Beiträge von guenter_s

    Hallo Forum,


    habe ein schönes Problem vom Schicksal bekommen und möchte es mit Euch lösen ;)


    Bei normaler Fahrt ging der Motor aus. Diagnose: Bei der ESP im 94’er AAB wurde das Abstellventil hochohmig, keine Dieselzufuhr mehr.
    Nun habe ich versucht mittels selbstgeschweisstem Spezialwerkzeug das alte Ventil aus der ESP herauszudrehen.
    Ergebnis: die Flanken des Sechskant sind rund, das Teil bewegt sich kein Stück.


    Frage:Besteht überhaupt die Möglichkeit ein knapp 20 Jahre altes Abstellventil aus der ESP herauszubekommen oder ist das schon das Todesurteil für die ESP weil sich z.B. die unterschiedlichen Metalle miteinander verbacken haben?
    Ich dürfte mit diesem Problem nicht der einzige sein, d.h. bei allen älteren ESP’s (ca. 20 Jahre, ggf. aber auch ab 300.000 Km) ist ein Ausfall des Ventils nicht unwahrscheinlich. Und das Resultat ist dann erstmal endgültig.


    Mein nächster Schritt wird sein die ESP auszubauen. Gibt es dann einen Trick mit dem man das Abstellventil herausbekommt?


    Wünsche noch einen schönen dritten Advent!


    Gruss
    Guenter

    Hallo liebes Forum,


    endlich habe ich mal wieder einen neuen Defekt in meinem MV1 '94:


    Beim Heizen des Innenraumes über das Warmluftgebläse hinter dem Beifahrersitz sind innerhalb kürzester Zeit die Fenster satt beschlagen.
    Habe die gerippte Abdeckung entfernt und siehe da, auf dem Boden des Gebläses schwappt die Kühlflüssigkeit einige mm hoch.
    Gibt es da ein bekanntes Bauteil ala "Flansch XY gebrochen" was ich gleich einkaufen sollte oder muß ich den Fehler individuell suchen?


    MfG
    Guenter

    Hallo,


    ich habe mir für die vorderen Sitze ein Paar Schonbezüge von Rothmann gekauft und bin recht zufrieden damit, die Gebrauchsspuren nach knapp 120 tkm am Fahrersitz sind gering. Ich finde den Service klasse: Ich habe zu vernünftigem Preis die Sitzbezugstoffe nachkaufen können um andere Elemente im Bus mit gleicher Optik ausstatten zu können. Neue Befestigungsklammern hat man mir auch kostenlos zugeschickt. Möglicherweise habt Rothmann auch eine Lösung für Dein Problem parat.


    Viel Erfolg!


    G.

    Hallo Roland,


    wenn es bei 240.000 KM noch die erste Lima ist, kann evtl. ein Regler allein nicht mehr helfen.
    Bei meiner Lima waren die Lager durch - erkennbar rauher Lauf wenn man die Lima-Achse von Hand dreht und man konnte die Achse ein paar zehntel mm vertikal im Lager bewegen - und der Kollektor eingeschliffen.
    Habe mich dann für eine runderneuterte Austausch-Lima entschlossen und meine defekte dafür drangegeben. Kosten ca. 170.-
    Und: Oh Wunder wie soft dann der Motor läuft wenn das Gemahle weg ist.
    Achtung: Limatyp sollte zweifelsfrei feststehen, ich habe leider ein falsches Antriebsrad bekommen und musste das alte auf die neue Lima bauen.


    Viel erfolg!


    Guenter

    Hallo Charly,


    Du willst noch länger fahren? - Ich würde folgendes zusätzlich machen:


    1.) Getriebeöl wechseln


    2.) Anlasser reinigen und insbesondere die Kontakte reinigen / Korrosion entfernen


    3.) Am Schaltgestänge im Motorraum wo es ins Getriebe führt, beide Kugeln wechseln sowie die Kuststofflagerbuchse (die Kunstoffmaterialien sind nach der langen Betriebszeit und der Umgebung einfach am Ende - dachte auch vor zwei Jahren: Glück gehabt, ist ja nur die große Kugel, jetzt war ich wieder dran mit der Lagerbuchse)


    4.) Lima Lagerspiel prüfen


    5.) Glühkerzen prüfen


    6.) Die kleinen O-Dichtringe in der Servolenkung tauschen


    7.) Falls der ESP-Riemen (beim AAB) getauscht wird: Persönlich nachsehen ob der neue Riemen nicht doch zu fest gespannt ist. Bei mir hat die Werkstatt bei der ESP-Montage (die Aufnahme ist zugegebenermassen schwachsinnig konstriuert was die exakte Positoinierung der ESP zusammen mit der Riemenspannung angeht) zu straff gespannt: ESP undicht / neu lagern nach ca. 35 tkm


    Viel Erfolg!


