Beiträge von taxman

    Zum Thema franz. Diesel:


    Ich tanke seit 1999 ausschließlich franz. Diesel, da ich nur 3km von der Grenze weg und 4 km zur nächsten Tanke in F wohne. Dabei mache ich natürlich auch nioch gerne einen Abstecher in den Supermarche. Frisches Baguette, guter Käse und eine Flasche Bergerac für 1,49 sind einfach unschlagbar :ok:


    In D tanke ich nur Diesel, wenn ich unterwegs bin.


    Ob Diesel aus F, D oder CH, alle T4 die ich bisher hatte und habe rußten. Vor allem im Stadtverkehr sammelt sich das Zeugs immer im Auspuff. Sobald man dann mal richtig Gas gibt nebelts hinten kräftig raus.


    Und je älter der Auspuff, desto länger dauert es bis alles draussen ist - wenn es da überhaupt noch raus kommt. Meinen letzten Auspuff habe ich gewechselt, weil beide Töpfe verstopft waren.


    Wenn alles richtig eingestellt ist, hält sich der Ruß auch in Grenzen. Aber gerade beim Fharen unter 2.500 u/min sammelt sich halt permanent was an.


    Gruß, Uwe

    Na ja, wenn der ABS-Ring nur gerissen ist ind fest auf der Antriebswelle sitzt geht es problemlos. Wenn er aber - ggf. ab und zu - auf der Antriebswelle lose rotiert, dann hast Du ein sehr großses Problem. Denn dann liefert er andere Werte als tatsächlich gefahren werden.


    In meinem Fall war das so, dass ich mit ca. 30 km/h auf trockener Straße auf eine Kreuzung zugerollt bin, bremsen wollte und das ABS meinte, es herrsche Glatteis. Zum stehen kam ich ca. 10 Meter nach der Kreuzung. Nur dank der Umsichtigkeit anderer Verkahrsteilnehmer hat es nicht gekracht.


    So wie Du Dein Problem schilderst würde ich den Fehler im ESP und/oder ABS-System vermuten.


    Gruß, Uwe

    Hi Andre,


    möglich ist (fast) alles. Es stellt sich höchstens die Frage über die Sinnhaftigkeit.


    Warum für 4 Mille einen ausgelutschten T4 kaufen und dann alles umbauen, wenn man schon für 6 Mille einen passablen bekommt, den man ohne umzubauen fahren kann?


    Wenn man selber schrauben kann und Zeit hat bekommt man das sicher irgendwann hin. Wichtig dabei ist, dass man ein Spenderfahrzeug (bei dem nicht alles neu gemacht werden muss) hat und ALLES umbaut, insbesondere die komplette Elektrik.
    Hat das Spenderfahrzeug schon reichlich Reparaturstau wirds allerdings schnell teuer.


    Gruß, Uwe

    Hi Andre,


    so wie Du Dir das vorstellst geht es wirklich nicht.


    Einfach ist, wie schon geschrieben, einen Chip und ev. noch den LLK vom ACV. Alles andere erfordert VIEL mehr Aufwand.


    Das Getriebe würde ich fahren bis es hin ist und dann das vom ACV einbauen.


    Gruß, Uwe

    Ich habe mir gedacht, ich montiere die Einspritzdüsen vom 151 PS Motor samt den großen Ladeluftkühler und installiere dazu das passende Motor Steuergerät und habe dann auch 150 PS.


    Hi Andre,


    ja wenns nur so einfach wäre.....


    Der 111er hat ein CAN-Bus Steuergerät. Jetzt weiss ich nur nicht obe Deiner als 2001er auch so eines hat. Wenn nicht, dann musst Du die komplette Elektronik umbauen incl. der Tachoeinheit.
    Auf jeden Fall musst Du für den 111er auch die kompletten Achsen von 15" auf 16" Zoll umbauen. Mehr PS brauchen einfach größere Bremsen.


    Ansonsten ist das Getriebe das große Problem der AJT'ler. Die gehen gerne mal so zw. 200.000 und 300.000 km kaputt. Mit Chiptuning halten die sicher nicht länger.


    Einfacher ist, aus einem AJT'ler einen ACV zu machen. Da braucht dann weder CAN-Bus noch Achsen umgebaut zu werden. Aber auch da muss auf jeden Fall das Getriebe neu.


