Beiträge von yellowone

    Wenn das Pedal absinkt, nimmt entweder die unterstützende Kraft im Bremskraftverstärker zu (also das Gegenteil von undichtem Unterdrucksystem) oder
    der aufgebaute Druck im hydraulischen System nimmt langsam ab (z.B. wegen defektem Hauptbremszylinder (HBZ)). Eventuell hasst Du ihn (den HBZ) beim Anlegen der Bremsbeläge gehimmelt. Guck mal im WIKI.
    Andreas

    Hi Rick,
    heute möchte ich mal der erste sein, der das magische Wort ausspricht:


    FÖRDERBEGINN !!


    Im Ernst: Leistungsverlust nach ZR-Wechsel, harter Motorlauf, ...?
    Und dann eine der gern gebrauchten Schutzbehauptungen: Marderbiss und defekte ESP ... ?


    Zum Steuergerät soll wer was sagen, der sich damit auskennt, aber: es hat eine andere Nummer ...
    Andreas

    Keine Kinder. Griechenland müßte es auch nicht unbedingt sein.
    Aber wenn es denn schon ein neuer Motor werden will, dann doch lieber beim Heimatschrauber. Ich habe schon mal einen Golf-Motor beerdigt - der wurde damals über längere Zeit ganz langsam schlechter. Bis er dann plötzlich Leistungstotalverlust hatte. Ich war 10km von meiner Werkstatt weg. Weiter wär`s auch nicht gegangen!!
    Ich glaube mal nicht, dass die Gelben mich bis nach Hause schleppen.
    Und der Urlaub ist dann auch im A ...


    Das Risiko werde ich mal nicht eingehen: vor der nächsten großen Fahrt bekommt er ein neues Herz !
    schönen Sonntag, Andreas

    Ich hätte vielleicht mal auf diese Diskussion verweisen können
    http://www.vwbuswelt.de/index.…e=0&order=time&category=1
    dort hatte ich versucht, meinen Kaltstartproblemen auf die Spur zu kommen.


    Da die üblichen Fehlerquellen (Förderbeginn, Glühanlage, Düsen, ESP) eigentlich ausgeschlossen werden können, blieb als "Restrisiko" der Motor selbst.
    Kompression 21 ist eben nicht mehr viel.
    Aber ansonsten hat er tatsächlich keins von den üblichen Sterbesymptomen! Schon gar keinen Gehäuseüberdruck. Auch das Öl sieht sehr gut aus (da kenne ich vom Golf ganz andere Schwarze).
    Also sieht es dann wohl doch noch gar nicht so dringend aus?
    Das Kaltstartproblem ist eh in 14 Tagen verschwunden - Erfahrung der letzten Winter.
    Andreas

    Guten Morgen Alle,
    ich löse mal eine Frage aus meinem letzten Posting heraus, weil sie dort nicht mehr recht passte.
    Ausgangssituation:
    ACV, 380.000km, wahrnehmbare Kompressionsprobleme bei großer Kälte, kein Ölverbrauch, keine Ölvermehrung, kein Wasserverbrauch, kein Wasser im Öl.


    Wie sieht denn das Lebensende bei diesem Motor gewöhnlich aus?
    Wird es ab irgendeinem Zeitpunkt rasend schnell schlechter oder kann man sich (bei nachlassender Performance) in Ruhe um einen Werkstatttermin kümmern?
    Würdet Ihr damit noch eine längere Reise (Griechenland) riskieren?
    Grüße Andreas

    Vielleicht sucht Ihr an der falschen Stelle.


    Blasgeräusch im hohen Drehzahlbereich hatte ich auch schon. Bei mir war der Schlauch vom Turbo zum LLK durchgescheuert - an einer extrem uneinsichtigen (unsichtbaren) Stelle. Der durch den entstandenen Riss ausgeblasenen Ölnebel schlug sich sehr weit entfernt nieder.


    Andreas

    Ich denke mal, mindestens werkstattwarm gemessen, also sicher 30°C mehr als heute. Und so furchtbar exakt ist die Messung ja wohl prinzipill nicht.


