Beiträge von Hardy59

    Hi Klaus-TDI,
    bei einigen meiner Neu-Teile war ich mir nicht so sicher, ob denen das Ein-, Aus- und Wiedereinbauen so gut tut. Aber ich werde mich einfach an deine Empfehlungen halten :) Dann noch die Glühkerzen erneuern und die Einspritzdüsen prüfen lassen.


    Warum die ZKD bei 130Tkm - den Geist aufgibt, ist mir auch völlig unklar. Ich fahr sehr zurückhaltend und bring den Wagen immer zum Freundlichen in den Service.
    Der Wagen hatte bisher keinerlei Reparaturen am Motor - zumindest hat mir der VAG Händler, der mir den Wagen vor 4 Jahren gebraucht verkauft hat, nichts davon erzählt. Vermutlich muss er das auch nicht, nur einen Unfall hätte er mir wohl mitteilen müssen... Aber ich werde jetzt mal nachfragen. Die Werkstatt hatte den Bus von Anfang an betreut und sollte sowas in den Akten finden können.


    Das Einzige was mir zum Thema Motor einfällt ist, dass er über 2 Jahre immer mal wieder in den Notbetrieb gieng (ca. 20-mal), was aber der Freundliche weder reproduzieren noch aufklären konnte. Hab dann selber mit VAG-COM herausgekriegt, dass es am LMM, genauer an Laubblättern lag, die die Luftströmung durch den LMM ab und zu mal blockierten... Aber ob sowas einen negativen Einfluss auf die ZKD oder den ZK hat, kann ich nicht beurteilen.


    Gruss und Dank,
    Hardy

    Leider scheint sich keine andere Ursache für meinen Kühlwasserverlust (T4, AXG, 130Tkm) finden zu lassen, jetzt muss also doch der ZK runter und im günstigsten Falle nur die ZKD erneuert werden. Hier, und auch in anderen Foren, wird oft empfohlen, bei dieser Gelegenheit gleich einige andere Teile ersetzen zu lassen. Ich habe mal eine Liste zusammengestellt und würde mich über Kommentare dazu freuen.


    - Neue ZKD
    - ZK planen lassen
    - Neue Simmerringe f. Nockenwelle
    - Beide Zahnriemen erneuern
    - Spannrolle und Umlenkrolle erneuern
    - Wasserpume erneuern


    - Ölwechsel
    - Klimaanlage neu befüllen
    - Turbo reinigen


    (Blöderweise sind Zahnriemen und WaPu erst vor 2000km erneuert worden...)


    Und noch eine Frage: Sollte man sowas unbedingt in einer VAG Werkstatt machen lassen (der Bus ist jetzt knapp 9 Jahre alt), oder kann ich damit auch in eine freie Werkstatt gehen, die sich auf T4 und T5 spezialisiert hat?


    Gruesse,
    Hardy


    PS: Vielen Dank an alle jene, die mir hier im Forum bei meiner Fehlersuche geholfen haben!

    Hi Tiemo!
    Vielen Dank für Dein erneutes Feedback! Nach allem, was ich inzwischen zu diesem Thema von Dir oder auch von anderen gelesen habe, muss ich mich wohl oder übel an den Gedanken gewöhnen, dass es im besten Falle die ZKD ist, wenns blöd läuft ist der ZK oder sogar der Motorblock im Eimer.


    Ich fass mal zusammen, was ich bisher, hier, oder auch in anderen Foren, gelernt habe:


    - Ein Defekt an der ZKD, oder auch ein Riss im ZK oder im Motorblock, kann einen Überdruck im Kühlsystem, mit Wasserverlust via Überdruckventil, verursachen.
    - In solchen Fällen muss nicht zwingend Öl im Wasser oder Wasser im Öl zu finden sein.
    - Der Nachweis von CO im Kühlwasser ist beim Diesel sehr schwer und daher unzuverlässig. Grund: Im Abgas des Diesels ist deutlich weniger CO als beim Benziner (2-4x weniger).
    - Ich lese, dass unter Umständen auch eine defekte Wasserpumpe einen Überdruck im Kühlsystem verursachen kann. Wie das gehen soll, ist mir allerdings unklar.


