Beiträge von Californier

    Hallo allerseits.

    Die Vermutung eines verstopften Oxikats hat sich bestätigt. Da der herbeigerufene gelbe Engel nach erster Diagnose die Einspritzdüsen als Fehler vermutete, wurde der Bus ans Seil genommen und ca 5 Km zur Werkstatt geschleppt. Ich konnte den ADACler dazu überreden, da bei meinem Bus der Motor ja noch im Standgas lief und somit Brems-sowie Lenkunterstützung gegeben war nach ca 3 Km ging der Motor allerdings aus und lies sich auch nicht umgehend wieder starten. An der Wekstatt angekommen lies sich der Motor wieder starten. Vermutlich hatte sich der Abgasgegendruck wieder abgebaut.. Allerdings ging er nach ca 20 sekunden wieder aus..

    Heute morgen rief ich die Werkstatt an und teilte ihnen meine Vermutung mit. Gesagt getan. Flansch vom Kat am Hosenrohr unterhalb des Turbos abgeschraubt, AGR erneut dicht gemacht mit Blech, gestartet und der Motor lief sofort rund und "Qualmfrei". Bei der Probefahrt in diesem Zustand lief der Bus derart, das der Meister noch meinte für die 90 PS geht das Fahrzeug ausnehmend gut. Er konnte es fast nicht glauben, als ich ihm sagte, der Motor habe nur 68 PS. Ich war heute abend dort und habe mich davon überzeugt. Der Motor läuft astrein, dreht sauber hoch und hat wieder die Leistung wie vorher, subjektiv geht er sogar deutlich besser als jemals zuvor, was vermutlich der fehlenden Abgasanlage zuzuschreiben ist

    Leider ist wohl nun der Turbo durch die diese Werkstattodysee und die Freifahrversuche bzw die Schleppereien im Standgas hinüber. Wastegategestänge ist schwergängig und der Turbo bläst auf der Ansaugseite um die Schlauchschelle herum Öl raus. Da Originalteile sehr teuer sind, würde ich mich freuen wenn jemand eine Bezugsquelle und Erfahrungswerte für "Internetteile" wie z.B den Oxikat und den Turbolader hat.

    Vielen Dank erstmal.

    Die Story geht weiter. Nachdem ich nun eine Werkstatt gefunden habe die mir die vorerst notwendigen Arbeiten durchführt, stand das Fahrzeug erstmal wieder 5 Wochen. Nachdem ich heute morgen den Motor ( ohne Propleme ) gestartet hatte, um das Fahrzeug zur Werkstatt zu bringen, kam ich noch aus der Grundstücksausfahrt und nach ca 100 m an der ersten kleineren Steigung blieb das Fahrzeug stehen. Keinerlei Leistung mehr.und schwarzer Qualm, Da der Motor nach dem zurückfahren auf den Stellplatz nach mehreren Startversuchen erst normal im Standgas lief und dann nach ca 15-20 Sekunden bei abfallender Drehzahl ausging, sich nach kurzer Zeit aber anstandslos wieder starten lies, habe ich zwischenzeitlich den Verdacht, das Motor seine Abgase nicht mehr los wird und durch einen zu hohen Gegendruck auch keine genügend hohe Abgasströmung zum Antrieb des Turbos vorhasnden ist . Ist die Theorie eines weitgehend verstopften Oxikats durch die starke Qualmerei abwegig??

