Beiträge von Erikk

    Hallo allerseits,


    wollt mich nochmal melden, da ich das Problem jetzt "gelöst" habe!


    Als erstes hab ich den Zwischenstößel ausgebaut. Das klappt super. Die Pumpe wieder dran, laufen lassen und das Klappern ist weg. Klar, ist natürlich kein perfekter Test, aber der Verdacht, dass es sich tatsächlich um die VP handelt, ist zumindest nicht widerlegt.


    Dann hab ich mir doch nochmal eine Pierburg VP besogt und die eingebaut. Eigentlich komisch, denn von den Teilenummern und auch von den Abständen um vom allg. Erscheinungsbild war die Febi Bilstein exakt identisch. Aber siehe da: Mit der Pierburg (und dem selben Zwischenstößel, den ich für die Febi Bilstein neu besorgt hatte) klappert es AUCH nicht mehr. Unterdruck ist da, alles top.


    Zusammenfassung: Möglicherweise war die VP von Febi, die ich zuerst eingebaut hab, schon von vornherein defekt, oder es gab irgend ein anderes Problem. Ich würd das jetzt nicht pauschal auf alle Febi VPs (oder gar Produkte) erweitern, aber hier hatte ich wohl irgendwie ein Montagsgerät. Also, wenn’s klappert nach dem Wechsel, lieber nochmal gucken ob die "neue" VP wirklich voll funktionsfähig ist.


    Schöne Grüße und Danke an Alle für die viele Hilfe!

    Erik

    Dass man so besser nicht in der Rush-Hour im dicksten Verkehr rumfährt und möglichst großen SIcherheitsabstand einhält, liegt ja auf der Hand, aber gegen eine kurze Testfahrt in einer unbelebten Seitenstraße spricht eigentlich nichts.

    Alles klar, so seh ich das auch. Und da man das "Klappern" ja in erster Linie im Leerlauf hört, reicht es vermutlich auch, den Motor einfach mal ohne Zwischenstößel auf dem Parkplatz zu starten und bisschen zu hören ob was kommt ... Danke! :)

    Auch hiervon gibt es zwei Varianten, die sich um ca. 3mm in der Länge unterscheiden, einer mit 67.5mm und einer mit 71.0mm Länge. Bei den neueren Pumpen wird normalerweise der kürzere benötigt.

    Ok, danke für die Info. Das heißt aber, dass man sich eher einen "zu langen" einbaut, als einen "zu kurzen", und das würde ja eher in einem Defekt der Pumpe enden, als in einem klappern. Richtig?

    Noch eine Frage: Denkt ihr es wäre ungefährlich, die VP mal OHNE den Zwischenstößel einzubauen? Also ohne VP läuft ja das Motoröl aus, aber so könnte ich wenigstens mal testen, ob das Klappern dann weg ist, um es nochmal eindeutig der Pumpe zuzuornen. Alles natürlich nur zu Testzwecken und ohne zu fahren, denn ohne Vakuum bremst es sich schlecht.


    Erik

    Vergleiche in diesem Punkt unbedingt nochmals die alte Pumpe mit der neuen!

    Siehe auch WIKI unter https://t4-wiki.de/wiki/Vakuumpumpe#Teilenummern.


    Gruß,

    Tiemo

    Moin Tiemo,


    guter Punkt! Den Stößel hab ich aber bei VW per Fahrgestellnummer gekauft, der sollte also die richtige Länge haben, und auch bei der Pumpe hab ich die Teilenummer verglichen. Hab sie auch mal neben die alte gehalten und keine Unterschiede erkennen können. Werd aber nochmal direkt bei Febi Bilstein mit deren Teilenummer prüfen, ob alles passt.


    Grüß

    Moin,


    also ich hab sie bei Amazon bestellt, in sofern gehe ich mal nicht von einer Fälschung aus. Und ja, der Bremspedaltest ist auch mit neuer Pumpe anwendbar und „positiv“: Einmal kräftig auf die Bremse treten im Leerlauf und das klappern ist weg. Würden das die Hydros auch machen?


    Also ich werde es jetzt mal beobachten und dann sehen wir weiter ...


    Danke!

    Erik

    Moin Rainer,


    danke für deine Nachricht. Ja, der alte Stößel sah tiptop aus (siehe Anhang). Hab jetzt trotzdem nochmal einen neuen Stößel bei VW besorgt und alles ganz sorgfältig eingebaut. Jetzt ist also alles neu. Es klappert jetzt kaum noch, aber immer noch irgendwie hörbar. Naja, ist aber auch ein 400t km Auto und vielleicht bin ich mittlerweile hypersensibel oder es muss sich alles noch etwas einlaufen...


