Beiträge von Julian91

    Hallo zusammen,


    suche gerade für den Bus meines Vaters neue Stoßdämpfer. Habe auch schon hier im Forum gestöbert und die meisten gehen ja auf Sachs Supertouring oder Bilstein B4/6.


    Die Sachs hatten wir schon mal drin - davon war er kein großer Fan weil die ziemlich nachgeschwungen hatten (waren wahrscheinlich nicht die Verstärkten nehm ich an und/oder defekt - wurden dann zurück genommen).


    Aktuell sind KAW Federn mit 70mm Tieferlegung drin und relativ neuen Originalstoßdämpfern (hatten wir noch übrig) - das ist aber schon recht schwammig. Und die B4 werden ähnlich von der Auslegung beschrieben wie die Originalen VW (ist ja auch als OEM Ersatz gedacht).
    70mm klingt so viel, sieht aber sehr vernünftig auch finde ich - der Abstand von Reifen zu Radkasten ist über den Radumfang sehr gleichmäßig.


    Er will jetzt kein bockhartes Fahrwerk, sondern einfach nur was strafferes als die Originalen.



    Die eigentlich Frage steht ja schon im Titel :)
    Ich bin langsam etwas verwirrt, manche sagen es geht, andere sagen es geht doch - was denn nu :D Eine gekürzte Variante von Bilstein für den T4 (wäre dann der B8) gibts ja scheinbar nicht :/

    allwoyacks:
    AGR ist schon stillgelegt, der Ansaugtrakt sieht gar nicht so wild aus, nur ein bisschen rußig aber keinesfalls zugesetzt mit Ölkohle o.ä..
    Hängt wohl auch immer davon ab wie das Fahrzeug bewegt wird (unserer ist reines Langstreckenfahrzeug).


    TobiasABL:
    Werde morgen die Schläuche besorgen gehen. Habe im Schaltplan und am Fahrzeug auch schon die Unterdruckschläuche entdeckt die durch die Spritzwand gehen (sind wahrscheinlich die zum Wärmetausche die du meinst?).


    Wie hast du die denn gewechselt? Kommt man da von innen dran oder muss die Spritzwand runter?

    So, melde mich hier nochmal zurück.
    Nachdem meine Eltern aus dem Urlaub zurück sind haben wir direkt den in der Zwischenzeit bestellten neuen LMM (Bosch) eingebaut. Das Ergebniss war leider sehr ernüchternd, gebracht hat es nichts.
    Die Werte der Luftmasse die gemessen wurde lag fast immer deutlich unter dem Sollwert der im Steuergerät hinterlegt ist.
    Auffällig ist auch (war schon vor LMM-Tausch so), das manchmal beim beschleunigen ein kleiner Ruck durchs Fahrzeug geht (also kurz die Beschleunigung aussetzt). Wenn es ruckt ist das auch in den Werten von Ladedruck und Luftmassenwert sichtbar, ebenso im Tastverhältnis vom Magnetventil für die VTG-Verstellung. Beim beschleunigen geht der Ladedruck erst hoch bis auf ca. 2.3bar und dann wird das VTG gegengeregelt - ich denk das ist soweit normal nur die Regelung erfolgt zu stark und zu abrupt, daher das Rucken denke ich.


    Werden nächste Woche wohl doch nochmal alle Unterdruckschläuche komplett austauschen.
    @gordliker: wenn das mit den Unterdruckschläuchen auch nichts bringt werden wir wohl ebenfalls den Turbo ausbauen und reinigen. Freuen tu ich mich nicht unbedingt drauf, hab gehört das der teilweise recht schwierig auszubauen geht. Hast du deinen schon gereinigt? Verölt hab ich bisher noch nichts gesehen, allerdings auch nicht direkt danach geschaut. Kenne das Problem aber von unserem BMW, der hat schon mal richtig rausgedrückt - das hat der Bus gar nicht.




    HJP: ja ist ein elektrisches Gaspedal, laut Programm wird bei Vollgas auch 100% ausgelesen. Zu prüfen wäre das nochmal während dem fahren ob dort was auffällig ist. Wäre natürlich auch eine Möglichkeit. War das viel Arbeit das Poti auszubauen?


