Beiträge von Bulli_Gruen

    Hallo,
    nein nichts geändert. Ich würde allerdings nach Sichtung der Unterlagen sagen, dass alles gemäß der Webasto Einbauvorschrift verlegt wurde.
    Zumindest sollte das gelten, nachdem ich die Einbaulage der Dosierpumpe noch korrigiert habe. Die Stand bisher waagerecht, was wohl im Bezug
    auf das Entlüften nicht optimal ist. Das war aber bisher kein Problem.
    Die Längen und Höhendifferenzen sollten von der Dosierpumpe mühelos zu bewältigen sein.
    (Die Dosierpumpe befindet sich in der Sitzkonsole vom Fahrersitz und somit ca. 20cm über dem Tank,
    die Standheizung befindet sich im Motorraum ca. 20cm unter dem Nivau der Dosierpumpe).


    mfg
    Harald

    Hallo,
    die Blasen gehen mehr oder weniger so wie sie in die Dosierpumpe reingehen auch wieder raus ;)


    Ich vermute, dass die Ursache nicht außerhalb des Tanks liegt.
    Immerhin ist der Leitungsabschnitt zwischen Abzweig Rücklauf und Eingang Dosierpumpe ja bei laufendem Motor/laufender Kraftstoffpumpe des T4 nicht ganz drucklos.
    Wie zuvor erwähnt läuft das Auto einwandfrei und nirgendwo ist Benzingeruch wahrnehmbar.


    Vielen Dank
    Harald

    Hallo Urs,
    danke für die Rückmeldung.
    Volltanken wäre die nächste Maßnahme und dann beobachten.
    Allerdings habe ich zunächst abgewartet, du wirst wahrscheinlich wissen, was es heißt, wenn man im vollen Tank arbeiten muss ;(

    Vielleicht gibt es ja doch noch den ein oder anderen Mitlesenden mit einer Benzin-Standheizung, die über den Rücklauf angeschlossen ist,
    der sagen kann, bei welchem Mindeststand normalerweise "Schluss ist".


    Ich muss dazu sagen, dass ich die SH in dem Fahrzeug schon seit etlichen Jahren betreibe und mir diesbezüglich nie etwas aufgefallen wäre.
    Kann aber auch gut sein, dass es mir einfach noch nicht aufgefallen ist.
    Möglich aber auch, wie im Eröffnungsbeitrag vermutet, dass im Schlingertopf sich eine Dichtung o.ä. verabschiedet hat.
    Die Gummis waren beim letzten Tausch der Kraftstoffpumpe schon etwas porös.
    Ich weiss aber aus dem Gedächtnis auch nicht mehr, ob das eine Rolle spielen könnte.


    Bitte mal in die Wiki schauen, bin der Meinung, dass dort die in meinem Bus verbaute Variante des Schlingertopfs/Kraftstoffpumpe gezeigt wird.


    http://www.t4-wiki.de/wiki/Kraftstoffpumpe



    Gruss
    Harald

    Hallo,
    ich brauche ein paar Ideen zur Fehlersuche/Fehlerbehebung.
    Meine Webasto BBW46 Standheizung macht Probleme.


    Derzeitiger Status: Die Heizung selbst hat eine neue Glühkerze, neue Kraftstoffpumpe.
    Allerdings wird so gut wie kein Kraftstoff gefördert, was offensichtlich daran liegt, dass Luft in der Zuleitung gesaugt wird.
    Da die Schläuche durchsichtig sind kann man die Luftblasen deutlich sehen.


    Laut Einbauanleitung, sollte die Kraftstoffzuleitung zur BBW46 ja vom Kraftstoff-Rücklauf des Fahrzeuges (T4 2,0 Benzin AAC) abgenommen werden.
    Das ist vermutlich auch erfolgt, denn wenn man den Schlauch zur Dosierpumpe offen lässt und die Förderpumpe im Tank laufen lässt, tritt reichlich Kraftstoff aus.
    Darüberhinaus funktioniert die Standheizung auch, wenn die Förderpumpe im Tank läuft.


    Ich hatte mal irgendwann etwas gelesen, dass es mit eine Undichtigkeit im Schlingertopf (das ist der Topf, in dem die Kraftstoffpumpe im Tank verbaut ist) zu tun haben könnte?
    Ich meine, auch gehört zu haben, dass das vom Füllstand im Tank abhängig sein kann.
    Ach ja, dass Kraftstoffsystem scheint aber "nach aussen" völlig dicht zu sein. Der T4 läuft anstandslos und nirgendswo ist Benzingeruch wahrnehmbar.


    Vielen Dank für alle Hinweise.


    Harald

    Nabend,
    kann zum eigentlichen Problem nicht direkt etwas beitragen.
    Aber vielleicht hilft mein Tipp, dass Problem einzugrenzen.


