Beiträge von Ulrich AAB

    Sebastian, das macht mir Mut! In meinem 92er AAB ist auch noch die erste Kopfdichtung. Zwar habe ich "erst" 280 Tkm, aber mir wurde auch schon oft prophezeit, dass es bald soweit sein kann - oder eigentlich sein muss.
    Na dann wünsche ich uns beiden noch viele Kilometer mit der Originaldichtung :lol:



    Viele Grüße in den Norden!



    Ulrich

    Moin Steffen!


    Nach dem was Du beschreibst, würde ich auch auf irgendwas am Schaltgestänge tippen (siehe Fridi) Das würde ich zu allererst prüfen! Ehrlich gesgt, weiß ich auch gar nicht so genau, was der ADAC Mensch mit "Kupplungsgabel" meint. Eigentlich kann er nur die Gabel meinen, in der das Ausrücklager sitzt und wenn die gebrochen wäre, dann würde die Kupplung überhaupt nicht mehr trennen. Nach dem was Du schreibst, halte ich das für unwahrscheinlich. Außerdem habe ich noch nie von einer gebrochenen Kupplungsgabel beim T4 gehört. Was Dein Anfahrruckeln betrifft, gib mal in der Suche "Rodeo - Ruckeln" ein, da gab es schon viele Beiträge. Wenn ich mich recht erinnere kann das auch mit der ESP zusammenhängen. Bei meinem AAB hatte ich das auch mal, aber durch wundersame Kräfte war es plötzlich wieder verschwunden und kam nie wieder - zum Glück.



    Einen schönen Tag!



    Ulrich

    Hallo Fridi!
    Vielen Dank für Deine Antwort und die "Inspiration" mit dem "B2B" Sitz! das ist wirklich eine einleuchtende Idee! Mal sehen, mit welchem Aufwand es verbunden ist, meinen Caravelle entsprechend umzubauen. Aber ich erinnere mich, dass es zu diesem Theme schon einige Beiträge gab und werde heute Abend mal im Archiv suchen.



    Viele Grüße!


    Ulrich





    [quote]hej ihr,


    es gab später auch Doppelsitzbänke mit zwei Dreipunktgurten.
    Die Bank lässt sich aber nicht klappen, da hinten ein massiver
    Vierkanträger dran ist der die obere Gurtaufnahme trägt.



    alla dann Fridi


    mnit LKW, zwei nicht drehbaren Einzelsitzen aber zusätzlichem festen B2B
    als dritten Sitz.
    Dieser lässt sich wirklich mit einem Handgriff rausnehmen oder reinsetzen.

    Hallo ins gelbe Forum - Erinnerungen werden wach ;) !


    da ich nach langem Hin und Her vor zwei Jahren meinen Bus endlich als LKW anerkannt bekommen habe, wurden mir natürlich auch Sitzplätze gestrichen. Das ist nicht so schlimm, weil ich ihn ohnehin vorwiegend als Trapo nutze. Drei eingetragene Sitzplätze habe ich noch und habe festgestellt, dass es doch sinvoll ist, hin und wieder noch einen "Notsitz" zur Verfügung zu haben. Deswegen überlege ich, on ich meinen schönen Drehsitz mit Armlehen gegen eine Doppelsitzbank vorn tausche. Jetzt meine Fragen: 1. passt das überhaupt mit den Bohrungen im Bodenblech und 2. hat bei solch einer Doppelsitzbank der linke Sitzplatz nur einen Beckengurt, oder einen Dreipunkt?


    Viele Grüße!



    Ulrich

    "......gerader Strecke sind es nur
    195km/h. "


    Nur?



    Kraft kommt von Kraftstoff - das ist so, nur wird selbiger - von den durch die Verbrennung enstehenden Emissionen mal abgehsehen - knapp. Daher sollten wir uns fragen, wieviel "Kraft" wir wirklich zur Fortbewegung (nicht zur Demonstration vermeintlicher sozialer Überlegenheit) brauchen.



    "Ich persönlich sage, auf die BlueMotion Modelle kann VW verzichten."


    Wirklich? Würde VW das tatsächlich tun, würden sie nicht nur einen Trend, sondern die absolute Notwendigkeit zur effizienten Nutzung der (noch) zur Verfügung stehenden Ressourcen ignorieren. Was das für ein Unternehmen bedeudet ist klar?



    In diesem Sinne, einen angenehmen Sonntag noch und beste Grüße!




    Ulrich

    Lohnt es
    sich trotzdem, das Dichtgummi nochmal extra mit Dichtmasse abzudichten?


