Beiträge von Bernd 75kW

    Zitat

    Hi,


    kann sein das dort der Sensor fuer den Druck in der Klima angeschlossen
    wird wenn man denn Klima hat.


    Gruss Frank


    Das ist der Stecker für die Heizung der Motorentlüftung ("Heizrohr", Heizwiderstand im Entlüftungsschlauch). Die Heizung wird nur in Länderausführungen für kaltes Klima eingebaut (Skandinavien).


    Sie soll verhindern, dass die Entlüftungsleitung bei extrem niedrigen Temperaturen zufriert, und der dann im Motor entstehende Überdruck das Motoröl durch andere Öffnungen herausdrückt bzw. andere Dichtungen zerstört, was letztendlich zum Motorschaden führen kann.

    Es sieht so aus, als würde die Zündung nicht arbeiten.
    Die Kerze hat ja eine Gühwendel und eine Funkenstrecke.
    Dass beides zugleich ausfällt, ist aber ungewöhnlich.


    EDIT:
    Soweit ich weiß, funkt und glüht die Kerze während des gesamten Zündvorgangs, bis der Temperaturschalter sie bei 45° abschaltet (ähnlich wie bei einer Dieselheizung).


    Der Zündfunke allein sollte unter normalen Umständen ausreichen, um das Gemisch zu zünden. Die Glühwendel ist nicht unbedingt erforderlich.
    Die Frage ist aber, ob überhaupt Sprit in die Brennkammer kommt (kann man am Auspuff riechen).


    Bei kalter Heizung muss zwischen Pin 1 des 6-poligen Steckers(Weiß 2,5mm²) und der weißen Leitung (1mm²) des 2-poligen Steckers Durchgang sein. Die dicke Leitung ist die Versorgung für die Glüh-Zündkerze und den Funkengeber.
    Die dünne weiße Leitung ist die Rückmeldung an das Steuergerät, ob die Heizung gezündet hat.


    Wenn man die Rote Plusleitung an Pin 4 mit der weißen Leitung an Pin 1 verbindet, müsste die Zündung arbeiten.


    Die schwankende Leerlaufdrehzahl ist meist auf einen defekten Temperaturfühler (G62) zurückzuführen. Die Motorsteuerung bekommt vom Fühler falsche Temperaturwerte geliefert, und stellt dementsprechend die Leerlaufmenge bzw. Drehzahl ein. Es müsste sich auch beim Start bemerkbar machen. Der Motor dreht unmittelbar nach dem Start kurz hoch (ohne Gasgeben!).


    Die mangelhafte Leistung kann auf einen defekter Luftmassenmesser und/oder undichte Unterdruckschläuche im Bereich des Turboladers (nur 111kW) deuten.


    Ebenso kann ein defektes Gaspedalpoti für all diese Erscheinungen verantwortlich sein.


    Nunja, ich hab nicht weiter unten gelesen, sonst wär' ich wohl selbst drauf gekommen. Scheinbar wurden ja alle Fragen beantwortet.


    Nur einmal heißt er Stefan, und das andere Mal Kevin.....

    Kein VW-Dieselmotor ist ein "Freiläufer".


    Aber:
    Wenn man die Nockenwelle genau um 180° verkehrt eingebaut hat, passiert nichts, denn der Zustand tritt auch während des Betriebs bei jeder zweiten Motorumdrehung auf, weil die Nockenwelle mit halber Kurbelwellendrehzahl rotiert.


    Der Leistungsverlust könnte auf einen falsch eingestellten Förderbeginn schließen lassen. Falls die Ventile krum sein sollten, würde der Motor mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht erst anspringen.


    Ich würde die gesamte Einstellung der Steuerzeiten inkl. Förderbeginn noch einmal gründlich überprüfen, bevor der Motor wieder gestartet wird.


    Ich nehm statt Draht meist ein Stück Kraftstoffleitung für Standheizungen.
    Die besteht aus relativ steifem Kunststoff, und lässt sich meist problemlos durch die Hohlräume schieben. Sie verheddert sich auch nicht mit den bereits verlegten Leitungen, und kann bei Bedarf auch verdreht werden, um die Richtung vorzugeben.


    Durch die A-Säule bekommt man nichts durchgezogen. Man sollte den Weg nehmen, wo auch die Leitungen für das Innenlicht verlaufen.
    Das wäre in der Sicke zwischen Frontscheibenrand und A-Säule. Die Leitungen werden erst im Dachbereich durch verschiedene Öffnungen im Blech gezogen.