    Die Nockenwelle sah vor rund 25.000 km, also bei 380t km, als ich den Zahnriemen gemacht hat, eigentlich ganz gut aus (siehe Foto, is leider nicht perfekt!)


    Bei Febi Bilstein muss ich mir aber keine Sorgen machen, dass die neue VP irgendwie ab Werk was weg hat?


    Danke und Grüße

    Erik


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    Alter Stößel (Kurbelwellenseite)


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    Alter Stößel (VP Seite)


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    Nockenwelle bei 380t km

    Moin,


    hatte bei meinem AXG das typische Klappern der Vakuumpumpe (VP) im Leerlauf. Durch betätigen des Bremspedals war das klappern sofort weg und kam nach ein paar Sekunden wieder.


    Also: Alte VP ausgebaut, neue VP von Febi Bilstein rein (vorher war Pierburg drin), allerdings den alten Stößel wiederverwendet.


    Nach dem Wechsel klappert es fast noch schlimmer als vorher!!! Das klappern wird sogar noch schlimmer, wenn ich die Klimaanlage (bzw. den Klimakompressor) auch einschalten.


    Was ist da los??? Und warum lese ich öfter, der Pedaltest sei nicht immer sicher, warum nicht?


    Danke für eure Hilfe!

    Erik

    Hallo allerseits,


    ich habe am letzten WE die Einspritzdüsen und Glühkerzen an meinem AXG 2.5 TDI Motor (400.000 km) ausgebaut, um sie überholen zu lassen. Wie im Wiki erklärt, hab ich versucht, vorher alles im Umkreis der Düsen einigermaßen sauer zu machen. Trotzdem waren bei einem Zylinder sowohl die Düse als auch die Kerze vorne ziemlich ölig (also flüssiges, schwarzes Öl). Ich kann jetzt nicht so genau sagen, ob das Öl von außen kam und sozusamen nur während des Ausbaus auch an den vorderen Teil "geflossen" ist, oder ob es tatsächlich aus dem Motor kommt?


    Ich wollt jetzt einfach mal fragen, ob ich irgendwie beunruhigt sein sollte? Klar, er verbraucht 0,5 - 1 Liter Öl auf 1000 km und rußt auch nicht übermäßig (nur am Anfang vielelicht ein bisschen sichtbar). Auch sind die Luft-Ansaugschläuche und so alle etwas ölig von innne, aber ich würd sagen "im normalen Bereich". Es stehen also keine Pfützen drin.


    Wäre für eure kurze Einschätzung sehr dankbar!


    Grüße

    Erik

    Hallo,

    seit wann quietscht "es" denn? Ändert sich etwas durch Klima ein-/ausschalten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass "es" bei Feuchtigkeitszutritt eher weniger quietscht und erklärte mir das Verhalten damit, dass die zutretende Feuchtigkeit potenzielle Quietsch-Stellen eben schmiert. Bei dir scheint es anders herum zu sein, also eher eine Reibungserhöhung durch mehr Feuchtigkeit, was dann auf eine Quietsch-Stelle unmittelbar am Riemen (Gummi) schließen lässt.

    Hört das Quietschen auch wieder auf, z.B. wenn warme Betriebsbedingungen erreicht sind?

    Gruß Rainer

    Moin,


    also das aktuelle Quietschen hat angefangen, nachdem der Klimakompressor komplett neu gemacht wurde und dann halt der erste größere Regen kam, wo alles vermutlich nass wurde. Wenn er wieder trocken ist, dann hört das quietschen auch wieder auf. Wobei das auch mal nen Tag dauern kann, es also nicht direkt nach ner halben Stunde warmfahren weg ist, sondern bisschen dauert. Das Wasser scheint also Stellen zu erreichen, und dort das Quietschen auszulösen, die nicht sofort warm werden oder etwas langsamer trocknen als zB der Motorblock.


    Danke und VG
    Erik

    Hallo Freunde,


    an meinem T4 AXG mit Climatronic quietscht der Keilrippenriemen. Hab einen Soundfile angehängt, den ich allerdings aus dem Fahrzeuginneren aufgenommen habe, weswegen sich das Quietschen etwas "weit weg" anhört. Man hört, wie ich im Leerlauf kurz Standgas (also ohne extra Last) gebe. Hab im Wiki schon nachgelesen und es gibt auch ein paar Dinge, die ich ausschließen kann.


    Hier der Soundfile: https://soundcloud.com/jeschli…t4-quietscht-erik/s-s8EHN


    Infos vorab:

    - Fahre seit ein paar Wochen ohne Motorschutzwanne, da waren die Gewinde ausgenudelt und ich musste erstmal neue schneiden. Das heißt aber auch, dass Spritzwasser einfacher an den Keilriemen kommen kann

    - Quietschen ist dann besonders schlimm, wenn es nass ist bzw. regnet


    Was ich (eigentlich) ausschließe:

    - Riemenspanner (hab ich im Juni erneuert)

    - Falsche Montage? Nein, Reihenfolge passt!