    Bevor Du die Windschutzscheibe tauschst, ist das auf jeden Fall einen Versuch wert. Ich habe das mit einfachem Silikon gemacht und es hat 5 Jahre sehr gut gehalten. Gummi raus, Falz trocknen, Silikon in den Falz und Gummi wieder rein. Sicher würde es auch jetzt noch halten, aber mir ist dann wegen eines Steinschlages die Windschutzscheibe gerissen und ich habe sie gegen eine neue getauscht. Der Dichtungsgummi (der übrigens gar nichts abdichtet, sondern nur den Falz abdeckt)muss dann allerdings neu, weil er voll Silikon klebt.


    Viel Erfolg!



    Ulrich

    Bei mir war's mal ne Inbusschraube, die im Sitzseitigen Teil der Führungsschiene herausgedreht war und so mit dem herausstehenden Kopf das Verschieben verhinderte. Wenn Du von hinten mit einer Taschenlampe in die Führungsschienen guckst, dann siehst Du sie (wenn das die Ursache sein sollte).



    Gruß Ulrich

    Guten Abend Sven!


    Die gleichen Symptome hatte ich bei meinem AAB vor ca. 4 Jahren nach dem Winter auch. Der Freundliche wollte die komplette Kupplung tauschen, von anderer Seite lautetet die Diagnose Getriebeschaden. Naja, selbst ist der T4 Fahrer: mein Verdacht viel auf die Kupplungsscheibe, die nicht mehr einwandfrei auf der Getriebeeingangswelle hin und her gleiten konnte und die Kupplung somit auch nicht mehr sauber trennte. Nachdem ich das Getriebe ausgebaut habe, konnte ich etwas Flugrost auf der Welle feststellen, viel war das aber nicht. Also habe ich auf Verdacht die Welle und die Verzahnung in der Kupplungscheibe wieder richtig blank gemacht, mit einem Spezialfett geschmiert, gleich noch das Ausrücklager und den Kurbelwellensimmerring getauscht, alles wieder eingebaut - alles lief wieder sprichwörtlich wie geschmiert. Ein Jahr später hatte ich die gleichen Symptome wieder:confused: . Diesmal war es aber die abgefallene Schutzkappe an der Antriebswelle rechts, dort wo das Ausgleichsgelenk aufgesteckt ist. Es konnte Getriebeöl in das Gelenk eindringen und hat das dort befindliche Graphitfett in das Getriebe gespült. Neue Kappe, frisches Fett für das Gelenk, frisches Öl für das Getriebe = alles wieder gut! Und das obwohl mir jeder Mechaniker gesagt hat, das Getriebe sei garantiert schrott. Durch das Graphitfett im Getriebeöl war da auch so ein metallischer Schleier - der Verdacht lag also nahe, aber Goptt sei Dank nochmal Glück gehabt und nicht beirren lassen.


    Gruß


    Ulrich

    Tach Thomas!


    Kleines Problem, große Diskussion ;)
    Meine Antwort auf Deine Frage: Ja, geht! Habe ich schon zweimal gemacht und es ging problemlos. Den Gummi habe ich mit einem stumpfen Plastikkeil wieder reingedrückt, um nichts zu beschädigen. Übrigens hatte ich genau das gleiche Problem wie Du: strichartig vom Gummi durchgescheuerter Lack = Rost. Den Gummi habe ich nur dort rausgezogen, wo nachlackiert werden musste. Noch zwei Tipps: 1. um den Gummi herauszuziehen, fängst Du am besten an einer Stelle an, an der der Spalt zwischen Karosserie und Scheibe relativ groß ist (geht leichter) und arbeitest Dich dann vor. 2. Seit ich diese Aktion bei mir gemacht habe, srühe ich zweimal im Jahr etwas Silikonspray unter die "scheuer gefährdeten" Stellen, um Reibung zu minimieren - bisher mit Erfolg.


    Dir auch viel Erfolg!


    Gruß


    Ulrich

    kann des sein das der wegen der kupplung auch genau vor drei tagen

    Zitat

    angefangen hat ein bisschen öl zuverlieren?


    Nein. Das wäre dann reiner Zufall, bei der Laufleistung aber gut möglich, dass der Dichtring nicht mehr ganz seinen Zweck erfüllt. Wenn Du Dich unter Deinen Bus legst (vorher die Bodenwanne abgenommen)kannst Du an der Verbindung Motor/Getriebe bzw. Kupplungsglocke ein ca. 1cm großes Loch sehen. Kommt dort Öl raus? Wenn ja, dann ist es der Kurbelwellendichtring Kupplungsseitig. Kann aber auch/ und jede andere Dichtung/ Wellendichtring sein.


    Zitat

    dieser dichtring denke mal das der öl abdichtet oder?


    Ja.



