Campingausbau / Casemaker / Aluprofile

  • Moin aus Flensburg,

    nachdem mein T4, (ACV, Caravelle GL, BJ 97), den ich vor einem Jahr gekauft habe technisch inzwischen ganz gut dasteht, werden die Pläne für einen Campingausbau immer konkreter.

    Ich möchte einen kleinen Ausbau hinten reinstellen, so dass die zweite Sitzreihe mit Zweiersitzbank (kleines Kind) und optional Einzelsitz erhalten bleibt. Ich habe schon Mal meinen Hochdachkombi mit Multiplex ausgebaut. Inzwischen finde ich die Idee mit Aluprofilen sehr interessant, um Gewicht zu sparen und auch der Optik wegen.

    Ich möchte dabei jedoch nicht die Profile von Alusteck verwenden, sondern Profile aus dem Musikbereich, mit denen Cases hergestellt werden. Das Ganze wird damit günstiger und bekommt eine ganz eigene Note🎶. Und als Musiker finde ich das ohnehin gut. Es gibt einige professionelle Anbieter auf dem Markt, die Ausbauten anbieten. Ich möchte das aber selbst machen.

    Es soll im Wesentlichen eine Liegefläche werden unter der mehrere Auszüge sind für Gepäck und Küchenbox. Das Ganze soll ohne viel Aufwand aus dem Bus in die Garage wandern können ( und umgekehrt). Deswegen kein Vollausbau mit massiven Platten. Es soll eine Campingbox aus mehreren Modulen werden.

    Ein Modul über die gesamte Breite des Autos hinter der Zweiersitzbank und je eine Box links und rechts. In der Mitte Platz für eine Tischplatte/Bettplatte oder Gepäck.

    Wenn wir länger verreisen ist auch ein Hartschalendachzelt von Maggiolina und ein großes Vorzelt dabei.

    Dennoch ist es schön, wenn man auch ohne Dachzelt losfahren kann und im Bus schlafen kann ohne viel aufbauen/umbauen zu müssen.


    Wer hat so etwas schon gemacht und Erfahrungen hiermit gesammelt? Würde mich über ein paar Anregungen sehr freuen.

  • Danke für den Link.

    Leider nur kurzer Radstand. Aber es reicht vom Platzangebot aus.

    Die hintere Sitzbank würde dann umgelegt werden zum Schlafen.

    Heckküche als Auszug. Allerdings würde ich mir bei der Küchenbox (und auch den anderen Boxen) jeweils eine "Serviceklappe" oben einbauen. Das ist mit H-Profilen sehr gut zu machen. So könnte ich die Küche auch innen im geschlossenen Zustand benutzen. Und ich könnte immer an den Inhalt der Kisten/Auszüge kommen. Nur das Teilstück der Matratze müsste dann angehoben werden.

    Ein zusätzliches Argument für Flightcase-Kisten und deren geringes Gewicht wäre, dass sie schnell rausgenommen werden können vor Ort, um draußen oder im Vorzelt kochen zu können.

  • Hier sind sehr nützliche Informationen:https://www.t4-wiki.de/wiki/K%C3%BCchenmodul

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    und hier das blaue Modul heute.


    Ich habe es vor vielen Jahren gebraucht gekauft und alternativ in meinem LR im Heck eingebaut..

    Den oberen Kasten habe ich auf die andere Seite versetzt und zusätzlich ein Brett eingesetzt auf dem der Zweiflammengaskocher montiert ist.


    Die Gasflasche wird nur bei Gebrauch angeschlossen und ausserhalb des Buses platziert.

    So brauche ich keine Gasprüfung.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Das Abschlussbrett neben dem Modul ist genau auf der Höhe der Zweierbank der umgeklappten dritten Sitzreihe.


    Ich habe einen LR, aber das Modul würde so montiert auch in einen KR passen.

    Bis zu den in Sitzstellung befindlichen Sitzen sind bei mir noch die 40 cm Platz, die der KR kürzer ist.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

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