    Ich hatte ein Wochenende Zeit zum nachdenken. Heute das Fahrzeug aus den Klauen der Werkstatt befreit. 115 Euros hat mich das Motororakel mit Ab-und Anschrauben der Unterbodenverkleidung des Motors und der Zahnriemenabdeckung gekostet. Seis drum. Start bei der Werkstatt wie gewohnt ohne Glühen gefühlte drei Kurbelwellenumdrehungen und der Motor lief ohne Rauchzeichen und tuckerte gemächlich in bekannter Tonlage ohne Auffäligkeiten im Lauf vor sich hin. 1,5 Km nach Hause gefahren zwischenzeuitlich mal etwas mehr Gas gegeben, natürlich gleich ein Wölckchen, aber auch ein leicht sägendes Geräusch bei höherer Drehzahl. das ich vorher nicht wahrgenommen hatte. Zuhause nach ersten Blick in den Motorraum als erstes das Unterdruckventil zur Ansteuerung der AGR neben dem Kühlwasserausgleichsbehälter wieder mit dem Strom verbunden und nach dem von mir beigestellten 2 mm Blech aus feinstem V2A in edler Machart gesucht. Das Blech zur Stillegung der AGR war zwar aufindbar, aber zwischen dem unteren AGR-Flansch zur Ansaugbrücke verbaut und nicht oben am Flexrohr. Also auseinandergebaut und siehe da ein komplett verzogenes billigste Blech mit Langlöchern( mit den Flanschschrauben;-) nachgebohrt und mit der Handschere zugenagt. Da das Ventil aber nur leichte Russspuren aufwies und geschlossen war, schloss ich die AGR jetzt mal aus und baute das ganze wieder zusammen. Startversuch, sofortiges Anspringen, mehr Gas erzeugt mehr Rauch, aber leider ab höherer Drehzahl diese sägende, sich nicth gesund anhörendes Geräusch. Nun, warten wir mal ab was der nächste Meister zu berichten weis. Habe dann doch noch eine Werkstatt aufgetan, der sich am Telefon sehr kompetent anhörte und keinerlei Probleme darin sieht, die verlangten Arbeiten anzubieten und auch durchzuführen. Die ca 5 KM dorthin dürften zu Schleppen kein Problem sein. Ja und auch das Thema Mietwerkstatt ist mir schon in den Sinn gekommen.

    Schade nur das man Geräusche nicht (be)schreiiben kann. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Wie gesagt motor läuft bis zu geschätzten 1800-2000 Umdrehungen im Stand ( Beim fahren so ca 60-kmh im 5ten Gang mit nur geringer Last) relativ normal und unauffällig. Daruber beginnt dann dieses ungesunde Geräusch und gleichzeitig setzt die Rauchentwicklung und natürlich ein penetranter Abgasgestank ein.

    @ Fridi : Diamantscheibe????

    tiemo :

    Genau das ist mein Pronlem, der Zahnriemen hat am Rücken schon bedenkliche Rissbildung, seitlich an den Flanken sieht er noch ggar nicht mal so mitgenommen aus. Im übrigen Danke für das Angebot,den Zahnriemen zusammen( bei einem Bierchen;-) zu wechseln. Wäre bestimmt ein netter Austausch über das Fahrzeug und dem T4 im allgemeinen. Vielleicht läuft man sich mal bei einem Bulli-Treffem über den Weg.

    Aber: noch nicht einmal den DIFi will der wechseln. O-Ton beim Versuch der Beauftragung: ( #18 Besuchte heute meinen KFZ-Magister. Zahnriemenwechsel mit Spannrollen,Wechsel Keilrippenriemen WaPu,Öl-mit Filterwechsel, Dieselfilterwechsel sowie mit in diesem Zusammenhang leicht zu erledigende Arbeiten wie Ventildeckel-und Ölwannendichtung wechseln. ) Das bringt alles nichts und ändert nichts am Problem, glauben sie mir doch endlich, wir müssen da tiefer einsteigen Die berechtigte Frage meinerseits, was er denn dann als Fehlerquelle vermute oder zu finden hoffte, konnte und wollte er mir nicht beantworten und wies darauf hin , das bei dem "tieferen Einsteigen" seiner gepriesenen Dienstleistung Motordiagnostik so mancher Defekt sichtbar wird, den man überhaupt nicht mit dem Problem in Verbindung bringen würde aber sich letztendlich doch als ursächlich erweist.


    Jack GT

    Ja, die Vorgehensweise, wie du sie schilderst, ist auch eiine Vorgehensweise, mit der ich dàccord gehen würde. Ich weiß auch nicht, weshalb sich der Mann so sträubt, einfach nur die beauftragten Arbeiten zu machen und sich mit entsprechendem Passus abzusichern.

