Beiträge von Daniello1

    Hallo zusammen.


    Ich habe letzte Woche die Zylinderkopfdichtung ersetzt bei meinem T4 ABL.


    Alles nach VW Vorgabe verschraubt. 2-Loch, wie zuvor + neue Schrauben.


    Nun sickert Öl aus der Zylinderkopfdichtung vorne im Bereich des 2. und 3. Zylinders raus und läuft am Motorblock runter.


    Und zwar so viel, dass letztlich unten schon so ca. 1 Tropfen pro 5 Minuten runter auf den Boden der Grube während er läuft.


    Rest ist absolut sauber. Also hinten oder seitlich.


    Hab erst gedacht, es ist die Deckeldichtung. Das hab ich heute aber ausgeschlossen, nachdem ich alles gründlich gereinigt und eine weile beobachtet habe.


    Erst wird es feucht über der Dichtung, dann schwappt es quasi über den Rand der überstehenden Dichtung am tiefsten Punkt und sickert den Motor runter.


    Woran kann das liegen und was kann ich machen? War jetzt alles umsonst?


    Kopf planen lassen? Schrauben einfach mal nachziehen?


    Kumpel meinte, entweder ich hätte die schrauben nicht richtig angezogen oder der Kopf ist nicht Plan. Aber dann wäre doch mehr undicht als vorne zwischen Topf 2 und 3?


    Ich vermute eher die Schrauben. Aber die habe ich definitiv genau nach Vorgabe verschraubt.

    Zweite Schiebertür habe ich leider nicht...


    Standheizung kommt noch rein. Soll auch eher ein Gelegenheitscamper werden z.B. für 3 Tage Lago oder mal an Bodensee oder sowas. Da kocht man ja eh keine Menüs. Waschbecken ist ja dann auch eher fürs Zähne putzen oder den Kaffee am Morgen.


    Das mit dem fehlenden Hochdach bringt mich auch eher zur Heckküche. Grillt man z.B. Abends beben dem Auto wäre hier auch alles zugänglich ohne ins Auto krabbeln zu müssen...


    www.fluchtfahrzeug.com hat hier ne Lösung wo man von innen dran kommt, wie man auf dem Bild sieht...

    Hallo.


    Ich stehe vor dem Ausbau meines T4 Busses zum Camper. Ich habe die LKW Version mit halbhoher Trennwand zur Ladefläche. Hinten habe ich daher keine Sitze, weshalb ich vollkommen frei bin bei der Planung der Schränke, des Bettes und des Küchenblocks.


    Nun stellt sich mir die Frage ob ich den Küchenblock hinten an die Heckklappe oder vorne an die Trennwand bauen soll. Oder seitlich an die Trennwand und Sitzfläche gegenüber habe ich auch schon gesehen...


    Wer hat hier Erfahrungen dazu?


    Ich sehe bei beiden Versionen (auch nach Sichtung unzähliger Videos und Umbaublogs) Vor und Nachteile und kann mich daher nicht entscheiden.


    Es gibt ja richtig gute Umbaugen für alle Versionen.


    Beim Block vorne an der Trennwand habe ich zwar Nachteile wegen der Stehhöhe (kein Hochdach vorhanden), könnte aber z.B. nach Ausbau der selbst gebauten Sitzbank / Bett noch ca. 2m Ladefläche hunten nutzen, falls mal was zu transportieren wäre. Hier bauen manche seitliche Auszüge für den Gaskocher oder den Kühlschrank um von außen neben der Schiebetür kochen zu können im stehen.


    Genau hier sind wir aber beim Vorteil der Heckküche. Hier wäre ich unter der Heckklappe wiederum bei Regen im trockenen. Aber wenns schon regnet müsste ich trotzdem erstmal durch den Regen nach hinten zum Heck laufen um mir die Zähne am Waschbecken zu putzen. Also doch lieber vorne zur Trennwand?

