Wohnmobil Zulassung

  • Moin Mario,


    diese Frage wird dir am Zuverlässigsten derjenige beantworten, der die Fahrzeuggattung umschlüsseln soll - also dier TÜVologe deines geringsten Mißtrauens ...


    Sicherlich wirst du hier diverse Beiträge finden, was einzelne T4-Fahrer zu diesem Zweck in der Vergangenheit an Umbauten, Zusätzen oder funktionalen Streichungen an ihrem Fahrzeug durchführen mußten - aber das sind immer Beispiele aus dr Vergangenheit, und wohl keine Vorschrift wurde in den letzten 20 Jahren so oft geändert wie die Vorgaben zur Umschlüsselung zum "So(nder-).Kfz Wohnmobil".


    Übrigens gibt es hinsichtlich der steuerlichen Klassifizierung eine andere Regelung als bei der versichtungstechnischen Einstufung. Insofern muß sich die eine Seite nicht and die Auffassung der anderen halten ...

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

  • ..... zur Umschlüsselung zum "So(nstigen-).Kfz Wohnmobil".

    nicht sonder sondern sonstiges

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • ach Mist, bin ich doch der "allgemeinen Interpretation" anstelle der behördlichen Definition erlegen ...

    Gruß
    MiKo
    ----------------------------------------

    Caravelle 11/98 AHY+, 550940 km;
    (17.06.1999 bis 01.03.2018 - 6833 Tage)

    mittlerweile 73 Monate "auf Entzug" - der Caddy ist seit 181Tkm eine brauchbare "Ersatzdroge"

  • 8):thumbup:

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Hallo, damit habe ich mich im letzten Jahr auch immer mal wieder beschäftigt. Die Bedingungen auf dem unten angefügten Link haben sich in dem Zeitraum auch geändert. VW T4 Multivan, geplant Heckklappenauszug mit Kocher.


    Meine Erfahrung:


    Zusammengefasst. Nicht zum TÜV gehen. Warum? Jeder (hatte 3 Ansprechpartner) hat was anderes gesagt, was den Kochereinbau und die Art des Kochers betrifft. Der beste war der, nachdem ich für die Umschlüsselung dort war, und meinte, er läßt nur WOMOS zu, die den Origin Kocher (Spiritus!!! und Innenraumzulassung) verbaut haben. Mein Hinweis, dass der nicht mehr hergestellt wird und die Heckschublade (in der der Gaskartuschenkocher verbaut wurde) ja nicht im Innenraum genutzt wird, hat Ihn nicht interessiert. Auch solche Anforderungen wie Auszug- und Einzugschutz, Schutz gegen Brandgefahr usw. wurden immer Unterschiedlich ausgelegt.


    Habe mich dann mit der DERKRA Station vor Ort in Verbindung gesetzt. Hier war nur der Stellvertretende Leiter für die Abnahme zuständig. Also nur 1 Ansprechpartner. Nach einem wirklich sehr freundlichen Telefonat kam heraus, das Gaskocher/Spiritus oder sonstige nicht mehr akzeptiert werden, sondern nur Elektrische. Mein Hinweis, dass ich weder eine Zweitbatterie/Spannungswandler, noch eine Aussensteckdose habe, spielte keine Rolle. Eine Kochgelegenheit, fest mit dem Fahrzeug verbunden. Darauf kommt es an. Okay, also eine Ablage in die Heckschublade eingebaut. Zum Elektrohändler, Kochplatte gekauft, fest auf Ablage montiert. Fertig. Eine Wiegekarte habe ich auch nicht benötigt. Im Telefonat hat er zwar gesagt, dass sie die Wiegeplatten haben, wurde aber grob mit 20 Kilo geschätzt, so dass das Leergewicht von 1780kg auf 1800kg gesetzt wurde.


    Die Umschlüsselung hat insgesamt 20 Minuten gedauert. Hat es sich angeschaut, mal kurz an der Kochplatte gerüttelt, Fotos vom Innenraum gemacht. Die Papiere ausgestellt und knapp 200 Euro kassiert.


