>Also, daß im großen und ganzen die Firma SK hier Ihre "Gehilfen" im Forum tätig hat ist ganz klar. Ich denke, dass Dieter und auch Roman eine gewaltige "Prämie" für alle Doppeleintrager bekommen.
>Habt Ihr aber wirklich geschickt eingefädelt, muß ich zugeben.
>Bezahlt um Himmelswillen NIX an SK !!!
>Ben
Ist ja wirklich klasse, was man hier für Vorwürfe lesen kann, wenn man mal einen Tag nicht online ist.
Was will Ben mit Deiner abmahnungsrelevanten Unterstellung eigentlich erreichen?
- Noch mehr Unruhe und Unsicherheit in das T4-Forum tragen?
- Die Geschädigten dem nächsten dubiosen Geschäftemacher in die Arme treiben?
Ein sehr durchsichtiger Versuch - der nächste umstrittene Gutachtenhändler hat sich ja bereits am selben Abend hier als Retter angeboten.
Die meisten, die die Geschichte seit Ende August verfolgt haben, konnten sehen, dass ich eine Menge Zeit investiert habe, um Informationen vom TÜV und von SK zu bekommen und diese Informationen sachlich hier ins Forum zu setzen.
Und wenn man nur eine kleine Ahnung von den Regelungen im Urheberrecht und im Lizenzrecht hat, war frühzeitig klar, dass wir Geschädigten in einer sehr schlechten Position standen. Die positiven Folgen der gefälschten Auflastungsgutachten (Auflastung im Brief und die folgende Steuerreduzierung) waren nicht zu halten - es war nur eine Frage der Zeit.
Natürlich hätte man mit Händen und Füßen das Verfahren verzögern können - aber was wäre damit erreicht? Der Zeitraum der Steuerrückzahlung und damit der finanzielle Verlust wäre noch größer geworden. Schwachsinn.
SK hat uns Geschädigten eine reduzierte Lizenzgebühr für die nachträgliche Gutachtenlegalisierung angeboten. Das hätten sie nicht tun müssen, insofern bin ich froh darüber. Und ich bin überzeugt, wenn die Diskussion in diesem Forum konstruktiver und sachlicher gelaufen wäre, hätten wir noch einen größeren Nachlass erhalten. Denn letzlich hat diese Firma (wie andere auch), das Interesse, derartige Probleme möglichst schnell zu erledigen, denn davon leben die.
Stattdessen wurde hier im Forum ein absolut überflüssiger und leider auch niveauloser Streit von Leuten angezettelt, die im Regelfall gar nicht zu den Geschädigten gehörten. Dieser Streit hat jeden Geschädigten weitere 50 bis 100 Euro gekostet. Ich bin der Überzeugung, wenn die 70 Geschädigten sich damals zusammengefunden hätten, hätten wir einen Preis von 150 Euro aushandeln können. Das wäre eine Summe von 10.500 Euro gewesen, die kurzfristig geflossen wäre. Die Firma SK hätte vor der Wahl gestanden, 17.500 Euro über einen längeren Zeitraum mit erheblicher Zusatzarbeit einzutreiben - abzüglich von denen, die abgesprungen wären. Jede Firma der Welt, die vernünftig rechnet, hätte sich auf einen derartigen Vergleich eingelassen.
Aber wie schon gesagt, dank der unseligen Diskussion hier kam ein gemeinsames Vorgehen zustande, jeder musste selber sein Problem lösen.
Allein für meine Zeit, die ich in die Telefonate gesteckt hatte, hätte ich gerne einen zusätzlichen Nachlass für das zweite Auflastungsgutachten (ein gefälschtes und ein nachträglich legalisierte) genutzt. Ich habe aber den selben Betrag gezahlt, der im September 2003 den Geschädigten angeboten wurde.
Und da ich bereits im September nachgezahlt habe, ist auch meine Auflastung nicht gelöscht worden und ich besitze die notwendigen Bestätigungen vom TÜV und von SK, um das Geld für das gefälschte Auflastungsgutachten vom eigentlichen Verursacher, Jann Rinderhagen, einzutreiben.
Es kann ja eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein. Ob einem nun die Firma SK am Herzen liegt oder nicht - ich habe da überhaupt keine Ambitionen - ich und die Geschädigten sind mit SK über die gefälschten Auflastungsgutachten zwangsverbunden. Natürlich kann man auch zu einer anderen Gutachtenfirma gehen, wenn man weiteres Geld verlieren will. Denn in den Fzg-Briefen ist nun mal das SK-Gutachten eingetragen - leider durch eine Fälschung.
Und wenn man eine andere Firma wählen will, müsste die extrem günstig sein. Das Fremdgutachten müsste fast geschenkt sein, wenn man nicht teurer als mit SK sein will. Denn dann läuft die vollständige Prozedur mit Löschung und späterer Wiedereintragung. Man muss das nur mal nachrechnen, welche Kosten dann anfallen:
- Brief-Änderung für die Löschung, rückwirkend ab Mai/Juni 46 Euro
- Fzg-Schein-Änderung für die Löschung, rückwirkend ab Mai/Juni 12 Euro
- Brief-Änderung für die neue Auflastung, z.B. ab November 46 Euro
- Fzg-Schein-Änderung für die neue Auflastung, z.B. ab November 12 Euro
- Wartezeit bei der Zulassungsstelle - mag jeder selber für sich berechnen
- Steuernachzahlung für den Zeitraum Mai/Juni bis zur Neueintragung, schätzungsweise 5 Monate, abhängig vom Modell, bei einem Diesel oder TDI bis 487 Euro pro Jahr, da können schnell noch mal 150 Euro Steuernachzahlung für die fünf Monate dazukommen.
Aber noch mal: mir ist es vollkommen egal, wer wo und wann seine Auflastung regelt. Jeder muss selber entscheiden, ob er mit einer Firma einen persönlichen Streit führen will und da gerne etwas mehr Geld investieren will.
Nur eines sollte man nicht tun: um Himmels Willen nicht mehr zu einem dubiosen Händler rennen, der noch nicht mal seine vollständigen Adress- und Geschäftsdaten hier offenlegt.
Gruß,
Dieter / Berlin Mariendorf