Beiträge von Wolle69

    Servus!


    Zitat

    kippe einfach ein wenig Wasser auf (max) und dann beobachten.Durch den
    Druck im System geht der Pegel kurzzeitig runter und der Geber meldet
    sich.


    Hm. Also WENN das von mir beschriebene Szenario auftritt, kann ich nix nachgießen. Wenn ich anhalte, isses ja aber schon wieder weg. Außerdem hab ich da ziemliche Hemmungen, das Ding aufzuschrauben (Verbrühungsgefahr) und (womöglich noch kalt, denn was sonst?) nachzugiessen...


    Außerdem: Der Pegelstand ist nach wie vor zwischen min und max - warum sollte das dann zu einem "Fehlerbild" führen? Ich würde mal sagen in den betrachteten Bereichen ist Flüssigkeit inkompressibel und Luft sollte im System ja eigentlich keine sein (Kann der Motor sich selbst entlüften?), womit ein Einfluss des Druckes mir irgendwie unplausibel erscheint. Nebenbei: wie kommst du auf die Pegelanzeige... ich dachte, mein Problem hängt mit der Temperatur zusammen? Dient die Kontrollleuchte sowohl für Temperatur, als auch für Pegel?


    Zitat T4-Wiki:
    "Der Geber ist in den Ausgleichbehälter integriert. Er befindet sich in einer kleinen 'Wassertasche' mit Ausgleichsbohrung, sodass Füllstandschwankungen im Ausgleichbehälter während der Fahrt nur geringen Einfluss auf den Geber haben."


    Hm...


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    Folgendes Szenario: Stadtfahrt gemütlich, Auffahrt Autobahn, Temperaturkontrolle fängt an zu blinken, Temperaturzeiger geht hoch (da kann man zugucken!). Also Fuß vom Gas, erstmal einreihen hinter LKW, Blinken verschwindet. Anschließend zweiter Versuch: geht, aber irgendwann kommt das Blinken wieder.


    Heizung/Lüfter auf volle Pulle hilft. Anschließend noch ein paar Berge mit Vollgas (aber fast leerem Bus) hochgeprügelt - nix. Dennoch passiert es sporadisch immer wieder (Autobahn, heute morgen aber auch nach Autobahn in der Stadt), ohne dass ich es wirklich reproduzieren kann, tendenziell aber unter Last. Das Blinken tritt dabei nur für einen kurzen Zeitraum auf, von 3x Blinken bis ca. 10 Sekunden lang.


    Im Ausgleichsbehälter steht es zwischen Min und Max, Kühlerzulaufschlauch (der oberste in Fahrtrichtung links sollte das doch sein, oder?) werden warm. Dann sollte das Thermostat ja durchlassen, oder?


    Es ist ein ACV Bj. 98 (wohl auch MJ 98) Trapo ohne Klima und mit einem Fahrtenschreiber! Ich habe keine Ahnung, ob dort die selbe Platine verbaut ist wie bei den älteren regulären Kombiinstrumenten (Stichwort Spannungskonstanter), weiß da jemand was?


    Irgendwelche anderen, buchstäblich "heißen" Tipps?


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    Zitat

    Aber ich weiss, was du meinst. Was ich sagen wollte war, so wie du es
    beschrieben hast läuft das nicht im Steuergerät. Aber die Auswirkung ist
    trotzdem fast identisch ;)


    Jo, damit kann ich leben. Bin ja wie geschrieben nicht vom Fach... da kann eine Erklärung fachlich vage sein... ;)


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    Zitat

    sorry, was du da schreibst ist Blöds^w^w^w nicht ganz richtig ;)
    Das ist der Fehlercode für Steuergerät defekt, den hat VW für alle
    Steuergeräte so festgelegt.
    Ob er ernstzunehmen ist, ist ne andere Sache.


    Ich schrieb ja auch, dass das ein legitimer Fehlercode sein KANN.


