Beiträge von rubber duck

    Danke, Roland, damit hast du meine Überlegungen bestätigt.

    Ich bleibe lieber beim DQH.


    Jetzt wird aber von verschiedenen Anbietern das Getriebe mal als zum 1,9 und 2,4 Diesel zugehörig beschrieben, mal zum 2,5 Benziner.

    Stimmt das, dass dieses Getriebe bei Diesel und Benziner zum Einsatz kam, oder schreibt da wer was Falsches?


    Und - gibt es Erfahrungen mit solchen Getriebelieferanten auf Kleinanzeigen, wie Schwartz Berlin (SGM), oder Autohandel Walasek Braunfels?

    Moin,

    vor einer Woche hat es mich erwischt :dry:

    Erst zunehmendes Gejaule, dann Stille, dann Gejaule mit Geratter und zuletzt kräftige Schläge, kein Vortrieb mehr und kein Gangwechsel mehr möglich. :brech2:Und das, wo das Getriebe vor 2,5 Jahren neu gelagert wurde.


    Jetzt steh ich da und habe zwei Optionen.

    a) Getriebe reparieren lassen. Da frag ich mich, ob es denn überhaupt die nötigen Ersatzteile noch gibt?

    b) Tausch gegen ein generalüberholtes Getriebe. Allerdings - ich habe ein Typ 02B DQH drin, das angebotene Getriebe ist ein 02B DUJ. Laut T4-Wiki länger übersetzt (i-ges. 3,395 zu 2,965).

    Mit längeren Getriebe habe ich schon Erfahrungen gesammelt, einmal katastrophale (T2, 1600er Motor am 2L Getriebe - zieht keine Wurst vom Teller und säuft wie ein Loch) und einmal sehr gute (1700er am 2L Getriebe, rennt wie die Sau mit bis zu >170 km/h laut Tacho, und erstaunlich sparsam).

    Anhängerbetrieb hatte ich mit keinem der beiden T2 Probanden.


    Hat hier jemand Erfahrung oder Kenntnis, wie sich der 2,5i mit 116PS am längeren DUJ Getriebe verhält?

    Ich bin auch ab und zu mit Anhänger im "Gelände" (Wald, unbefestigte Wege, Wiesen). Muss also auch mit den freigegebenen 1700 kg Anhängelast klar kommen, und das nicht nur im norddeutschen Tiefland bei Rückenwind. Einen schwachmatischen Säufer will ich nicht nochmal...


    Danke!

    Die ersten Kupferwürmer sind erlegt! :D

    Ursache war offenbar der Mechaniker in der ersten Werkstatt (der wohl auch das mit dem Zahnriemen vergnaddelt hat). Mir war schon aufgefallen, dass die Lenksäulenverkleidung böse gerissen und ausgebrochen war, und die Halteschraube mit einem Rest Verkleidung noch fest an der Lenksäule angeschraubt war. Offensichtlich hat er im weiteren (erfolglosen) Verlauf, den Motor wieder zum Laufen zu bringen, teilweise die Beherrschung verloren und nur noch das Zeugs rausgerissen.


    Und das ist ihm augenscheinlich auch mit den Kabeln passiert. Ein Massekabel von der Gasanlage, die Anbindung vom Autoradio und das Kabel für den Lüftermotor hingen herausgerissen hinter der Zentralelektrik :wall:


    Jetzt tut alles wieder :lol:

    Ein Gedanke: Es könnte sein, dass das Trennrelais über den S-Kontakt geschaltet wurde, da würde auch das Radio mit dran hängen.

    Scheint nicht der Fall zu sein. Habe das Relais gebrückt, jetzt zeigt die Standheizungsanzeige überhaupt mal wieder was an. Radio, Klimaanlagensteuerung und Gebläse sind weiterhin tot.

    Wo und was suche ich jetzt am besten als nächstes?

    Weiter untersucht - das Relais schaltet nicht durch. An Klemme 87a liegt Spannung an, wenn der Motor läuft, aber an Klemme 87 kommt nichts raus.

    Von Klemme 85 sollte dann irgendwann eine Verbindung auf Masse sein, oder? Aber egal ob Zündung aus, Zündung an oder Motor läuft - die braun-gelbe Leitung ist spannungsfrei und ohne Kontakt auf Masse.


    Mal testweise eine Brücke legen von Klemme 30 auf 87 - ist das eine dumme Idee oder kann mir das helfen, den Fehler weiter einzugrenzen bzw. zumindest das Lüftergebläse wieder zum Laufen zu bringen?

    Der S-Kontakt arbeitet. Das wird es dann wohl nicht sein ?(


    Was ich als Trennrelais interpretiere, hat die VW Teilenummer 701 919 505. Ist das dann wirklich ein Trennrelais?

    Die Diode tut, ich weiß aber nicht ob die Werte gut sind. In Sperrrichtung lässt sie nichts durch, in Durchlassrichtung zeigt das Multimeter in der Diodentest-Stellung den Wert 572 (was auch immer das dann heißt). Widerstandswerte sind unendlich in Sperrrichtung und 121 kOhm in Durchlassrichtung.


    Am Relaishalter habe ich die Plusleitung von vorne auf Klemme 30, und von Klemme 87 geht es weiter zur Zweitbatterie.

    An Klemme 87a geht ein blaues Kabel, an Klemme 85 ein braun-gelbes Kabel. Beide verschwinden unter der Fußmatte in Richtung Zentralelektrik. Könnte schon als Trennrelais arbeiten, oder?