    - Schwinngungsdämpfer? Hatte ich vor nem Jahr ausgebaut und der sah noch extrem gut aus.

    - Lichtmaschine? Ist im März neu eingebaut worden.

    - Klimakompressor? Ist im September neu eingebaut worden.


    Fragen an euch:

    - Ist der Riemen möglicherweise zu lang? Wie finde ich die richtige Länge raus?

    - Gibt es irgendwelche Rollen, die gefettet/geölt werden sollen/müssen?

    - Hat die Tatsache, dass der Riemen ordentlich nass wird einen negativen Einfluss?

    - Ist der Riemen vielleicht "zu neu" und quietscht deswegen?

    - Wie kann ich ausschließen, dass es nicht vielleicht doch vom Schwingungsdämpfer kommt?


    Bin offen für jede Idee, also vielen Dank im Voraus!

    Erik

    Er hat jetzt einen U-förmigen Adapter aus Blech angefertigt und diesen von oben über Kugel und Pfanne gesteckt und noch zusätzlich mit Kabelbinder befestigt

    Na das klingt doch gut! Wichtig ist eigentlich nur, dass die Kugel an Ort und Stelle bleibt und nicht nach hinten rausrutschen kann ... mehr brauchts nicht! Ich drück dir die Daumen, dass das reicht/passt und nicht so teuer wird ...

    PS: Habe mal meinen Avatar geändert, dort sieht man meinen T4 TDI 2.5 AXG. Der ist NACH der Produktaktualisierung, also der T4 mit langem Vorderwagen und Smileyface. Wenn deiner "kantiger" aussieht (so wie der von Markus), hast du nen älteren T4, der aber im Motorraum ähnlich aussehen sollte. Wenn deiner deutlich moderner aussieht, hast du nen T5. ;)

    Kabelbinder halten sehr wohl. Ich bin damit schon 1000km gefahren. Den Kabelbinder um die Schaltstange schlingen und um den Halter der Buchse. Dann den Kabelbinder nur so stark spannen, dass er die Kugel in die Buchse zieht. Nicht zu stramm! Der Kabelbinder hält, da er nur gering mechanisch belastet wird. BLOSS KEINE SCHRAUBE REIN DREHEN! Die Kugel muss sich bewegen können!

    Das was er sagt! :)

    Moin,


    also erstmal würd ich davon abraten irgendwas so zu verschrauben, dass da groß was kaputt geht. Schraube durch könnte klappen, dann ist die Kugel aber definitiv hin und muss neu. Aber wenn er das so macht, dass nur die Kugel und die Kugelpfanne/Gehäuse betroffen sind, dann könnte das gehen. Auf der Kugel lastet aber eigentlich nicht so richtig viel Kraft, jedenfalls nicht in horizontaler Richtung, weswegen Kabelbinder bzw. Tape eigentlich auch gehen sollten. War bei mir jedenfalls so... Die Kugeln sind günstig, das Wechseln etwas aufwendiger. Blöd wäre, wenn da hinterher mehr als die Kunststoffkugeln getauscht werden müssten. Dann könnte es aufwendiger/teurer werden ...


    Zum Modell: Das einzige, was zwischen dem T4 und T5 ist wäre ein T4 mit Produktaktualisierung. Also der T4 mit "langem Vorderwagen". Den erkennt man am Smileyface und dem allgemein runderen Formen. Da gibts aber in der Wiki ausführlichere Infos ... Der Mechanismus ist bei allen T4 aber mehr oder weniger ähnlich. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass du den ACV hast, also den TDI mit 100 PS, der hat den Ladeluftkühler nämlich oben auf dem Motor drauf. Außerdem ist sind die Motorräume aller TDI allgemein sehr "voll", also alles ziemlich eng gebaut.


    Die Gute Nachricht: Du kannst nicht viel kaputt machen, auch wenn das wieder rausspringt. Dem Getriebe sollte eigentlich nix passieren ...

    Bei mir war der Fehler wie beschrieben vorne im Motorraum die gebrochene Kugel. Welches Modell hast du? Wirklich sehen kann man in der Tat nix. Aber mit nem langen Arm kommt man schon ran und sollte vielleicht was spüren. Vielleicht mal auf nen tritt steigen um bisschen tiefer rein zu kommen? ? is schwer zu erklären. Ich hab damals bisschen rumgefühlt und irgendwann hat’s „klack“ gemacht und das kugelhehäuse war wieder drin ...