    Aber tut mir leid: ich habe dennoch kein Verständnis dafür, wieso man ausgerechnet diesen Wert als Fehlercode festlegt. Eben weil gerade dieser Wert auch anders zustande kommen KANN. Softwarevalidierung ist ein ziemlich sensibles Thema und wie man sieht, funktioniert so manche Ekeltronik in der Praxis durchaus auch mal anders, als erwartet - das war in den Neunzigern so und es ist auch heute noch ab und zu der Fall... ;)


    Und übrigens: Die Beispiele, die du aufzählst beschreiben ja eigentlich anschaulich das, was ich sagen wollte. Szenario: Es gibt einen Fehler im Gesamtsystem, der zu einem wie auch immer gearteten, jedenfalls aber unerwarteten oder fehlerhaften Einangssignal an besagtes Steuergerät führt. Dieses wiederum kann damit nicht umgehen, fängt das nicht richtig ab, pipapo. Letztlich bedeutet das aber dann NICHT zwangsläufig - wie du selber schreibst! - dass das Steuergerät DEFEKT ist oder sein muss. Du schreibst ja selbst, dass ein Reset (Strom längere Zeit weg > flüchtige Speicher werden beim Neustart (hoffentlich) ordentlich neu initialisiert) ähnliche real vorliegende Probleme beheben konnte. Eben deshalb: 65535 kann alles und nichts bedeuten, ganz egal, wer da wo was festgelegt oder aufgeschrieben hat.


    Nix für ungut und deshalb nochmal: es KANN sein, dass das ein legitimer Fehlercode ist. Und ich glaube dir natürlich auch, dass exakt das der von VW veröffentlichte Fehlercode für "ABS-SG defekt" ist. Wenn sie das für alle Steuergeräte so machen, drängt sich mir der Gedanke auf, dass man dann ja nach Auslesen des Fehlerspeichers schnell mal versucht (und gewissermaßen legitimiert) ist, ein Steuergerät auszuwechseln (1000 Euro lt. Eingangsposting), obwohl es auch nur ne Glühbirne (dein Posting) gewesen sein könnte.


    Ciao & schönes Wochenende
    Wolle

    Servus!


    Zitat

    @ Wolle69 :
    Da muss ich ja fast Informatik studiert haben um das alles zu verstehen.


    Hab ich auch nicht studiert, nichtmal ansatzweise und ist auch nicht meine Branche... ;)


    Naja, viel Erfolg jedenfalls. Ich habe auch immer den Ansporn, Dinge selber zu machen (oder eben nur rauszufinden, was es ist). Aber trotzdem - oder gerade deshalb - muss man sich der Risiken bewusst sein.


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    Zitat

    Beim auslesen des Fehlerspeichers sagte mir das Gerät :
    Fehlercode 65535, ABS - Steuergerät DEFEKT :brech:


    Wer hat'n das Auslesen gemacht?


    Ich hab zwar von dem Steuergerät gelinde gesagt NULL Ahnung, aber wenn ich diese Zahl sehe (auch ohne Brille!), klingelt's bei mir:


    http://de.wikipedia.org/wiki/I…Wertebereich_von_Integern


    Das ist der größte Wert, den ein unsigned short, integer oder auch word (je nach Programmiersprachenterminus) annehmen kann. Solche Werte treten gemeinhin auf, wenn in einem Programm irgendwas summiert wird, die Summe den maximalen Wert des jeweiligen Datentyps annimmt (und dann das Programm evtl. eine weitere Aufsummation nicht ordentlich abfängt). Das kann sowohl die Software des Steuergerätes, als auch die des Auslesegerätes betreffen.


