Drehmoment beim Benziner höher?

  • Zum Rechnen:



    V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    Im 6.Gang
    Verhältnis 1:3,8


    TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    Verhältnis 1:2,3


    Fazit:
    der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.


    Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km


    Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fäher und der Diesel im 6.Gang

  • >Zum Rechnen:
    >
    >V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    > Im 6.Gang
    > Verhältnis 1:3,8
    >TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    > (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    > Verhältnis 1:2,3
    >Fazit:
    >der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fährt und der Diesel im 6.Gang

  • >Zum Rechnen:
    >
    >V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    > Im 6.Gang
    > Verhältnis 1:3,8
    >TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    > (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    > Verhältnis 1:2,3
    >Fazit:
    >der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fäher und der Diesel im 6.Gang


    Hast Du keinen Schrank zu Hause?

  • Ja die Drehmomentlüge:


    Alle meinen der TDI hätte mehr Drehmoment.


    Was die Masse Glaubt stimmt oft nicht.


    Man kann da nichts ändern.

    Man darf ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe. (Walter Röhrl)

  • >>Zum Rechnen:
    >>
    >>V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    >> Im 6.Gang
    >> Verhältnis 1:3,8
    >>TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    >> (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    >> Verhältnis 1:2,3
    >>Fazit:
    >>der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >>der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >>Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >>und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >>Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >>Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fährt und der Diesel im 6.Gang



    ich denke, dass das drehmoment an der kurbelwelle und nicht am rad gemessen wird. folglich stimmt wohl die aussage, dass das getriebe im grundsatz beim TDI stärker beansprucht wird, wohl, jedoch nach den übersetzungen und aufgrund des deutlich größeren drehzahl-spectrums des benziners kann man am rad des benziners drehmoment-vorteile errechnen!


    otti

  • >Zum Rechnen:
    >
    >V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    > Im 6.Gang
    > Verhältnis 1:3,8
    >TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    > (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    > Verhältnis 1:2,3
    >Fazit:
    >der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fäher und der Diesel im 6.Gang



    das ist der hit,
    hab ich noch nie von gehört, dass man eine höhere drehzahl einem längeren hebel gleichsetzen kann. es ist eher ein kürzerer hebel.
    stell dir 2 versch. wagenheber vor:
    - der eine muß 10x kurbeln für 10 cm
    - der andere muß 5x kurbeln für 10 cm


    wer hat den längeren ?? *gg


    das einzige, was an der aussage stimmt, ist vermutlich das turboloch des TDI´s.

  • >>Zum Rechnen:
    >>
    >>V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    >> Im 6.Gang
    >> Verhältnis 1:3,8
    >>TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    >> (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    >> Verhältnis 1:2,3
    >>Fazit:
    >>der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >>der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >>Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >>und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >>Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >>Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fäher und der Diesel im 6.Gang
    >
    >das ist der hit,
    >hab ich noch nie von gehört, dass man eine höhere drehzahl einem längeren hebel gleichsetzen kann. es ist eher ein kürzerer hebel.
    >stell dir 2 versch. wagenheber vor:
    >- der eine muß 10x kurbeln für 10 cm
    >- der andere muß 5x kurbeln für 10 cm
    >wer hat den längeren ?? *gg
    >das einzige, was an der aussage stimmt, ist vermutlich das turboloch des TDI´s.



    ou ou,
    hab mich selber reingelegt, klar hat die höhere drehzahl den längeren hebel.
    was ich sagen wollte ist dies, dass ich im kürzeren hebel den vorteil sehe. es ist ein deutlich angenehmeres fahren, wenn ich aus einem drehzalspektrum von 2000 U7min meine ganze leistung abrufen kann wie aus einem riesen drehzalfenstereines benziners von 5000 U7min


    otti

  • >Zum Rechnen:
    >
    >V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    > Im 6.Gang
    > Verhältnis 1:3,8
    >TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    > (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    > Verhältnis 1:2,3
    >Fazit:
    >der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fäher und der Diesel im 6.Gang
    Analogie: Ein Gewichtheber und ein Sprinter wollen eine Last einen Berg hochziehen.
    Gewichtheber
    schafft mehr Gewicht
    bewegt sich aber langsam
    benötigte Kraft x Weg steht für das Drehmoment

    Sprinter
    schafft nicht so viel
    rennt aber den Berg hoch
    multipliziert mit der Geschwindigkeit entspricht der Leistung


    Übertrag auf das Auto: gleicher Berg - 2 verschiedene Wege
    gerader Weg (Falllinie)
    viel Kraft erforderlich,
    niedrige Drehzahl
    Serpentinen
    weniger Kraft erforderlich
    dafür mit hoher Drehzahl

    P =


    F x v


    Wenn das Produkt aus Kraft und Geschwindigkeit gleich groß ist (gleiche Leistung) kommen beide gleichzeitig oben an.

