Puh....
Hört sich für mich eher so an, wie Gas'hebel' um einen Zahn versetzt aufgesetzt und dann versucht, dass ganze hinzuschrauben.
1. Grundeinstellung der Födermenge (Mit Farbe gesicherte große Schraube auf der 'Beifahrerseite').
- Pumpengrundeinstellung eigentlich auf einem Prüfstand. Wenn die einigermaßen passt ('Leistung' ist da und kein/kaum Qualm bei Vollgas), dann Finger weg.
- Als Notbehelf so weit reindrehen, dass der warme Motor beim Gasstoß kaum/nicht schwarz qualmt, bzw bis zum Qualmen reindrehen und dann wieder zurück bis er gerade kaum noch qualmt.
Der Rest ist dann, wenn der Gashebel richtig aufgesetzt ist und die Fördermenge passt, relativ easy.
2. Restmenge ('Leerlaufanschlag' des Gashebels):
- Soweit rausdrehen, dass sich die Drehzahl nicht mehr ändert.
- Ist das nicht sinnvoll möglich, Gashebel abheben und um einen Zahn versetzt aufsetzen.
- Sollte der Motor dabei ausgehen, Leerlauf erhöhen ( Senkrechte Schraube auf der 'Spritzwandseite' der ESP).
- Ist der Leerlauf zu hoch, Leerlauf entsprechend erniedrigen.
- Jetzt die Schraube wieder reindrehen, bis die Drehzahl gerade ansteigt (hört man ganz gut). Dann wieder ca. eine Viertelumdrehung zurück und kontern.
3. Ggf. Leerlaufdrehzahl nachregeln (Sollwert siehe ASU Bericht)
4. Dann den 'Vollgasanschlag' so einstellen, dass bei der Abregeldrehzahl (siehe ASU Bericht) abgeregelt wird.
Hauptfehler sind entweder ein falsch aufgesetzer Gashebel (ist mir auch schon passiert) oder die irrige Meinung, der 'Leerlaufanschlag' des Gashebels würde die Leerlaufdrehzahl verändern. Das ist beim AAB nicht so, da gibt es die 'senkrechte' Schraube auf der 'Motorseite' der ESP.