Beiträge von begruber

    Servus,

    ich habe mich drangewagt das defekte Getriebe selber zu wechseln, alle Schrauben sind gelöst, wie in der Anleitung, bekomme es aber nicht richtig abgedrückt. Das Flanschgehäuse der Abtriebswelle rechts war an einem Halter mit dem Motorblock verbunden, habe es gelöst, aber es blockiert trotzdem das Abdrücken der Getriebes, weil es links der Halterung am Flanschgehäuse liegt. Dann habe ich die 4 Schrauben am Flanschgehäuse rausgeschraubt, das löst sich aber nicht vom Getriebe ab, ich finde auch keine Anleitung dazu. Wie bekomme ich das Getriebe abgelöst, ich habe keine Idee mehr!

    Danke für den Hinweis, die schaue ich mir nochmal an!

    Die beschriebenen Bolzen sind ja Hinterbremse, die waren bei mir auch schon mehrfach festgesetzt. Mit Saubermachen, Kupferpaste und Festkleben der Manschette mit Dirko-Dichtungsmasse waren die jetzt immer in Ordnung.

    Jetzt ist es, glaube ich, die Vorderbremse, das ist ein anderer Typ, da hatte ich bisher diesbezüglich noch keine Probleme und die Bolzen noch nie angeschaut, aber das dürfte ja relativ einfach zu machen sein.

    Bernd

    Hallo,

    seit einiger Zeit habe ich ein zunehmendes Ruckeln beim Bremsen, besonders stark beim bergab-Bremsen. Das Bremspedal pulsiert nicht. Beim Fahren läuft es ruhig. Extreme Bremsmanöver gab es nicht.

    Vor etwa 3000 km habe ich die Bremsscheiben gewechselt (weil eine wegen abgefallener innerer Abdeckung dtl stärker abgefahren war). Die Klötze nicht, weil sie fast neu waren. Zudem ein paar Bremsschläuche, eine Bremsleitung. Ebenso neue Reifen. Anfangs war alles in Ordnung.

    Jetzt ist bei Inspektion der Bremsen nichts auffälliges zu sehen, insbes. die Scheibe sieht aus wie fast neu.

    Beim Drehen der Räder mit der Hand fällt auf, dass das linke ganz geringfügig schwerer geht. Beidseits geht es aber nicht ganz rund, d.h. an einer Stelle schleifen die Bremsklötze etwas stärker. Also ist die Ursache eine verzogene Bremsscheibe? Beidseits!?

    Der rechte Reifen ist nicht hundertprozentig rund, zu sehen beim schnellen Drehen in aufgebocktem Zustand. Allerdings, wie gesagt, ist beim Fahren nichts zu merken, die Reifen sind fast neu, Spuren eines Abriebs nicht zu sehen. M.E. also eher nicht die Ursache.

    Meint ihr, es macht Sinn die Bremse auseinanderzubauen, alles zu reinigen und die alten Teile wieder zu verwenden (Käme auf einen Versuch an, es sei den, das haltet ihr von vornherein für aussichtslos).

    Gleich Bremsen und Klötze neu machen?

    Oder in eine Werkstatt fahren und Scheiben erst mal prüfen lassen? Weiß jemand eine vertrauenswürdige in München Südwest (Nähe Großhadern). Ich würde es ja nur prüfen lassen wollen und selber reparieren.

    Könnte es irgend eine andere Ursache geben, die das jetzige Problem verursacht. Aufgefallen ist mir bis auf ein leichtes Spiel der Antriebswelle bds nichts. Vor dem Austausch aller Teile hatte ich auch ab und zu das Gefühl, dass es ruckelt, aber am ehesten die sehr alten Reifen in Verdacht gehabt und nachher war ja erst mal alles gut.


    Vielen Dank

    Bernd

    Auch wenn es jetzt wieder geht, ich würde auf alle Fälle mal den Kontakt vom Magnetschalterkabel reinigen, das schadet sicher nicht und der ist, glaube ich, nicht selten ein Problem. Oder der Magnetschalter selber, bei meinem hat er mal geklemmet, das kam dann auch sporadisch und auf leichte Schläge sprang er dann an (ich hatte mal einen alten Mini, da musste ich beim Anlassen immer kräftig auf das Armaturenbrett schlagen, das hat genügt).

    Viel Erfolg

    Hallo,

    du schreibst "es blinkt und leuchtet nichts". Normalerweise müsste ja wenigstens kurz die Öllampe, Motorsteuerung oder irgendwas zumindest kurz leuchten?!

    Vielleicht der Zündanlasschalter?

    Geht denn das Licht oder sonst ein Verbraucher, abhängig vom Zündanlasschalter?

    oder, was anderes: klackt der Magnetschalter des Anlassers?

    Nur so Ideen

    Bernd

    Alles klar, vielen Dank. Ich hatte nur die Anleitung zum Tankausbau gesehen.

    Es ging nun aber, den Tank mit den angeschlossenen Leitungen soweit herunterzulassen, dass ich an die Bremsleitungen komme.

    Grüße,

    Bernd

    Hallo,

    ich muss die zwei Bremsleitungen erneuern, die neben dem Tank von vorne kommen.