    Momentan bin ich etwas ratlos, wie ich weiter vorgehen soll. Bevor ich den Freundlichen für knapp 2000€ den Zylinderkopf runter machen und reparieren lasse - ohne die Garantie zu haben, dass es nicht doch ein Riss im Motorblock ist - würde ich gerne alle anderen Ursachen ausschließen.
    Das Einzige, was mir jetzt noch einfällt, ist ein defektes oder teildefektes Thermostat-Ventil. Macht das zu spät oder nicht richtig/ganz auf, könnte es zu Übertemperaturen im kleine Kühlkreislauf kommen, was dann den Überdruck erklärte. Aber vermutlich wird ja genau dort die Wassertemperatur gemessen, so dass ich diese Überhitzung angezeigt bekommen würde. Oder nicht?



    Grüße,
    Hardy

    Hi Tiemo!
    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung deiner Erfahrungen - auch wenn mich das natürlich etwas schockiert, weil es nun verdammt nach Zylinderkopf/Zylinderkopfdichtung aussieht.


    Nur eines kapier ich nicht: Wenn der ZK Risse hat, die ab einer bestimmten Temperatur aufmachen, dann muesste doch ab dem Zeitpunkt des Öffnens permanent Überdruck im Kühlsystem erzeugt werden. Ich muesste also dauernd Gasblasen im Kühlwasser hochblubblern sehen und das Überdruckventil dürfte alle paar Minuten aufmachen.


    Ich habe aber eher den Eindruck, dass bei mir das Übedruckventil nur in grösseren Intervallen, also so ca. alle 20 Minuten kurz aufmacht.
    Genau kann ich es aber nicht sagen, dazu muesste der Bus mal auf einen Leistungsprüfstand und über einen längeren Zeitraum beobachtet werden.
    Oder ich bau einen Drucksensor ins Kühlsystem ein und logge den Druckverlauf während einer längeren Fahrt...


    Vielleicht weiss ja jemand im Forum, ob es solche Offline Logger für Druck- und/oder Temperaturmessungen zu einem halbwegs akzeptablen Preis zu kaufen gibt? Oder hat die VAG sowas in der Werkstatt?


    Letzte Frage ans Forum: Wieso funktioniert der CO2 Nachweis beim Übergang von Verbrennungsgasen ins Kühlsystem nicht zwingend? Das ist mir völlig schleierhaft, das muesste doch bei den Gasmengen absolut zuverlässig funktionieren.


    Viele Grüße vom nicht aufgeben wollenden
    Hardy

    Ich mach jetzt mal einen neuen Thread mit passenderem Betreff auf.
    Der Ausgangsthread vom 16.3. nannte sich "Kühlwasserverlust von ca. 1 Liter / 400 km", aber inzwischen ist eben klar, wo der Wasserverlust auftritt:


    Das Wasser kommt aus der Überdrucköffnung (hinten oben) im Ausgleichsbehälter...


    Entweder hat mir die Werkstatt wieder den alten, defekten Deckel eingebaut (der "neue" sah auch nicht wirklich neu aus, aber wer weiss...), oder irgendwas stimmt am Kühlsystem nicht, so dass sich nach ca. 5-10 Minuten Fahrt ein Überdruck im Kühlsystem aufbaut, der dann zum Wasserverlust über das Überdruckventil im Deckel des Ausgleichsbehälters führt.


    Natürlich steht immer noch das Gespenst Zylinderkopf/Zylinderkopfdichtung im Raum, aber bei der Menge an Wasser, die inzwischen rausgeblasen wurde (einige Liter), muesste ich doch auch mal Öl im Wasser, oder Wasser im Öl sehen. Oder ich muesste irgendwelche Abgas-Spuren oder -Gerüche im Kühlwasser feststellen können.


    Und ausserdem würde ich schätzen, dass ich dann auch durch eine entsprechend scharfe Fahrweise (mehrfach Volllast/Vollgas über 20-30 Sekunden) das Abblasen provozieren könnte. Das ist aber nicht der Fall.


    Was auffällt, ist, dass das erste Abblasen nach 5 bis 10-minütiger Fahrt erfolgt (bei anfänglich kaltem Motor), vermutlich dann, wenn die Temperatur-Anzeige sich zu bewegen anfängt - also das Thermostatventil auf macht. Vielleicht macht das ja zu spät, oder nicht ganz auf und das überhitzte Wasser knallt dann schlagartig ins erweiterte Kühlsystem...