    Gruß, Uwe

    Hi,


    bei meinem war vor 2 Jahren der Oxi-Kat so verstopft, das die Duchströmung total lausig war. Dadurch hatte der T4 deutlich zu wenig Leistung.


    Nun ist der Kat "strömungsoptimiert" und der Bus läuft so gut wie noch nie.


    Insofern kann so etwas durchaus zu den oben geschilderten Symptomen führen.


    Gruß, Uwe

    Danke für die Lorbeeren.


    Ich schwitze eigentlich beim Arbeiten lieber, als dass ich friere. Aber das gesteren war schon ziemlich heftig.....


    Ich kann bei einem Freund in dessen Halle schrauben, der hat auch die nötigen Spezialwerkzeuge dafür und gibt mir in den notwendigen Situationen den richtigen Support. Und ohne Gegenhalter und Zölliger Ratsche mit 1m Länge gehts nicht. Am Schluß habe ich noch recht lange am Förderbeginn rumgedoktort, der wollte einfach nicht dahin wo ich wollte.


    Jetzt brauche ich diese Woche nur noch 2 neue Reifen aufziehen und ein bischen den Rost bekämpfen, dann geht in 2 Wochen mit der Wohndose nach Griechenland.


    Viele Grüße, Uwe

    Hi,


    nachdem der Stand der Uhr wieder reichlich fortgeschritten war habe ich heute - rechtzeitig vor dem Urlaub - mal wieder den ZR gewechselt.


    Bin extra früh aufgestanden, damit ich etwas in der morgendlichen Kühle schrauben kann. Na ja, soweit die Theorie.......es war bei uns hier im Süden einfach nur Heiss.


    Also komplettes Programm, beide Riemen mit allen Rollen etc., neue Ventildeckeldichtung (die alte hat schon ewig geschwitzt), Kühler von Fliegen etc. gesäubert und zum Schluss noch die ESP dyn. eingestellt.


    Nach 8h war ich fertig, sowohl mit dem Bus wie auch körperlich. Aber jetzt läuft er wieder richtig gut.


    Viele Grüße, Uwe

    Hi,


    das ist das typische 111er Problem. Das Steuergerät schaltet in den Notlauf, der abgelegte Fehler ist "Saugrohrregeldifferenz".


    Das bedeutet, dass der Turbo zuviel Druck aufbaut, weil das VTG nicht richtig arbeitet oder verstopft ist.
    - nicht richtig arbeitet: Unterdruck geht irgendwo bei den Schläuchen flöten, deshalb ALLE U-Schläuche tauschen!
    - verstopft: VTG durch bewegen der Verstellung wieder gangbar machen -> s. Wiki


    Der freundliche wird versuchen den Turbo zu tauschen, was aber in den allermeisten Fällen völlig unnötig ist.


    Gruß, Uwe

    Hi Toni,


    die 111er neigen dazu, bei allzu trödeliger Fahrt (Stadtverkehr) durch Rußablagerungen die VTG-Verstellung des Turbos zu verstopfen. Dagegen hilft, ab und zu bei warmen Motor mal von der Ampel sehr zugig i, ersten und zweiten Gang loszufahren.


    Ansonsten regelmäßig Ölwechsel, immer genug Wasser und regelmäßig ZR-Wechsel - dann halten die (fast) ewig.


    Gruß, Uwe

    Hallo Uwe,


    ich hab auch nicht als WoMo gerechnet, sondern ganz normal als PKW. Geht WoMo überhaupt bei nem festen Dach? War da nicht was mit Mindeststandhöhe?


    Gruß
    Thomas


    Hi Thomas,


    früher gab es 2 Unterschiede:
    1. Steuer: Da war die Mindeststehhöhe von 1,70m das Maß, nachdem sich die Steuer gerichtet hat.
    2. Versicherung: Die Versicherung als Womo ging immer.


    seit diesem Jahr geht wieder beides einheitlich nebeneinander her:
    Steuer und Versicherung richten sich beide ausschließlich nach dem Eintrag in der Kfz-Papieren.


    Da Du eh einen MV willst und nicht unebdingt den 7. Sitz brauchst kannst Du hinter einem der beiden Vordersitze einen "Küchenblock" installieren und fertig ist das Womo.


    Da sparst Du dann Steuern und Versicherung.


    Gruß, Uwe


    PS: Bei der Womo-Vers. ist es wurscht, was vorne unter der Haube ist :)