ZitatMan bekommt die Batterie eher schneller voll (wirklich voll), als mit
einem normalen Ladegerät.
ist zwar unlogisch, aber bei Dir war es halt so, wie auch immer
ZitatHabe dann 0,5L!!! Wasser nachgefüllt und die Batterie an das Tronic
gehängt (2-3 Wochen). Jetzt ist das magische Auge wieder grün
2-3 Wochen ist ziemlich reichlich, theoretisch müßtest Du die Platten geschädigt haben, praktisch ists vielleicht anders oder nicht zu merken -steckt ja keiner drin 
Hi Georg,
heutzutage gibt es ja die unterschieglichsten Blei-Akkus, alleine schon von der Bauart der Platten. Somit gibt es auch die unterschiedlichen Behandlungsarten.
Ein Starter-Akku ist dafür ausgelegt, in kurzer Zeit viel Strom abzugeben. Langsame Entladungen und genauso langsame Ladung sind nicht optimal für diesen Akkutyp im Gegensatz zu Zweit-Akkus die als solche gebaut sind und die es ja auch in "Blei/..." gibt. Bei langsamer Be- und Entladung können beim Starter-Akku die Platten verhärten /phosfatieren und somit die Lebensdauer erheblich einschränken.
Zur Wiederbelebung von Starter-Akkus schlagen manche Profis sogar echte Roßkuren vor(richtig entladen bis Ladeschlußspannung und dann sehr hoher Ladestrom - und das ggf wiederholt, im Gegensatz zu Deiner Methode.
Was besser ist, das zu beurteilen überlaß ich lieber der allgemeingängigen Theorie, weil mir fehlt die Erfahrungen.
Jedenfalls halte ich mich mein lebenlang mit meinen Batterien an die allgemeinen Lehrmeinungen (zB Ladestrom 10% der Kapazität) und habe meine Batterien immer sehr lange nutzen können.
Mit den wartungsarm /-freien Akkus ist das wie Du schob schreibst, eh ein fauler Kompromiß, zumindest bei den normalen Starterbatterien, da ist schon besser gelegentlich mal zu kontrollieren. Insbesonder dann, wenn man mit 7-10% Strom ladet - mit den kleinen Ladegeräten ist das nicht so von Bedeutung weil da gibt es weniger Erwärmung/Verdunstung, immerhin auch ein Vorteil.
Quintessenz: Jeder denkt halt er macht es richtig und bleibt bei seiner Meinung
Gruß BARdi