    Ich hatte in der WIKI allerdings diesen Kompressions-Wert gefunden


    http://www.t4-wiki.de/wiki/ACV


    und wieder Hoffnung geschöpft ...;-)


    Es sieht also am ehesten nach einem motor-geriatrischen Problem aus:-(


    Nun, ich werde schon mal anfangen, Rücklagen für einen Neuen (Motor, nicht: Bus) zu bilden. Zumindest von der verkauften Stückzahl her ist zu hoffen, dass es wenigstens keine Beschaffungsprobleme für den ACV geben wird.


    Danke nochmal und schöne Woche

    Er ist ja schon ein bissel betagt, deshalb wurde die Kompression beim ESP-Wechsel gemessen: zwischen 21 und 23,5.Im Sommer.
    Geht noch, oder?


    Vorglühen funktioniert tatdellos, Nachglühen muss ich testen.


    Förderbeginn wurde damals ebenfalls eingestellt - ich hoffe doch: korrekt - er zieht gut, läuft rund und geschmeidig und normal laut.


    Hydraulische Spritzbeginnverstellung hatte ich schon bei der alten ESP im Verdacht - sollte sich aber eigentlich nach der Instandsetzung erledigt haben. Druckaufbau über Kraftstoffleitung hatte ich nicht auf dem Zettel, werde ich überprüfen.


    G62 ist zwar schon gewechselt, ober vielleicht kommt das Signal ja nicht an. Würde man das im Fehlerspeicher finden und nachvollziehen können?


    Danke erst mal, die verschiedenen Ansätze werden beim Eingrenzen helfen.


    Nachfrage:
    Falls das Mötörchen doch langsam ans Lebensende kommen sollte:
    1. Wie äußert sich das im Allgemeinen.
    2. Sollte man einen Austauschmotor besorgen oder lieber den eigenen überarbeiten lassen? Oder ist das Wurscht?


    Gruß Andreas

    Guten Morgen Alle,
    es ist mal wieder knackig kalt über Nacht und ich habe mein altes Problem wieder:


    Nach dem Vorglühen springt der ACV (380.000km) tadellos an.
    Lässt man das Bein vom Gas, zeigt er ganz leicht schwankende Leerlaufdrehzahl. Wenn ich jetzt versuche, ohne Last Gas zu geben, nimmt er oberhalb von 1000U/min sehr schlecht Gas an, setzt erst bei ca. 1400U/min aber wieder ein. In diesem Drehzahlloch scheint er aber mächtig viel Diesel einzuspritzen, ihn aber nicht gut zu verbrennen: er schmeißt eine heftige, weiße, stechend riechende Wolke hinten raus. Nach Losfahren und Last geben verschwindet diese Wolke recht schnell, nach 2 Minuten ist alles normal - auch das Drehzahlloch ist verschwunden.
    Wenn ich dagegen sofort nach dem Start unter Last losfahre, ist das Drehzahlloch nur marginal wahrnehmbar. Auch beim frühen Hochschalten, wenn die Drehzahl noch mal in den Bereich 1200U/min abfällt, taucht es nicht auf.
    Beim Winterurlaub (auf 1700m Höhe) schien es schlimmer zu sein als im Flachland. War aber vielleicht einfach nur kälter.
    Jemand eine Idee? Verschiedenen Werkstätten und Schraubern viel dazu nämlich nichts ein!


    Das ist alles schon gemacht:
    - ESP ist im Sommer generalüberholt worden (bei Bosch)
    - Düsen sind neu
    - LMM ist neu
    - alle Unterdruckschläuche neu
    - N75 neu
    - Kühlwassertemperatursensor ist neu


    Gruß Andreas

    Zitat

    1.
    Sehe ich es richtig, daß bei Anschluß eines Ladegerätes an die
    Starterbatterie die Zweitbatterie NICHT geladen wird, weil für die
    Verbindung die Zündung eingeschaltet sein muss (Relais J7)?


    Ja. Da beide Batterien ein unterschiedliches Lade-Management erwarten, macht es auch keinen Sinn, sie parallel geschaltet zu laden.


    Zitat

    2.
    Um während einer "Über-Nacht-Ladung" die Batterien möglichst voll zu
    bekommen, welcher Ladestrom sollte mindestens anliegen? Also kann evtl.
    jemand einen Tipp abgeben, wie weit sich die Batterien bei obigen
    Betriebsbedingungen entladen?