    Gruss


    Guenter

    Guten Morgen,


    ich habe auf Anraten einer Werkstatt vor einigen Monaten den Unterboden des T4 mit Flüssigwachs konserviert. Bei der letzten Inspektion - Laufleistung seither 6000 KM ohne Salz - ist aufgefallen, daß das Wachs großflächig abgewaschen wurde. Besonders über der Abgasanlage ist davon nichts mehr zu sehen. Ich möchte jetzt die Wachsreste auch entfernen und einen klassischen Unterbodenschutz aufbringen. Wie bekomme ich das Wachs rückstandslos wieder weg?


    MfG


    Guenter

    Guten Abend Heinz,


    Respekt zum Anschlussterminal! Es sind MC4, richtig?
    Welches Modul verwendest Du, ist es gerahmt oder ist es ein Flex?
    Hast Du vor, Stecker und Buchse dem rauhen Wetter auszusetzen oder kommt noch eine Haube drüber?
    Ist Dein Adaptergehäuse UV-beständig?
    Und was sind das für Platinen im Hintergrund?
    Welchen Solarregler verwendest Du?


    Im Grunde bin ich ja nicht neugierig, aber ;)


    Einen schönen Abend noch!


    Gurss


    Guenter

    Hallo TobilasABL,


    schau doch mal nach Mapco - Federn. Eine meiner "rosanen" ist auch an der Verjüngung gebrochen und ich habe dann Mapcos eingebaut, die verstärkten zu ca. 75.- pro Paar. Allerdings ist er gefühlt hinten jetzt deutlich härter, die "rosanen" waren aber auch mehr als 10 Jahre drin.


    Acha ja, endlich läuft der T4 wieder - Du erinnerst Dich an den Bodenblech-Deal letztes Jahr? Es hat dann doch noch fast ein Jahr gedauert bis ich ihn wieder komplett hatte. Ich bin eben durch die harte Schule gegangen...


    Alles Gute


    Guenter

    Hallo,


    bei meinem T4 war mal einer der Öldruckschalter / Sensoren undicht, die Heckklappe wurde damals auch zugenebelt. Allerdings konnte man unter dem Fahrzeug Tropen sehen. Vielleicht hift der Tipp?


    Gute Fahrt!


    Guenter

    Hi Otto1992,


    jetzt bringe ich mal Licht in das Dunkel mit dem Keilriemen (als IT-ler, hihi):


    - Dieser Keilriemen ist es den ich da verbaut habe.
    ???


    Der verschlissene Riemen war schon ca. 2mm an der Außenkante schmäler. Dadurch ließ er sich bei entspanntem System sehr leicht abnehmen.
    So einen ähnlichen Zustand hielt ich auch für normal für das Montieren eines neuen Riemens.
    Zuerst hatte ich einen Continental 13x1175, der ließ sich für meine Begriffe nicht ordnungsgemäß montieren, zuviel "Herüberwürgen" über die Riemenscheibe.


    Ein passender Lima-Riemen bei meinem 94er AAB ist die VW-Nummer 074 903 138. Er wird mit 12.5 Breite angegeben. Den habe ich vorsichtshalber besorgt - ist ja das Original - und ihn heute montiert. Auch da ist ein gewisses "Herüberwürgen" notwendig, jetzt weiß ich daß das normal ist.


    - Aber wenn Du ihn spannen kannst ohne das Ende der Spannschiene zu erreichen passt das schon.
    Ich kann ihn mit einiger Reserve spannen, das ist jetzt in Ordnung.


    Fazit:
    Offensichtlich muß man beim Lima-Riementausch etwas beherzt zugreifen wenn der neue Riemen eingesetzt wird. 12.5x1175 geht stramm drüber und 13x1175 wird noch ein bischen strammer sein.


    Aber wie lange hält denn nun solch ein Riemen? Mein originaler wurde jetzt nach 40.000 Km getauscht, ich meine aber daß er schon bei gut 30.000 Km im kalten Zustand quietschte. Pom meinte ja weiter untern daß kein Keilriemen drei Jahre überleben würde.


    Vielen Dank und gute Fahrt.


    Guenter

    Hallo Otto1992,


    - Hast Du die orginale mit 120 A drin?
    Hatte ich, im Moment ist eine überholte 90A drin.


    Im Moment habe ich diesen Riemen drin:
    VW OOOO 074 903 138 12.5x1175 La *** SM7


    Kann es sein, daß 12.5 die Breite ist und 1175 die Länge, jeweils in mm?