    So gelingt der Umbau vom Transporter zum Wohnmobil
    Damit ein Transporter nach dem Umbau zum Wohnmobil zugelassen wird, müssen einige Regeln beachtet werden. Der TÜV-Verband sagt, worauf es vor allem ankommt.
    www.tuev-verband.de

  • .....das Gaskocher/Spiritus oder sonstige nicht mehr akzeptiert werden, sondern nur Elektrische.

    Das ist doch nicht nachvollziehbar.

    Wie soll ich denn im Wohnmobil autark kochen, wenn ich keinen Stromanschluss habe ?

    Dafür habe ich doch ein Wohnmobil, damit ich auch auf dem Parkplatz/Rastplatz/Stellplatz meinen Kaffee oder sonstiges kochen kann.

  • @ steha,


    gut, das ist deine persönliche Erfahrung.


    Dies zeigt aber nur, dass esalles Einzel(fall)abnahmen sind.


    Jeder nach seiner persönlichen Meinung.


    Mein TÜV Prüfer (jetzt in Rente) sagte mir, dass es nach seiner eigenen Erfahrung,ohne Kocher ginge.

    Schliesslich könne man niemandem vorschreiben wrm zu essen oder zu trinken.


    Gut, ich habe mich eh gegen diese Umschreibung entschieden, da sie sich bei mir versicherungsmässig nachteilig auswirken würde.

    Insgesamt würde ich nicht wirklich was sparen.


    Und in 8 1/2 Jahren habe ich dann eh die Oldtimerzulassung. :thumbup:

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Vermutlich kommt es dabei sehr auf die Laune des Inspektors an. Hatte Glück und mich vorher erkundet. Beim TÜV Süd in Kempten gibt es nur einen Fachmann dafür, immer der gleiche Ansprechpartner. Hatte die Abnahme im Herbst 2020. Der wollte nur den festverbauten Spirituskocher für Innenbetrieb sehen (Alternativ eine festinstallierte Gasanlage mit entsprechenden Zu- und Abluftgittern). Den Spirituskocher hab ich glücklicherweise bei Ebay erstanden. Es gibt aber keine neuen Modelle mehr. Versicherungmäßig gab es aber Probleme, meine alte hat mir nach der Umschlüsselung gekündigt, da die keine Womo versichern. Bin jetzt bei der Kravag und unterm Strich, inkl Steuer, immernoch deutlich günstiger. Mein 2,5 Diesel syncro ließ sich Abgastechnisch nicht vom E1 verbessern.

    Frag beim TÜV nach und lass es Dir schriftlich geben, was Du ändern musst. Viel Erfolg

  • Hej Thor,


    so einen habe ich ja auch. 2.5 D Syncro mit ACV.


    Ich kämme bei WomoZulassung dann von 680 @ auf 440 €.

    Macht pro Jahr 240 €,


    Aber bei der Versicherung verliere ich die Möglichkeiten die ich habe.


    Das sind die Vollkasko mit 300 € selbstbeteiligung und die Teilkasko ohne Selbstbeteiligung.

    Gleichzeitig gibts bei Womos nicht die Möglichkeit des Ein Schaqqden frei pro Jahr.


    Das ists mir nicht wert.

    Die Umschlüsselung würde ja eh mehr als eine Jahressteuerersparnis auffressen.


    und die scht Jahre machen den Kohl jetzt auch nicht mehr fett.


    Ichn habe schliesslich vorher mit meiner alten Dicken und ihrer LKW Steuer 16 Jahre massiv gespart mit den 144 € jährlich.

    Insgesamt gesehen komme ich dann , gerechnet von 1994 an, noch ganz gut klar.

    Von 1994 - 2010 => 144 €

    Von 2o09 - 2o30 => 680 €

    danach fängt dann wieder die Ersparnis an mit der Oldtimerzulassung.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • @ Thor,

    sehe gerade, dass es bei dir nur noch knapp 7 Jahre sind.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Rechnet sich denn das Umschlüsseln beim ACV überhaupt?

    Mein Schiffsdiesel ist WoMo und entsprechend geschlüsselt, da würde ich aber auch 950€/Jahr als PKW bei AAB zahlen.

    Ob das beim deutlich günstigeren ACV Multivan, der als PKW läuft, tatsächlich rechnet?