    Zur Information noch: während der Urlaubsfahrt ist der Bus noch insgesamt 3x in den Notlauf gegangen, auffälligerweise jedes mal bei der exakt selben Geschwindigkeit (178km/h) - vielleicht hilft das weiter.
    Auch komisch war das uns bei einer Testfahrt aufgefallen ist das die Klima kalt geblasen hat obwohl sie auf 24° stand und draußen 17° waren. Nach ein bisschen Spielerei mit den Temperaturen hat sie dann wieder normal warm geblasen bei selber Einstellung.



    Grüße,
    Julian

    Also das N75 wars nicht, wurde getauscht und der Fehler ist bisher trotzdem noch 2x aufgetaucht.
    Mit den Schläuchen habe ich mich eventuell unglücklich ausgedrückt, habe jeden der erreichbar war ausgebaut und mit Druckluft eingeblasen sowie genau untersucht und gebogen.Das AGR Ventil haben wir mittlerweile auch dicht gemacht (hätte sein können das dieses in offener Stellung hängt), daran liegts aber wohl auch nicht.


    Was etwas auffällig war ist, dass die Werte vom Luftmassenmesser bei Konstantfahrt abweichend sind (soll 250mg/H, ist 570mg/H) - das führe ich noch auf das verschlossene AGR zurück. Beim beschleunigen aus dem 3. Gang bleiben die Werte meist bei 820-875 mg/H statt Sollwert 980mg/H. Liegt das noch in der Toleranz oder ist die Abweichung da schon zu groß?


    Und kann mir jemand beantworten was bei VCDS der 4. Messwert (Duty-cycle) und Messwertblock 3 ist? Beim N75 Ventil gibt es für mich Sinn ein Tastverhältnis anzugeben aber bei einem Luftmassenmesser?

    Hallo zusammen,


    danke erstmal für die Antworten!


    Wir haben jetzt folgendes geprüft:
    - alle erreichbaren Unterdruckschläuche geprüft - die sehen alle gut aus.
    - Ladedruckschläuche scheinen auch in Ordnung
    - Das Gestänge für den VTG Lader haben wir zwar nicht einzeln betätigt weil das schwer von der Unterdruckdose zu lösen ist, allerdings kann man mit dem Mund an der Leitung ansaugen und die Dose zieht einwandfrei an und geht auch flott wieder in Ausgangsstellung wenn man aufhört zu zuzeln ;)
    - Via VCDS den Fehlerspeicher auslesen lassen: es steht doch was im Fehlerspeicher!
    Fehlercode 17964/P1556 - 35 - 00 (negative Ladedruckabweichung)
    - Wir sind dann noch mit VCDS und Laptop bewaffnet auf Testfahrt gegangen und haben uns mit den Informationen aus T4-Wiki auf den Messwertblock 11, d.h. Drehzahl, Ladedruck Soll- und Istwert sowie Tastverhältnis des N75 Ventils beschränkt.
    Auffällig hier war zum einen, das zwar der Ladedruck (mit einer gewissen Verzögerung, aber das ist ja normal denke ich) erreicht wird und stellenweise sogar zu groß ist - das Tastverhältnis verhält sich aber komisch. Laut T4-Wiki soll das N75 Ventil zwischen 5 und 90% regeln. Wenn man jetzt von 1500 Umdrehungen an beschleunigt startet man bei 30% und hat erstmal einen kurzen Sacker auf 25%. Danach steigts bis 70% und fällt dann erstmal auf 40% bevor er langsam bis 95% krabbelt (Vollgas bei 190km/h beispielsweise). Dieses Abfallen von 70 auf 40% ist auch deutlich zu hören und zu spüren!



    Wir werden dahingehend erstmal ein neues N75-Ventil bestellen und testen. Eventuell bringts ja was, ansonsten hätten wir höchstens noch den Drucksensor im Saugrohr im Verdacht (G71 war das meine ich).


    Vielleicht kann ja jemand mit den Infos hier etwas anfangen, zusätzliche Tipps geben oder hat so ein Verhalten schon mal erlebt und kann Auskunft drüber geben was normal ist und was nicht.