    Wenn Du meinst nach 40.000 Km wird der Riemen schon mal glatt, dann tausche ich den aus.
    Pom meinte auch schon daß die Riemen nicht so lange halten würden.


    Gute Fahrt!


    Guenter

    Hallo pom,


    ich kann folgende Details zu Deiner Antwort beisteuern:


    - hat Dein Bus Servolenkung?
    Ja.


    - Setzt die Lenkunterstützung aus, wenn es kreischt?
    Nein.


    - Hat sie ggf. schon früher mal ausgesetzt, bevo der Riemen das Kreischen angefangen hat?
    Nein.


    Es ist definitiv so daß bei mir ein (in diesem Fall der quietschende) Riemen über die Kombination Schwungrad, Spannrolle, Lima läuft. Ich sehe auch am Drehzahlmesser wenn der Riemen nicht greift, dann zeigt er zwischen 400 und 600 rpm an, egal ob Standgas oder 2500 rpm Motordrehzahl. Die Servolenkung ist davon nicht betroffen, das ist ein anderer Riemen.
    Was ich nicht verstehe ist daß der Reibschluß zwischen Limarad und Riemen nicht genügt, trotz "vernünftiger" Riemenspannung.
    Es scheint als ob der Riemen immer est eine gewisse Betriebstemperatir braucht um zu greifen.
    Nach genügend Geschrei ist er wohl soweit erwärmt und aufgerauht daß der Grip passt und er die Lima normal antreibt.
    Dann lasse ich den Bus ca. 45 min stehen und es geht von vorne los, wenn auch nicht so lange wie beim ersten Mal wenn der Motor/Bus kalt ist.


    Kann es sein daß wenn der Riemen mal Fett- oder Ölspritzer abbekommen hat, sich die in die Oberflächen der Flanken einarbeiten und der Riemen ab dann immer wieder glatt wird (Mein Motor ist jedoch trocken)?
    Kann man den Riemen aufrauhen oder bringt das dauerhaft nichts?


    Gute Fahrt!


    Guenter

    Guten Morgen liebes Forum,


    mein Limariemen geht häufig in den ersten Metern durch, es jault furchtbar auf bis zu 1,5 KM.
    Nun könnte man meinen es ist die Riemenspannung aber die stimmt.
    Es ist ein Original VW-Riemen, 3 Jahre alt. Allerdings ist er an den Flanken wie glatt poliert. Riemenspray bringt nur direkt nach der Anwendung etwas, am nächsten Tag jault er wieder.
    Ist er nach 3 Jahren verhärtet und muß ich ihn tauschen oder kann ich ihn aufrauhen?
    Wodurch wurde er so poliert?
    Seltsam.


    viele Grüsse


    Guenter

    Hallo zusammen,


    zunächst mal wünsche ich allen hier ein gesundes neues Jahr 2012 und allzeit unfallfreie Fahrt!


    Im Zuge meiner Renovierungsarbeiten am T4 AAB habe ich den Zahnriemen von der ESP nehmen müssen. Der Riemen ist ca. 40.000 km gelaufen und schaut im Vergleich mit einem neuen Riemen sehr gut aus. Obwohl er extrem gespannt war (deshalb Lager der ESP eingelaufen und darauf Demontage), kann ich keinen (Längen-) Unterschied zu einem neuen Riemen von VW feststellen.


    Frage:
    Kann ich den alten Riemen bei gleicher Laufrichtung wieder einbauen und den neuen kühl und trocken ca. 3 Jahre lagern oder oder soll ich den alten gleich ersetzen?


    Gruss


    Guenter

    Hallo Gemeinde,


    folgendes Problem:
    Meine ESP leckt nach einigen Minuten Betrieb. Sie wurde komplett überholt vor ca 40.000 km und von einer VW-Werkstatt eingebaut. Es tropft an der Stelle heraus, wo die Welle ins Zahnrad mündet. Bei Prüfung des ESP-Riemens stellt sich heraus, daß dieser extrem gespannt ist und praktisch überhaupt kein Spiel in Querrichtung hat. Bei einem Vergleichs-AAB ist aber ein leichtes Eindrücken des ESP-Riemens möglich.


    Fragen:


    1.) Habe jetzt den Riemen 074130113 besorgt für meinen AAB Bj '94, EZ 03/94. Ist das der richtige?


    2.) Angeblich kann man die ESP-Positionierung in Richtung zum Nochenwellenzahnrad nicht beeinflussen, sondern die ESP nur drehen. Stimmt das? Ist der Abstand fix und die korrekte Riemenspannung wird durch den passenden Riemen erzeugt? Oder kann man den Abstand der ESP zum Nockenwellenrad einstellen?