    Hohe Leistung ermöglicht hohe Drehzahl. Dies bedeutet auch hohe Geschwindigkeit ( mit dem Produkt der Getriebegesamtübersetzung). Hohes Drehmoment steht für Durchzugskraft.
    Leistung und Drehmoment hängen eng miteinander zusammen.


    Die Höhe des Drehmoments und die dazugehörige Drehzahl sind für die Leistung maßgeblich. Die Leistung entsteht aus der zeiteinheitsbezogenen Arbeit. Dies kann man aus der Formel für die mechanischen Leistung besonders deutlich ablesen.

    W* = F x s und P = F x s / t (*Die mechanische Arbeit entspricht dem Drehmoment )

    Die mechanische Arbeit, also das Drehmoment, ist die Wirkung des Verbrennungsdrucks auf Kolben und Kurbelwelle (s.a. Drehmoment und Füllung). Dies lässt sich mit der folgenden Formel ausdrücken:
    P = M x T ( T= Winkelgeschwindigkeit = A x n / 30000 ) daraus ergibt sich: P = M x n / 9551
    Beispiele: Entnimmt man dem Diagramm die Werte 500 Nm bei 2000 1/min bzw. 500 Nm bei 3000 Nm und setzt sie jeweils in in die Formel ein, so erhält man 105 kW bzw. 157 kW. So ist es also möglich jedem Drehmomentswert einen zugehörigen Leistungswert zuzuordnen.

    Bei abnehmenden Füllungsgrad fällt der Mitteldruck und das Drehmoment. Wird die Drehzahl des höchsten Arbeitsdrucks und auch höchsten Drehmoments überschritten, fällt dadurch das Drehmoment aber die Leistung steigt wegen der steigenden Drehzahl natürlich weiter! Irgendwann wird der Gaswechsel aber so schlecht, das Drehmoment fällt sehr tief, so dass das nicht mehr durch die Drehzahl kompensiert werden kann: die Leistung sinkt bei weiter steigender Drehzahl.
    Noch wichtiger ist aber der Verlauf der Leistungskurven. Vergleicht man zwei gleichstarke Motoren, so ist der Motor besser, der eine konkavere Leistungskurve aufweist. Ideal wäre eines, welches von der Leerlaufdrehzahl bis zur Maximaldrehzahl genau die Nennleistung* bringt. Wenn ein Motor bei halber Nenndrehzahl bereits eine höhere Leistung hat als ein vergleichbarer Motor, erreicht dieser die Nenndrehzahl schneller als der, welcher seine Leistung erst langsam aufbauen muss. Turbomotoren, egal ob Diesel oder Benzin, haben bereits im "Drehzahlkeller" wegen des besseren Füllungsgrades ein hohes Drehmoment. Das macht die Leistungskurve konvex.
    Nennleistung ist die höchste Nutzleistung, die ein Motor bei einer bestimmten Drehzahl an die Kurbelwelle abgibt.
    Wie bereits erwähnt ist das Drehmoment eine Wirkung aus dem Verbrennungsdruck auf den Kolben und dem Angriffspunkt der Kraft auf die Kurbelwelle. Daraus ergibt sich auch, dass ein Motor mit größerem Hub auch ein höheres Drehmoment hat. Ein Trend zu langhubigeren Motoren ist wieder zu erkennen (s.a. Kolbengeschwindigkeit). Die heutigen Motoren schaffen die Höchstgeschwindigkeiten mühelos (Sie wird ja bei uns auf 250 km/h begrenzt). Die Leistung muss also nicht unbedingt gesteigert werden, deshalb setzt man mehr und mehr auf höheres Drehmoment. Schließlich will der Autofahrer eine gute Beschleunigung und Durchzugskraft beim Überholen. Dies erfordert Motoren, die bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment aufweisen und dies über einen langen Bereich behalten (siehe hierzu auch meine weiteren Seiten).

