Moin ! Sicher ist das Thema hier schon häufig diskutiert. Dennoch stell ich nochmal die Frage, ob ihr eine Idee habt, warum mein T4 ACV 430tkm 1996er, Kupplung mit ZMS ca. 100tkm. Neues Motorlager, neues Getriebelager, Pendelstütze ca. 30tkm manchmal beim Anfahren und auch aber seltener beim Schalten in den zweiten Gang rupft. 
Rupfende Kupplung
-
Evtl. qualitativ minderwertige Motor/Getriebelager.
Lt. Erfahrungen von Usern eines anderen Forums ist da z. Zt. größtenteils nur Müll auf dem Markt.
-
Vielleicht hilft es, Entlüfte mal die Kupplung, nur so Vorschlag. Hatte Rupfen beim Anfahren, Kupplung Anständig Entlüftet, weg ist es mal, werde auch noch den Geberzylinder wechseln. Hab auch das Verstärker Blech (Winkel) Eingebaut.
Grüße Horst
-
Ich habe manchmal den Eindruck, dass das Rupfen hauptsächlich bei feuchter Witterung auftritt. - Wäre also ein Materialproblem.
-
Irgendwie nicht richtig Entlüftet,
-
Ich habe manchmal den Eindruck, dass das Rupfen hauptsächlich bei feuchter Witterung auftritt. - Wäre also ein Materialproblem.
Begann bei mir auch so. Meistens normal, aber bei Regen oder Nebel Rupfen.
Kupplung erneuert und alles war wieder gut. Allerdings hatte sie schon 365tkm drauf und der Belag entsprechend runter.
Nach 100tkm bei PWL ist es entweder eine andere Ursache oder minderwertiges Material verbaut.
Gruß
allwoyacks
-
Bei mir tritt das Rupfen auch immer wieder mal auf, vor allem auch bei feuchter Witterung und niedriger Drehzahl.
Ich mache dann folgendes: Handbremse rein, einen hohen Gang einlegen und die Kupplung mal einige Sekunden unter größerem Moment und angehobener Drehzahl (da tritt bei mir das Rupfen sowieso weniger auf) schleifen lassen. Nicht so lange, dass es stinkt!
Ich vermute, dass sich bei zu vorsichtiger Benutzung der Kupplung eine Beschichtung auf dem Kupplungsbelag bildet, die das Rupfen begünstigt und die durch diese Maßnahme abgetragen wird.
Natürlich ist das mit verstärktem Verschleiß verbunden, jedoch reicht es bei mir, das 1 ... 2 Mal im Jahr zu tun.
Allerdings habe ich auch kein Zweimassen-Schwungrad. Dieses soll ja auch häufiger versagen und dann ebenfalls zum Aufschaukeln des Antriebs führen, weswegen manche sogar auf das starre Schwungrad umbauen.
Gruß,
Tiemo
-
Evt. die Getriebeaufhängung (Pendelstütze / Getriebelager).
Das müsste man mal am festgebremsten Fahrzeug testen, abwechselnd im 1. Gang und im Rückwärtsgang die Kupplung kommen lassen und im Motorraum beobachten, wie der Antriebsblock sich verlagert. Am Schalthebel sollte das auch zu spüren sein.
-
Ja, Ralf, das war ja schon ganz am Anfang deine Vermutung...
Gruß,
Tiemo
-
Die Pendelstütze war bei ihm ja auch neu. Ich habe seit 500.000 die alte drin und da ist das nicht.
Einmal Klacken beim Rückwärtsfahren könnten auch die Antriebswellen sein...
Rupfende Sachs Kupplung hatte ich mal nach dem Einbau. Da war auch nicht richtig entlüftet worden. Wegen anderen verursachten Reparaturproblemen gehe ich zu der Werkstatt nicht mehr hin.
-
also ehrlich, wenn ich bei rausgenommener Kupplung sehe, dass dieser Simmering undicht ist, dann wechsele ich den.
Ich halte es durchaus für möglich, dass von dort Öl zur Kupplung kommen kann.
Immerhin herschen dort ganz schöne Fliehkräfte.
Wen du den Simmering jetzt wechseln möchtest (musst) dann muss die Kupplung eh wieder raus.
-
Ja Hmm,
dann hattest du keinen EInfluss drauf und alles ist Spekulation.
Nee vom radseitigen Simmering geht das nicht bis an die Kupplung.