    Besorge Dir einen Kupplungszug ohne die (für mich und andere "unheimliche") automatische Nachstellung.
    Ist z. B. bei ebay für kleines Geld zu erhalten (es gibt m. W. zwei Längen).


    Fahre damit seit langem problemlos und sorgenfrei.
    Wer seinen Bus kennt und selber pflegt, den stört es kaum, den Zug irgendwann einmal mit minimalem Aufwand nachstellen zu müssen.


    Viel Erfolg
    Harald

    "Das kann dir fast jeder Elektriker bei dir am Ort machen, ist keine große Kunst."


    Nabend, es ist tatsächlich keine hohe Kunst, jedoch würde ich es definitiv nicht von "fast jedem Elektriker" machen lassen.
    Derjenige sollte über entsprechende Löterfahrung und Ausrüstung verfügen (kenne den 99er Tacho nicht genau, evtl. SMD?).
    (Nicht falsch verstehen, aber Lötpistole, Dachrinnenlötkolben, Löthammer, Lötwasser und Grobschmiedewerkezeug sind hier nicht gefragt.
    Habe leider im Leben schon viele "abschreckende Beispiele" gesehen und zum Teil wieder herrichten dürfen...)


    Falls Du niemanden in Deinem Umkreis findest kannst Du Dich gerne per PM melden.


    Gruss
    Harald

    Hallo, danke für die Info.


    Petroleum hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
    Ist die Reinigungswirkung deutlich besser als bei den genannten Kraftstoffen?
    Da ich die Kraftstoffe "an der Tanke um die Ecke" problemlos beziehen kann, würde ich
    diese allerdings bevorzugen.
    Was hat eine bessere Reinigungswirkung Otto/Diesel/Bio-Diesel?
    Oder gibt es sonst noch relevante Gründe, Petroleum den Kraftstoffen für die Reinigung vorzuziehen?


    Vielen Dank, Gruß
    Harald

    Nabend,
    ich besitze einen älteren Kraftstoffkanister.
    Ich meine das früher mal ein Aufkleber angebrachte war: "Ottokraftstoff".
    Material: HDPE
    Ist der Kanister dieselfest?


    Nebenbei: Was ist zum Reinigen von verharzten (Fett, Öl) Metallteilen am besten geeignet (Benzin, Diesel, Biodiesel)?


    Vielen Dank und Gruß


    Harald

    transarena:
    zu den 22,60 kommen ja nochmals 1/3 Versandkosten hinzu ;)
    Gibt oft Dinge, die fertig gekauft billiger sind, als diese selber herzustellen - aber so kompliziert ist dieses Teil ja wirklich nicht...
    Ist vielleicht auch der Unwille für ein Plastikteil, was in der Herstellung einige 10cent kostet, fast 30,00 Euro zu bezahlen;-)


    Gruss
    Harald

    Nabend,


    die Schalter zu versetzen (blau-->grün) wird noch die einfachste Tätigkeit sein.
    Möglicherweise sind die Leitungen zu kurz, aber das Verlängern ist eher keine Problem.
    (Aber Vorsicht, hier sind größere Querschnitte und Ströme am Werke als im IT-Bereich üblich ;) , sollte als mit entsprechendem
    Fachwissen gemacht werden.)
    Den pinken Bereich ins Blaue zu verpflanzen wird schon eher schwierig. Der Lüfterschalter ist eher wieder einfach.
    Die Heizungsverstellung besitzt jedoch ziemlich starre Bowdenzüge und hat eine große Bautiefe.
    Vermutlich passt die Blende auch garnicht in den blauen Bereich.
    Irgendwo geht auch ein massiver Stahlholm direkt hinter der Armatur lang.
    Man soll niemals nie sagen, aber es wird vermutlich aufwändig.
    Falls Bowdenzüge verlängert werden müssen, ist das nachträglich mit einer "Umlenkung" o.ä. vermutlich auch möglich - aber eben aufwändig. Ggf. mal darüber nachdenken, ob die Heizungssteller im (Beifahrer)Fußraum (also links o. rechts neben der Konsole) Platz finden könnten.


    Man sollte also über Zeit, Werkzeuge, Material und etwas Fachwissen verfügen.
    (Wenn ich den Bildschirm unbedingt nutzen wollte, würde ich persönlich nach einer anderen Einbau- bzw. Anbaulösung für den Bildschirm suchen.)