  • >>Zum Rechnen:
    >>
    >>V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    >> Im 6.Gang
    >> Verhältnis 1:3,8
    >>TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    >> (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    >> Verhältnis 1:2,3
    >>Fazit:
    >>der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >>der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >>Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >>und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >>Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >>Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fäher und der Diesel im 6.Gang
    >Analogie: Ein Gewichtheber und ein Sprinter wollen eine Last einen Berg hochziehen.
    >Gewichtheber
    >schafft mehr Gewicht
    >bewegt sich aber langsam
    >benötigte Kraft x Weg steht für das Drehmoment
    >
    > Sprinter
    >schafft nicht so viel
    >rennt aber den Berg hoch
    >multipliziert mit der Geschwindigkeit entspricht der Leistung
    >
    >
    >Übertrag auf das Auto: gleicher Berg - 2 verschiedene Wege
    >gerader Weg (Falllinie)
    >viel Kraft erforderlich,
    >niedrige Drehzahl
    > Serpentinen
    >weniger Kraft erforderlich
    >dafür mit hoher Drehzahl
    >
    >P =
    >F x v
    >Wenn das Produkt aus Kraft und Geschwindigkeit gleich groß ist (gleiche Leistung) kommen beide gleichzeitig oben an.
    >
    >Hohe Leistung ermöglicht hohe Drehzahl. Dies bedeutet auch hohe Geschwindigkeit ( mit dem Produkt der Getriebegesamtübersetzung). Hohes Drehmoment steht für Durchzugskraft.
    >Leistung und Drehmoment hängen eng miteinander zusammen.
    >Die Höhe des Drehmoments und die dazugehörige Drehzahl sind für die Leistung maßgeblich. Die Leistung entsteht aus der zeiteinheitsbezogenen Arbeit. Dies kann man aus der Formel für die mechanischen Leistung besonders deutlich ablesen.
    >
    >W* = F x s und P = F x s / t (*Die mechanische Arbeit entspricht dem Drehmoment )
    >
    >Die mechanische Arbeit, also das Drehmoment, ist die Wirkung des Verbrennungsdrucks auf Kolben und Kurbelwelle (s.a. Drehmoment und Füllung). Dies lässt sich mit der folgenden Formel ausdrücken:
    > P = M x T ( T= Winkelgeschwindigkeit = A x n / 30000 ) daraus ergibt sich: P = M x n / 9551
    >Beispiele: Entnimmt man dem Diagramm die Werte 500 Nm bei 2000 1/min bzw. 500 Nm bei 3000 Nm und setzt sie jeweils in in die Formel ein, so erhält man 105 kW bzw. 157 kW. So ist es also möglich jedem Drehmomentswert einen zugehörigen Leistungswert zuzuordnen.
    >
    >Bei abnehmenden Füllungsgrad fällt der Mitteldruck und das Drehmoment. Wird die Drehzahl des höchsten Arbeitsdrucks und auch höchsten Drehmoments überschritten, fällt dadurch das Drehmoment aber die Leistung steigt wegen der steigenden Drehzahl natürlich weiter! Irgendwann wird der Gaswechsel aber so schlecht, das Drehmoment fällt sehr tief, so dass das nicht mehr durch die Drehzahl kompensiert werden kann: die Leistung sinkt bei weiter steigender Drehzahl.
    >Noch wichtiger ist aber der Verlauf der Leistungskurven. Vergleicht man zwei gleichstarke Motoren, so ist der Motor besser, der eine konkavere Leistungskurve aufweist. Ideal wäre eines, welches von der Leerlaufdrehzahl bis zur Maximaldrehzahl genau die Nennleistung* bringt. Wenn ein Motor bei halber Nenndrehzahl bereits eine höhere Leistung hat als ein vergleichbarer Motor, erreicht dieser die Nenndrehzahl schneller als der, welcher seine Leistung erst langsam aufbauen muss. Turbomotoren, egal ob Diesel oder Benzin, haben bereits im "Drehzahlkeller" wegen des besseren Füllungsgrades ein hohes Drehmoment. Das macht die Leistungskurve konvex.
    >Nennleistung ist die höchste Nutzleistung, die ein Motor bei einer bestimmten Drehzahl an die Kurbelwelle abgibt.
    >Wie bereits erwähnt ist das Drehmoment eine Wirkung aus dem Verbrennungsdruck auf den Kolben und dem Angriffspunkt der Kraft auf die Kurbelwelle. Daraus ergibt sich auch, dass ein Motor mit größerem Hub auch ein höheres Drehmoment hat. Ein Trend zu langhubigeren Motoren ist wieder zu erkennen (s.a. Kolbengeschwindigkeit). Die heutigen Motoren schaffen die Höchstgeschwindigkeiten mühelos (Sie wird ja bei uns auf 250 km/h begrenzt). Die Leistung muss also nicht unbedingt gesteigert werden, deshalb setzt man mehr und mehr auf höheres Drehmoment. Schließlich will der Autofahrer eine gute Beschleunigung und Durchzugskraft beim Überholen. Dies erfordert Motoren, die bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment aufweisen und dies über einen langen Bereich behalten (siehe hierzu auch meine weiteren Seiten).




