Beiträge von pgaertner

    Hallo,


    ich habe die Vermutung, dass meine Einspritzdüsen einer Überholung bedürfen. (Startverhalten, Durchzug).
    Bevor ich nun eine neue Baustelle aufmache, möchte ich gerne wissen, was auf mich zu kommt und welchen Aufwand das bedeutet. (Kleiner Aufwand und kleines Geld = ev. auf Verdacht machen. Großer Aufwand, Risiko und Teuer = nur angehen, wenn wirklich sicher nötig).
    Mein Motor: AXG, 111KW, BJ 2002, 240000 km


    Darum meine Fragen:
    1. Hat mir jemand die VW Bestellnummer für die Düsen?
    2. Kann man die Düsen im Ultraschall reinigen?
    3. Gibt es Ersatzteile um ev. nur Teile der Düsen zu tauschen?
    4. Macht das ohne Überprüfung der Düsen vorher/nachher im Fachbetrieb überhaupt Sinn? Was kostet das ca.?


    Danke & viele Grüße
    Peter

    Zitat

    Bedingt durch die O-Ring-Dichtung dürfte das alte Fett sicherlich in der
    Kammer bleiben.
    Buchse öffnen - eher schlecht, nicht unbedingt mit gleichbleibender
    Qualität wieder "verschließbar".


    Der Verschluss erfolgt letzlich über den Druck der Schraube auf die Scheibe. Die Bördelung ist nur "Einbauhilfe". Für die Funktion also eigentlich unwichtig.


    Zitat

    Derzeit würde ich zum Neuteil tendieren, da man sämtliche
    Nachschmieraktionen sowieso mit Aus- und Einbau verbinden muss.


    Neutil kostet für den AXG ca. 40.-€.


    Zitat

    Wechselintervall ?


    Die letzte Tauschaktion hat 83000km gehalten...


    Zitat

    Sichere Funktionsprüfung im eingebauten Zustand mit einfachen Mitteln
    möglich ?


    Ich denke schon: Beim beidhändigen Ziehen und wieder loslassen am Keilriemen muss sich der Dämpfer zusammendrücken und wieder entspannen. Zusätzlich ev. Prüfung der Länge des Dämpfers bei eingebautem Keilriemen?



    Zitat


    wird


    Deshalb habe ich Kupferpaste genommen, die ist Hitzebeständig. (Ok, ich weiss nicht genau für welche Temperaturen ausgelegt oder wie heiss es dort wird?)



    »


    Ein Wechselintervall würde mich auch interessieren!


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Klaus,


    Zitat


    Zum besseren Verständnis:
    Die 7mm waren der Überstand des Gewindestumpfes, den Du mit der Gripzange
    fassen konntest ?


    Das ist so richtig.


    »

    Zitat

    Jetzt kommen wir der Sache schon näher.
    Die Buchse wird schwergängig, die Fettfüllung wird trocken.
    Das wäre eine verständliche Ursache für den Schraubenbruch.
    Lösung: Schmiernippel.


    »


    Ich habe die Buchse jetzt mit Kupferpaste geschmiert (Innen in der Mitte gibt es etwas wie ein Schmierreservior - der Durchmesser ist dort etwas größer) und alles wieder zusammengebaut. Die Originalschraube habe ich durch eine 10x70 10.9 vom freundlichen ersetzt. Vielleicht hält sie eine Stunde Länger.
    Nach ich alles gangbar gemacht habe, war das Riemenauslegen ein Kinderspiel (also, fast) - kein Vergleich zum letzten Riemenwechsel! Wenn ich am Riemen gezogen habe, hat sich der Dämpfer bewegt. Das könnte anders herum einen Hinweis auf einen festsitzenden Dämpfer liefern.


    Zur Position der Zange:
    Die Gripzange habe ich in Fahrzeugrichtung hinter dem Schraubenstummel ringefummelt. Dann aknn man mit jedem mal fassen ca. 10-15° drehen. Man selber liegt dazu am besten quer unter dem Fahrzeug, Kopf an der Beifahrerseite, Füsse an der Fahrerseite.


    So, ich hoffe, die Aktion hält mal wieder für eine Weile.


    Noch mal tausend Dank Für Deine Unterstützung, Klaus!

    [quote]Grüße
    Klaus-TDI

    Zitat

    Der restliche Schraubengewindestumpf, wie war er zu entfernen?
    Schwergängig ?


