Beiträge von Hardy59

    Erstmal danke für die vielen Infos und Meinungen!
    Ich kann den Argumenten beider Seiten (meist) folgen, werde aber sicherheitshalber die Felge ersetzen.



    TD-Hobbyschrauber
    Alu ist nicht gleich Alu, es kommt vor allem auf die Herstellungstechnik an. Bei Guss ist das Gefüge anders, als bei geschmiedetem Metall (so auch bei Alu). Soweit ich das recherchieren konnte, sind die BBS Felgen in aller Regel gegossen (wie wohl die meisten Alufelgen) und somit nur minimal verformbar - ohne zu reißen oder zu brechen (zumindest in mikroskopischen Dimensionen).


    Otto1992
    Klingt alles sehr vernünftig, aber ich hab den Unterschied mit eigenen Augen gesehen (das "Hämmerchen" war übrigens ein größeres Kaliber).


    Grüße,
    Hardy

    Ich war heute beim Reifendienst und hab 4 neue Sommerreifen auf die Alufelgen (16-Zoll-BBS-Felge von VW) aufziehen lassen.
    Der Monteur hat an einer Felge einen (negativen) Höhenschlag von ca. 1mm am Innenhorn festgestellt, den er mit ein
    paar gezielten Schlägen mit einem Kunststoff-Vorschlaghammer korrigieren konnte.
    Bei einer Stahlfelge hätte ich mir keine Gedanken gemacht, aber bei Alu ist mir das nicht ganz geheuer.


    Daher meine Frage: Ist das zu verantworten (wird das öfter gemacht?), oder sollte ich mir lieber eine neue Felge besorgen?

    Ich hatte mir, aus gegebenem Anlass(...), genau dieselbe Frage gestellt.


    Meine Zweitbatterie (Multivan) ist sicher über 10 Jahre alt und ich befürchte nun, dass sie die Beladung der STARTERBATTERIE negativ beeinflusst, zumindest aber verlangsamt. Nach dem T4 Wiki macht das Trennrelais für die Zweitbatterie einfach zu, wenn der Motor läuft. Und nicht erst dann, wenn die Starterbatterie voll oder nahezu voll ist.


    Insofern stellt sich die Frage, ob ich bei meinen vielen Kurzstreckenfahrten (2 mal täglich nur 15-20 Minuten) - und regelmäßigem, morgendlichem Betrieb der Standheizung - nicht besser die Zweitbatterie ausbaue, oder, noch besser, durch eine neue ersetze.


    Wer weiß Rat?

    Hallo Edgar,
    danke für den Tipp! Das könnte es auch in meinem Falle sein.


    Heute fiel die Temperatur von 90°C in einer Minute auf den untersten Wert der Anzeige und blieb auch dort für 5 Minuten. Dann giengs wieder rauf auf ca. 70°C...


    Mit VAG-COM wird man da auch nix diagnostizieren können... oder doch?


    Nochmals Danke!
    Hardy

    Seit einigen Wochen fällt mir auf, dass die Anzeige der Kühlwassertemperatur zunächst - und wie üblich - nach ca. 10-20 Minuten Fahrzeit die 90°C Marke erreicht, dann aber nach weiteren 10-20 Minuten deutlich abfällt und sich bei Temperaturen im Bereich von ca. 60 bis 70°C einpendelt. Auch während einer ca. 2-stündigen Autobahnfahrt bei Außentemperaturen um die 5°C blieb die Kühlwassertemperatur in diesem niedrigen Bereich.
    Wenn ich das richtig sehe, müsste eigentlich der Thermostat dieses Abfallen verhindern, indem er immer wieder zu und auf macht (bzw. das graduell regelt), so dass die Soll-Temperatur von ca. 90°C halbwegs stabil gehalten wird.
    Ich vermute also, dass der Thermostat im Eimer ist. Oder kann das auch andere Ursachen haben?

    Ich kaufe mir im Baumarkt jedes Jahr für ca. 5 € eine ca. 1x2 m große Putzträgertafel aus verzinktem Stahlblech. Die schneide ich in der Mitte durch, klappe vorne und hinten ca. 10cm um (quasi zum "Versäumen") und lege die zwei Hälften jeden Abend unter den Vorderwagen. Während der Fahrt liegen sie hinten drin.
    Das mache ich jetzt seit Jahren (das Autos steht jeden Tag auf der Straße!) und hab seither keinen einzigen Marderschaden mehr. Davor hatte ich in 2 Jahren 3 Mal den Marder im Motorraum und entsprechende Schäden (zerbissenen Schläuche, abgebissene Kabel). Dem Marder ist angeblich der Gang über das immer etwas wackelige Blech-Gewebe (bzw. den Maschendraht) zu riskant - zumindest stand es so in einer Publikation zum Thema "Prüfung der Wirksamkeit von "Automarder"-Abwehrmitteln" des Arbeitskreises Wildbiologie: http://www.ak-wildbiologie.de
    Und hier noch der Link zur Putzträgertafel:
    http://www.knauf-bauprodukte.d…reckmetal_00069015_PI.pdf

    Moin der mit dem oh tanzt!


    Bei mir war auch absolut kein Wasser im Öl und auch kein Öl im Wasser. Der Kühlwasserverlust war anfangs auch extrem minimal, so dass ich mir nix dabei dachte und vielleicht 1/4 l auf 1000 km nachgoss. Allerdings sind mir schon damals so kleine weiss-graue "Wasser"-Fleckchen auf den dunklen Flächen im Motorraum aufgefallen. Später wurde mir klar, dass das die Reste von ausgeblasenem und dann eingetrocknetem Kühlwasser waren.
    Nach ca. einem Jahr wurds aber schlimmer, und bei einer Sommerfahrt über den Brenner gabs schliesslich Alarm und der Pegel war unter dem Minimum.


    Aber solange du keinen Wasserverlust siehst, passt meine Erklärung nicht wirklich.

    Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei meinem T4 TDI war das auch der Fall und die Ursache war eine defekte Zylinderkopfdichtung...
    Allerdings stieg in meinem Falle der Druck während der Fahrt immer mal wieder auf so hohe Werte an, dass es ab und zu Dampf und Kühlwasser über das Überdruckventil hinten am Ausgleichsbehälter rausgeblasen hat. Damit sank natürlich auch jedes mal der Flüssigkeitspegel im Wasserausgleichsbehälter.


    Kurze Erklärung zum Phänomen: Bei einer defekten Zylinderkopfdichtung kann es zum Übertritt von Verbrennungsgasen ins Kühlsystem kommen (bei entsprechender Lage des Bruchs in der ZKD), was dann zu einem Überdruck im Kühlsystem führt. Kühlt das Wasser nach Fahrtende ab, bleibt ein gewisser Überdruck im System.

    transarena
    doliik
    Vielen Dank an euch!
    Nachdem ich ein neugieriger Mensch bin, wäre jetzt noch die Frage, welchen Zweck das rotierende Ärmchen im Zusammenhang mit dem ESP haben könnte?


    UdoZ
    Solltest Du mich, genauer mein Foto gemeint haben, dann kannst Du das natürlich sehr gerne und nach Lust und Laune verwenden. Habe ein ganze Serie von Fotos gemacht, die kann ich Dir auf Wunsch gerne zusenden.


    Grüße,
    Hardy