    klasse !!!
    habs weitestgehend geschnallt. könntest du jetzt noch liebenswerterweise den V6 und den TDI128 für uns in deinem genannten kennlinienvergleich charakterisieren?
    also ich mein jetzt nicht besser oder schlechter, sondern, welcher typ/charakter hat welche vorteile???


    im vorraus schon mal herzlichen dank


    otti

  • Drehmomentkurven gibt es bei VW. Der V6 ist schneller, und zwar in jeder Hinsicht, weil er "Drehmomentschwächen" durch eine schnelle Automatik und frühes runterschalten ausgleicht, wenngleich das nicht so sehr viel ausmacht, wenn man sich die Werte vom V6 4-Motion ansieht. Beschleinigung und Durchzugsvermögen sind beim V6 von 0-100, 60-100, 80-120 um 1-2 Sekungen besser im Vergleich zum TDI 128 KW mit Automatik. Argument für den TDI ist der Verbrauch, der natürlich im Stadtverkehr (da braucht der V6 5-6 Liter mehr), bei Kurzsteckenbetrieb ("Kinderkutsche") und bei forcierter Fahrweise viel günstiger ist, sowie der Wertverlust, der beim V6 in 4 Jahren nach 60000Km um 3000-4000 Euro höher liegen dürfte. Bei meinem V6 T4 hatte ich im Vergleich zum TDI 111 Kw 45% höhere Benzinkosten/Monat.