    Einen schönen Sonntag noch,
    Julian

    Hallo zusammen,


    ich schreibe hier im Auftrag für meinen Vater der mit seinem Bus nächste Woche in den Urlaub fahren will und genau jetzt Probleme damit hat.
    Es handelt sich um einen T4 Bus EZ 10/2002 mit 111kW. Ich übernehme hier einfach mal seine Fehlerbeschreibung und hoffe das ich ein paar hilfreiche Tipps von euch bekomme wie ich der Reihe nach systematisch zuverlässig prüfen kann was defekt sein könnte:





    Das so weit zu seiner Beschreibung. Mir ist klar das es wohl etwas mit der Ladedruckregelung bzw. einer Regelabweichung zwischen Soll- und Ist-Druck zu tun haben könnte. Nachdem meines wissens ein VTG Lader verbaut ist kommt hier ein Klemmen des VTG-Systems selbst in Frage oder bspw. ein Fehler in der Unterdruckleitung zur Ansteuerung selbst. Ich habe bereits auch von mehreren Ventilen gelesen die defekt sein können oder dass das AGR-Ventil mit einspielen kann wenn es verkokt ist.


    Das größte Problem ist eigentlich eher, das der Fehler nur einmal aufgetreten ist und schlecht bzw. gar nicht reproduziert werden kann. Daher meine Frage ob es andere Wege und Möglichkeiten gibt bspw. das Gestänge der VTG auf Freigängigkeit zu prüfen (eventuell gibt es ja ein temperaturbeständiges Spray oder sonstige Wundermittelchen :/ ) ohne direkt den ganzen Lader zu tauschen.



    Grüße und ein schönes Wochenende,
    Julian

    Erst mal Danke fürs Mitlesen - Mithelfen - Mitedenken - vor allem Klaus! :)


    Also er hat 172.000 Kilometer gelaufen und fast nur Lamgstrecke und ist scheckheft gepflegt bzw. beste Wartung.
    Die Frage nach dem Dieselfilter da muss ich passen. Könnte aber schon ne Weile her sein.
    Bzw. Frage dazu:
    Ist der nur zum Ablassen und entwässern oder gibt es da einen Filtereinsatz?
    Und wo befindet sich der Filter?
    Die Glühkerzen habe ich noch nicht geschaut ist so scheiß kalt bei uns und man kommt ja nicht so gut ran im Schnee.
    Kann ich hier auch eine normale Prüflampe nehmen?
    Die Streifensicherung werde ich morgen mal schauen.
    Förderbeginn schließt Du aus?
    Vorglührelais?
    Einspritzdüsen?

    Vor allem für KLAUS TDI falls Du es liest - und danke für Deine Hilfe bisher :) :


    Also ich habe jetzt einmal bei minus 5,5 Grad und einmal bei 0,5 Grad jeweils mit 3 mal vorglühen kalt gestartet. Ohne Probleme. es muss aber jetzt auch noch mal mit nur einmal vorglühen geprüft werden. Ob das das Wetter in den nächsten Tagen noch mal vorgibt?
    Aber nun Frage an Dich:
    Was grenzt Du dann damit an Fehlern ein? Und was schließt Du aus?
    Kann es auch das Vorglührelais sein - und falls ja wie püft man das? (ich habe leider keines zufällig herumliegen)
    Einspritzdüsen auch als Fehlerquelle?
    Ich habe auch im T4 Wiki mal geschaut und der T4 sollte auch unter 0 Grad OHNE Vorglühen ansprimgen!
    Also kann es doch auch durchaus sein dass etwas Anderes als eine Glühkerze kaputt ist!
    Sonst sei angemekrt:
    Mein Bus läuft astrein - ja sogar mega Spitze !!! Der läuft mit Originalreifen sprich Übersetzung nach GPS echte 200 km/h und der Verbrauch passt auch!


    Für die beiden anderen Kollegen deren Bus auch nicht sauber anspringt sei gesagt:
    Ein Diesel MUSS IMMER sauber anspringen und schütteln ist DEFINITIV nicht normal!

    Da muss ich ihn erst mal über Nacht kalt werden lassen.
    Aber eine Ursachenbehebung wäre das ja immer noch nicht.
    Falls der dann besser anspringen sollte worauf kann man dann ggfls. schließen?
    Und es müsste außer den Glühkerzen noch eine andere Fehlerquelle geben.
    Idee?
    Und wie prüft man die Glühkerzen?
    Danke im voraus.