    3.) Die Welle der ESP muss wohl neu gelagert werden. Kann es sein, daß die Nockenwellenlager auch beschädigt sind? Der Motor hört sich jedoch gesund an.


    Wünsche Euch allen ein frohes Fest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und gute Fahrt mit Euren Bullis!


    Gruss


    Guenter

    Hallo Forum,


    heute habe ich bemerkt daß der T4 in den letzten 14 Tagen aufgrund Regen abgesoffen ist:
    Er hat ein Glashubdach was aber verschlossen ist.
    Da hinten weder Reserverad noch Sitzbank und Ablageplatte montiert sind, steht er etwas keilförmig da, Heck hoch.
    Dann der grosse Schock beim Öffnen der Schiebetüre:
    Vorn im Bereich der Back2Back Sitze steht mittlerweile unter der Holzbodenplatrte das Wasser, man sieht es deutlich stehen wenn man in die Befestigungsöffnungen für die Sitze blickt.
    Im vorderen Bereich des Hubdaches ist alles naß, ferner ist Wasser über den (noch hinten herabhängenden) Dachhimmel auf den Boden gelaufen.
    Das Glashubdach hat aber eine Art Kuststoffrinne was eindringendes Wasser einfangen soll.
    Ich habe den Verdacht daß die Ableiteschläuche für diese Rinne nach hinten führen, das Schiebedach aber aufgrund des hohen Hecks tiefer liegt und in den letzten Tagen nichts mehr abgelaufen, sondern alles übergelaufen ist.


    Frage1: Hat das Hubdach nach vorne keine Ableiteschläuche?



    T4-Dach.jpg


    Wozu sind die Schläuche im Bild (Dachbereich über den Frontsitzen) da?


    Jetzt muss das Wasser schnellstmöglich wieder aus dem Boden raus. Es befindet sich in den Tälern des Bodenwellbleches, und die haben zueinander keine Verbindung. So wie der Bus noch steht, hat sich das Wasser im Bereich hinter Fahrer- und Beifahrersitz gesammelt.


    Frage2: Wenn ich jedes Wellental mit einem 3mm Bohrer anbohre, das Wasser ablaufen lasse (Bus steht ja nach vorn geneigt) und die Löcher später mit Karosseriedichtmasse wieder verschließe, geht das in Ordnung?


    Zusätzlich werde ich den Bus in der nächsten warmen Jahreszeit wochenlang in der Sonne parken, damit es wieder trocknet. Oder hat jemand eine bessere Idee (ohne alles auszubauen)?


    Ich wünsche noch ein schönes Wochenende!


    Gruss


    Guenter

    Hallo Gemeinde,


    mittlerweile reicht die Riemenspannung an der Lima nicht mehr aus, der Riemen geht durch. Als die Welt des Riemens noch in Ordnung war, sah es wie folgt aus:


    PB250148-Spannrolle.jpg


    Man sieht links unten die Schwungscheibe des AAB, darüber die Spannrolle mit exzentrischer Bohrung und oben mittig das Lima-Rad. Und jetzt das Problem: Während zwischen Spannrolle und Schwungrad auf dem Bild noch ca 13 - 15mm Platz sind (und die Riemenspannung auch in Ordnung war), hat sich jetzt die Spannrolle bis auf ca. 1mm an die Schwungscheibe angenähert, die Riemenspannung ist dementsprechend schwach. Ich muß dazusagen, ich habe an der Lima selbst mittlerweile auch eine Spannvorrichtung, denn ich ging davon aus daß meine Spanntolle fest sei. Jetzt darf ich aber nicht mehr nachspannen da sonst die Spannrolle an der Schwungscheibe zu schleifen beginnt.


    Frage:
    Wie funktioniert die Arretierung der Spannrolle im Detail?
    Durch den Exzenter stelle ich die Länge des Umlaufweges des Riemens ein, das ist mir klar.
    Aber wie hält die Spanntolle dann ihre Position? Nur durch Festziehen der Achsschraube? Also Reibschluss? Das erscheint mir bei den ständigen Vibrationen als zu wenig. Oder hat die Spanntolle eine Zahnung an ihrer Auflagefläche zum Motor hin? Dann müsste sie aber mehrmals übersprungen haben, die Schraube ist aber fest.
    Ist mein Problem durch den Einsatz einer neuen Spannrolle zu beheben oder muss ich die jetzige nur neu positionieren?


    Vielen Dank für Antworten!


    Gruss


    Guenter