    Zudem hat die Kühlbox für meine Zwecke unnötige Becherhalter über dem Teil mit dem Kompressor. Ich habe vor den Teil quasi zu verstecken unter der Arbeitsplatte. Würde zudem zur eh schon vorhandenen Isolierung des Kühlfachs zusätzliche Isolierung im Korpus des Schrankes unterbringen.


    Das Problem bei den Kompressor Teilen ist allerdings der Lärm und die Abwärme. Da muss ich mir noch was überlegen. Da ich meinen T4 komplett auseinander genommen habe und eh neu lackiere überlege ich, ob ich ggf. Zu- und Abluftgitter ins Freie für die Bordwand einbaue da wo die Box eingebaut wird und dann der Kompressor sitzt.

    Posts zwar etwas älter aber ich stehe aktuell vor dem Problem das ich bereits eine Waeco Coolmatic 12 / 24V Kühlbox mit Kompressor habe, welche sich aber mit dem Original Gehäuse einfach nicht schön und intelligent in meine Pläne für den Küchenblock integrieren lässt. Zudem ist das Gehäuse auch alt, verblichen und verkratzt.


    Würde gerne das Plastik-Gehäuse entfernen und die Kühlbox in meine Küche im Heck intelligent verstauen mit eigenem Holzdeckel zu öffnen. Obere Dämmung des Platik Gehäuses dann an den eigenen Holzdeckel der Küche.


    Ich will nix an der Technik ändern aber die Box soll halt optisch schön integriert werden in die selbst gebaute Küche.


    Ob das wohl geht?

    So wie ich das damals gemacht habe.
    Für 300€ ein Golf 3 besorgt mit 1Z Motor 1-2 Tage Arbeit und mich anschließend über mehr Dampf und 1 Liter weniger gefreut.


    Hab natürlich auch schon nach nem kompletten ATM gesucht aber nix gefunden zu einem akzeptablen Preis. Alle die ich gefunden habe haben alle irgend ne Macke wo ich genauso viel Geld rein stecken müsste wie in meinen jetzigen Block.


    Beim Anruf stellte sich doch dann immer wieder raus, dass der Motor vor dem Ausbau auch irgend ne Macke hatte oder der Verkäufer sich einfach blöd stellt.


    Bringt mir nix für 500 Euro einen ATM zu besorgen und dann dort genauso die Ventile erneuern und / oder die Kopfdichtung erneuern zu müssen. Oder mit viel Arbeit mache auf Glück und einbaue und dann erst beim fahren merke, dass da doch auch einiges zu machen ist und alles wieder aufschrauben darf...


    Da kann ich gleich versuchen meinen neu aufzubauen mit jetzt ja letztlich wenig Aufwand.


    Die, die garantiert nix haben und / oder schon neu aufgebaut wurden liegen dann doch eher i.R. 800-1500 Euro.


    Kam ja jetzt durch Zufall an nen Top Kopf dran für 100 Euro an dem alles noch in Ordnung ist, Düsen und Kerzen neu sind.


    Jetzt noch Zentralschraube, Dichtungen + Zahnriemen neu und dann sehen wir weiter...

    Da sind auch definitiv 2 Dichtungen.


    Eine einlagige, die der Kumpel abenommen hatte die am Kopf unten hing. Und dann die, die auf dem Motorblock klebte, die mehrlagig ist.


    Die Mehrmalige ist eine 2-Loch. Auf der einzelnen hab ich keine Markierungen gefunden.


    Das wundert mich dann doch etwas. Ich denke die Mehrmalige hat es vielleicht einfach zerrissen beim abnehmen?


    Wobei die dann insgesamt mal 3-lagig gewesen sei müsste...Denn die untere die fest klebte hat ja schon 2 Lagen.


    Oder der Vorgänger hat hier ziemlichen Mist gebaut und auf den Motorblock eine Neue 2-Loch gelegt und die Originale oben am Kopf kleben gelassen beim wieder aufschrauben. Wobei ich mir das auch nicht vorstellen kann.