    Den Himmel würde ich dazu abnehmen. Er wird nur durch die umgebenden Bauteile (Sonnenblenden, Verkleidungen, Griffe etc.) und bestenfalls noch durch ein Klettband gehalten.
    Im Laderaum ist der Himmel beim Trapo nur aus Presspappe, und damit recht einfach zu entfernen.


    Hallo Christian!


    VW verlegt die Kabel z.B. bei Caravelle und Multivan im Dach. Also an der linken A-Säule hoch zum Dach, und an einer der anderen Säulen wieder runter zu den Lautsprechern. Dort sind die Leitungen auch relativ gut gegen Beschädigung durch Ladung etc. geschützt.


    Destilliertes Wasser sollte man aber nicht in den Kühler, sondern eher in die Batterie füllen.
    Im Kühlsystem kann destilliertes Wasser mehr schaden als nützen. Normales Leitungswasser wäre die bessere Wahl. Frostschutz bzw. Korrosionsschutz muss natürlich auch in ausreichender Konzentration vorhanden sein.


    Dieselfilter verstopft ?
    Steht die Einspritzpumpe auf Vollgas, wenn man das Gaspedal voll durchtritt ?


    Wahrscheinlich geht die Heizung früher aus, als der Kühlschrank....

    Die Standheizung hat ebenfalls eine Abschaltung bei Unterspannung.
    Allerdings ist die Batterie dann auch schon recht stark entladen.
    Andersherum darf der (zusätzlich eingebaute) Spannungswächter auch nicht zu früh abschalten, weil sonst schon der Zündvorgang vereitelt wird. Die Luftheizung zieht beim Vorglühen ca. 20A aus der Batterie, wobei die Spannung schon mal kurzfristig in den Abschaltbereich kommen kann. Eine zeitliche Verzögerung beim Erreichen der Abschaltspannung wäre also sinnvoll.


    Möchte man die Standheizung über diesen Spannungswächter abschalten, dann darf man nicht einfach die Versorgungsspannung der gesamten Heizung kappen, sondern man muss die Steuerleitung von der Schaltuhr unterbrechen, damit die Heizung geregelt runterfahren und nachlaufen kann.

    Die Automatik funktioniert normalerweise auch länger als 200000km.
    Nur der Wandler macht öfter Probleme.
    Da die Dieselmotoren mit relativ geringer Drehzahl arbeiten und die Getriebeölpumpe nicht immer ausreichenden Druck liefert, kommt es vor, dass die Wandlerkupplung gelegentlich richtig schließt. Das relativ hohe Drehmoment der TDI-Motoren verschärft die Sache noch etwas.
    Dadurch entsteht ein Schlupf, der einen entsprechenden Abrieb von Kupplungsmaterial nach sich zieht. Der Abrieb wird mit dem Öl ins Ölsieb gespült. Falls man Öl und Sieb nicht rechtzeitig wechselt, verstopft das Sieb, und die Ölpumpe und alle nachfolgenden Teile werden beschädigt.
    Dann spätestens ist der Zeitpunkt für eine Überholung des gesamten Getriebes gekommen.
    Inzwischen werden Steuergeräte mit geänderter Software angeboten, die die Wandlerkupplung erst bei höheren Drehzahlen aktivieren und die einzelnen Gänge weiter ausfahren.
    Die Lösung ist zwar nicht gerade elegant, weil dadurch der Verbrauch und auch die Getriebeöltemperatur steigt, aber das ist im Vergleich zur frühzeitigen Reparatur das kleinere Übel.
    Rechtzeitiger Ölwechsel ist natürlich ebenso angesagt.

    Die Zuheizer aus dem Mercedes W210 hatten noch keinen CAN-Bus. Es gibt (bzw. gab) Aufrüstsätze von Mercedes, die die elektrischen Signale so manipulieren, dass der Zuheizer als Standheizung genutzt werden kann.
    Sie bestehen aus ein paar Leitungen, einem Thermoschalter, zwei Relais und einer Schaltuhr. Mercedes macht es im Prinzip genauso, wie ich es beim T4 mache. Von daher sollte die Heizung auch im VW nutzbar sein.


    Ab einem bestimmten Baujahr gab es dann nur noch elektrische Zuheizer mit PTC-Heizelement im Lüftungskanal.

    ( ...)

    Zitat

    Also werde ich wohl den Druck messen müssen,wenn es wieder kälter wird
    oder besser auf Synthetiköl umstellen.
    Danke, Gruß, Klaus


    Die Umstellung auf eine andere Ölsorte ist keine Beseitigung der Ursache, sondern evtl. nur der Symptome! Keine gute Lösung....
    Wenn mit einem für den Motor zugelassenen Öl kein ausreichender Öldruck zustande kommt, wird dem Motor mit synthetischem Öl kein Gefallen getan.