    Ladestrom musst Du nicht kennen. Das stellen die Automatiklader automatisch ein. "Über Nacht" sollte aber immer klappen.


    Zitat

    3.
    Spricht etwas dagegen, die Bordsteckdosen für den Ladevorgang zu benutzen?
    Oder sollte ich lieber Polklemmen oder an den Polen verankerte Kabel
    verwenden?


    8 ... 10A sind schon ne Menge für die Stöpseldinger. Besser fest verdrahtet.

    Zitat

    2.
    wo kann ich in Berlin ZUVERLÄSSIG die Einspritzung eines TDI messen und
    ggf einstellen lassen? nach der oben geschriebenen Motorrevision bin ich
    mir nicht sicher, ob das alles so stimmt, wie es sich VW gedacht hat.


    http://www.autoviva.de/


    Habe dort meine ESP machen lassen. Kompetent, kommunikativ und nett.



    Zitat

    dumme Frage: wenn der Auspuff des Zuheizers von Schneematsch zugesetzt und
    zugefroren ist, heizt der Zuheizer trotzdem?


    Er versucht es (ist aber nicht gut für`s Material). Schaltet sich dann wohl ab.
    Andreas

    Lass mal beim ersten Spannungsmessen das Relais noch drin - wenn Du dann an beiden Batterien diesselbe Spannung misst, hast Du Deinen (ersten) Übeltäter. Wenn nicht, dann nicht.
    Na ja, theoretisch könnten dann noch beide Batterien zufällig dieselbe Spannung haben ...
    Andreas

    Zitat

    Noch mal die Frage: Könnte ein Kabelbruch LINKS auch den Fensterheber
    RECHTS ausschalten?


    Beste Grüße,


    Andreas


    Definitiv: JA. Da der Schalter ja in der linken Tür sitzt, führen Kabel von da bis in die rechte Tür.
    Aber das kann man ja schnell nachsehen.


    Es stimmt, Du hast recht - ich hatte mir das Ausgangsposting tatsächlich nicht richtig durchgelesen.
    Bei Lichte betrachtet hätte jeschliep auch sehr gut die Innenbeleuchtung meinen können. Und da er ausdrücklich nach einem Satz guter Halogenleuchten gefragt hatte, macht es durchaus Sinn, ihn auf Energiesparlampen oder Leuchtstofflampen hin zu weisen.
    Nachdem er aber 10h Stunden vor Deinem Posting präzisiert hatte, dass Xenon-Systeme für ihn eher nicht in Frage kommen, können wir jetzt davon ausgehen, dass er von Anfang an Licht nach vorn meinte.
    Und ja, auch da hast Du recht. Es gibt tatsächlich Xenon-Leuchtmittel für den T4 - in H4-Bauform (unter 100€). Die kann man ganz einfach gegen die Standard-Leuchtmittel tauschen und an die Standard-Steckverbinder anschließen.
    Und Du hast schon wieder recht: gegen deren Licht wirken die Nightbreaker wie Kerzen - besonders für den Gegenverkehr.


    P.S. Hatte ich schon erwähnt, dass bei Verwendung nicht zugelassener Leuchtmittel die Standard-Betriebserlaubnis erlischt? Und zwar nicht die für die Scheinwerfer, sondern die für die ganze Karre :D :D
    Da sind doch 100€ richtig gut angelegtes Geld.

    Wenn es Dir um "besseres" Licht geht, ein Tip: was immer Dir von irgend jemandem empfohlen wird, ist subjektiv - das gilt auch für die Nightbreaker ...:-D
    Sieh Dir das Leuchtbild an !! Vor allem bei nasser Straße (Thema Lichtfarbe: je blau, desto schlecht).
    Du wärst nicht der erste, der seine (empfohlenen) Tuning-Teile enttäuscht wieder ausbaut.

    Zitat

    Die Frage war doch, welche Leuchtmittel die besten sind, nicht wie ich für
    kleines Geld etwas mehr Licht bekomme...


    Nö, die Frage war "Lampen". Und da die sogenannten "Nachrüst-Xenon" nun mal nicht in Standart-Scheinwerfern verwendet werden dürfen, war die Antwort schon korrekt: mehr Licht kann man im Moment nicht bekommen.