    Mein Kumpel wirds wissen wenn er wieder Zeit hat nachzuschauen. Denke der hat sowas schon öfters gesehen als ich und kann das besser einschätzen.

    Noch eine weitere Frage.


    Ich muss ja eine neue ZKD bestellen. Da ich nix mache an den Kolben kann ich ja einfach schauen was die alte für eine Stärke hat. Da die Einlassventile nicht berührt haben sondern nur die Auslass schließe ich jetzt mal darauf, dass die Alte die richtige Stärke hatte.


    Man weiß ja nie was der Vorbesitzer so alles falsch montiert hat. Deshalb meine Bedenken...


    Hab den Bus ja schon defekt gekauft. Und er sage das er dies und jenes schon machen ließ vom Kumpel ehe er kaputt ging.


    Aber hat ja nur jeweils 1 Ventil aufgesetzt vom Defekt der Zentralschraube. Vom Auslassventil gibt es jeweils nicht ansatzweise Spuren auf dem Kopf.

    Die Frage ist ja. Was erwartet mich wenn ich sie so drinnen lasse...


    Mit etwas unruhigem Standgas o.ä. kann ich leben. Aber auf die Autobahn damit will ich schon...


    Für mich ist halt eine Abwägung zwischen Kosten und Nutzen. Deshalb würde ich sie ja ganz gerne so drinnen lassen.


    1 Tag Arbeit und 300 Euro kosten aktuell mit "neuem" Kopf und er fährt wieder contra


    1 Woche Arbeit, ganzen Motor ausbauen zum honen bringen und ca. 1000 Euro kosten alles zusammen...


    Nutze den T4 als Lasttier für mein Nebenhewerbe, nicht als Hauptauto. Ist nicht der Familienvan für Tausende Euro für den es lohnen würde...

    Die schwarzen Punkte und Flecken in der Lauffläche auf dem Bild sind übrigens nur Ruß und Öl vom mit dem Finger drauf rum streichen.


    Einzige Sorge bereitet mir der 2. Kolben da die Eindellung arg nah am Rand ist (siehe Bild). Aber wenn ich es recht sehe ist es nur die "Aufbäumung" vom Rand der Delle. Versuche das mal etwas zu entgraten und den Rand weg zu kriegen, dann sehe ich mehr...

    Hey. Super tolle Tipps. Vielen dank!!!


    Das Rätsel hat sich gelöst...Ich Depp. Kumpel hatte mir geholfen und den Kopf samt einer Dichtung runter genommen. Danach hatte ich die oben eingestellten Bilder gemacht. Dichtung war ja weg. Natürlich ist da aber ja nochmal eine drauf... (Kopfklatscher).


    Hattest recht. Ist ne mehrteilige Dichtung. Die untere war aber so fest das mir das gar nicht aufgefallen ist beim Bilder machen. Kumpel hat mich auch grad gefragt ob ich die untere noch runter gestemmt hab als er weg war...


    So. Das wurde jetzt gemacht. Demnach sieht es gar nicht mehr so schlimm aus bis auf die Eindellungen der Ventile. Es sind tatsächlich nur die Auslassventile wie es scheint. Kolben stehen jetzt auch etwas über wie man jetzt auf den Bildern ohne die Dichtung sieht. Auch alle gleichmäßig.


    Da du sagst die Eindellungen sind nicht so tragisch könnte ich die Kolben vermutlich dann sogar lassen und nur den Kopf komplett wechseln?


    Was sagt der Experte per Ferndiagnose? Hab mal noch die Lauffläche fotografiert. Keine spürbaren Riefen. Nur die üblichen, nicht spürbaren Längsrillen + am oberen Rand (die etwas dünklere Stelle) etwas rauer. Da wo der Abstreifring nicht mehr hin kommt.


