Neue Zusatzbatterie benötigt - welche Ausführung ideal?

  • Guten Morgen zusammen,


    leider muss ich in unserem Cali die Zusatzbatterien austauschen.

    Jetzt stellt sich die Frage, welche Ausführung ich nehme: Blei-Säure, Blei-Gel oder AGM? LieFePo erscheint mir zu aufwändig, sodass ich die ausschließen möchte.

    Welche Variante ist die beste für einen Einbau im Cali? Im T4-Wiki steht, dass ursprünglich Blei-Gel verbaut wurde...

    Muss/sollte man noch zusätzliche Geräte wie bspw. einen Batterieaktivator einbauen?


    Besten Dank vorab!


    Falls das Thema schon mal hier diskutiert wurde, freue ich mich auch über einen Link dahin ... bin leider nicht fündig geworden ...

  • Nicht zwingend. Ein Ladegerät das man auf 14,4 Ladeentspannung einstellen kann ist ausreichend. Je nach dem wieviel Ampere das Teil liefert, dementsprechend dauert halt der Ladevorgang. Die Teile haben ein BMS, vorzugsweise mit Bluetooth kaufen und alles ist gut.


    Edit: Das original Relais zum Laden sollte halt durch ein Dc Dc Lader ersetzt werden. Ist jetzt auch keine Wissenschaft.

  • Beschädigungsfrei leer machen ist natürlich ein Super-Argument!


    Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich das aktuelle Ladegerät (Ctek als Ersatz für das Originale durch eines ersetzen, dass eine Ladeendspannung von max. 14,4 Volt hat für das Laden mit Landstrom mit 230V - korrekt? Ist einstellbar dafür zwingend notwendig?

    Außerdem müsste ich für das Laden während der Fahrt einen DC-DC-Wandler anstelle des Relais einbauen - korrekt?

  • Im VW California sind standardmässig Gel-Batterien als Zusatzbatterien verbaut.

    Die sind jedoch, ebenso wie LiFePo, kälteempfindlich.

    Eine Gel-Batterie ist mir mal bei mehreren Tagen -20 Grad kaputt gegangen. Sie war nicht genügend aufgeladen.

  • Beschädigungsfrei leer machen ist natürlich ein Super-Argument!


    Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich das aktuelle Ladegerät (Ctek als Ersatz für das Originale durch eines ersetzen, dass eine Ladeendspannung von max. 14,4 Volt hat für das Laden mit Landstrom mit 230V - korrekt? Ist einstellbar dafür zwingend notwendig?

    Außerdem müsste ich für das Laden während der Fahrt einen DC-DC-Wandler anstelle des Relais einbauen - korrekt?

    Das BMS der LiFePo schaltet einfach ab wenn es ihm zu viel wird. Wieviel zu viel ist steht da eigentlich immer dabei. Meistens geht's bis 14,6 und ab und an soll sie auch voll werden, da werden dann die Zellenspannungen ausgeglichen. Mit zwei 100 Ah hast halt wesentlich mehr verfügbaren Strom. Mit Bluetooth kostet so ein Teil zwischen 150-200€, die Geldinger glaub ich mehr. Mit einem 10Ah Ctek hab ich meine auch schon geladen. Im normalen Modus geht das schon.

  • Hallo.

    Ich hab schon seit einem Jahr eine 110 Ah Lifepo4 drinnen. Der max. Ladestrom bei fast leerer Batterie waren kurz 40 A. Da kann man sich den DC DC Lader auch sparen.

    Bei meinem Cali Coach waren Orginal 2 10□ Leitungen von der Lima zum Trennrelaise drinnen die können das mehrfache ab. Das einzige was ich nachgerüstet habe war ein 50 A Sicherungsautomat direkt vor der Batterie. Seit dem zahl ich bei 2-3 Tagen auf dem CP und dann wieder bisserl weiterfahren nix mehr für Strom.