Danke für die leider unerfreuliche Antwort;)
Stimmt die Kühlbox zieht 8Ampere wobei ich sie im Stand auch nicht dauern laufen lassen würde, denn über Nacht bei geschätzt <20°C sollte da nichts passieren wenn man Tagsüber gut kühlt. Nur wegen der Kühlbox möchte ich mich aber nicht an 230V klemmen und sonst habe ich keine Verbraucher (Laptop und Co kann ich ja während der Fahrt laden, zieht ja auch nicht viel)
Weißt du ob die AHK an Zündung oder Generatorplus hängt? Dann könnte ich wenigstens die Box während der Fahrt hinten betreiben.
Wäre die Kompressorbox so sparsam dass ich damit 1-2Tage stehen und dann noch fahren könnte;)?
Wäre die Variante über Trennrelais oder über Zweitbatterie_Lader besser?
Schraubende Vorurlaubsgrüße
Bastian
[quote]So eine Kühlbox nimmt in der Regel ca. 6-10 Ampere auf. Damit entlädt man
die 80Ah Batterie in wenigen Stunden vollständig. Ein Betrieb der Kühlbox
während längerer Fahrpausen ist also damit nicht möglich. Allenfalls
während kürzerer Aufenthalte von 1-2 Stunden kann man damit die Kühlbox am
Leben erhalten, wenn man vorher lange genug gefahren ist und damit die
Batterie halbwegs voll ist.
Die Batterieladung sollte über ein Trennrelais und eine großzügig
dimensionierte Leitung (16mm² oder mehr) von der Starterbatterie erfolgen.
Alles andere wäre Murks. Hier geht es weniger um die absolute Belastbarkeit
der Leitung, sondern um einen möglichst geringen Spannungsabfall.
Beim California wird z.B. eine Leitung von 20mm² Querschnitt verwendet.
Die Ladung der Batterie über die AHK-Steckdose wird nicht funktionieren,
weil der Spannungsabfall bei der zu erwartenden Belastung (Kühlbox +
Ladestrom für die Batterie) viel zu hoch wäre.
Außerdem besteht die Gefahr, dass man die Leitungen der AHK überlastet.
Bei längerem Aufenthalt bleibt einem also keine andere Möglichkeit, als
die Kühlbox auf 230V oder auf Gas zu betreiben. Gasbetrieb aber bitte nur
außerhalb vom Fahrzeug, sofern keine ordnungsgemäße Gasanlage vorhanden
ist.