    So langsam wird offensichtlich, das er sich wohl das große und ganze ( ca 2800-3300 veranschlagte Euronen für "notwendige" Reparaturen für die HU, neben beschriebenen Motorreparaturen für den bis dato 1700 Euronen bei nach oben offenen Preisrahmen ) nicht entgehen lassen will, obwohl er betont, das er nicht darauf angewiesen wäre, mein Auto zu reparieren. So allmählich verliere ich sämtliches Vertrauen in das Schrauberhandwerk. Ich muss dazu schreiben, das der Bus nun bereits seit zwei Wochen beim jetzigen Schrauber steht und davor 3 Wochen in , besser vor einer
    andern Werkstatt stand, und der dann plötzlich die Lust verlor und mir nach Einbau eines von mir gefertigten AGR-Blechs ohne Besserung sagte er habe keine Ahnung, warum der Bus so raucht, ginge jetzt erst mal in Urlaub und ich können den Bus abholen und woanders hinbringen. An dieser Stelle seien auch mal die Gelben Engel gepriesen, die mich völlig unkompliziert zur jetzigen Werkstatt schleppten.


    Ja, und nun überlege ich tatsächlich, das Auto dort auch wieder wegzuholen und mir erneut eine Werkstatt zu suchen. Hierzu mal mein Einzugsgebiet,(71229 Leonberg). Wenn also jemand jemanden kennt der jemanden.......... Es kann doch tatsächlich nicht mehr sein, das sich die Schrauber schon alle richtung saubere Elektrowägelchen orientiert haben und anachrinistische Verbrenner nur noch als Beifang sehen.


    PS Deine verlinkte Story zum Zahnriemen weistt viele Parallelen zu meinen im letzten Jahrzehnt erlebten Vorkommnissen auf. Wirklich traurig, was heutzutage so abgeht.

    Jack GT

    Danke auch für deine Rückmeldung und Einschätzung.

    Als Neuling in diesem, aber durchaus langjähriger alter Hase in andren Foren rund um die Mobilität muss ich mich mit den hiesigen Gepflogenheiten erst noch synchronisieren. Ist in dem einen eine gewisse bärbeißige Satire und politische Seitenhiebe durchaus Usus, kann es in dem andren nicht zur Forumsetikette und zum Austausch gewünscht sein.

    Ich habe dahingehend die Passsagen mit politischem Bezug des Beitrages editiert und gelobe künftig, politikfreie Kommunikation zu pflegen.

    Möchte daher dieses Thema abschließen und einem zerreden/-schreiben des Threads durch mea culpa vorbeugen.


    Nun zu den Inhalten. Die Problematik ist, das der Meister keine Arbeiten an dem Fahrzeug durchführen will, ohne vorher den Motor vollumfänglich zu prüfen. Er könne ja nichts reparieren und ich von ihm keine Garantie auf Arbeiten erwarten, wenn er nicht wisse, ob die von Ihm geleistete Instandsetzungsarbeit dann durch andre Mängel gestört werde. Die sich schwierig gestaltende Konversation dauert diesbezüglich noch an.

    Besuchte heute meinen KFZ-Magister. Zahnriemenwechsel mit Spannrollen,Wechsel Keilrippenriemen WaPu,Öl-mit Filterwechsel, Dieselfilterwechsel sowie mit in diesem Zusammenhang leicht zu erledigende Arbeiten wie Ventildeckel-und Ölwannendichtung wechseln. Nach befragen seines Computers sprach der Mann von einem Betrag von ca. 1300 Teuronen.