    Sicherlich KANN das auch ein echter Fehlercode sein. Aber ganz ehrlich: ich kann mir nicht vorstellen, welcher Ingenieur dermaßen bescheuert ist, gerade DIESE charakteristische Zahl als Fehlercode zu vergeben. Das wäre wie wenn du willentlich die Pin deiner EC-Karte auf 1234 oder 0000 setzt. Die Chance, dass durch einen Programmierfehler (Oder auch Kompilierfehler, auf den der Programmierer zumeist kaum Einfluss hat!) genau diese Zahl entsteht ist ziemlich hoch. Wenn man bedenkt, dass alles von Menschen erschaffene Fehler enthält (naturgemäß sehr oft auch Überläufe der beschriebenen Art... ;) ) , wäre es schon fast fahrlässig, mindestens aber dumm, einen solchen Wert (der also auch ungewollt, zufällig, ... entstehen kann) mit einer Aussage zu belegen.


    (Für andere Datentypen gibt es ebensolche charakteristischen Werte. Gängig ist Integer aber doch sehr, da 16bit ganzzahlig. Der nächstkleinere gebräuchliche Datentyp ist 8bit ganzzahlig und das geht bis 256 (wohl zu wenig für nen Fehlerspeicher). Und Kommazahlen braucht da wohl auch keiner. Von daher ist ein Integer schon prädestiniert, hier genutzt zu werden.)


    Von daher würde ich mal sagen: Wer misst, misst Mist! Letztlich ist das Auslesen des Fehlerspeichers zwar kein Messen in diesem Sinne, aber explizit dieser Zahl im Sinne eines Fehlercodes würde ich nicht vertrauen.


    Nichtsdestotrotz: mit deinem ABS ist was nicht in Ordnung. Ich für meinen Teil würde da nicht selbst dran rumspielen und ich würde - wenn das Auto dafür ausgelegt ist, mit diesem System gefahren zu werden - auch nicht darauf verzichten. Das ist grob fahrlässig. Wenn dein Steuergerät wirklich ne Macke hat und in ner Gefahrenbremsung auf Grund des Defektes die Räder frei gibt... Naja, also ich für meinen Teil habe aus persönlichen Erfahrungen gelernt, dass Bremsen/(Reifen) so ziemlich das wichtigste an einem Fahrzeug sind.


    Ciao
    Wolle

    Servus nochmal!



    Also ich hab im Internet (allgemein und ebay), Baumärkten und Supermärkten geguckt und nix passendes gefunden. Ein Besen mit Gelenk a la Vileda-Wischer nützt mir ja auch nicht viel, weil das ja bei Belastung eben nachgibt (sich verdreht). Mit nem normalen Handfeger komme ich nicht hin. Hast du mal nen Link?


    Und ja: mein Auto steht die Woche über meist (da fahre ich Fahrrad, außer ich hab noch was zu erledigen, was Auto benötigt), verharschen ist also genau das Stichwort.


    Zitat

    1.Gang Kupplung gleich ganz loslassen nicht lange schleifen lassen. Das
    gilt bei allen Schaltvorgängen.


    Alles klar. Wie sieht das beim Rangieren aus? Mit Gas oder ohne? Mein untermotorisierter Benziner-R19 wollte partout nur mit Gas (oder es hat eben echt Jahre gedauert und kann gar nicht gut für die Kupplung gewesen sein), bei meinem letzten Übergangsauto (Ibiza 1.6 Benziner) war ich erstaunt, dass es auch ohne geht, hab mir das aber nicht angewöhnt. Also: mit oder ohne Gas?


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    Zitat

    Ist recht weit zu fahren, daher würde ich ihn gerne auf den momentanen
    Halter angemeldet lassen, nach Hause fahren und ihn dort auf mich
    ummelden.


    Bin kein Versicherungsexperte, aber stand vor dem Problem auch schon mal.


    1. Gewerblicher Händler: Der wird das nicht mitmachen, hat üblicherweise ja nur rote Nummern. Kann mir nicht vorstellen, dass er dir sowas mitgibt. Eher wird er das Ding für dich anmelden...