    Moin,


    schau mal in die angehängte Explosionszeichnung. Wenn man ein bisschen räumliches Vorstellungsvermögen hat, kann man sich anhand der Explosionszeichnung vorstellen was passiert: Wenn man den Schalthebel nach links oder rechts bewegt, wird die Kraft so übertragen, dass die Kugel Nr 47 nach oben oder unten geht und damit durch die Getriebeebenen wechselt. Dafür muss auf der anderen Seite aber die Führungskugel an Ort und Stelle sein.Bei mir war das Plastikgehäuse (Nr. 53) für eine Gelenkkugel (Nr 46) gebrochen (rote Markierung) und somit war das ganze Gestänge nach hinten raus gerutscht. Dadurch war auf der anderen Seite der Stange, also am/über dem Getriebe, die Kugel (Nr 47) aus der Führung (Nr 50) gerutscht und konnte somit vertikal die Getriebeebenen nicht mehr wechseln. Ich konnte die Gelenkkugelhülse Nr 53 wieder an Ort und Stelle zurückschieben, wodurch auch am Getriebe wirder Kraftschluss entstand, und das Ganze per Kabelbinder und Gaffa sogut fixieren, dass ich bis Deutschland kam.


    Zugänglich ist das Ganze ohne Bühne problemlos von oben. Die Kulisse ist beim AXG (150PS) Motor ungefähr hinter/unter dem Druckausgleichsbehälter für die Wasserkühlung. Das kann man nicht wirklich gut sehen, aber man kann es fühlen, wenn man mal die Hand hinten rein steckt und vielleicht ein bisschen um die Ecke schaut. Muss halt alles oberhalb vom Getriebe sein, dass auf auf der Fahrerseite an den Motor geschraubt ist. Irgendwo da vermute ich den Fehler, weil bestimmt irgendeinne von den Plastikkugeln gebrochen ist.


    Mögliche alternative Fehlerquellen könnten in deinem Fall auch die Kugel 47 auf der Getriebeseite sein oder du hast irgendwo weiter vorne nen Problem in der Schaltkulisse. Dafür vielleicht mal unter's Auto kriechen oder halt oben in den Motorraum schauen. Oben jemanden den Schalthebel nach links und rechts bewegen lassen. Dann kannst du sehen, ob die Bewegung noch bis in den Motorraum kommt, oder ob vielleicht weiter vorne, direkt unten am Schalthebel (Zeichnung Bereich Nr 27-30?) irgendwas abgefallen ist ...


    Viel Erfolg! Falls du Teilenummern oder so brauchst, melde dich!

    VG Erik



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    Ein paar Ideen:


    - Radschrauben fest?

    - Bremsbeläge lösen sich nach dem Bremsen? (ändert sich das Geräusch beim Betätigen der Bremse?)

    - Ankerbleche hinterm Bremssattel weggegammelt und schleifen?

    - Spanner des Keilriemens okay?

    - Mitnehmerscheibe der Klimanlage hat genug Spiel bzw. ist okay?

    - Alle weiteren Verbraucher am Keilriemen okay?

    - Querlenker/Spurstangen/Stabi (sprich Fahrwerk) okay?


    Wenn der Motor sauber läuft im Leerlauf würd ich nicht auf Zahnriemen tippen. Da hättest du eher einmal kurz Musik im Motor gehabt und dann garnix mehr.


    Viel Erfolg beim suchen!! Falls du es findest, berichte doch kurz was die Ursache war.

    Hallo Leute,


    wie man ja auch im Wiki nachlesen kann, handelt es sich bei den VW Bus Bremsen um schwimmende Bremsen. Diese haben vorne wie hinten Bremsbolzen, um die Bewegung der entsprechenden Teile zu ermöglichen.


    Für die Vorderbremse steht im Wiki, man soll die Bolzen nicht fetten, sondern nur reinigen.


    Für die Hinterachse müssen die Bolzen gefettet werden, um das Festklemmen der Bremsbelege nach dem Betätigen der Bremse zu vermeiden.


    Meine Problem:

    Ich hatte jetzt schon zweimal zu Winterbeginn bzw. bei besonders kalten Außentemperaturen die Situation, dass die Bremsbolzen an der hinteren Bremse schwergängig waren, was zu einem

    Poltern/Klappern der Bremse abhängig von der Geschwindigkeit geführt hat. Nach Abnahme des Rades und Nachfetten des Bolzens, waren die Geräusche weg.


    Meine Frage:

    Welches Fett/Schmiermittel benutzt ihr um denn Bolzen beweglich zu halten und Korrosion zu vermeiden? Wie sieht es mit den Gummischützern aus, die über dem Bremsbolzen sitzen, um Schmutzeintrag zu vermeiden?


    Bin für alle Hinweise dankbar!

    Erik