    Um im nächsten Augenblick erneut mit den Worten, das dies alles nichts an dem Problem Schwarzrauch ändern wird. Nur das bereits gepriesene " ganz tiefe Einsteigen in die Problematik mittels umfangreicher Motorzustandsdiagnose" würde zu gezielten Maßnahmen führen, um das Rauchproblem letztlich auch als Hinternis zu einer zu bestehenden AU als zwingende Voraussetzung zu einer zu bestehenden HU eliminieren zu können. In diesem Zusammenhang wurde ich darauf hingewiesen, das neben den bereits erwähnten Kompressions- und Zylinderkopfdefektvermutungen nun auch noch der Turbo in Verdacht geriet. Dessen Preis wurde mir mit ca 1200 € nur für das Ersatzteil " nur in der Schachtel, nicht eingebaut" veranschlagt.


    So langsam gerate ich in Zweifel, ob ich da nicht einem Schrauber aufgesessen bin, der neben noch zu beweissenden Mechankerqualtiäten zumindest das Kalkulatorischen im Griff hat. Zumindest wird es wohl ratsam sein, sich sämtliche Teile aushändigen zu lassen. Leider qualmt der gute T4 im jetzigen Zusatnd so stark, das es nahezu unmöglich ist, unbehelligt größere Fahrten zu einer andren, auch weiter weg gelegenen Werkstatt im Schneckentempo zu bewerkstelligen. Es ist und war hier in meinem Wohnumfeld in letzter Zeit keine Werkstatt ( habe 6 angefragt und abschlägige Aussagen mit Begründungen von "zu hoch" ( verständlich) bis " das lohnt sich für uns nicht, auch wegen der Garantie " ( unverständlich, wie der jetzt gefundene Schrauber beweist) mehr bereit, sich mit solch einem alten Auto zu befassen. Manche antworteten erst gar nicht auf schriftliche Anfragen.


    Im Ländle und im Großraum Stuttgart als Keimzelle des Dieselverbotsterrors durfte ich bei meinen " Einstellungsfahrten" vor ein paaar Wochen schon die ein oder andre Anzeigendrohung von diversen Verkehrsteilnehmern per Rad und Fuss und auch einem PKW-Lenker,"UFFbassern" erwehren.


    By the way. Was haltet ihr von den Diagnoseaussagen um den " Kostenblock Motor" ?

    tiemo und ABLach

    Zunächst Danke für eure Antwort.

    Ultimate, nun ja. Lt. meinem örtlichen blauen Brennstoffhändler dasselbe verbale Glaskugeln wie auf der Website. Habs trotzdem getankt, da die Mursheller und OMVler mittlerweile nicht mehr verhehlen, das sich in ihren Premiumsäften ganz sicher 7% Rübensaft ist. Bei Ultimate starb die Hoffung nicht ganz. Den Systemreiniger hat mir der Verkäufer einer großen KFZ-Zubehörkette empfohlen, da dieser bei jeder Tankfüllung in der Menge von ca 150 ml eben angeblich die Einspritzdüsen frei und das Kraftstoffsystem sauber halten soll. Ich habs dem Mann geglaubt.


    Ich habe mich nun entschlossen, da das Auto eh in der Werkstatt ist, dem Mann klare Ansagen zu machen und den 95000 km gelaufenen und 17 Jahre alten Zahnriemen ( nebst Wasserpumoe???), den Dieselfilter und das Öl nebst Filter wechseln zu lassen, da ich selbst nicht über die entsprechenden Möglichkeiten verfüge, von unten am Fahrzeug zu schrauben. Zudem die Ölwannendichtung. da er dort tatsächlich leicht schwitzt.Die Endoskop- und Kompressionszauberei muss meines erachtens auch nicht seinund das Abdichten des nur marginal verölten Ventildeckels kann um der Konservierung des Motor willens auch noch warten.


    Da der Motor in jedem Betriebszustand klaglos anspringt, und bis zum Abstellen im letzten Herbst lief wie die sprichwörtliche Flöte mit ca 8,5 -10Liter Verbrauch , kein Öl oder Kühlwasser verbraucht,halte ich das Aggregat für mechanisch und verbrennungstechnisch gesund. Werd morgen mal mit dem KFZ-Meister sprechen, was er von meinen Vorschlägen und Ansichten hält;-)


    Gut, Einspritzdüsen und Reiheneinspritzpumpe ist dann noch mal ein andres Kapitel. Aber vielleicht bekomme ich mit den genannten Maßnahmen das Fahrzeug so flott, das ich den berühmten Boschdienst aufsuchen kann.