    2. Privater Verkäufer: Er kann den Wagen angemeldet lassen und du kannst damit nach Hause fahren, dann ummelden. Allerdings geht dann (wenn was passiert) alles auf die Kappe seiner KFZ-Haftpflicht - ICH an seiner Stelle würde das nicht mitmachen. Irgendwelche Nebenabreden diesbezüglich im Kaufvertrag sind ziemlich sicher nicht mit seiner Versicherung vereinbar. Diese müsste im Übrigen das Führen des Fahrzeugs von anderen Personen (als dem Versicherungsnehmer) beinhalten.


    Im Fall privat könnte er abmelden und dir die Papiere evtl. mit nem Kurierdienst schicken? Dann kannst du anmelden und dann abholen? Postversand würde ich nicht machen. Das ist mit Sicherheit auch billiger, als selber Kurzzeitkennzeichen zu besorgen.


    Übrigens sollte er dann nen nicht-öffentlichen Stellplatz haben - ein Kumpel von mir hat schon Punkte für 2 Tage unangemeldetes Rumstehen kassiert...


    Ciao
    Wolle

    Servus, ich schon wieder...


    Ich hab - da ich nächste Woche meinen Bus dann endlich habe - mal ein paar Fragen zum grundsätzlichen Umgang mit dem Gefährt.



    1. Abstellen: Meine derzeitige "Übergangslösung" hat eine Handbremse, die nur an einem Rad hinten und auch dort nur sehr zaghaft anpackt. Deshalb habe ich mir das Abstellen mit erstem Gang drin angewöhnen müssen. Früher habe ich immer mit Handbremse geparkt, was beim vorigen Auto oft zu festgefrorenen Trommeln führte.


    Wie nun also mit dem Bus? Können Scheibenbremsen auch festfrieren? Der wiegt ja etwas mehr, kann es passieren, dass der am Gefälle die Kupplung schleichend (Auto steht unter der Woche meist und ich wohne am Hang) durchdreht? Handbremse und Gang? Wenn Gang, dann welcher?



    2. Anfahren: Kumpel von mir fährt nen alten Renault Trafic (2.5 TD oder so) und fährt prinzipiell im 2. Gang an. Allerdings ist die Motorisierung dieses Fahrzeugs schon eher grob, während ich vom T4-ACV eher so ein geschmeidiges PKW-Gefühl habe. Also: Prinzipiell im 2. Gang los oder ganz normal wie im PKW schalten?



    3. Es mag lustig klingen... aber wie kriegt ihr den Schnee im Winter vom Dach? Ich bin kurz über 1,70 groß und komme da ohne Hilfsmittel nicht ran. Da ich aber jeden Montagmorgen erstmal 80km Autobahn fahre, wäre es mir schon irgendwie wohler, wenn da nicht etwa irgendwas verharschtes meinem Hintermann auf die Frontscheibe krachen kann...



    4. Motorbremse: Beim Benziner gibt's ja die Schubabschaltung wegen dem KAT bei Motorbremse. Gibt es das beim Diesel auch? Das größere Gewicht sollte ja den Einsatz der Motorbremse gerade attraktiv machen, oder? Sollte man es tun (schont Bremse) oder lassen (schont Kupplung und Tank)?



    Ich weiß, das meiste mag banal anmuten - aber gerade deshalb ist die Suchfunktion nicht sehr ergiebig...


    Ciao & Danke schonmal
    Wolle

    Servus!


    Zitat

    Bei den neueren Bussen wurde ein 4-Kreis ABS verbaut welches jedes Rad
    einzelnd regelt. Hier wurde kein Bremskraftregler mehr verbaut.


    Also 4-Kreis. Um so besser. Nochmals Danke für die Antwort.


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    An meinem neuen Bus (98er Trapo, 75kW, LR, Fensterbus, 9 Sitze ab Werk) ist kein lastabhängiger Bremskraftregler an der Hinterachse verbaut - jedenfalls haben wir auf der Hebebühne keinen gefunden.