    Zitat


    der wagen ist kurz vor 400 000 mit der ersten kupplung...


    Dann steht wohl ein Kupplungstausch an......



    Ulrich

    Hallo!


    Die von Dir beschriebenen Symptome deuten auf ein defektes Ausrücklager (Kupplung) hin. Das Lager an sich kostet nicht die Welt, 20 - 30 Euro, wenn ich micht recht erinnere. Allerdings muss für einen Wechsel des Selbigen das Getriebe raus, sonst kommst Du nicht ran. Da der Arbeitsaufwand beim T4 hierfür relativ hoch ist, würde ich die Kupplung evtl. auch gleich gegen eine neue Tauschen - je nach Zustand. Den Wellendichtring an der Kurbelwelle auch gleich mit wechseln.


    Gruß


    Ulrich

    Johannes, hallo!


    Ein Tipp von Ex - Student zu Bald - Student: - wie Ralph schon schreibt - ein TDI kann teuer werden!


    "ein motor mit genug Leistung sprich 102Ps Tdi bzw. der 110ps benziner" - wie definierst Du "genug"? Hast Du schonmal einen T4 gefahren, um vergleichen zu können? Willst Du Platz, oder PS? Klar, mit dem T4 kannst Du beides bekommen, aber wie gesagt, das hat seinen Preis. "In der Ruhe liegt die Kraft." - Du willst ja reisen, nicht rasen, oder ;) ?


    Ich habe als Student einen AAB, also 2,4er Diesel mit 78 PS, Bj. 92, jetzt 284 Tkm, gefahren - und fahre ihn noch. Ist ein Caravelle, aber mit LKW Zulassung. Hierzu schreibe ich zunächst nichts weiter, denn im Archiv, bzw. in der Wiki steht alles dazu. Mein T4 hat mich sehr gut durch die Studentenzeit gebracht, weil er fast nie ernsthaft defekt war und der sonstige Unterhalt auch vergleichsweise günstig ist (z. B. sehr wenig Verschleiß an Bremsen u. Reifen). Die Technik ist noch recht einfach und man kann sehr viel (fast alles) selbst reparieren (mit etwas Geschick und Werkzeug).
    Meine Empfehlung für Dich: guck' Dich nach einem Saugdiesel mit guter Grundsubstanz um. Die sind wesentlich pflegeleichter und günstiger im Unterhalt. Wenn Dich die Trennwand im Trapo stört, die kannst Du auch entfernen. Bei nicht allen Finanzämtern wird das als Voraussetzung für eine LKW - Zulassung gesehen, bzw. es reicht die ohnehin vorhandene "Stufe" beim T4 (vorher bei Deinem zuständigen FA nachfragen!).
    Deine Alternative einen Benziner evtl. auf LPG umzurüsten ist auch eine Variante. Soweit ich weiß, sind die Benziner auch recht anspruchslos und pflegeleicht. Hier im Forum gibt es zum LPG - Umbau einige Erfahrungsberichte (siehe Archiv/ Wiki).


    Gruß


    Ulrich

    Hm, grundsätzlich sind die undichten Stellen an der Frontscheibenverklebung oft nur schwer genau zu lokalisieren, weil das Wasser kriecht undder Schwerkraft folgt. Dort wo es raustropft, muss nicht unbedingt die undichte Stelle sein. Bei mir war damals die undichte Stelle am linken Rand, das Wasser ist aber erst am unteren Rand in Höhe des Lenkrades ausgetreten (und der ganze Teppich hat sich vollgesaugt....:-( )
    Wenn bei Dir der Wassereintritt nach dem Lackauftrag deutlich weniger geworden ist, spricht das schon für die undichte Stelle in dieser Gegend. An Deiner Stelle würde ich die Sicke, also den beschriebenen Stoß,vorsichtig von der alten Dichtmasse befreien und mit Karosseriedichmasse neu verschließen und beobachten was passiert. Es kann natürlich auch sein, dass das Wasser trotzdem woanders eintritt und dort am Stoß abtropft, weil durch den Stoß konstruktiv eine "Tropfnase" ensteht. Das Wasser sammelt sich und wenn der Tropfen groß genug ist, reißt er ab. Dass der Wassereintritt nach der Lackbehandlung weniger geworden ist, kann auch andere Ursachen haben.
    Um die undichte Stelle zu lokalisieren kannst Du Dir auch eine Spritze (so eine vom Arzt) besorgen und nach und nach Wasser gezielt unter den Randgummi der Frontscheibe spritzen. Dabei musst Du immer etwas warten, um dem Wasser Zeit zu geben, sich zu "verkriechen". Spritz' zuerst Wasser an die Stelle, wo Du die Leckage vermutest und guck', ob was kommt, wenn nicht, arbeite Dich entgegen der Schwerkraft weiter.


