Moin,
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>Da es anscheinend zu dem Thema tausend verschiedene Meinungen gibt,
Naja, es gibt nur eine Physik. Der Rest ist eher eine 'Philosophie'-Frage
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>Jetzt fahre ich mit der kombination 100 ah starterbatterie, vernünftiges trennrelais, 100 ah blei säure batterie (sog. solarbatterie) und dicken kabeln und hoffe, dass ich durch 4-6 stündige fahrten beide batterien wieder halbwegs aufgeladen bekomme, selbst wenn ich vorher mal 2/3 tage stehe und die zweitbatterie zwischendurch nahezu leer wird.
Das sollte kein Problem sein, hängt aber wesentlich von der Leistung der Lichtmaschine ab. Je mehr Strom die kann, desto schneller wird natürlich aufgeladen. Wichtig ist aber insbesondere die Ladespannnung, die im Bereich von 14,1 V liegen sollte. Solltest Du mal überprüfen.
>DC/DC ladegerät hatt ich auch schon im Sinn, 8A günstig aber wohl ein wenig schwach, 20A mit 250 EUR recht teuer und zu groß.
Auch mit 8 A bekommt man die Batterie voll. Es kann dabei zwar nicht immer die optimale Ladekennlinie gefahren werden und es wird länger dauern. Aber es funktioniert.
>Jetzt war meine Frage nur, wie ich das dicke kabel (ob nun 6/16 oder 25 mm2) vernünftig von der Starterbatterie zur Zweitbatterie bekomme, nichts weiter.
Ab Werk sind die Kabel meines Wissens nach im Innenraum entlang einer 'Welle' des Bodens von der ZE zum Fahrersitz verlegt. Ob das mit 25 qmm funktioniert, weiss ich nicht.
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>PS: Du hattest mir ja kürzlich auch noch zu dem Phänomen 'Tacho genullt wenn Radio aus' geschrieben, habe das ganze jetzt mal an einen mir halbwegs vertrauten VW Menschen gegeben, dem aber erstmal auch nichts dazu einfiel. Meine Verkabelung scheint soweit in Ordnung (zweitbatterie an pol 4/7 des schwarzen steckers, pol 5 getrennt), tageskilometer und uhr springen nach wie vor auf 0 wenn ich den zündschlüssel drehe...
Hmm, wie hast Du die Zweitbatterie bzw. das Trennrelais verkabelt?
Gruß, UdoZ