    Nach meinen Internet-Recherchen und laut Aussage von Verkäufer und der Werkstatt, die ihn mir vor Kauf untersucht hat, gab es den mit und ohne. Für einen Fensterbus mit 9 Sitzen ab Werk - im Gegensatz zu nem Handwerker-Kasten - ging man bei VW evtl. davon aus, dass der eh nicht so schwer beladen wird auf der Hinterachse? ZGG ist aber ebenso 2,8t...


    Und nu das ABS: Das Fahrzeug hat eins und das funktioniert auch. Macht das ABS nicht aber genau das gleiche wie der BKR - nur eben elektronisch anstelle von mechanisch? Wirkt das ABS auf jedes Rad separat (wäre ja schon sinnvoll)? Übernimmt das ABS heutzutage ("Stand der Technik") die Aufgabe eines mechanischen Bremskraftreglers generell?

    Moin!


    Ich bin gerade dabei einen T4 anzuschaffen, habe mir im Vorfeld aber die selbe Frage gestellt.


    Fiat Scudo/Peugeot Expert: Kein richtiger Bus, nur 6 Sitzplätze (für mich zu wenig), damit raus.


    Mitsubishi L300: nur 7 Sitzplätze, das ist immer noch einer zu wenig, damit raus. Außerdem wäre er ziemlich alt (von der Technik her) und säuft.


    Renault Trafic (alt): Fährt ein Bekannter von mir (und ich hab ich auch schon öfter genutzt und n bissl Kleinkram geschraubt). Nein Danke. (Ich persönlich hatte früher nen 1.4er R19-Phase 1 und war damit zufrieden - hab also nix prinzipielles gegen französische Autos!)


    Renault Trafic (neu), trifft wohl ebenso auf Opel- und Nissan-Pendant zu: Naja, ich kenne zumindestens zufriedene Mieter solcher Fahrzeuge. Die stehen aber in der Pannenstatistik meist nicht so gut da. Außerdem muss man bedenken, dass VW in dieser Sparte einen Entwicklungsvorsprung hat, da sich die anderen Marken lange Zeit nicht (oder nur äußerst halbherzig) um dieses Marktsegment gekümmert haben! Prinzipiell als Alternative denkbar. RPF-Frage für mich ungeklärt (Entscheidung für T4 war vorher gefallen)...


    Toyota Hiace: Durchaus eine Überlegung wert, aber: für die gebrauchten Modelle findet sich nix zum Thema Rußpartikelfilter! Auch das sollte man bedenken! (Bus als Benziner.... wollte ich auch erst machen, hab mich aber davon überzeugen lassen, dass ein Diesel in diesem Anwendungsbereich als Alltagsfahrzeug wohl doch die meisten Vorteile bringt). Ohne RPF-Zukunft stellt sowas für mich keine Alternative dar.


    Nissan Serena: Fährt eine Bekannnte von mir, bin ich auch schon gefahren. Kann man schon machen. Aber man schaue sich mal (z.B.) die sich verwindende Karosserie an, wenn man das Auto am Hang abstellt und die Heckklappe öffnet. Huiuiui... Abgesehen davon gibt es allerdings ein sehr innovatives Sitzkonzept, was für dich interessant sein könnte. Motor unter Beifahrersitz: weiß nicht, was das hinsichtlich Reparaturkosten bedeutet.


    Außerdem muss man bedenken, dass man für einen T4 jede Menge Teile gebraucht oder auf dem freien Teilemarkt bekommt. Probier mal, für einen Nissan Serena nen elektrischen Fensterheber zu ersetzen: 400 Euro komplett neu oder... ja nix oder, denn man findet einfach nix. Das könnte ebenso auch für andere Fahrzeuge v.A. asiatischer Hersteller zutreffen.


    Ford Transit: Zugeselmotoren. Sowas kann man kaufen, wenn man ein Baustellenfahrzeug braucht. Zuverlässig, langlebig, kräftig. Ein bisschen durstig. Aber: Rost ohne Ende!