    Könnte ich nach deinen Bildern und deinen Tipps ja dann sogar so lassen denke ich. Würde bei den aufgebäutmten Eindellungen an den Kolben oben halt etwas entgraten. Da löst sich ja fast schon etwas Metall an den Rändern der Dellen...


    Wieso ich nochmals frage. Kumpel meinte er würde es auf jeden Fall wechseln.


    Ich meine: Es ist ein 20 Jahre alter T4 für 1000 Euro der noch 1-2 Jahre halten soll...Auf alles was unnötig ist bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis würde ich liebend gerne verzichten. Wenn er mir nen Jahr hält wäre ich schon zufrieden.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort!!! Hilft mir sehr weiter.


    Die ZKD ist auf dem Bild übrigens nicht mehr drauf. Auf dem Bild ist sie schon weg. Kolben stehen daher also definitiv etwas rein. Finde allerdings keine Beispielbilder von einem nicht beschädigten ABL im Internet, um es vergleichen zu können. Da sind immer nur die von beschädigten Motoren abgebildet...


    Bei einem Benziner würde ich mir keine Gedanken machen aber die Kolben bei einem Diesel sollten ja eigentlich oben raus schauen bzw. bündig abschließen...


    Nehme sie mal raus dann seh ich ja dann spätestens ob die Pleuel verbogen sind. Sind alle genau gleich tief drin. Allerdings haben ja anscheinend auch alle gleich viel Bums von oben von den Ventilen bekommen. Vielleicht ja auch deshalb...


    Mein Plan war jetzt, die Kolben (vermutlich samt Pleuel) zu wechseln.


    Nun sind die Laufflächen sehr glatt, weisen keine Riefen oder Spuren auf. Ich dachte eigentlich das sei gut so. Aber offenbar ist dem genau anders rum?


    Wenn ich die Kolben wechsle also definitiv hohnen oder meinst ich kann es wagen einfach neue Kolben einzusetzen???


    Ist für mich ein wesentlicher Mehraufwand. Kolben könnte ich sowechseln. Zum hohnern müsst ich alles ausbauen...


    Zum Kopf: Bin an einen neuen samt Ventilen und Nockenwelle dran gekommen ohne Risse aus einem Unfallwagen. Den wollte ich so oder so wechseln, da meiner ja die Risse hat. Ist für mich weniger Aufwand als bei meinem alle Ventile zu prüfen und zu wechseln. Zur Not muss ich den Neuen nur Plan schleifen lassen. Aber das kostet ja nicht die Welt.

    Hab ja schon einiges gemacht. Aber Kolben hab ich bislang nicht nicht gewechselt. Nur komplette Motoren getauscht.


    Eine Frage an die Profis:


    Kann ich Kolben und Pleuel mit original Kolben wechseln oder muss man automatisch Übergröße nehmen und hohnen/ausbohren lassen???


    Lauffläche sieht ok aus. Keine Rillen oder ähnliches. Kolbenringe hat es offenbar auch nicht zerfleddert. Nur Kontakt Kolben mit Ventilen und wie ich vermute Pleuel leicht verbogen, da die Kolben nicht raus schauen was an sich beim Diesel aber sein müsste.


    Was an den Pleuel ist werde ich morgen noch sehen wenn ich den Rest noch demontiere.

    Zu den Symptomen noch ein paar Worte:


    Zuerst war Leistungsverlust + Weißer Qualm ein Indiz für die Kopfdichtung. Vielleicht auch der Turbo...


    Dann ging er plötzlich aus im Stand und blies Abgase zum Ölauffülldeckel und zum Turbo i.R. Luftfilter raus beim Versuch zu starten. Also Ventile irgendwas futsch, sodass er die Abgase falsch ableitete.


    An ging er nicht mehr und hatte auch keine Kompression mehr. Zahnriemen drehte aber noch beim Startversuch. Ganz durchdrehen konnte daher das untere Zahnrad an der Kurbelwelle da noch nicht. Vielleicht gibt es ja durch die Startversuche kaputt...