Beiträge von rubber duck

    außer eben die Gas Flaschen und da hatte ich in Foren gelesen, dass ein Tausch der Falschen nicht geht und nur wenige Stellen vorhanden sein sollen).

    Das kann / muss ich aus eigenem Erleben bestätigen. In Skandinavien ist die Überwurfmutter an der Flasche und das Gewinde am Schlauch oder Gerät. Da muss man eben zu einem Gas-Shop mit Füllstation.


    Was das Autogas angeht, hat Polen den DISH, wie er auch in Frankreich und Italien Standard ist. Der ACME-Anschluss scheint außer in Deutschland auch in Holland ziemlich Standard zu sein, jedenfalls heißt der ACME-Adapter in Polen "der Holländer".


    Gas Einbau heißt ja nicht Benzin Ausbau!?

    Nein. Selbst wenn man das Auto offiziell auf Monovalent eintragen lassen will, ist ein 15 Liter Tank fürs Startbenzin zulässig.



    Nur weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es "gegen die Natur" ist, wenn man LPG hat und Benzin fährt.

    Ich habe das nur ausgeschaltet, wenn ich ihn mal treten wollte.

    Wie wahr... :lol:

    Als Gasfahrer tut jeder km im Benzinbetrieb in der Seele weh. Aber es geht, wenn man muss. Und z.B. mit der Ente 1000 km Reichweite ohne Tankstop zu haben, ist doch was :lol:


    Die KME-Anlage hatte ich lange Zeit so justiert, dass sie oberhalb einer bestimmten Drehzahl automatisch auf Benzin umgestellt hat. Da braucht man nicht ans Aus- und wieder Einschalten denken. Irgendwie habe ich aber nie das Bedürfnis nach Schnellfahren, so lange ich in eigenen Autos auf eigene Rechnung unterwegs bin. Mit dem Firmenfahrzeug ist das irgendwie anders... :silly:

    Da glaube ich auch, dass das dicke Ende noch kommt, wenn wir über die Batterieentsorgung bzw. -aufbereitung reden. Bin da nicht so belesen, aber die Energiebilanz - also die Energie, die ich erst reinstecken muss, bevor ich dann Vorteile daraus generiere - soll nicht so dolle sein. Aber vllt weiß da jemand mehr oder Konkretes.

    Das ist auch so ein sehr großes Gebiet voller Tretminen. Wo viel unterwegs sind mit einer festen Meinung, aber wachsweichem Wissen (wenn überhaupt). Aber über die e-Mobilität zu schimpfen und Horrorszenarien an die Wand zu malen ist gerade so in Mode, wie vor einigen Jahren über E10 zu schimpfen.

    Natürlich wird die e-Mobilität nicht die Welt retten oder die berühmte Messstation am Neckartor nichts mehr anzeigen lassen. Aber die hat das Potential, auf eine Effizienz und gleichzeitig Umweltverträglichkeit zu kommen, wo ein Verbrenner nur mit sehr großem Aufwand und komplexen Systemen hinkommt, wenn überhaupt.

    Es ist wie so oft: Alles was neu und unbekannt ist, macht Angst.


    Zurück zum LPG - warum kannst du in Skandinavien nicht nachtanken?

    Norwegen

    Norwegen / Schweden

    Ok, Dänemark ist sehr dünn versorgt, Finnland hat gar keine LPG-Tankstelle. Unabhängig davon gäbe es noch die Möglichkeit, direkt bei einem Gashändler den Tank direkt befüllen zu lassen.

    Das geht schon. Für einen 4-Zylinder Kleinwagen grob Frontend-Kit ~ 250€, Tank ~ 120€, Multiventil ~ 50€, Montagekit (Leitungen, Tankstutzen, Kleinteile, ...) ~ 120€, Abgasgutachten (für E2 aufwärts) ~ 120€.

    Dann kommt die Abnahme mit ~ 150€ dazu, und die Eintragung mit ~ 50€.


    Für größere, stärkere und / oder mehrzylindrige Autos kostet es einen Zuschlag, der in Summe 300€ oder mehr betragen kann. Und dann ist das alles eine preiswerte Anlage, und noch keine höherwertige.