  • >>>Zum Rechnen:
    >>>
    >>>V6: Motor dreht 2950 Höchstdrehmoment Räder drehen dann 770 U/min (ca 97km/h)
    >>> Im 6.Gang
    >>> Verhältnis 1:3,8
    >>>TDI 128KW : Motor dreht 2000 U/min Höchstdreh moment Räder drehen 860 U/min
    >>> (ca. 108km/h) im 6. Gamg
    >>> Verhältnis 1:2,3
    >>>Fazit:
    >>>der Benziner mit 315NM an der <Kurbelwelle hat bei 97km/h 1200NM an den Rädern
    >>>der TDI mit 400NM an der Kurbelwelle bei 108km/h nur 930NM an den Rädern.
    >>>Der TDI belastet zusätzlich noch des Getriebe mit höherem Drehmoment
    >>>und ist ein Turbomotor mit Turboloch unter 108km
    >>>Die Motorcharakteristik ist beim V6 somit besser und schonender fürs Getriebe.
    >>>Der Benziner dreht höher daher grösserer Hebel an die Räder, wie wenn er im 5.Gang fäher und der Diesel im 6.Gang
    >>Analogie: Ein Gewichtheber und ein Sprinter wollen eine Last einen Berg hochziehen.
    >>Gewichtheber
    >>schafft mehr Gewicht
    >>bewegt sich aber langsam
    >>benötigte Kraft x Weg steht für das Drehmoment
    >>
    >> Sprinter
    >>schafft nicht so viel
    >>rennt aber den Berg hoch
    >>multipliziert mit der Geschwindigkeit entspricht der Leistung
    >>
    >>
    >>Übertrag auf das Auto: gleicher Berg - 2 verschiedene Wege
    >>gerader Weg (Falllinie)
    >>viel Kraft erforderlich,
    >>niedrige Drehzahl
    >> Serpentinen
    >>weniger Kraft erforderlich
    >>dafür mit hoher Drehzahl
    >>
    >>P =
    >>F x v
    >>Wenn das Produkt aus Kraft und Geschwindigkeit gleich groß ist (gleiche Leistung) kommen beide gleichzeitig oben an.
    >>
    >>Hohe Leistung ermöglicht hohe Drehzahl. Dies bedeutet auch hohe Geschwindigkeit ( mit dem Produkt der Getriebegesamtübersetzung). Hohes Drehmoment steht für Durchzugskraft.
    >>Leistung und Drehmoment hängen eng miteinander zusammen.
    >>Die Höhe des Drehmoments und die dazugehörige Drehzahl sind für die Leistung maßgeblich. Die Leistung entsteht aus der zeiteinheitsbezogenen Arbeit. Dies kann man aus der Formel für die mechanischen Leistung besonders deutlich ablesen.
    >>
    >>W* = F x s und P = F x s / t (*Die mechanische Arbeit entspricht dem Drehmoment )
    >>
    >>Die mechanische Arbeit, also das Drehmoment, ist die Wirkung des Verbrennungsdrucks auf Kolben und Kurbelwelle (s.a. Drehmoment und Füllung). Dies lässt sich mit der folgenden Formel ausdrücken:
    >> P = M x T ( T= Winkelgeschwindigkeit = A x n / 30000 ) daraus ergibt sich: P = M x n / 9551
    >>Beispiele: Entnimmt man dem Diagramm die Werte 500 Nm bei 2000 1/min bzw. 500 Nm bei 3000 Nm und setzt sie jeweils in in die Formel ein, so erhält man 105 kW bzw. 157 kW. So ist es also möglich jedem Drehmomentswert einen zugehörigen Leistungswert zuzuordnen.
    >>
    >>Bei abnehmenden Füllungsgrad fällt der Mitteldruck und das Drehmoment. Wird die Drehzahl des höchsten Arbeitsdrucks und auch höchsten Drehmoments überschritten, fällt dadurch das Drehmoment aber die Leistung steigt wegen der steigenden Drehzahl natürlich weiter! Irgendwann wird der Gaswechsel aber so schlecht, das Drehmoment fällt sehr tief, so dass das nicht mehr durch die Drehzahl kompensiert werden kann: die Leistung sinkt bei weiter steigender Drehzahl.
    >>Noch wichtiger ist aber der Verlauf der Leistungskurven. Vergleicht man zwei gleichstarke Motoren, so ist der Motor besser, der eine konkavere Leistungskurve aufweist. Ideal wäre eines, welches von der Leerlaufdrehzahl bis zur Maximaldrehzahl genau die Nennleistung* bringt. Wenn ein Motor bei halber Nenndrehzahl bereits eine höhere Leistung hat als ein vergleichbarer Motor, erreicht dieser die Nenndrehzahl schneller als der, welcher seine Leistung erst langsam aufbauen muss. Turbomotoren, egal ob Diesel oder Benzin, haben bereits im "Drehzahlkeller" wegen des besseren Füllungsgrades ein hohes Drehmoment. Das macht die Leistungskurve konvex.
    >>Nennleistung ist die höchste Nutzleistung, die ein Motor bei einer bestimmten Drehzahl an die Kurbelwelle abgibt.
    >>Wie bereits erwähnt ist das Drehmoment eine Wirkung aus dem Verbrennungsdruck auf den Kolben und dem Angriffspunkt der Kraft auf die Kurbelwelle. Daraus ergibt sich auch, dass ein Motor mit größerem Hub auch ein höheres Drehmoment hat. Ein Trend zu langhubigeren Motoren ist wieder zu erkennen (s.a. Kolbengeschwindigkeit). Die heutigen Motoren schaffen die Höchstgeschwindigkeiten mühelos (Sie wird ja bei uns auf 250 km/h begrenzt). Die Leistung muss also nicht unbedingt gesteigert werden, deshalb setzt man mehr und mehr auf höheres Drehmoment. Schließlich will der Autofahrer eine gute Beschleunigung und Durchzugskraft beim Überholen. Dies erfordert Motoren, die bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment aufweisen und dies über einen langen Bereich behalten (siehe hierzu auch meine weiteren Seiten).
    >klasse !!!
    >habs weitestgehend geschnallt. könntest du jetzt noch liebenswerterweise den V6 und den TDI128 für uns in deinem genannten kennlinienvergleich charakterisieren?
    >also ich mein jetzt nicht besser oder schlechter, sondern, welcher typ/charakter hat welche vorteile???
    >im vorraus schon mal herzlichen dank
    >otti


    der fairness halber sieht es ja so aus, dass der V6 nochmals 50PS mehr hat. wie sehe es rein theoretisch mit 2 motoren mit gleichen eckdaten aus?
    ca: 2,5 l 180 PS 5 zylinder

  • >der fairness halber sieht es ja so aus, dass der V6 nochmals 50PS mehr hat. wie sehe es rein theoretisch mit 2 motoren mit gleichen eckdaten aus?
    >ca: 2,5 l 180 PS 5 zylinder


    Wenn der TDI ein 3.0 Liter V6 wäre, also 20% mehr Hubraum, Leitung und Kraft hätte, wäre er dem V6 mindestens ebenbürtig, in den Fahrwerten sogar überlegen. Auch hier entscheidet aber das Fahrgefühl. Ich würde meine 100 PS 1.4 Liter 16V Lupo nicht gegen einen gleichstarken TDI tauschen, weil mir die Motorcharakteristik vom Benziner bei diesem leichten Auto einfach besser gefällt.