Beiträge von alex.ach

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    Moin


    Nur 182tkm ? ist recht wenig für ein Taxi .
    Evt. ausschließlich Kurzstrecke ?


    Könnte sein. Verstehe eh nicht, wieso man mit allrad Taxi fährt - aber nun gut.



    Die Km sind belegbar, der Wagen ist Ersthand, scheckheftgepflegt und hat bei 178.000km einen neuen Zahnriemen bekommen. Sonst würde ich ja auch gar nicht dran denken. Die Kiste hat sogar eine grüne Plakette bei nachgerüstetem DPF.
    Die Eckdaten passen fast alle, ich denke, den schaue ich mir sicher an.


    Gruß und danke, alex

    Hallo Forum,


    ich trage mich mit dem Gedanken, eine T4 Caravelle Syncro TDI 2003er, LR, zu besichtigen und ggf. unserem Fuhrpark einzugliedern, Ersatz für den guten 91er Bus. Der Wagen scheint in Papierform sehr gut zu sein. Einziges Manko: Vorbesitz Taxi. Laufleistung 182.000km belegbar. Soll ich das mal gleich schnell vergessen oder kann man ein gepflegtes Taxi nach Prüfung evtl. vorzeitig verschlissener Teile durchaus kaufen?


    Gruss + danke für Hilfe, alexander

    Hallo Forum!


    Wir richten unseren T4 gerade wieder etwas her. Leider ist der Wagen nach fast 18 Jahren nicht ganz frei von Korrosion.
    Aus je einer kleinen Rostblase am Schweller unter den Fahrertüren wurden nach Freilegung klare Durchrostungen von innen. Nichts für Klein-klein, sondern Flex und auftrennen.


    Frage nun zum Wundverschluß: Ich erinnere dunkel, daß man bei bestimmten tragenden Karosserieteilen eine spezielle Schweißtechnik anwenden muß, auch TÜV-mäßig gesehen. Hat jemand da eine Info, wie es hier sein muß?
    Ob diese Karosserieteile "tragend" sind, weiß ich nicht, es gibt ja noch diese schönen Längsträger unterm Wagen.


    Vielen Dank, gruß alex

    Moin,


    also, ich würde die Rechnung bezahlen. Als Werkstatt hätte ich mich genauso verhalten, und Du hättest wahrscheinlich genauso gehandelt.
    Diagnose lautete: Sensor li. hinten, also arbeitet man doch dort zuerst. Ich verstehe ein Diagnosegerät so, dass Das Gerät mit größerer Wahrscheinlichkeit eine richtige Diagnose als eine falsche liefert.
    Das Problem ist ja leider noch nicht gelöst, aber bis hierhin war doch der Weg logisch und die berechneten Leistungen wurden auch erbracht. Mangelnde Fachkenntnis ist doch auch nicht erkennbar, oder?


    Ich glaube, mit Anwalt usw. vergibst Du Dir Zeit, evtl. auch Geld und frustrierst den Meister in der Werkstatt.



    gruss alex + viel Erfolg.

    Moin Peter,


    also, hier meine "Weisheiten" nach zwei Selbstausbauten:
    Für den Kauf von der Stange oder den Selbstausbau gibt es jeweils gute Gründe, den richtigen Weg kannst nur Du selbst entscheiden.


    Hast Du ein besonderes Hobby, was z.B. Stauraum braucht, kannst Dir bei einem Selbstausbau den Wagen maßschneidern. Das ist oft absolut maßgebend. Oder Du hast DIE Vision, wie Dein Bus aussehen soll? Das baut garantiert kein anderer so, also ran ans Werkzeug. Oder willst Du ein 1,40m breites Bett? Das mußt Du selbst bauen...


    Hast Du mehr Zeit als Geld? Dann bist Du mit einem Selbstausbau preiswerter dabei, weil Du den Zustand des Basisfahrzeuges und den vorgehaltenen Luxus selbst bestimmen kannst. Vieles gibt es im Internet zu ersteigern. Trotzdem beachte: Ein Ausbauprojekt wird immer - IMMER! - teurer als geplant.


    Bist Du handwerklich begabt und hast Freude am Basteln? Ich rate zum Ausbauen, das macht Freude und der Stolz am Ende ist erheblich. Manchmal sollte man sich daran erinnern, dass der Sinn eines VW-Busses das Reisen ist, und nicht das dran basteln.