    Der Einbau ist aber schon ein gewisser Aufwand. Einschleifen in den Kühlwasserkreislauf, anklemmen an die Spannungsversorgung, einschleifen ins Lambdasignal und in die Injektorsteuerleitungen. Einbau der Gaseinblasung in den Ansaugtrakt (dazu soll der Ansaugtrakt ausgebaut werden, um Späne im Motor sicher auszuschließen). Solider EInbau von Tank, Verdampfer und Magnetventilen, sorgfältige Verlegung der Gasleitungen mit Halterungen alle ~ 25 cm, ggf. Abschirmung vor Hitze und / oder mechanischer Belastung. Durchbrüche in der Karosserie schaffen für Leitungsdurchführungen und hinterher wieder sauber zumachen und teilweise abdichten. Nach dem erfolgreichen Einbau kommt die Kalibrierung, Grund- und Feineinstellung der Gasanlage, da kommen einige Kilometer zusammen.

    Ich hatte keine fertige Lösungen, sondern mir bei fast jedem Auto von der Pieke auf Gedanken über einen guten Einbau gemacht. Damit war ich für jeden Einbau rund 3 Wochen Feierabendarbeit dran. Ein Gewerblicher hat natürlich viel mehr Routine und Übung, und hat schnell auch mal Musterlösungen. Dafür muss er die Arbeitszeit mit einem entsprechenden Stundensatz verrechnen. Für einen sauberen Einbau schätze ich, ist auch ein Gewerblicher gut zwei bis drei Tage beschäftigt.


    Bei Billigheimern mit Kampfpreisen deutlich unter 2k€ erfährt man dann doch öfter mal von unzulässigen oder sehr ungünstigen Einbauten (Tank mit Blechschrauben befestigt, Gasleitung unter Achsteilen und Auspuffrohren verlegt, Wasseranschluss im großen Kühlkreislauf, ...) oder unzulässigen Materialien (z.B. Gartenschlauch ohne 67R-Kennzeichnung fürs Gas!). Ganz zu schweigen von einer eigentlich nicht erfolgten Einstellung der Anlage. So dass die nie richtig lief, keine Leistung brachte und / oder der Verbrauch viel zu hoch war, die Motorsteuerung ins Notprogramm ging oder sogar Motorteile (Ventile, ZKD, Kolben, Kat, ...) kaputt gingen. Das hat bei einigen Kunden schon für böses Erwachen, teure Nachrüstungen und teilweise sogar zu Fahrzeug-Zwangsstilllegung durch die Behörden geführt.


    Nein, längst nicht jeder Anbieter mit Kampfpreisen ist ein Schludrian. Aber ein ordentlicher, sorgfältiger EInbau braucht einfach seine Zeit, und kein Umrüster kann Geld verschenken mit seiner Arbeit. Die Gesetze der Wirtschaftlichkeit muss jeder beachten.

    Ebenso ist längst nicht bei jedem höherpreisigen Umbau alles bestens und eitel Sonnenschein.


    Ich habe mich fürs Selbermachen entschieden, weil nicht der Zwang zur Wirtschaftlichkeit und die Kosten für die Arbeitszeit zu halbgaren oder suboptimalen Lösungen zwingt. Und wenn was nicht ordentlich gemacht ist oder sich nicht bewährt, brauch ich mich nicht über andere ärgern.

    Monovalenter Start ist nur mit der Lovato weitgehend problemlos drin. Sonst kommt die Anlage auch gerne in Gabelstapler zum Einsatz, die gar kein Benzin an Bord haben. Mit der BRC Venturi geht es nicht ganz so gut, wegen größerer backfire Neigung. Es geht aber, wenn es sein muss.

    Die KME braucht einen speziellen Befehl über die Funktionstaste an er Gas-Tankanzeige. So ein Kniff, der an die Ölwechselintervall-Rückstellung am T4 erinnert. Geht, ist aber umständlich und wird jeder einzelne Fall im Steuergerät gespeichert. Mit der BRC Plug&Drive sollte es auch möglich sein, nur kenne ich den Trick (noch) nicht.


    So etwas muss es überall geben, damit das Auto notfalls auch mit leerem Benzintank gestartet werden kann.


    Wirklich monovalent fahren tu ich nur mit dem 2CV, weil mir sonst die Handhabung zu umständlich ist, jedes mal erst die Schwimmerkammer vom Vergaser leer fahren. Nicht den richtigen Moment abgepasst, und der Motor ist aus. Alle anderen Autos sind Einspritzer, die schalten nahezu unbemerkbar um.


