Beiträge von NAB

    Ich greife das Thema wieder auf:
    Meine Luft Standheizung ist an einer 2. Batterie angeschlossen, Trennrelais zw. 1. und 2. Batterie.


    Nach einer Langen fahrt (Autobahn, 5 Std.), WINTER!, läuft die Standheizung zunächst gut.
    Nachts schlafen wir im Bus kalt, ohne Standheizung, im Schlafsack, wegen Geräusch und Luftqualität.
    Fürs Frühstück programmiere ich die Standheizung auf 7, dann ist normalerweise der Bus um halb 8 warm.


    Nun passiert folgendes: Nach ca. 10 Minuten beginnt die Heizung mit dem Abschaltzyklus und geht dann aus.
    Anschalten lässt sie sich nicht mehr, nur, wenn man den Motor laufen lässt, eht es wieder.
    Ein auslesen des Fehlerspeichers ergab, dass die Mindestspannung der Batterie unterschritten wurde und damit das automatische Sicherheits-Abschaltprogramm gestartet wird.


    Meine Vermutung: Duch die Kälte nachts, im Auto wird es meistens um die 0°C, leidet die Kapazität der 2. Batterie, wie von Eddi bemerkt, und die Spannung bricht unter der Last zusammen, auf unter 11,5V (?), was die kritische Spannung für den Abschaltzyklus ist.


    Obwohl meine 2. Batterie noch gute Werte hatte, habe ich mir eine Bosch S5 mit 100Ah einbauen lassen. Diese Batterie ist für große moderne Fahrzeuge konzipiert, welche auch ohne Zündschlüssel eine kontinuierliche Stromaufnahme haben.


    Trotzdem ist spätestens am 2. Morgen "der Ofen aus"! Ich verstehs nicht! Ein Freund hat einen Nugget und seine Luftstandheizung läuft nächtelang durch...


    Liegt es wirklich an der Kälte? Was kann ich jetzt noch tun?
    Ich hab schon überlegt, eine Batterie-Wärmepackung zu basteln. Wäre das eine Möglichkeit? gibts sowas?


    Zu Vollständigkeit: Die Typenschilder in der Fahrertür sagen:
    Webasto Thermo Top C, 12V, 26W, Wärmestrom 5,0 kW,
    Webasto Air Top 3500 ST, 12V, 56W, Wärmestrom 3kW.


    Weiß jemand einen Rat?
    Danke für Eure Antworten!
    Grüße
    Tom