    Das mit dem Rost habe ich übrigens auch bei vielen Mercedes Vitos beobachten können (Ich guck schon ein paar Jahre nach Bussen... ;) ). Das ist richtig fies! Wurde mir auch von diversen Leuten, die sowas z.B. beruflich fahren bestätigt. Und Reparaturen teuer!


    Ach ja und dann gibt es noch die GAZelle... einfach mal googeln... ;)

    Servus!


    Danke für deine Auskünfte. Hab unterdessen tatsächlich auch schon Fensterbusse ohne 3-Punkt-Gurte (oder erkennbare Befestigungspunkte), aber mit Sitzen hinten (dann wohl nur Beckengurte) als Angebot gesehen. Danke für den Hinweis, da kann ich jetzt drauf aufpassen...

    Servus!


    Zitat

    Die Frage ist was du willst . Ein Schienensystem ala MV oder
    die einfache Variante mit den Pilzköpfen?


    Kein Schienensystem, besser die einfache Variante!


    Zitat

    Sollte ein Bodenbelag drin sein den du nicht ohne
    aufwand anheben kannst so kannst du dich auch unters Auto legen und die
    Gewindeplatten von unten sehen. Sie sind , wenn ich mich recht erinnere,
    ca. 1cm breit und 2cm lang und sind mit Popnieten von unten gesichert ,
    hier siehst du dann auch die Enden von den Plastiknüpsis.


    Oha! Die Löcher gehen also DURCH? Kein doppelter Boden? Hätte ich jetzt nicht erwartet...


    Danke erstmal...

    Servus!


    (Vorbemerkung:
    Ich denke, letzte Woche schonmal so einen Beitrag verfasst zu haben, finde den aber nicht mehr. Ich hatte ihn wohl unter "Kauftipps" eingestellt, wo er offensichtlich fehl am Platze ist/war - jedenfalls ist er dort nicht zu finden. Sollte er verschoben worden sein - so konnte ich ihn trotzdem nicht wiederfinden (z.B. mit google "sitzkombinationen site:vwbuswelt.de"). Die Forenstruktur hier ist auch etwas abweichend vom mir sonst bekannten Foren, daher bitte ich um Nachsicht, sollte ich mich verlaufen haben.)


    Also, nun zum eigentlichen Thema:
    Die Anschaffung eines T4-Fensterbus steht bevor, Caravelle oder Transporter, wahrscheinlich Langversion. Sonderausstattungsschnickschnack und viel Plastik nützen mir gar nix, ich brauche Flexibilität und 8 bis 9 Sitze.


    Meine Frage ist daher die Folgende:
    Wenn ich nun einen Bus finde, der zwar meinen Ansprüchen genügt, aber eine ungünstige, unvollständige oder gar keine Sitzkombination
    (hinten) besitzt, wieviel Aufwand ist es, das umzubauen? Sitze bzw. Sitzgruppen gibt's in der Bucht ja zuhauf. Aber wie sieht das mit der Befestigung selbiger aus? Sind denn die Befestigungsbohrungen (samt Gewindeeinsätzen (Sind das Pop-Nieten?)) für die Pilzschrauben überall vorhanden? Lassen die sich nachträglich einbringen? Ich habe irgendwie Skrupel, Bleche anzubohren... vor Allem im Hinblick auf daraus resultierenden Rostnestern. Wenn sowas eine Werkstatt vornimmt... mit welchen Kosten ist zu rechnen? Danach nur Schrauben rein und Sitze dran oder wie? Kann es auch Varianten geben, wo es gar nicht geht?


    Für die äußeren Dreipunktgurte habe ich irgendwo (bloß wo?) mal gesehen, dass es da kleine Einschweißbleche für die Gurtbefestigung gibt... erinnere ich mich da richtig? Auch hier wieder die Frage: was kostet's (pi mal Daumen)?