    Ist das denkbar?


    Und bei der Gelegenheit noch eine Frage an die Experten: Kann man den CO2 Gehalt im Kühlwasser bei Diesel Motoren wirklich nicht messen?
    (das fand ich in diversen Foren so gepostet).



    Viele Grüße - und frohe Ostern!
    Hardy

    Ich habe die Austrittsstelle gefunden: Das Wasser kommt aus der Überdrucköffnung (hinten oben) im Ausgleichsbehälter...


    Entweder hat mir die Werkstatt wieder den alten, defekten Deckel eingebaut (der "neue" sah auch nicht wirklich neu aus, aber wer weiss...), oder irgendwas stimmt am Kühlsystem nicht, so dass sich nach ca. 5-10 Minuten Fahrt ein Überdruck im Kühlsystem aufbaut, der dann zum Wasserverlust über das Überdruckventil im Deckel des Ausgleichsbehälters führt.


    Natürlich steht immer noch das Gespenst Zylinderkopf/Zylinderkopfdichtung im Raum, aber bei der Menge an Wasser, die inzwischen rausgeblasen wurde (einige Liter), muesste ich doch auch mal Öl im Wasser, oder Wasser im Öl sehen. Oder ich muesste irgendwelche Abgas-Spuren oder -Gerüche im Kühlwasser feststellen können.


    Und ausserdem würde ich schätzen, dass ich dann auch durch eine entsprechend scharfe Fahrweise (mehrfach Volllast/Vollgas über 20-30 Sekunden) das Abblasen provozieren könnte. Das ist aber nicht der Fall.


    Was auffällt, ist, dass das erste Abblasen nach 5 bis 10-minütiger Fahrt erfolgt (bei anfänglich kaltem Motor), vermutlich dann, wenn die Temperatur-Anzeige sich zu bewegen anfängt - also das Thermostatventil auf macht. Vielleicht macht das ja zu spät, oder nicht ganz auf und das überhitzte Wasser knallt dann schlagartig ins erweiterte Kühlsystem...


    Ist das denkbar?


    Und bei der Gelegenheit noch eine Frage an die Experten: Kann man den CO2 Gehalt im Kühlwasser bei Diesel Motoren wirklich nicht messen?
    (das fand ich in diversen Foren so gepostet).



    Viele Grüße - und frohe Ostern!
    Hardy


    Das muss ich mal mit meinem Freundlichen klären. Ich hab den Wagen schon dreimal in der Werkstatt gehabt und das Kühlsystem abdrücken lassen. Jedesmal ohne Befund. Hab aber keine Ahnung, wie lange - und bei welcher Motortemperatur - die Jungs das System unter Druck gesetzt haben. Das muss ich zunächst noch klären.


    Auch gut zu wissen, das dieser Test nicht ohne ist, also u.U. den Motor killt, wenn man nicht genau weiss was man tut.
    Würde es z.B. reichen, in solchen Fällen vor dem Anlassen die Glühkerzen rauszuschrauben um dann für ein paar Sekunden den Anlasser zu betätigen, um das Wasser rauszuhauen?


    Gruss,
    Gerhard

    Zitat

    WaPu -> das wäre das einzige Teil, welches den Wasserkreislauf beim ZR
    -Wechsel tangiert.
    Nimm den oberen ZR-Schutz ab und schau von unten auf den Zahnriementrieb.
    Man kann die WaPu sehr gut sehen.
    Trocken ?


    Macht Sinn, auch das werd ich bei nächster Gelegenheit mal machen.
    Gruss & Dank!
    Hardy

    Zitat

    Moin,


    einmal so weiterfahren, evtl. ist nur ein Schlauch oder Flansch undicht,
    die Leckstelle solltest Du durch das Glycol besser erkennen. Wie verhält
    sich das Problem bei langsamer und schärferer Fahrt? Wird da der
    Wasserverbrauch höher?


    Jetzt wo es ein bisschen wärmer und die trockener wird, will ich mal mit abgeschraubter Motorwanne Testfahrten machen und mir das ganz genau ansehen.


    Ob es Unterschiede zw. gemütlicher und schärferer Fahrweise gibt, kann ich leider nicht sagen, wir fahren eigentlich immer "gemütlich", also auf der Autobahn so 120-140kmh.