    Altes Thema neu recycelt.

    Nachdem sich das Thema Schwarzrauch und Leistungsverlust mit zunehmender Drehzahl bzw ab etwa Halbgas so wie 2020 ( wie im Eingangspost des Threads beschrieben) im letzten Jahr 2021 ( vier Monate Standzeit) nach der Winterpause, resp. des Stilllegungszeiraumes wiederholte und sich wie damals nach ca 15 gefahrenen Kilometren erledigte, habe ich nun erneut mit diesem Phänomen zu kämpfen. Der Motor schnurrte bis zum Oktober 2021 wie ein Kätzchen und wurde nach Abschluss der Saison mit Aral Ultimate und einem Systemreiniger von LMoly vollgetankt, ca 20 km gefahren und dann abgestellt.

    In diesem Frühjahr Batterie eingebaut, Vorglühen ca 4 Sekunden und der Motor startete kalt einwandfrei, ohne zu orgeln. Die ersten Km vorsichtig warm gefahren im Wohngebiet mit 30 bis 40 kmh und dann nach ca 2 Km etwas mehr Gas gegeben. Da war er wieder, mein den Heimatort in dunkle Wolken hüllender Schwarzrauch. Und dieses mal blieb er bis heute. trotz ca 60 gefahrener Kilometer. Fest zu halten bleibt. Start kalt wie warm einwandfrei, bei höhreren Außentemperaturen auch ohne Kaltstarthilfe, lässiges Dahinrollen ohne Last mit ca. halber Gaspedalstellung keine Rauchentwicklung, bei Last und oder über halber Gaspedalstellung kein merklicher Beschleunigungs- oder Leistungszugewinn und starke Rauchentwicklung. und zusätzlich bei höherer, weiter steigender Drehzahl unrund laufender Motor.

    Bisherige Maßnahmen: Luftfilter sauber, Saugschlauch zu Turbo dicht, Turbe auf der Saugseite Turbine i.O, kein merkliches Radial- oder Axialspiel und leichter Lauf der Verdichterwelle. Druckschlauch zum AGR i.O. Beide Schläuche waren innen Sauber bis auf leichten zähen Ölnebel.AGR wurde verschlossen ( Blech) zwischen Ansaugbrücke und AGR-Flansch. Wastegategestänge funktioniert.Motor braucht kein Öl.

    Irgendwelchen Komponenten des Motors oder der Pheripherie scheint die Standzeit nicht wirklich gut zu tun.

    Da nun TÜV und ASU ansteht, musste der Bus zwangsläufig in die Werstatt. Dort wurden mir neben dem Aufruf von ca 2800- 3000 Euro für allgemeine Arbeiten wie Stoßdämpfer vorne, Bremsleitungen, Motorabdichtung etc und den in diesem Zusammenhang beauftragten Zahnriemenwechsel folgendes erzählt.

    Am Motor und dem eigentlichen Problem sei noch keine Fehlersuche erfolgt und mache auch keinen Sinn bevor nich die ganze Abdichtung des Motors erfolgt sei ( Grübel). Eine Motordiagnose nach diesen Maßnahmen und die Fehlersuche nebst Kompressionsprüfung und endoskopischer Brennraumuntersuchung und weiterer Fehlerquellen wie z.B vielleicht auch Zylinderkopfdichtung würde mit ca 400 € zu Buche schlagen. Die dann evtl. festgestellten Schäden und deren Reparatur könnten sich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Summe von ca 2000-2500 € addieren.

    Nun, ich war gelinde gesagt leicht erschrocken und stoppte den Eifer unter erbitten einer Bedenkzeit.

    Und hoffe nun auf die geballte Forenkompetenz und einige Tipps, wie ich denn meinen geliebten Begleiter vor dem Tod durch witschaftlichen Totalschaden rette.

    Vielen Dank euch allen für eure Mithilfe.