    Das mit dem "um jeden Preis" relativiert sich ziemlich. Einen T4 volltanken für 30 - 40 Euro hat was :) Gerade bei den Autos halte ich es für wirtschaftlich sinnvoll, auch wenn die LPG-Steuererleichterung ausläuft. Dann ist halt die Fahrstrecke, bis es sich amortisiert hat, ca. 15% länger.

    3,5 - 3,8 k€ für einen Umbau finde ich selbst für den VR6 schon gehobenes Mittelfeld. Aber durchaus vertretbar, ich wollte es bei einem so verschachtelten Motor und vollgestopften Motorraum nicht machen. Für einen Reihenmotor kann man 2-2,5 k€ für eine einfachere Anlage wie KME veranschlagen, oder max. 500,- € mehr für eine höherwertige. Bei Umbauangeboten mit Kampfpreisen deutlich unter 2 k€ habe ich die Befürchtung (und auch einige Erfahrungsberichte), dass die lieblos und schlecht reingeklatscht und abgestimmt wird. Was man da vorher spart, zahlt man hinterher bei nötigen Korrekturen, Reparaturen oder erhöhtem Wartungsaufwand.

    Eigentlich wollte ich nur wissen welche Bremsen ich drin habe... :dry: ;)


    Einen Fahrzeugdatenträger habe ich nun gefunden, der ist schon ziemlich mitgenommen. Scheint einge male sehr feucht gewesen zu sein in dem Auto...


    Für die Vorderachse steht 1LE drin, also lag ich entweder daneben, oder es wurde in dem Fahrzeugleben mal umgebaut. Vielleicht kann ein Kundiger sich meine Fotos anschauen und bestätigen oder widersprechen?


    Für die Hinterachse steht kein Code auf dem Fahrzeugdatenträger, weder 2E2 noch 2E3. Wenn ich mir die Fülle der für "mein" Fahrzeug angebotenen Bremsbeläge anschaue, scheint es wirklich sehr viele verschiedene Ausführungen zu geben. Keine Ahnung wie ich da die Sicherheit bekommen kann, nichts Falsches zu bestellen...

    Hallo,

    am Vereinsbus muss ich mich um die Bremsen kümmern. Scheckheft oder Ausstattungsnummern habe ich leider nicht, muss also auf anderem Weg heraus bekommen was da für Bremsen drin sind. Und will hier mal nachfragen, ob ich die richtigen Rechercheergebnisse habe?


    Vorderachse:


    Vorderradbremse 1.jpg  Vorderradbremse 2.jpg


    Wenn ich das richtigt herausgefunden habe, müsste das 1LU sein?



    Hinterachse:


    Hinterradbremse 1.jpg  Hinterradbremse 2.jpg


    Hier bin ich mir relativ sicher dass das den Code 2E2 hat?


    Und habt ihr Empfehlungen bzw. positive oder negative Erfahrungen mit dem einen oder anderen Bremsbelägehersteller?


    Danke!

    Ups, was habe ich da angerichtet? :oops:;)


    Ja, ich bin von LPG im Auto begeistert, und das schon seit Jahren. Das letzte Dieselauto hat vor 7 Jahren meinen Fuhrpark verlassen, und es wird mir kein Selbstzünder mehr kommen (und das, obwohl ich selbst in der Dieselentwicklung bin... :oops:).


    Ich habe den oben besagten T4 mit einer BRC Plug&Drive, den T3 Einspritzer mit BRC Just und H-Kennzeichen, inzwischen den zweiten Twingo mit KME Diego G3, und den 2CV mit einer primitiven Lovato Venturi-Anlage die sonst z.B. in Gas-Gabelstapler zum Einsatz kommt. Bis auf den T4 alles selbst umgebaut.


    Gasanlagenanbieter gibt es ziemlich viele, ich kenne nun nur BRC, KME und Lovato. Lovato bietet sich an für Vergaserfahrzeuge ohne jegliche Regelung, also eine schöne Anlage für Oldtimer geeignet. Wer es höherwertig will, soll nach IMPCO schauen. Den 2CV mit der Lovato fahre ich faktisch monovalent nur auf Gas. Etwas ruppelig bis der Motor richtig warm ist, IMPCO soll da besser sein.