    Viel Erfolg und melde Dich, wenn Du Ergebnisse hast.


    Gruß


    Ulrich

    Guten Abend Toni!


    Wie Tobias schon schreibt - ein bekanntes Problem. Wenn Du hier im Archiv suchst, findest Du eine Menge Beiträge zu dem Thema. Ich hatte vor zwei Jahren nach einem Scheibenwechsel bei Carglas ein ähnliches Problem, nur dass es noch nicht bis zum Wassereinbruch (den ich vor 9 Jahren mit der alten Scheibe allerdings auch schon hatte) gekommen ist. Nach der Montage der neuen Scheibe, habe ich bei der Abholung genau auf den Rahmen geachtet (nach einigen Vorwarnungen hier im Forum - DANKE!) und siehe da: der Lack war ordentlich beschädigt! Nach langer Diskussion habe ich dann die Hälfte der Kosten erlassen bekommen. Ich weiß ja nicht, wo und wie Du Deine Scheibe hast wechseln lassen, normalerweise ist das auch ein Garantiefall.



    Gruß


    Ulrich

    Hallo Olaf,


    in der Bucht gibt es eigentlich immer welche. Dort habe ich auch schon Nachbauteile aus Kunsstoff gesehen. Allerdings kann ich Dir nicht sagen, was die taugen. Eine interessante Alternative ist es in meinen Augen auf jeden Fall, dann hat man Ruhe vor dem Rost.



    Gruß


    Ulrich

    Peter, hallo!


    Ja dann....... lass' das Nötige raparieren und fahr' weiter!
    Beim Thema Neuwagen bin ich absolut Deiner Meinung!! Schon aus Prinzip werde ich meinen 92er Caravelle weiter fahren! Unsere achsoarme Auto-Industrie - verdient haben sie es ordentlich auf die Nase zu fallen! Keinen Cent Unterstützung, wenn die nicht endlich in jeglicher Hinsicht wirklich zukunftsweisende Autos bauen! Entschuldigung, ich konnt's mir nicht verkneifen:wall: .
    Und außerdem: solltest Du tatsächlich Probleme mit Deinem T4 haben - hier bist Du in besten Händen!



    Viele Grüße nach Augsburg!



    Ulrich



    P.S.: wir sehen uns auf den T4 Oldtimer - Treffen ;)

    Hallo Peter!


    Verstehe ich das richtig, dass Dein Caravelle außer dem Rost nur optische Mängel hat? Was hat er für eine Laufleistung, welchen Motor? Oder stehen auch Argumente wie z.B. hohe Kfz - Steuer, Umweltplakette zur Debatte?


    Gruß Ulrich


    (auch 92er Caravelle AAB; 284Tkm)

    Zitat

    Hallo Andre



    Lass' Dich von Beiträgen wie "Kuppelung mitsicherheit" nicht verrückt machen. Ferndiagnose auf Grund Deiner Beschreibungen ist meiner Meinung nach nicht eindeutig zu geben. Mit einigen Vermutungen und Erfahrungsberichten wurdest Du ja schon beraten. Nun noch mein Senf dazu: ein rasselndes, auch oft als "mahlendes" beschriebenes Geräusch lässt die Ursache bei den Losrädern, bzw. Synchrónringen im Getriebe (wie schon beschrieben, auch im Archiv suchen) vermuten. Sollte das der Fall sein: ich fahre seit 190 Tkm damit (Caravelle GL, Bj. 92, AAB, 284 Tkm). Meines Wissens ist das Getriebe ansich beim T4 eher selten defekt. Bei mir wurde vor drei Jahren auch allerseits ein kapitaler Getriebeschaden vermutet, weil sich die Gänge kaum noch einlegen ließen. VW wollte sofort alles rausreißen, weil der "Meister" nach dem Versuch einer Probefahrt absolut keine Zweifel mehr hatte - ich schon, also habe ich das Getriebe selbst ausgebaut, weil ich die Kupplung als Ursache vermutete, die war es auch, nur war sie alles andere als wirklich kapput! Lediglich auf der Getriebeeingangswelle hatte sich etwas Flugrost gebildet, was die Kupplungscheibe nicht mehr einwandfrei darauf gleiten ließ und sie folglich nicht mehr sauber trennte. Die Kupplung selbst war nach 230 Tkm in bestem Zustand und wurde auch wieder eingebaut, seit dem keine Probleme mehr. Allerdings wurde das Fahrzeug auch nur privat, ohne Anhänger und schonend gefahren.



    Gruß


    Ulrich