    Viel Erfolg


    Harald

    Nabend,
    habe in meinen Unterlagen nachgeschaut.
    Wenn das LSV nicht angesteuert wird, muss es komplett geschlossen sein.
    Also einfach mal abbauen und "reinpusten".
    Kann man übrigens (Leichtgängigkeit vorausgesetzt) mit der Inbusschraube v. vorne abgleichen.



    mfg
    Harald

    Nabend,
    meiner eigenen Erfahrung nach - aus dem Gedächtnis - (Bus: T4 AAC 2,0) geht der Motor umgehend aus.
    Das LSV Leerlaufstabilisierungsventil stellt ja im Leerlauf bei geschlossener Drosselklappe die Verbrennungsluft zur Verfügung.
    Wird es nicht angesteuert ist es (bei korrekter mechanischer Einstellung des LSV) komplett geschlossen.
    siehe auch:


    "http://t4-wiki.de/wiki/Ventil_N71_(Leerlaufstabilisierung)"


    ...merkwürdiger Kommunikationsstil hier im Thread...


    Viel Erfolg
    Harald

    Hallo,
    die von Dir genannten Spannungen sprechen eher für eine funktionierende LIMA.
    Die Strommessungen und insbesondere die daraus gezogenen Schlussfolgerungen erscheinen aber - vorsichtig ausgedrückt - sehr fragwürdig.


    Um weiterhelfen zu können:
    Welcher exakter Typ von Zangenamperemeter wird verwendet?
    In welcher Einstellung?
    Wie wurde die Ruhestromaufnahme von 80 mA ermittelt?
    Was soll die Aussage "...einer Woche bin ich froh, dass er noch mit 12,0-12,1 Volt anspringt." bedeuten?
    Zieht der Anlasser dann nicht mehr durch?
    Eine Blei-Batterie mit einer Spannung von 12V würde ich nach einer einwöchigen Ruhephase (und möglicherweise stolzen Entladung mit 80 mA) als vorbildlich vollgeladen bezeichnen.



    Viele Grüße
    Harald

    Hallo,
    es ist ja schon eine konkrete Antwort eingegangen.
    Ersteinmal viel Spaß und Erfolg mit dem Bus - ich sehe da auch keine größeren Schwierigkeiten wegen des Alters.
    Zum Verständnis: Warst Du beim VW Händler/Werkstatt? (Da würde ich schon aus anderen Gründen nicht unbedingt aufschlagen.)
    Diese sind angehalten, "Ihre" Originalteile zu verkaufen, und wenn diese abgekündigt sind, wird u. U. "gemeckert". Soll heissen, dass die VW Werkstätten bei älteren Autos nicht immer unbedingt flexibel sind.
    Daher würde ich mir einen kleinen Meisterbetrieb o.ä. mit T4-Erfahrung suchen.
    Es gibt nur ganz wenige Ersatzteile, die es für Deinen Bus auch im Zubehör nicht mehr gibt. Dazu zählt sicherlich nicht der Zahnriemen u. WaPu.


    Gruss
    Harald

    Hallo Horst,


    kannst Du mal bitte die genaue Bezeichnung und Hersteller des verwendeten Mittels angeben?
    (Scheint ja diverse Mittel zu geben, da wäre es sicherlich interessant, zu erfahren, welches Mittel genau geholfen hat.)


    Gruss
    Harald

    Nabend,
    bei den Benzinern läuft die Tankbelüftung wohl (ausschließlich?) über das AKF-Ventil.
    Diversen Beiträgen zu Folge verstopft die Leitung vom AKF-Ventil zum Tank schon einmal.
    Dann soll wohl das Lösen des Schlauches vom AKF-Ventil und freiblasen mit Pressluft Richtung Tank helfen.


    Wie es bei Deinem Diesel funktioniert weiss ich leider nicht wirklich.


    mfg
    Harald

    Nabend,
    kenne die Motorisierung und damit auch die Kühlerventilatoren nicht.
    Nur ein paar Gedanken bzw. Erfahrungen mit denen aus meinem AAC.
    (da aus dem Gedächtnis ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit)
    - beim AAC ist das Gehäuse der Ventilatoren aus GFK-verstärktem Kunststoff, dieser verzieht sich im Laufe der Jahre/Jahrzehnte geringfügig.
    - dadurch Schleifen die Enden der Lüfterflügel am Gehäuse
    - durch Verdrehen/Vertausch von Teilen kann das Problem beseitigt werden
    - war bei mir eher ein Kratzen als ein Quitschen


    - die Lager kannst Du sicherlich provisorisch nachschmieren
    - dazu am besten Motorrad-Kettenspray verwenden (beim Austritt sehr dünnflüsige Emulsion, die dann kurze Zeit später sehr gut anhaftet)
    - Sprühröhrchen verwenden
    - bei geschlossenen Lagern ggfls. Dichtung des Lagers (Kunststoff) mit kleinem Bohrer anbohren
    - mit dieser Methode schon häufiger Lager gerettet, manchmal haben die Lager dann länger gehalten als der Rest ;)


    Viel Erfolg
    Harald