    Ein Gedanke: Es könnte sein, dass das Trennrelais über den S-Kontakt geschaltet wurde, da würde auch das Radio mit dran hängen.

    Denke ich richtig, dass ich mit dem Multimeter vom S-Schalter zum Trennrelais Klemme 4/86 durchklingeln können müsste? Oder wird das in der Zentralelektrik nochmal irgendwo unterbrochen dass ich keinen Durchgang habe?

    Der S-Schalter ist ein hinten auf den ZAS drangeschraubter Mikroschalter mit braun-rotem Kabel?

    Die Zweitbatterie ist schon seit langem tot. An der kann es demnach nicht liegen.

    Also das Trennrelais? Nur ist ja, wie gesagt, seit 12 Jahren definitiv diese Relais 98 drin. Worin unterscheidet sich das von dem 426, das drin sein sollte?

    Oder sind da Behördenbusse wieder etwas anders aufgebaut und ausgestattet, so dass ich mich auf den Sollzustand mit Relais 426 nicht so verlassen sollte?

    S97 und S98 sind intakt, die Sicherung an der Zentralelektrik fürs Gebläse auch.

    Das Heizungs-/Frischluftgebläse für vorne ist trotzdem tot. Das für hinten (Gebläse unterm Fahrzeugboden in der Nähe rechter B-Säule, Luftaustritt über die Mäusetreppe hinterm Beifahrersitz) funktioniert dagegen.

    Wo und wie suche ich jetzt am besten weiter?

    Spielt es eine Rolle, dass die Zweitbatterie schon seit langem tot ist? Genauso wie die Bedienung der Wasserstandheizung? Inzwischen ist die Wasserstandheizung auch eine ganze Weile ausgebaut, deswegen vermute ich hat der Ausfall dies Gebläses damit wohl keinen Zusammenhang?

    Die Zweitbatterie bringt noch 0,6V ans Multimeter, und das egal ob der Motor läuft oder nicht. Auch nach längerer Autofahrt stoische 0,6V. Die messe ich logischerweise auch an S97 und S98.


    Mir ist auch aufgefallen, dass das Kontrolllicht für die Umluftsteuerung normal leuchtet, das für die Klimaanlage aber tot ist. Die Instrumentenbeleuchtung für die Heizungsregler tut allerdings.

    zu Radio/Lüftungsgebläse fällt mir ein: sind die Sicherungen alle ok?

    #4 (15A) und #6 (30A) in der Hauptsicherungsleiste der Zentralelektrik sind in Ordnung.

    Einmal in meiner Suche habe ich irgendwo gelesen, dass bei Zweitbatterien auch unter dem Fahrersitz eine relevante Sicherung sitzen soll. Finde leider nicht mehr wo ich das gelesen habe... Unterm Fahrersitz sind aber auch alle Sicherungen ok, vorausgesetzt die drei Sicherungen der Standheizung und die drei Sicherungen unter der geschraubten Abdeckhaube sind alle?

    Wie befürchtet, wird eine Lösung für das Problem mit dem Lüftungsgebläse jetzt sehr dringend. Wenn durch eine Tankpause die Frontscheibe komplett beschlägt, und man sie nicht mehr freipusten lassen kann, ist das doof.


    Zum Heckwischer: Lange Zeit hat er eben diese halbe Bewegung gemacht (von waagrechter Grundstellung bis senkrechter Stellung), und blieb dann stehen.

    Bei ersten Test (war gerade heißes, trockenes Wetter) hat er wieder funktioniert wie es sollte - keine Probleme. Dieses Wochenende bei Regenfahrt hat er gar nichts gemacht. Blieb ohne jegliche Zuckungen in Ruhestellung stehen.


    Auch die Zentralverriegelung tut ab und zu ohne jegliche Probleme, auch mehrfach hintereinander. Es kommt aber auch vor, dass das Fahrerschloss beim Zuschließen hakelt und sich der Schlüssel nicht oder nur gegen starken Widerstand drehen lässt. Manuell Aufschließen geht (bislang) immer ohne Probleme. Kann die Problemquelle der Zentralverriegelung auch ein (teil-)mechanisches Problem im Türschloss sein?

    Hallo zusammen,

    nachdem mein T4 glücklich die Werkstätten überlebt hat, muss ich mich jetzt langsam dran machen die Kollateralschäden zu beseitigen. Die sind vorwiegend elektrischer Natur - warum auch immer.


    - Zentralverriegelung: Abschließen geht immer, aufschließen nur manchmal, aber häufig nicht. Über die Fernbedienung gehen alle anderen Türen auf, außer der Fahrertür. Und dann gleich wieder zu. Fahrertür manuell aufschließen ist das gleiche, nur anders rum.


    - Radio / Lüftungsgebläse vorne sind tot


    - Außenspiegelverstellung links geht nur links/rechts, aber nicht hoch/runter. Rechts geht gar nichts.


    - Heckscheibenwischer bleibt immer wieder mal in senkrechter Position stehen, tut lange Zeit gar nichts mehr, bis er irgendwann beim Zündung einschalten wieder in Ruheposition geht.


    Mehr habe ich im Moment (noch) nicht entdeckt.



    Wie gehe ich am besten vor? Das Lüftungsgebläse ist m.E. das Dringlichste, das sollte wieder funktionieren bevor der Herbst kommt.


    Falls es relevant ist: Es ist ein ex Behördenbus mit einer Zweitbatterie unter dem Fahrersitz, die aber schon lange tot ist. Und einer Standheizung die inzwischen ausgebaut ist außer dem Bedienpanel.