    Die BRC Just ist auch eine Venturi-Anlage, ich kenne Umbauten da kam die auch im T4 zum Einsatz. Läuft also :cheer: , im T3 (mein erster Umbau, inzwischen 11 Jahre im Einsatz. Start auf Gas, also monovalenter Betrieb, ist hier etwas knifflig und es gibt manches mal backfire. Deswegen starte ich immer auf Benzin, kann aber schon gleich umsteigen auf Gas (ein Gasstoß und Drehzahl über 1300/min reicht). Also auch nahezu monovalent. Die Just ist auf Lambdawert geregelt durch ein Ventil mit Stepmotor im Gaszulauf in den Ansaugbrücke. Verwendet werden die Signale aus dem Motorsteuergerät (DJ / Digijet).


    KME Diego und BRC Plug&Drive sind Injektorsysteme. Laufen beide ganz gut. KME finde ich verständlicher und besser einstellbar. Ist also mein persönlicher Favorit im Vergleich zu BRC.


    Die Materialkosten waren ~ 300,- € komplett für die Lovato, ~ 700,- € für die BRC Just und ~ 1000,- € für die KME Diego. Also alles, inklusive Tank, Ventile, Leitungen, Düsen, Magnete, Steuergerät (wo vorhanden). Laufende Kosten kommen dann noch hinzu: ca. 50,- EUR für die Gasprüfung bei jeder HU, und vielleicht alle 50.000 km neue Filter (wobei mein T3 noch mit den Erstausrüster-Filter unterwegs ist). Am T4 musste ich nun den Gastank tauschen, weil er zu sehr korrodiert war (~ 200,- € für den neuen Tank und ~40,- € für die Gassystemprüfung beim TÜV).


    Empfindlich oder wartungsintensiv finde ich keine der Anlagen, obwohl das z.B. über die KME oft behauptet wird. Aber es wird auch behauptet, der Twingo wäre überhaupt nicht gasfest, und ich bin schon bald 70.000 km so unterwegs... Wichtig ist halt eine ordentliche Kalibrierung und Einstellung am Anfang, da steckt das meiste know-how drin. Eine Gasanlage selbst einbauen traue ich jedem Selbstschrauber zu, der z.B. auch Antriebswellen, Radlager oder Bremsenwechsel hinbekommt.


    Mein persönliches Resumee ist:

    Für komplett ungeregelte Motoren oder ganz frühe G-Kat Ausführungen mit geregelter Sekundärluft anstatt geregelter Kraftstoffmenge geht die Lovato recht passabel. Für Einspritzermotoren mit Lambdaregelung auf die Kraftstoffmenge würde ich eher zu KME greifen.

    Hierzulande gibt es mehrere Anbieter für Gasanlagenmaterial, Vogler ist einer meiner "Standardlieferanten". Dank guter Kontakte nach Polen beschaffe ich aber mehr und mehr dort, mit einem Preisvorteil von i.d.R. 20-40%, manchmal auch mehr. Mit den Genehmigungen macht das keine Probleme, dank EU und der Tatsache dass die meisten Sachen europaweit denselben Hersteller und die gleichen Gutachten und Zertifikate haben. Man muss nur aufpassen, dass hierzulande alles eine ECE R67-01 Zertifikat benötigt, was mit Gas zu tun hat, also auch z.B. Gasleitungen. In Polen ist das nicht so strikt, deswegen kann man dort auch Gasleitungen ohne ECE-Zertifikat bekommen - was hierzulande nicht eintragungsfähig ist.


    Leider ist das m.E. beste Gasfahrerforum der neuen Datenschutzverordnung zum Opfer gefallen. In allen anderen Foren sind auch gewerbliche Umrüster stark unterwegs, was von Vorteil wäre wenn dort nicht so viel "Gralswissen" gehütet und Claims verteidigt würden. Da wird so manches an Käse verzapft, was überhaupt nicht stimmt - was die Leute die diese Aussagen treffen auch genau wissen. :cursing:


    Ich hoffe ich konnte mit dieser Textwüste ein paar brauchbare Infos liefern, ansonsten einfach fragen :lol:

    Hallo zusammen,


    ich hab öfter mal den Fahrradträger ("Paulchen") am T4 dran. Aber selbst bei leerem Fahrradträger ist das Ding so schwer, dass die Gasdruckdämpfer die Heckklappe nicht offen halten können. Derzeit behelfe ich mir mit einer Zeltstange, was aber ziemlich unhandlich und unpraktisch ist.