    Servus,
    vielleicht könnt ihr uns helfen:
    unser T4 Bus läuft, insbesondere wenn es kälter ist nach dem Starten kurzzeitig nicht rund (wie auf 4 Zylindern). Nach ein paar Sekunden fängt er sich dann wieder.
    Habe schon ein bisschen gesucht und oft die Glühkerzen als Diagnose gelesen. Wie könnte ich diese denn prüfen? Und was könnte es abgesehen von den Glühkerzen denn sein?
    Das Problem war vor ein paar Jahren schon mal da, was da gemacht wurde wissen wir allerdings leider nicht mehr.
    Achja, das Problem tritt nur dann auf wenn der Motor wirklich komplett kalt ist. Lief er mal ein paar Sekunden, wird ausgemacht und wieder an läuft alles problemlos.


    Besten Dank schon mal,
    Grüße

    Dank dir erstmal für deine Antwort! :ok:


    Verbaut sind zwar wahrscheinlich die weichen Super Touring, allerdings kann es ja trotzdem nicht normal sein das er 3x nachwippt wenn man allein schon auf den Fahrwerks-Prüfstand drauffährt. Und die Diagramme die wir von zwei verschiedenen Prüfständen haben sprechen auch Bände.
    Mal angenommen, die Dämpfer sind kein Montagsprodukt - was kann man dem beim Verbauen falsch machen das solche Auswirkungen haben könnte?


    Außerdem: hast du Tipps wie man die Muttern zur Einstellung der Drehstabfeder aufbekommen soll? Googlen hat nur gebracht das man evtl das Rad entlasten soll aber die sind wirklich bombenfest!

    Hallo,
    wir sind jetzt schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem neuen komplett-Fahrwerk für unseren T4 ('02er Bj., 111kW).
    Als wir ihn gekauft hatten war ein tiefergelegtes Fahrwerk von KAW drin mit dem wir zwar recht zufrieden waren, das aber aus Verschleißgründen gegen ein Sachs Super Touring getauscht wurde. Hier war die Enttäuschung groß, als unser Hannibal auf einmal anfing wie wild nachzuwippen und bei jeder Bodenwelle halb abhob (obs am Fahrwerk lag oder was anderes falsch von der Werkstatt verbaut wurde wissen wir noch nicht so ganz).
    Das Fahrwerk wird jetzt von der Werkstatt zurückgenommen und wir suchen ein neues, tiefergelegtes Fahrwerk das durchaus etwas härter sein darf aber noch alltagstauglich sein soll (Bus wird vorwiegend für Urlaubsfahrten verwendet).
    Habt ihr Erfahrungen gemacht? Wir würden jetzt erstmal nach einem Eibach B12 Pro-Kit oder H&R Cup-Kit Ausschau halten, sind aber für jeden Vorschlag dankbar.


    Vor allen Dingen rätselhaft ist und wie (bzw. ob überhaupt) die Hersteller die vorderen Dämpfer auf die Drehstäbe abstimmen, da diese ja nie im Kit enthalten sind sondern die originalen verwendet werden.


    mit freundlichen Grüßen
    Julian

    Alles klar, danke schon mal für die Antworten!
    Ist halt schwer hinzukommen an die Schrauben ohne Verlängerung und Kreuzgelenk, vor allem an die untere und wie schon richtig angemerkt ist auch wenig Platz zum anwärmen. Haben jetzt noch ein paar mal Rostlöser drauf und schauen später nochmal ob sich was tut.
    Wie macht ihr das, habt ihr für die untere Spezialwerkzeug? Also wir kommen da NUR geradeso mit Kreuzgelenk drauf, mit drehen is da aber auch nichts mehr. Und oben kommt man vielleicht mit einem Gabelschlüssel hin aber da fehlt ja dann jede Kraft die man braucht, mangels Platz eben.
    Benutzt ihr wirklich nichts anderes, d.h. Spezialwerkzeug? Würden uns auch was bauen oder kaufen wenn ihr Tipps habt die euch geholfen haben...


    Grüße

    Hallo zusammen,


    ich schreibe hier im Auftrag für meinen Vater der mit seinem T4 ein Problem beim Vakuumpumpenwechsel hat.
    Den Vorbau haben wir gestern schon in Servicestellung gebracht und kommen jetzt gerade so knapp an die Schrauben hin. Allerdings sind die so fest das sich die Ratsche mit Verlängerungen und Kreuzgelenk eher um 5cm dreht, die Schraube aber keinen Mucks tut und da haben wir natürlich Angst den Bolzen mit abzureißen!
    Hat jemand von euch sowas schon mal gehabt bzw abgesehen von Rostlöser noch Tipps wie man da am besten rangehen könnte ohne was kaputt zu machen?


    mfg Julian