Nach P=UI fließen bei 12 V 3,75 A, bei 14 V (laufender Motor) weniger.
Ahoi
Pom
Hallo Pom,
Das ist aber nur reine Teorie, denn die aufgedruckte Leistung ist immer die Nennleistung bei Nennspannung.
Leistet z.B. eine Kühlbox 45 Watt, so fließen bei 12,0 Volt Nennspannung rechnerisch und wohl auch praktisch 3,75 Ampere. Jetzt darf man bei laufendem Motor aber nicht 45 Watt geteilt durch 14,x Volt rechnen.
Du musst die Kühlbox als Widerstand zwischen Plus und Minus der Anschlussleitungen (Ersatzschaltbild) sehen, je höher die Spannung, umso größer der Strom..... umso größer auch die Leistung.
Der Strom ist zwar faul wie wir alle wissen (weswegen er den Weg des geringsten Wiederstandes nimmt), aber er ist schlau genug bei steigender Spannung ebenfalls anzusteigen.
Deswegen darf man so nicht rechnen, speziell nicht wenns um das Dimensionieren von Bauteilen nach Stromstärke geht.
Aber ich lasse mich gerne belehren falls ich hier falsch liegen sollte.
(Beispielrechnung mit oben genannter Kühlbox: Nenndaten: 12V, 45W (=3,75A).
Ersatzschaltbild mit Widerstand zwischen Plus und Minus, Widerstand hat 3,2 Ohm weil R=U/I = 12V/3,75A= 3,2Ohm.
Zum Fließen kommender Strom bei laufendem Motor mit 14V, I=U/R = 14V/3,2Ohm = 4,37Ampere.
Ein Schalter der 4Ampere verkraftet wäre "ausreichend" bei 12V, aber schon unzureichend bei 14V.)
Btw: Ich rechne grundsätzlich, wenn ich was fürs Auto bastel, schon mit 15 Volt und bin damit auf der richtig sicheren Seite.
mit freundlichen Grüßen
Christi@n (Sektion Kohlenpott)