    Anfangs ja. Hat mich eine Stunde Einsatz mit der Gripzange gekostet. Ha aber auch erst die optimale Position für mich unter dem Auto und die Zange finden müssen.



    Bei mir waren es exakt 7mm.


    Zitat


    Welche Riemenlänge war verbaut ?


    Auf dem Riemen steht: 2175mm


    Zitat

    Was jetzt noch zu klären wäre:
    Rostige Anlagefläche:
    Trockener Rost oder eher feucht ?
    Kann man, nach der Säuberung mit einem Lappen, nicht Schleifpapier,
    Verdrehspuren (Kratzer in Kreisform) erkennen ?


    Ich habe den Arm etwas gereigit und von Rost befreit, dabei habe ich gesehen, dass die Buchse eingelaufen sit - man sieht so etwas wie Abdrücke vom Gewinde und die Obere Scheibe liess sich einfach entfernen, da der gebördelte Rand etwas eingerissen war.


    mlf_image4683.jpg


    mlf_image4684.jpg


    Die Oringe sind in Ordnung, aber das Fett hatte keine Schmiereigenschaften mehr und war bröselig. Ich frage mich, ob ich den ganzen Arm ersetzen muss, ob die Spuren nichts ausmachen oder ob es die Buchse als Einsatz gibt?


    Sehr, sehr bald, werden diese mit Brandblasen (schrauben am noch heissen Motor ist nicht wirklich clever...) versehen Finger das Victory-Zeichen in den Himmel strecken! :)


    mlf_image4685.jpg

    Hallo Kurt,


    leider ist die Editfunktion nur 120Minuten lang scharf geschaltet, sonst hätte ich das nachgeholt.


    Viele Grüße
    Peter



    [quote]Klitzekleine Bitte an Peter: bitte den jeweils nicht verwendeten Teil (»
    Zitat) des vorangehenden Beitrags aus dem eigenen Beitrag löschen. Der
    Thread ist sonst sehr schwierig zu lesen und zu verfolgen. Tipp: das geht
    auch noch nachträglich mit dem Knopf "editieren" rechts unten an jedem
    Beitrag.


    Grüße Kurt

    Hallo Klaus,


    einzige Symptome waren wie beschrieben: Mittwoch Quietschen beim Anlassen, Donnerstag schon klappern.


    Riemenlänge messe ich heute Nachmittag aus, ebenso mache ich dann das Foto.


    Ich habe die Restliche Scharube noch nicht entfernt, da ich die Schnauze erstmal voll hatte, als ich auf 3 Fingerkuppen Brandblasen vom heissen Motor hatte.


    Der Abstand Bruchstelle Schraube - Buchsenplanfläche ist ca. 10mm, ich messe das aber heute Nachmittag noch nach.


    Bestellt hatte ich einen Keilriemen mit 2170mm - also 4mm mehr als VW empfiehlt. Welche Länge verbaut war, kann ich auch erst heute Nachmittag sagen.


    Hat jemand einen Tip, welches Silikonöl man in den Dämpfer rein füllen könnte?


    Viele rüße
    Peter

    Leider bin ich Ahnungslos. Letzten Mittwoch hatte der Riemen beim Starten etwas gequietscht. Am nächsten Tag kam schon das Klappern... Heute dann (ok, ich hab's provoziert mit 1000km) dann der zerteilte Riemen.


    Jetzt steht der Bus - Riemen kommt morgen oder übermorgen. Nun sollte ich halt noch wissen, ob mehr als die gebrochene Schraube ersetzt werden muss, dann könnte der Bus morgen oder Dienstag weider laufen.

    Hallo Klaus,


    der Dämpfer war trocken beim Ausbau. Die Manschette scheint in Ordnung zu sein.


    Das mit dem Halter habe ich jetzt verstanden. Die Hülse lässt sich in der Bohrung gut drehen.


    Die Bohrung hat links und rechts rundum ca. 10,1mm.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Klaus,


    anbei das gewünschte Bild:
    mlf_image4680.jpg


    Die Rolle ist auch tadellos.


    Der Dämpfer lässt sich im Schraubstock mit etwas Kraft um knapp 20mm zusammen drücken.
    Als ich aus Neugierde die Manschette gelüpfte habe, floss etwas Silikonöl heraus, das waren ca 3-5ml. Sollte der das Teil ganz voll sein? Mit welchem Öl kann ich Trottel wieder füllen?


