ja den Motor nicht drehen...

    Zur Fördermengenschraube kann ich nix sagen, da würde ich auf die anderen zb tiemo hören.

    Grüße

    • • ->2017 : T4 ABL - 1.9 TD MV Westfalia MJ: '93
    • • 2017-> : T4 AAB - 2.4 D MV Westfalia MJ: '93
  • Hallo!


    Ich hoffe, seit dem Unfall mit dem Absteckloch ist der Zahnriemen erneuert worden. In den kann man nicht reingucken und es ist relativ wahrscheinlich, dass er einen Schaden davongetragen hat, wenn damit die Abstecköse rausgerissen wurde. Darauf würde ich mich nicht mehr verlassen.


    Gruß,

    Tiemo

  • Guten Morgen


    Also es ist ein Teil der Abstecköse abgerissen aber es ist immer noch etwas von der Abstecköse vorhanden.


    Zahnriemen und Spannrolle sind neu sowie vieles mehr auch der Turbo ist general überholt mit neuer Turbine und anderen Teilen


    Gestern sind dieÖldruckschalter nicht mehr geliefert worden somit werde ich heute vormittag alles noch einmal überprüfen


    Und falls Öldruck vorhanden werde ich einmal kurz etwas die Fördermengenschraube etwas heraus drehen und schauen ob das irgendwelche Effekte hat


    Und verlassen kann man sich in diesem Land auf gar nichts ;)

    Nur mal um einen Effekt zu testen mit jeweils einer Umdrehung probieren ?


    Er läuft ja an sich jetzt sehr gut startet direkt und nimmt auch super Gas an


    Relais fürs Vorglühen ist auch gewechselt da dieses auch nur bei Lust und Laune geschaltet hat

  • Eine Umdrehung ist schon recht viel. Probier erstmal eine halbe. Was hast Du den gemacht, dass er jetzt direkt startet und sehr gut anspringt? Da las sich bisher noch anders (oder ich hab was überlesen).

  • Die Einstellung der ESP hat am Anfang nicht gestimmt danach startete er perfekt


    das mit dem weißen Rauch ist auch komplett weg


    habe die Fördermengenschraube halb raus gedreht und nun kein Qualm mehr startet super nimmt Gas an


    habe aber nur Sekunden laufen lassen muss jetzt noch das mit dem Öldruck herausfinden und dann wäre alles erledigt

  • Kontrolllampe leuchtet bei Zündung ein


    habe die Verkabelung bei Zündung an gemessen und es ist Strom da


    Habe neue Öldruckschalter verbaut und das selbe Problem


    werde bald sehen ob ich irgend etwas erreicht habe


    habe die Pumpe getauscht und baue gerade wieder alles zusammen

  • Das sagt noch nichts. Die beiden Schalter schalten gegenläufig. Laut T4-Wiki sollte die Leuchte nach dreimal Blinken ausgehen(zumindest bei 'neueren' Modellen), wenn mit den Schaltern alles passt.
    Es könnte z.B. sein, dass die Schalter vertauscht sind, oder die Kabel vertauscht wurden.

    • Kabel am Geber F22 abziehen (Kabelfarbe blau/schwarz).
    • Mit Multimeter Widerstand zwischen Anschluss Geber und Motorblock messen.
      • Widerstand > 10 Ohm -> Geber defekt bzw. vertauscht.
    • Kabel vom Geber F22 (blau/schwarz) mit dem Motorblock leitend verbinden
    • Motor kurz starten. Öldruckleuchte muss ausgehen.
      • Wenn die Lampe nicht erlöscht, dann fehlt das Drehzahlsignal, das von der Klemme W der Lichtmaschine kommt.
    • Kabel F22 wieder aufstecken
    • Kabel von Geber F1 abziehen (Gelb)
    • Widerstand des Gebers messen
      • Widerstand < 10000 Ohm -> Geber defekt / vertauscht

    Falls Du kein Multimeter aber eine Prüflampe hast, dann ein Kabel der Prüflampe an Batterie + anklemmen und die Anschlüsse der Geber abtasten. Bei F22 muss die Lampe leuchten, bei F1 darf sie nicht leuchten.


    Viel Erfolg

  • Nur der Test ob Probleme bei der Verkabelung das kann man schon so messen ob es damit Probleme gibt

    Denke ich jedenfalls


    Also war die Ölpumpe


    alle Lampen gehen aus


    jetzt läuft der Bus wieder normal


    jetzt werde ich den Rest noch wieder anbauen und dann kommt eine Probefahrt


    Edit : Probefahrt muss warten soeben festgestellt als ich die Stoßstange montieren wollte die Nummernschilder wurden geklaut :D

  • Leute,

    Unser Forum ist echt spitze. Habe mir gerade nochmal den ganzen Thread durchgelesen. Freue mich daß ich mitmachen kann/ darf.

    Grüße Louise

    • • ->2017 : T4 ABL - 1.9 TD MV Westfalia MJ: '93
    • • 2017-> : T4 AAB - 2.4 D MV Westfalia MJ: '93