    Ich hatte auch mal irgendwo (Wiedermal: Wo war das nur?) ein Schaubild gesehen, wo verschiedene Sitzanordnungen veranschaulicht waren. Das Bild suggerierte die umfassende Möglichkeit der Realisation der verschiedenen Sitzanordnungen. Beim Durchstöbern der Bilder diverser Angebote beschleicht mich jedoch das Gefühl, dass es wohl doch nicht so mir-nichts-dir-nichts gehen könnte...


    Und zu guter Letzt: Beifahrersitz gegen Doppelsitzbank tauschen... geht das problemlos?


    Ciao & Danke schonmal
    Wolle

    Servus!



    Hm. Ein verständlicher Argumentationsstandpunkt. Aber: Wie beurteilt man denn "problemlos"? Gehe ich ein Risiko ein, den teuren (Einzel) RPF zu beschädigen, wenn der alte Kat drin gelassen wird? Kann die Wirkung vom RPF bei der AU überhaupt gemessen werden?


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    Und danke erstmal an alle, die sich durch meine Fragen gekämpft haben.


    Zitat

    Baujahr und Motorkennbuchstabe, zur Sicherheit. Offensichtlich sind
    doch einige T4s falsch geschlüsselt worden.


    Ja, davon habe ich hier ebenfalls gelesen. Baujahr is klar, aber der Motorkennbuchstabe... der steht doch nicht in den Papieren, oder? Wie kriege ich (oder viel wichtiger: der Verkäufer muss es rauskriegen, ich will ja nicht umsonst hinfahren) das dann raus? Typenschild am Motor? Wenn ja, wo?


    Zitat

    Eigentlich Ja, aber Versicherung und Steuer beachten ! :(


    Als PKW sind Versicherung und Steuer sicher teurer. Da komme ich aber mit mind. 8 angestreben Sitzen wohl eh nicht drumrum (Oder etwa doch?)...


    Zitat

    Offensichtlich ja, möglich. Aber oft mit viel Aktionismus verbunden.[/b]


    Hm, naja, wenn der Rest des Angebotes stimmt... dann lass ich mich wohl drauf ein...


    Zitat

    Gibt zwei Systeme:
    Zweiteilig = KAT+DPF = zwei Dosen.
    Einteilig = KAT+DPF = eine Dose.


    Ja, hatte ich gelesen. Die Grenze "5 Jahre oder 80tkm" die für den alten Kat gilt, war die Schlüsselinformation für mich. Danke Peter an dieser Stelle dafür. Könnte man ins Wiki aufnehmen, oder?

    Zitat

    Frag Frau Merkel ...


    Ach, die geht immer nich ran, wenn ich mal anrufe... ;)

    Danke erstmal, jetzt kann (muss!!) die Suche ja beginnen...


    Ciao
    Wolle

    Servus!


    Ich bin neu hier und auf der Suche nach ein paar Infos zum Kauf eines gebrauchten T4 bzw. zu RPF, da beides ja wohl unmittelbar miteinander zusammenhängt. Als bisheriger Benziner-Fahrer hat mich das Thema noch nicht so wirklich beschäftigt und ohne ein konkret vorliegendes Fahrzeug muss man leider nicht nur einen Fall untersuchen (scheint schon recht schwierig zu sein), sondern alles, was so angeboten wird... ich bitte also um Nachsicht. Ich hab jetzt das RPF-Forum von 08/2009 bis aktuell durchgeackert.


    Für mich kommen Motoren ACV, (AUF - nur wenn Schaltgetriebe), AXL, AYC und evtl. noch AHY, AXG in Frage (lt. http://t4-wiki.de/wiki/Datei:T4-Wiki-DPFListe.jpg dann wohl doch keine AXL oder AYC). Sowas steht bei einem 0815-Angebot aber meistens nicht dabei. Das Ganze ist dann wohl nur als PKW möglich, da ich mind. 8 Sitze brauche (oder?). Hoch- oder Aufstelldach will ich keines, ebenso fest eingebauten Krimskrams, also auch kein WoMo.