    Das mit dem Einspannen und Bewegen verstehe ich nicht ganz: Soll sich der Dämpfer gegen den Halter drehen lassen? Das geht ganz leicht.


    Die Bohrung ist auf der motorzugewandten Seite relativ stark rostig. Ausgeschlagen denke ich nicht.


    Viele Grüße und Danke für die Unterstützung
    Peter

    Hallo Klaus,


    hier die Bilder:


    mlf_image4678.jpg
    mlf_image4679.jpg


    Der Halter ist ganz und das Rad dreh sich. Der Dämpfer ist fest.


    hast Du mir einen Tipp, wie ich das in Zukunft vermeiden kann?


    Muss das Teil regelmässig ausgetauscht werden?


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo,


    hauptursächlich ist der federbelastete Stossdämpfer, der irgendwann fest sitzt. Solange der sich bewegen kann, dürften die Kräfte auf die Schraube nicht zu groß sein.


    Ich hatte inzwischen innerhalb 83000km zum zweiten mal den gleichen Fehler: Stossdämpfer kaputt, Schraube gebrochen. Dieses mal ist mir auch noch der Riemen einen "Keil" nach aussen gesprungen. Das tat lustige geräusche. Ich hab dann auf dem Parkplatz, unter den skeptisch schauenden Taucherkollegen diesen Teil möglichst sauber abgetrennt (Durchdrehen des Motors im 5. Gang, alles was absteht vom Riemen abschneiden) und konnte dann 170km langsam, gleichmässig nach Hause fahren.


    Viele Grüße
    Peter


    [quote]Ich kenne den Aufbau des Riemenspanners zwar nicht aus eigener Anschauung.
    Den Grund für das häufige Abbrechen der Schraube sehe ich aber ganz klar
    darin, dass die Schraube aus konstruktiver Sicht missbräuchlich als
    einseitig eingespannte, sehr stark auf Biegung belastete Achse eingesetzt
    ist. Eine so belastete Schraube muss früher oder später aufgrund der
    enormen Kerbwirkung des Gewindes genau am Übergang in den Halter
    abbrechen.
    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/bmjn2ue3kpawsfuvn.png]


    Ich weiß nicht, ob das mit Heimwerkermitteln geht, aber man müsste aus
    diesem Grund entweder:


    a) eine Schraube nehmen, die im Bereich des Übergangs vom Schwenkhebel zum
    Halter kein Gewinde hat (geht wahrscheinlich nicht, weil die Schraube ja
    genau an dieser Stelle in den Halter eingeschraubt wird), oder


    b) anstelle einer Schraube einen Stehbolzen in den Halter einsetzen, der
    nur am äußersten, über den Hebel überstehenden Ende ein Gewinde zur
    Aufnahme einer Sicherungsmutter hat.


    Falls man es bei der Variante b) irgendwie schafft, den Stehbolzen
    dauerhaft im Halter zu fixieren (ich denke da beispielsweise an
    Epoxi-Flüssigmetall o.ä.), dürfte das Abbrechen der Schraube (= des
    Stehbolzens) dann der Vergangenheit angehören.


    Meine zwei Cent
    Grüße Kurt


    Hallo Miko,


    nene, ich habe die Schlafbank ausgebaut und durch ein Gestellt aus Aluprofil ersetzt, in das ich unser Tauchequipment sicher unterbringen kann.


    Viele Grüße
    Peter


    Nu gloar.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo,


    mir ist nun innerhalb von 2 Jahren, ca. 80000km, 2 x die berüchtigte Schraube am Halter der Riemenspanners gebrochen. Nächste Woche zerlege ich mal und sehe mir den Schaden genauer an.
    Neben einem längeren Keilriemen - worauf kann ich noch achten, damit dieses Mal das letzte Mal bleibt?


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Hamfor,


    Zitat


    Die Startprobleme kamen nach dem Durchfahren einer etwas heftigen
    Querbeule auf der Straße ("Verlangsammer") im Ausland.


    Das klingt doch nach: Durch den Schlag hat sich die falsch eingebaute Spannrolle gelöst.


    Ich sehe mich darin bestätigt, möglichst keinen Fremden an meinen Bus zu lassen...


    Grüße
    Peter