    Gibt es da eine Lösung mit stärkeren Dämpfern, oder mit Zusatzdämpfern, was die Heckklappe auch mit Paulchen offen hält?

    Hallo zusammen,


    beim Fehler auslesen kommt eine Fehlermeldung immer wieder. Das eine OBD-Auslesegerät zeigt die Nummer P0420, ein anderes die Nummer 16804, die Fehlerbeschreibung ist beides mal dieselbe: "Bank 1 Katalysatorsystem Wirkung zu gering". Die Abgaswerte bei der AU sind aber komplett unauffällig und gut. Woran kann das liegen?


    Danke!

    Danke an nonius und Schwabenpfeil für das Werkzeug-Angebot :thumbup:

    Und Danke an Bulli Fahrer für das Werkzeug und die tatkräftige Hilfe, mit der wir die Traggelenke nun getauscht haben. In zwei Stunden waren alle vier Gelenke getauscht - alleine hätte ich vermutlich die doppelte Zeit für ein Gelenk benötigt...


    Ich hoffe, meine "Revanche" funktioniert...


    Super Forum hier! :thumbup:

    Hallo,


    ich stehe heute mit dem gleichen Begehr da...

    HU nicht bestanden, u.a. wegen ausgeschlagenen Traggelenken :(


    vauweh hat anscheinend keine Antwort bekommen auf seine Werkzeuganfrage (oder nur per PN?).

    Aber wenn gegenwärtig jemand so ein Werkzeug wie in der T4-Wiki beschrieben (oder was vergleichbares Nützliches) hat und verleihen würde, vorzugsweise im Großraum Stuttgart oder über die Feiertage im Großraum Chemnitz?

    Abholen / zurückbringen oder Versand hin und her geht selbstverständlich auf meine Kappe (eigentlich keine Frage...).


    Danke!

    Ich bin noch immer unsicher, wie sicher das Problem dann mit neuem Fetten der Lager gelöst ist. Und überlege, doch die kompletten Wellen auszutauschen. Und gleich kommt die nächste Unsicherheit...


    Laut Teilehändler sind die Wellen links und rechts gleich für Schaltgetriebe nach der Großen Produktaufwertung 1996. Laut dem Kfz-Meister, den meine Frau parallel angefragt hat, sind die Wellen unterschiedlich lang. Was denn nun? Gilt die Information gleich lange Wellen seit der GPA nur für die Fahrzeuge mit langem Vorderwagen? Meine Ex-Polizei Transporter haben den kurzen Vorderwagen.


    Was für einen Leumund haben Wellen und Gelenke der Anbieter SKF, Meyle, Mapco, Löbro oder Spidan?


    Danke!

    Die ist noch mal gelagert und sollte wenn sie okay ist ein Seitliches wandern verhindern.....da kann auch ein Klackern entstehen und gerade im eingelenktem Zustand und beschleunigen .

    Hallo Michel,

    sollte die nicht das seitliche Wandern ermöglichen? Der durch den Federweg erforderliche Längenausgleich geschieht doch im Ausgleichsgetriebe?

    Hallo zusammen,

    und wieder mal ein neues Problem...

    Unter Last tritt manchmal ein rhythmisches Klopfen auf. Wenn alles noch kalt ist, ist erst mal Ruhe. Erst nach mehreren km fängt es an, zuerst unter Last und bei Lenkeinschlag. Nach > 20 km tritt es auch öfter mal bei Geradeausfahrt auf. Natürlich um so lauter, je mehr Last gefordert ist. Das Klopfen ist klar geschwindigkeitsabhängig. Wenn es stärker wird, hören es alle im Auto, und man spürt das Klopfen im Lenkrad bzw. im Pedal.


    Die inneren Manschetten scheinen stellenweise im Balgknick eingerissen, und rundum hat es eine Spur verspritzten Fetts. Zudem ist fahrerseitig der Flanschdeckel rund um die Welle ölfeucht.

    Es sieht noch nicht danach aus, dass sehr viel Fett ausgetreten wäre. Aber kann es trotzdem sein dass der Fettmangel schon zum Schaden der Gleichlaufgelenke geführt hat? Wie kann ich prüfen und sicher sein, oder hilft nur der Austausch auf Verdacht?


    Oder kann das Klopfen auch von einer anderen Stelle kommen?