    Folgende Fragen habe ich:


    1. Welche Schlüsselnummern sollte ich beim Verkäufer erfragen?
    -(neue Papiere) zu 2.2 allgemein/Typ
    -(neue Papiere) zu 14 für Wortlaut Schadstoffklasse
    -(neue Papiere) zu 14.1 für Emissionsschlüssel
    -(alte Papiere) zu 1 für Emissionsschlüssel
    -(alte Papiere) ??? Wortlaut Schadstoffklasse
    -(alte Papiere) zu 3 allgemein/Typ (erinnere ich mich da richtig?)
    War's das oder braucht sollte ich mich für noch mehr interessieren?


    2. Im T4-Wiki steht bei manchen Schlüsselnummern (z.B. 0427/0633) ausdrücklich: "Mit der Schlüsselnummer 0427, der Abgasnorm im Klartext 96/69/EG I und einem zulässigen Gesamtgewicht über 2500 kg erhält man mit einem RPF der Stufe PM1 die grüne Plakette." Bedeutet das, dass man in diesem Fall grün somit nur als PKW bekommt, nicht aber als LKW? Ist diese Umschlüsselung (0633>0427) dann immer problemlos möglich?


    (Theoretisch (lt. Homepage Oberland Mangold) könnte es auch für LKW grün geben - allerdings nur mit PMK2-4. Und lasst mich raten: Entsprechende RPF gibt es nicht zu kaufen?)


    3. Das leidige Thema 0426. Man kann (z.B. auch hier im Forum) teils widersprüchliche Angaben lesen, ob eine Umschlüsselung z.B. auf 0427 möglich ist oder nicht. Was ist der letzte verbindliche Stand?


    4. Verfügbarkeit von RPF. Auch hier liest man Gegenteiliges von 10 Wochen ohne Erfolg bis zu 48h ist alles dabei. Wie ist hier der aktuelle Stand? Gibt es außer Oberland Mangold und Vitksus noch weitere Hersteller oder Händler, bei denen man in Listen vergleichen kann, wo man landet (z.B. sowas wie www.kat-versand.de)? Kauft man selber oder läßt man die Werkstatt kaufen bzw. muss man die Werkstatt kaufen lassen?


    5. Braucht man außer dem RPF noch irgendwas, was nachgerüstet werden muss bzw. muss die Abgasanlage zwingend erneuert werden oder sowas? Beim kat-versand.de gibt es eine Liste, wo zwei Angebote aufgeführt sind: mit vorhandenem Kat und ohne vorhandenem Kat... Was bedeutet das? Meinen die einen Diesel-Kat, der schon im Auto verbaut ist? Muss der vor Einbau eines RPF erneuert oder untersucht werden (sofern vorhanden und weitergenutzt)?


    6. Wenn so ein RPF einfach nur EINGEBAUT wird, bspw. wie ein normaler Schalldämper/Kat etc.... spricht dann was gegen das selber machen? Irgendwelche Steckerchen/Kabelchen/???, die erst noch gelegt werden müssen? Anpassungsarbeiten? Arbeiten a la Schalldämpferwechsel selbst stellen für mich kein Problem dar...


    7. Wenn ich vollkommen legal mit allem Pipapo grün erreicht habe... bleibt das dann in absehbarer Zukunft (5-10 Jahre?) erstmal so oder werden da irgendwelche Grenzwerte noch planmäßig angehoben, so dass ich auf etwas schlechteres zurückfallen kann?


    Ciao & schonmal Danke für's Lesen des doch etwas lang geratenen Beitrages, ich hoffe, dass meine Fragen schon so gestellt sind, dass sie einfach zu beantworten sind. Auch Links zum Weiterlesen werden dankbar angenommen.


    Wolle