T5 von Autohaus Riebe in DK

  • Wir haben hier einen bzw zwei T5 stehen, deren Dach in der zweiten Sitzreihe geöffnet worden ist, aber eben kein Schiebedach hat. Es wurde dann, warum auch immer von oben verschlossen und von unten mit einem Dachhimmel versehen. Die Fahrzeuge sind beides Reimporte aus DK aus dem Autohaus Riebe.

    Hat jemand zufällig auch so ein Fahrzeug? Gibt es für die Öffnung eine ABE/ ein Gutachten oder idealerweise eine vernünftige Eintragung im Schein/Brief?

  • hmm, wie gross sind denn diese Löcher?

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Zunächst heisst der Ort tatsächlich Ribe...

    Im Grunde ist auf dem Dach ein Loch geschnitten worden, als würde man ein großes Panoramaschiebedach verbauen wollen. Allem Anschein nach ist damit auch eine Querstrebe entfernt worden. Daher wurde dann, um die Festigkeit weiter zu garantieren, ein Deckel draufgesetzt und von unten mit einem Dachhimmel versehen.

    Jetzt ist der Tüv auf die Idee gekommen, dass dafür ein Gutachten/Festigkeitsgutachten o.ä. bestehen müsste.

    Wir waren schon in Ribe, aber die Autos sind jetzt auch fast 20 Jahre alt und ja, die haben das gemacht. Direkt beim VW Händler sogar, aber für den deutschen Tüv hatten die nichts mehr.

    Vllt gibt es ja weitere, die in D fahren, da wäre es mal interessant zu hören, ob jemand anderes ähnliche Diskussionen mit dem Tüv hat.

  • Jetzt ist der Tüv auf die Idee gekommen, dass dafür ein Gutachten/Festigkeitsgutachten o.ä. bestehen müsste.

    Wie ?

    Und die zig Jahre vorher nicht? - Hat der TÜV eine Begründung warum das bisher nicht gefordert wurde ?

    TÜV wechseln.

    Gruss...Dieter 2CB T82 2011 CAYD - LZY

  • es gibt irgendwo in den Aufbaurichtlien Angaben dazu wie gross "Öffnungen sein dürfen, welche Verstärkungsrahmen angebracht werden müssen usw.--

    Ich erinnere ich daran, weil ich ja bei meier alten Dicken zwei kleine Glasdächer an verwschiedenen Stellen eingebaut nhatte.


    Und Tobias ABL hatte ja damals in seinem T4 zuerst ein Klappdach eingebaut und dann später auf Hochdach umegrüstet.

    Ichn frag ihn nachher mal, wir treffen uns nachher hier bei mir.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Hallo.

    Fridi hat mich gefagt, ob ich dazu was sagen kann. Das Auftelldach auf dem blauen Bus hatte natürlich den vernieteten und verklebten Einbaurahmen. Im roten Bus allerdings hatte ich zwischen den Spriegeln 2 und 4 ein kleines Hubdach verbaut. Dafür musste ja der 3. Spriegel entfernt werden. Zur Wiederherstellung der Stabilität lag dem Bausatz von Reimo ein Set Schichtholzleisten bei, das rundum an den Kanten des Ausschnitts verschraubt wurde. Nachdem aber bei den fraglichen Fahrzeugen bereits ein Blechdach eingesetzt wurde, erscheint es mit logisch, ebenfalls den Spriegel als Ersatzteil zu besorgen und einzuschweißen. Schon mal bei einer anderen Prüfstelle gewesen??

    Gruß TobiasABL

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • Wir haben mehrere Prüfstellen aufgesucht.

    Vllt muss ich doch noch etwas konkreter werden, da ich mir das jetzt noch mal anschauen konnte.

    Es ist definitiv ein Hubdach, welches aber in Stahl massiv gefasst wurde. IN DK ist es sehr häufig genutzt worden, weil e s wohl steuerliche Vorteile brachte. Verbaut zwischen 2004 und etwa 2008, danach ging es in DK auch nicht mehr.