    Ich kann aber ach anders :) und werd das mal testen.
    Gruss und Dank!
    Hardy


    Gut zu wissen!
    Ich hatte ja auch schon ein sehr schlechtes Gefühl, was diese geplante Vorgehensweise des Werkstatt-Meisters angeht - wegen der hohen Kosten und auch, weil vorher noch ein paar andere Sachen zu checken sind.



    Zitat

    Schau mal in der WIKI nach, da ist der Kühlmittelkreislauf sehr gut
    beschrieben. Bei der Wassermenge muss der Fehler erkennbar sein. Zur Not
    den Motor abdampfen und ggf. noch einige km fahren, damit man die
    Austrittsstelle besser sieht. Die Leitungen zum hinteren Wärmetauscher
    (falls Vorhanden) nicht vergessen.


    Das mach ich in jedem Fall.


    Gruss - und vielen Dank!
    Hardy

    Ich hatte das Problem ja schonmal gepostet, aber leider hat sich die Sache jetzt noch weiter verschlechtert, obwohl inzwischen ein neuer Ausgleichsbehälter (inkl. Deckel) in der VAG Werkstatt eingebaut wurde.


    Der KFZ Meister will sich als nächstes den Zylinderkopf vornehmen, was ich aber zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht so recht akzeptieren mag (nicht zuletzt wegen der Kosten...).


    Auch sehe ich weder Zeichen von Wasser im Öl, noch irgendwas Ölartiges im Kühlwasser. Auch die oft beschriebene weiße Fahne beim Vollgas geben - oder schlagartigen Freigeben des Gaspedals - ist nicht zu sehen.


    Was sind denn die typischen, potentiellen Leckstellen im Kühlsystem bei einem T4 MV II, Modelljahr 2002 ?


    Und wo finde ich ein Schema des Kühlwasserkreislaufs, damit ich mich selber auf die Suche nach dem Leck machen kann?


    Kann man denn nicht einen fluoreszierenden Farbstoff ins Kühlwasser kippen und das Leck mit Hilfe einer UV Lampe aufspüren? (bzw. ist so ein Farbstoff nicht sowieso schon im handelsüblichen Frostschutzmittel drin?)


    Gruss,
    Hardy

    @all


    Danke für die Infos und Links, jetzt weiss ich Bescheid. Ich Idiot hab punktgenau den Transponder durchbohrt:-D Shit happens.
    Aber dank des Tips von Bullytreter komme ich vermutlich mit 10 € Unkosten für den "kleinen Werkstattschlüssel" davon.


    Super Forum, das hier!
    Gruss,
    Hardy

    Zitat

    Bestell Dir bei VW den kleinen Werkstattschlüssel kostet keine 10 €
    und bau dann den kleinen Chip in das Klappschlüsselgehäuse um.
    Preiswerter geht es nicht ;)


    Super Tip! Das mach ich, vielen Dank!
    Der Freundliche wird dann wohl noch die Abstimmung des Transponders aus dem Werkstattschlüssel mit meiner WFS vornehmen, oder wie soll das sonst gehen?
    Gruss,
    Hardy

    Hallo!
    Nachdem der kleine Metallbügel (zum Besfestigen des Schlüsselringes) an meinem Schlüssel abgebrochen war und das Ersatzteil ca. 100€ kosten sollte, hab ich kurzerhand vorne am Schlüssel ein Loch durchgebohrt... Jetzt kann ich zwar dort meinen Schlüsselring befestigen, aber leider den Wagen nicht mehr starten... Genauer, er startet und geht dann sofort wieder aus. Im Display steht dann (absichtlich?) irreführenderweise "Motorstörung" (oder so).


    Nach Auslesen des Fehlers "07-00 - Signal too Low" beim Immobilizer Modul (mit VAG-Com) war mir klar, dass ich vermutlich einen sich im vorderen Teil des Schlüssels befindlichen RFID Chip zertört haben musste.


    Meine Frage wäre daher: Stimmt meine Theorie mit dem RFID-Chip?
    Und wenn ja, kann man das vordere Teil des Schlüssels einzeln kaufen?