    Wenn Du aber etwas Spielgeld zur Verfügung hast, kann man durchaus zu einem Westfalia/California/Carthago/Dehler/Reimo o.ä. raten. Die Preise, die für solche Autos aufgerufen werden, treiben einem die Tränen in die Augen. Aber: Sie finden auch ihre Abnehmer. Ich denke, die Wertstabilität ist bei einem Markenausbau kaum zu toppen, vielleicht von einem Porsche...?


    Das Problem bei den Selbstausbauten ist der Wiederverkauf. Bei "Selbstausbau" winken erst einmal alle ab. Und ehrlich: Wieviele zusammengeschusterte Rustikalausbauten hast Du selbst schon gesehen? Da nützt es nix, wenn Du Tischlerqualität lieferst, die Leute müssen ja erst mal zum Angucken kommen.


    Ein weiteres Problem: Der erste Ausbau erfüllt zunächst mit Stolz und später dann mit 150 Ideen, wie es beim nächsten Bus werden soll. Der zweite Bus wird dann ganz OK. Der dritte ist dann fast perfekt - aber zu dem Zeitpunkt, wo Du ihn bauen würdest, hast Du Familie, ein Kind (höhö, vielleicht im Bus gezeugt..), einen Beruf und damit keine Zeit mehr. Dann kaufste doch einen California... So könnte es kommen, muß aber nicht.
    Weiterer strategischer Fehler für Perfektionisten: Man baut einen Bus, der soll dann auch anständig werden, die Rechnungen häufen sich, am Ende hast Du einen klasse Reisewagen, aber kein Geld mehr, damit loszufahren. Alles schon passiert.


    Ich zitiere einen Freund:
    Es lebte ein Surfer in Kiel
    der wollte ein Surfermobil
    Er kauft einen Bus
    den man ausbauen muß
    jetzt sägt er und surft nicht mehr viel


    ratet mal, wen er damit gemeint hat...


    Ich glaube, am günstigsten kommst Du zu einem schönen Wagen, wenn Du einen guten Selbstausbau gebraucht kaufst. Einfach, weil kaum ein anderer danach sucht. Wenn Du Bastler aus Leidenschaft wärst, hättest Du dein Projekt schon begonnen. Ansonsten würde ich Dir raten, richtig Geld in die Hand zu nehmen und einen jungen California zu erwerben.


    Wir haben vor Jahren einen Transporter für 3500,- gekauft, einen low-budget-Ausbau maßgeschneidert und sind damit sehr zufrieden. Die Rechnung geht aber auch nur auf, weil der Wagen "aufgefahren" wird.


    Trotz low-budget: Einige Empfehlungen zum Schluß beim Selbstbau:


    - Nur Kompressorkühlschrank oder -box, Preis ignorieren, woanders sparen.
    - modernes Kochen mit Gaskartuschen, Kocher muß Zündsicherung haben
    - alternativ: Gasanlage im ganzen Wagen (€€€€) und Truma-Heizung.
    - Abwassertank einplanen
    - Zweitbatterie
    - Vorhänge nerven enorm. Sehr gut: Druckknöpfe, lichtdichter Stoff.
    - eine Standheizung im Basiswagen ist Gold wert
    - vernünftiger Schaumstoff für die Betten (€€€), lohnt sich immer.



    Soweit meine Gedanken, gute Nacht und viel Freude beim Planen,
    gruss alex

    Hallo T5-Fraktion,


    komme eigentlich aus dem T4-Forum, habe aber mal eine Frage, da sich mein Vater mit dem Gedanken trägt, einen T5 mit Automatik zu erwerben.


    Ist die Lebensdauer der Automatikgetriebe beim T5 (TDI-Motoren) ebenso gering wie ich es von verschiedensten Horrorgeschichten vom T4-Forum kenne? Ich weiß zwar nicht, ob schon ausreichend Erfahrungen vorliegen, aber bisher konnte ich nur davon abraten, einen T4-TDI mit Automatik zu kaufen, es sei denn, man hat GEld für ein ATG auf der Seite...


    Gruss + vielen Dank,


    alexander