    Der Öldruck sollte möglichst bald gemessen werden, und nicht erst, wenn es wieder kälter wird. Die Öldruck-Warnung kommt ja nicht von ungefähr, und sollte sehr ernst genommen werden.
    Bereits wenige Sekunden Betrieb ohne ausreichenden Öldruck können die mit einer Genauigkeit von wenigen tausendstel Millimeter gefertigten Lager eines Motors ruinieren, weil Metall auf Metall reibt. Das einzige, was die Lagerschalen von der rotierenden Kurbelwelle trennt, ist das Öl!

    Bald ist es wieder soweit:


    Vom 11.- 13. Januar 2008 wollen wir uns wieder zum fast schon traditionellen Glühweintreffen zusammenfinden.


    Auf dem Knaus-Campingplatz in Walkenried gibt es um die Zeit ausreichend freie Plätze. Ein Hallenbad, ein Gemeinschaftsraum mit Kochmöglichkeit und Riesen-TV sind auch vorhanden.
    Außerdem bekommen wir einen kleinen Rabatt auf die Übernachtungspreise.
    Im Nachbarort Bad Sachsa befinden sich neben anderen Einrichtungen ein Badeparadies und eine Eishalle.


    Wie in den vergangenen Jahren soll es auch diesmal wieder ein kleines gemütliches Treffen werden, bei dem natürlich nicht nur Glühwein getrunken wird ;) .
    Bleibt zu hoffen, dass diesmal wenigstens etwas Schnee liegt.

    Die B2L ist zwar eine gute Heizung, aber die Ersatzteile sind zumindest bei VW sehr teuer.
    Eine neue B2L schlägt mit ca. 1700 Euro (nur das Heizgerät, ohne sonstige Teile und ohne Einbau!)zu Buche, sofern sie überhaupt noch lieferbar ist (in der Teileliste steht sie zumindest noch drin).
    Für ca. die Hälfte bekommt eine komplette Luftstandheizung neuster Bauart mit Einbausatz, die sich problemlos mit den vorhandenen Luftkanälen verbinden lässt.


    @ Markus: Die Batterie wurde ja bereits ersetzt.


    Auch oxidierte Batterieklemmen können eine Ursache sein. Die Klemmen der Zweitbatterie sind von der gleichen Bauart, wie sie schon im Golf 1 verwendet wurde. Damit gab es häufig Probleme. Die Kontaktflächen oxidieren mit der Zeit, wodurch der Stromfluss beeinträchtit wird.


    Ebenso sollte man den Masseanschluß der Zweitbatterie auf festen Sitz kontrollieren. Auch die Anschlüsse von Heizung und Sicherungen müssen natürlich guten Kontakt haben.


    Die Glühkerze ist auch ein Verschleißteil. Bei der D2L ist noch eine Glühkerze herkömmlicher Bauart, also eine offene Drahtwendel, drin.
    Möglicherweise ist die Wendel beschädigt, so dass sie nur noch zufällig die nötige Temperatur erreicht, um den Sprit zu zünden.

    Beim T4 ist ein Aussentemperaturschalter eingebaut, der unter 5°C ein- und über 10°C ausschaltet. Der Zuheizer läuft dann solange mit, bis die Kühlmitteltemperatur ca. 85° beträgt.
    Die Temperaturanzeige im Kombiinstrument zeigt allerdings nicht die tatsächlichen Temperaturwerte an.
    Das ist von VW so gewollt.
    Zwischen 75° und 105° (bei einigen Modellen auch bis 110°) steht der Zeiger konstant auf 90°C.
    Das bedeutet, dass der Zuheizer auch dann noch laufen kann, wenn bereits 90° angezeigt werden.

    Wenn ich mir nicht zu 100% sicher bin, dass es nur ein Fehler in der Anzeige ist, würde ich zunächst den tatsächlichen Öldruck messen lassen.
    Ein neue Ölpumpe wird auf jeden Fall billiger, als ein kompletter Motor.
    Für eine defekte Ölpumpe spricht die Tatsache, dass die Warnung nur bei kaltem Motor kommt.


    Ich hatte einen ähnlichen Fall bei einem BMW. Dort hatte die Ölpumpe von heute auf morgen keine ausreichende Förderleistung mehr. Es dauerte nach dem Start ca. 10 Sekunden, bevor die Öldruckleuchte erlosch. Ein Pleuellager wurde bei der Gelegenheit auch beschädigt, konnte aber durch Austausch der Lagerschalen gerettet werden.