    Kann ich den Tank dazu weit genug herablassen, ohne oben die Bodenmatte zerschneiden zu müssen, um den Tankgeber etc. auszubauen?

    Alternativ, kann ich vielleicht die Bodenmatte weit genug zurückschlagen, wenn ich beide Vordersitze ausbaue?

    Vielen Dank

    Bernd

    Gute Erfahrung habe ich auch mit LecWec gemacht - allerdings bei der Servolenkung, da hat es mir aber den teuren Austausch erspart. Natürlich ist die Behebung der Ursache primäre Wahl, aber wenn das viel Aufwand bzw. teuer ist, würde ich das LecWec mal probieren. Das macht insbesondere alte Gummidichtungen wieder elastisch - heißt es. Wenn die aber sehr abgenutzt oder z.B. die Welle eingefahren ist, oder bei anderen Dichtung, wird es nicht viel bringen. Mir wäre es gegebenfalls aber einen Versuch wert.

    Viel Erfolg

    Bernd

    Das gleiche habe ich diesen Sommer hinter mich gebracht, sah genau so aus. Von aussen nur ein ganz klein bisschen Rost am Stoß zu sehen. Am Schluss hatte ich mehrere riesen Löcher im Radkasten.

    Es gibt ja viele Lösung für das Problem, ich habe einfach unten hinten ein großes Loch gebohrt und hoffe, dass da alles, was oben reinfällt, unten wieder rauskommt.

    @ KikikanoneCC: Ich kann übrigens nur empfehlen das mit dem Schweißen selber zu machen, zumindest für Teile, die nicht lebenswichtig sind. Ich habe ein billiges Fülldraht-Schweißgerät von einem Freund bekommen, mit etwas Übung klappt das gut. Dauert halt etwas. Aber du weißt nachher, wie es gemacht ist. Auch einiges an Werkzeug habe ich damit schon gebaut (z.B. den Gegenhalter für den Schwingungsdämpfer des Zahnriemens). Und der Auspuff, der immer an den Sollbruchstellen rostet, hält mit Schweißen auch ein paar Jahre länger.

    Grüße

    Bernd

    Hallo Lukas:

    Zum Nadelhubgeber: Der hatte bei mir neulich nur temporär einen Kurzschluss (das stand allerdings auch so im Fehlerspeicher), erst nach einigen weiteren Fahrten konnte ich dann den Kurzschluss nach Masse beim Messen auch festellen. Das war dann auch beim Wert für den Förderbeginn zu sehen, der fix bei irgendeinem Wert stand, sonst schwankte der normalerweise immer etwas rauf und runter.

    Willst du nur Fehler auslesen und rücksetzen oder auch z.B. den Förderbeginn einstellen?

    Hier noch mein Senf dazu: T4 AJT-Motor, BJ 5/01: Ich hatte mir einen Billig-Nachbau des ELM 327 geliehen, ging mit Torque oder anderen Android-

    Apps nur sehr unzuverlässig. Da gibt es bei den Billigadaptern wohl Unterschiede, oder es lag am Handy. Und Einstellen des Förderbeginns geht, soweit ich weiß, damit nicht, weil dazu die Motorsteuerung ausgeschalten werden muss (Basic Settings, Glühkerzensymbol blinkt).

    Ich habe mir ein Diamex-DX10 gekauft, das kommuniziert über das VW-Protokoll KW1281, in Kombination mit einem ca 15 Jahre alten Laptop mit XP und der Software Audi-VW-Tool. Damit kann ich alles auslesen und v.a. auch den Förderbeginn in den Basic Settings. In wieweit das reine Auslesen und Fehlecodes löschen auch mit anderen Geräten / Protokollen geht, da habe ich keine Erfahrung. Andere Software wurde ja auch schon angesprochen, insbesondere wbh-Diag, aber da kommt es auf die Version und den Adapter an. Insgesamt gibt es da ein ziemliches Wirrwarr (s.o.), auch im Wiki steht was dazu (Eigendiagnose).

    Viel Erfolg

    Bernd

    Hallo Gunnar,

    besteht das Problem noch?

    Nachdem die blinkende Glühkerzenlampe ein Problem der Motorsteuerung anzeigt, ist es sicher das Zielführendste, die mal auszulesen. Ich habe ein Gerät, falls du in der Nähe von München bist. Ansonsten wird das nicht so teuer sein, beim Freundlichen.

    Grüße

    Bernd

    ja, das ist auch meine Befürchtung, und wo ich sowieso ran muss, mach ich halt alle.

    Doof ist nur dass der NHG kaputt ist, der kann wohl nicht repariert werden und das ist teuer, aber da hilft nichts...

    Und Gebrauchte kaufen, von denen ich nicht weiß, wie gut sie sind, bin ich mir auch nicht sicher ob das gut ist.

    Bernd

    Ach, und gleich noch eine Frage,

    im Wiki steht, man soll die Leitungen auch an der ESP abschrauben. Geht das auch ohne? Oder ist die Gefahr zu groß, dass man sie beschädigt, wenn man sie ein bisschen zur Seite drückt?

    Grüße

    Bernd