    Grüße,
    Hardy

    Zitat

    Wenn der Deckel undicht ist siehst du das normalerweise ohne Ausbau, dann
    hast du Kalkablagerungen auf dem Rand der den Behälter umläuft. (Boah
    wattn Deutsch :) )


    Leider Fehlanzeige...Auf dem Behälterrand sieht man keine Kalk-, sondern nur Schmutzablagerungen. Selbiges gilt für die Überlauföffnung auf der Rückseite des Ausgleichsbehälters. Dann muss ich wohl die Hoffung auf eine billige Lösung aufgeben - der Deckel soll nur ca. 5€ kosten.


    Vielleicht ist es dann ja doch die Wassepumpe, die wurde erst vor 6 Wochen im Rahmen des Zahnriemenwechsels ersetzt. Sollte die undicht sein, dann muesste ja das Wasser auf/in die Motorschutzwanne laufen (oder wie auch immer das Ding sich nennt).
    Oder nicht?

    Zitat

    Der Ausgleichbehälter ist mit zwei Schrauben befestigt. Diese beiden
    SchSchrauben werden von einer Verkleidung (Halbmondförmig) verdeckt, bzw.
    die Verkleidung ist auf diese beiden Schrauben gesteckt. Wenn du sie
    hochziehst siehst du ein eckiges Loch ungefahr 5cm von der oberen Kante ,
    das ist das besagte überlaufloch.


    Ich habs! Das Loch befindet sich im Ausgleichsbehälter. Lage: hinten, oben.
    Besichtigung des Lochs geht nur nach Ausbau des Behälters, benötigtes Werkzeug hab ich gerade nicht zur Hand (bin noch auf Arbeit). Werde das morgen mal unter die Lupe nehmen. Nochmals Danke für den Hinweis!

    Zitat

    Kann durchaus sein, wäre nicht das erste mal. Zieh doch aml die Schwarze
    Abdeckung hoch welche die beiden Schrauben verdeckt darunter ist der
    "Ablauf" sind dort Kalkreste zu sehen ? Wenn ja , kann es nur der Deckel
    sein.


    Erstmal danke für deinen Rat!
    Ich brauch aber noch nen Tip, welche schwarze Abdeckung gemeint ist...
    So wie ich das sehe, zischt des Wasser/der Wasserdampf beim Öffnen des Überdruckventils direkt aus dem Deckel des Ausgleichsbehälters (habe nen Multivan II mit Motorkennbuchtabe AXG - glaube ich).

    Hallo!
    Ich hab den Verdacht, dass der Deckel des Ausgleichsbehälters (genauer, das Überdruckventil im Deckel) während der Fahrt immer mal wieder Dampf ablässt, so dass bei langen Fahrten (z.B. im August über den Brenner rüber) bis zu einem halben Liter Kühlwasser abhanden kommt.


    Kleinere Verluste hatte ich schon zuvor bemerkt und daher auch schon zweimal das Kühlsystem vom Freundlichen abdrücken lassen - Ergebnis: System ist dicht.
    Jetzt frag ich mich, ob beim "Abdrücken" durch den Freundlichen der Deckel mit geprüft wird, oder ob der womöglich dem Anschluss für das Prüfsystem weicht und daher ungeprüft bleibt...


    Ansonsten ist die Wassertemperatur nach ca. 5 Minuten immer genau bei 90°C, das Öl schön wasserfrei und umgekehrt ist auch nix im Kühlwasser, was da nicht reingehört :)

    Problem gelöst!


    Ich hab mir jetzt doch lieber einen gebrauchten, originalen VW Aussenspiegel bei ebay ersteigert. Nachdem der die falsche Farbe hatte, hab ich zunächst versucht, die "Innereien" in mein Spiegel-Gehäuse zu "transplantieren", es dann aber sein lassen, weil das Aushängen/Einhängen der zwei Federn super schwer geht (das war hier im Forum schonmal diskutiert worden)
    Mit Hilfe des T4-Wiki konnte ich dann ruck-zuck die Türverkleidung abbauen und den "neuen" Spiegel anbringen. Aufwand ca. 45 Minuten, Ebay-Kosten 35,00€ (ink. Porto).


    Ohne das Forum und ohne das Wiki hätte ich dreimal solange rumgebastelt und den Spiegel wie auch die Türverkleidung geschrottet...
    Vielen Dank!
    - Hardy