    Der hoffentlich bald wieder reisende alte Californier und sein erst 27 jähriger Begleiter VW California Tour 1,9 TD

    Danke Tiemo

    Die Vermutung ist einleuchtend, hat doch das "Freifahren", nach den letzten beiden Standzeiten, wenn auch unwissend funktioniert.

    Werde nun erst einmal eine kräftige Portion Hustensaft ( Dosiereinheit viel hilft viel) in den bis zum Stehkragen schwappenden "Biodiesel" geben, mit der Hoffnung, das dieser eine höhere Dichte als der Getreidediesel hat und somit alsbaldig die empfindliche Feinmechanik der ESP umschmeicheln möge.

    PS: Meine Überzeugung, meinen Motorrädern kein E10 zu zumuten, scheint nicht die verkehrteste zu sein.

    Guten Tach den Damen und Herren des gepflegten VW-Bus huldigens.

    Als Neuling kurz ein paar Worte zu mir und meinem seit nunmehr fast 25 Jahre treuen Gefährt.

    Besagte Zeitspanne brachte ich es mit meinem treuen Gefährten auf bisher 172000 bereiste Kilometern zu allerhand spannenden Erlebnissen. Gesamtsüdeuropa mitsamt einigen Eilanden im Mittelmeer ist mir daher Dank des bis dato treuen Begleiters bestens bekannt. Mit und ohne Hänger zum Transport eines Motorrades zog der Cali treu seine Bahnen. Kleinigkeiten wie Schaltgestängereparaturen direkt nach Mautstationen auf Französischen Autobahnen oder Reparaturen des Bordladegerätes mittels eigens gekaufter Lötstation und organisiertem Kondensator auf sardischen Campingplätzen etc. wurden daher von mir zwar auch als Ärgernis, aber auch als Zeichen gelebter Wertschätzung zelebriert.

    allerdings will mir scheinen, wird mein Kamerad so allmählich anfälliger.

    Der Reihe nach.

    Nachdem das Fahrzeug 22 Jahre ein reguläres Kernnzeichen spazieren fuhr, entschloss ich mich vor drei Jahren aufgrund der Umwelt-und Plakettenspinnerei das Fahrzeug Winters stillzulegen. Die Standzeit tut der Peripherie des Motors wohl nicht gut. Bereit 2019 nach Wiederinbetriebnahme (Standzeit 5 Monate) startete der Motor nach dem Glühen anstandslos und nahm auch Gas an. Nach ca 2 gefahrenen Kilometern und bei Vollast an einer starken Steigung war hinter dem Fahrzeug eine Schwarze Wand und so gut wie keine Lestung vorhanden.

    Mit Halbgas kam ich zurück nach hause und wollte eine Woche später in eine Werkstatt meines Vertrauens. Auf dem Weg dorthin zunächst das selbe Phänomen. Bis ca Halbgas und unter Teillast lief der Motor ohne besondere Rauchzeichen. Bei Vollast sofort wieder das gleiche.Schwarzrauch, keine Lestung über Halbgas. ich entschloss mich dennoch als Verkehrshinternis weiter zu fahren. Plötzlich lief der Motor besser und ein paar Kilometer weiter lief der Motor normal. Mein Schrauber konnte daher auch nichts feststellen. Und so fuhr ich in der letzten Saison fast 4000 Kilometer ohne jegliche Probleme. Ende September 2019 dann noch frisch TÜV ohne Mängel und daher auch bei der AU keinerlei Beanstandungen.

    Nachdem das Fahrzeug dann umgehend in Winterschlaf geschickt wurde und nun 4 Monate stand, heute der Moment des Erweckens. Glühen, Starten ohne Probleme, ca 2 km gefahren und da war es wieder, starker Leistungsverlust Qualm ohne Ende, allerdings etwas heftiger als noch letztes Jahr.

    Nun meine Frage, Hat einer dieses Schadensbild schon gehabt und wo könnte ich anfangen zu suchen.

    Vielen Dank für eure Antworten:idea: schon mal im vorraus.