    Das Dach ist anhebbar und hinter dem Fahrer-/Beifahrersitz verankert, lässt sich also hinten hochheben. Ob Dämpfer zum Halten verbaut sind, vermag ich nicht zu sagen, aber da es aus Festigkeitsgründen in Stahl gefertigt wurde, meinte mein Freund, er würde es immer hinten zusätzlich abstützen.

    Wie bei einem SD hat er vorn ein Windschott und wurde im Zusammenhang mit einer Reling verbaut, warum auch immer...

    Papiere dafür gab es nicht, hatten wir in Ribe erfragt. Wie das geschafft wurde, die Dinger in D zu reimportieren, ohne das dort zusätzliche Unterlagen beigebracht werden mussten kann ich nicht sagen, da die erst vorletztes Jahr erstanden wurden.

    Beide Busse sind baugleich, einer aus 20024 einer aus 2007. Der 2004 hat einen Eintrag mit Hubdach in den Papieren, aber es sind nirgendwo Kennungen am Dach gestanzt, keine Plakette o.ä., die Eintragung stimmt mit dem verbauten Dach auch nicht überein. Die Prüfer übertragen das Ganze auch nicht in den zweiten, weil es eben keine "echten" Gutachten gibt.

    Finde das Ganze schon kurios. Im Moment geht die Überlegung, sofern die Fahrzeuge stillgelegt werden sollten, dahin, u.U. dann ein komplett neues Hubdach draufzusetzen. Ach übrigens: beide sind auch mit jeweils zwei Seitentüren ausgestattet, vllt auch nicht ganz unwichtig, wenn man über Stabilität spricht.

  • da dürfet ihr tatsächlich ein Problem haben.


    So weit ich erinnere schliessen zwei Seitentüren ein entfernen der Spriegel in diesem Bereich aus.


    Such doch mal nach Aufbaurichtlinien VW T4.

    alla dann - Fridi 1.9D(1X) 12/91 LR, LKW (03/1994 bis 07/2010) von 20 500 bis 610 000 2.5D(ACV-ABT)05/00 LR, PKW, Syncro (seit 10/2009) von 238 000 bis jetzt 655 000 Verbrauch zur Zeit: 7,6 l / 100 km :) insgesamt 1 103 000 km auf T4 8)

  • In DK war es längere Zeit steuerlich günstiger, Fahrzeuge als Camper zuzulassen. Dafür wurde meist ein einfaches Hubdach sowie eine marginale WoMo-Ausstattung verbaut.

    Aufgrund einer gewichtsorientierten Besteuerung machte das v.a. für größere und schwerere Fahrzeuge Sinn, weshalb man größere Hyundai, Toyota, aber auch Sharan etc. häufig mit den Dächern findet. Da es in DK ursprünglich nicht eine Eintragungspflicht für Anbauteile/Zusatzausstattung gab, war das unproblematisch und die Camping-Geschichte war mehr Schein als sein - so war bei einem Bekannten der Liegeboden im Aufstelldach - das Ding sollte ja nicht hoch bauen - keine 2 cm dick und als er sich aus Scherz darauf gelegt hat, bog sich das Ding abenteuerlich.


    Bei nach D importieren Fahrzeugen sind zumindest bei den wenigen, die ich gesehen habe, quasi nur die Papiere des Basisfahrzeuges umgeschrieben worden ohne die Ausstattung. Die sind dann durch die folgenden Tüv-Prüfungen entweder nicht gesichtet oder à la: „Was ist denn das? - Ach, das hat der schon immer, wird eh nicht benutzt“ durchgegangen.


    Ich kann aber einen Bekannten, der hier in D ein solch dänisches Sharan-Aufstelldach (das ursprüngliche war defekt, da lief das Wasser durch, denn die Dinger wurden ja z.T. schnell reingefrickelt) auf einem Hilux o.ä. fährt mal fragen, wenn ich ihn sehe und wenn gewünscht.


    So zumindest mein Kenntnisstand.