ThomasBFD: Was meinst Du mit "scharf einstellen"? Ich habe morgen 'nen Termin bei meiner Dieselwerkstatt wg. ähnlichem Problem, allerdings mit normalem AAB.
Gruß,
Markus
Beiträge von Markus1962
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Moin,
Also, wie von Winni schon geschrieben, macht das Einschleifen der Ventile durchaus Sinn, wenn sowieso schon Alles demontiert ist. Ich habe das "früher" schon selbst mehrfach gemacht und es ist eine recht einfache Arbeit mit sehr geringen Materialkosten. Arbeitsaufwand - je nach Zustand des Sitzes- ca. 5-10 Minuten pro Ventil und Alles ist wieder blitzblank.
Wenn Du es nicht machst (machen läßt) , verlierst Du zwar nicht unbedingt an Kompression , aber wenn, dann gewinnst Du !
Immo -> machen!P.S.: "Früher" gehörte das bei der allgemeinen Instandhaltung und Überholung von Motoren zum Standard - heutzutage erleben manche Motoren nicht mal ihren ersten Ölwechsel ...
Gute Fahrt,
Markus -
Die sind ja richtig günstig! ... und vergriffen ...
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Wenn der GAU nicht eintritt, bleiben dann wenigstens noch 280 Tacken für einen schönen Wochenendtrip übrig ...
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Wir reden hier über einen AAB Saugdiesel. Die Düsen sind recht günstig, müssen aber noch in die Düsenstöcke eingepaßt werden. Fertig eingestellte Austausstöcke kosten in etwa das selbe, als wenn man die eigenen Stöcke bei z.B. B*sch aufarbeiten lässt = ca. 100 Euronen je Stock.
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Naja, die Düsen selber sind nicht teuer (ca. 15-20€) aber die Düsenstöcke müssen dann noch eingestellt werden - das sind dann wieder mal rund 500 Flocken mit Arbeit - und bei mir gerade mal wieder fällig.
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Hallo Jörg,
Schön zu lesen, daß es funktioniert hat!
Bei der Laufleistung kannst Du Dich allerdings schon mal langsam auf die nächste Baustelle vorbereiten: die Einspritzdüsen werden bald fällig sein- die halten so ca. 250 000 km und fangen dann an nachzulecken (macht sich meist durch schwarzen Rauchen bei hohen Drehzahlen bemerkbar) - ist aber nicht besonders dringend.
Gute Fahrt,
Markus -
Mit etwas Glück ist nur die Verbindung oberhalb der ZE getrennt/undicht. Dazu mußt du allerdings die ZE ausbauen/aushaken.
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Nö, behalten! Ne neue Box ist viel teurer und meine läuft seit 3 Jahren wieder ohne Probleme!
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Leitung verstopft? Verbindung getrennt?
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Hallo Ottmar,
Also, die Reparatur ist relativ simpel und kann von Jedem, der das heiße Ende vom Lötkolben vom Kalten unterscheiden kann, selbst durchgeführt werden.
Ich hatte das gleiche Problem mit meiner CF50, etwa gleiches Baujahr.
Und so wird's gemacht:
Der NTC sitzt (in etwa) mittig unter dem Kühlgutbehälter. Ich mußte das Kabel noch "ausgraben", da ich auch nach langem googeln keine Einbauposition gefunden habe - deshalb auch der lange Schnitt im Gehäuseboden.
Einfach mit einer Lochsäge (OHNE FÜHRUNGSBOHRER!!), einem Dremel oder Multimaster das Gehäuse auftrennen und den NTC aus dem PU-Schaum ausgraben.
Er sitzt dann in einer kleinen Metallkapsel, in die er mit Heisskleber o.ä eingesetzt ist - Gehäuse erwärmen, NTC rausziehen, ersetzen und das Ganze mit Sekundenkleber fixieren. Beim Zusammenbau, wiederum mit Heißkleber, darauf achten, dass kein Kurzschluss entsteht. Die Lötverbindungen müssen ebenfalls mit Heißkleber isoliert werden, da in diesem Bereich Kondenswasser anfallen kann! Danach die Isolierung mit handelsüblichem PU-Schaum wieder herstellen und das äußere Gehäuse wieder "flicken" (bei mir nicht so schön )
Einen eleganten Ersatz für den NTC gibt es übrigens hier (Die Lötstellen aber schön mit Heißkleber vergiessen: http://www.conrad.de/ce/de/pro…P-MESSUNG-M-1-St?ref=list
Einfach auf de Gehäuseboden kleben. Die Polung ist übrigens egal, da es sich um einen Widerstand handelt.Es handelt sich in jedem Fall um einen NTC mit einem Nennwiderstand von 10 kOhm bei 25°C.
Ich habe für den NTC "pur" nur € 0,48 bezahlt!
Das Ganze dauert ca. 1/2 Stunde!Gruß,
Markus -
Glückwunsch!
Ich war gerade dabei die Stromlaufpläne durchzuforsten. http://www.vw-bus-t4.de/index.php?sid=78
Eine Streifensicherung gibt es nicht im Limakreis, dafür aber einen Stecker T1 in der D+ Leitung - soll in der Nähe des Anlassers liegen.
Die ZE ist ist halt immer wieder gut für bizarre Fehler. Ich hatte meine letztes Jahr mal komplett zerlegt, einige Kontakte nach-gebogen und auch mit dem Dremel Kontaktbrand beseitigt.
Na denn: Gute Fahrt! -
Hast Du die Möglichkeit die Säuredichte zu messen? Das ist wesentlich aussagekräftiger als alles Andere;
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Bei angeschlossenem Kombiinstrument und eingeschalteter "Zündung" mit einem Multimeter von der Masse des Spannungskonstanters zur Karrosseriemasse messen. Wenn die Spannung "Null" ist, ist die Masseverbindung o.k. - wenn nicht, die Verkabelung überprüfen. Sind am Konstanter 10V, wie im Wikiartikel http://www.t4-wiki.de/wiki/Spannungsregler_J6 beschrieben? Wenn nicht, ist er "kaputt".
Schaltpläne gibt's übrigens hier: http://www.vw-bus-t4.de/index.php?sid=78 -
Ich war vor 3 Jahren wegen undichter ESP liegen geblieben. Der Freundliche konnte keinen Ersatz beschaffen und die wollten die Pumpe auch nicht reparieren. Ich habe sie dann in einer Fachwerkstatt überholen lassen (Abdichtung, Austausch von Verschleißteilen und Neueinstellung). Hat mich zwar ca. €500 gekostet, aber die Pumpe war dann dafür auch wie Neu.
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Moin,
Hast Du schon die "beliebten" Masseverbindungen geprüft?
Der Drehzahlmesser geht übrigens auch unabhängig ganz gerne mal "kaputt". -
Anders rum geht deutlich mehr, da die Stützlast auf Federn und Stoßdämpfer abzielt und nicht auf die statische Festigkeit.
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Hallo DJ,
Du hast geschrieben, daß die Batterie mit 3A geladen wird. Wird der Ladestrom über die Zeit niedriger?
Bau doch einfach mal die Batterie aus und hänge sie an ein Ladegerät mit Ampèremeter und beobachte den Ladestrom. Nach ein paar Stunden sollte der Ladestrom gegen null gehen - wenn er (nach so ca. 8 Stunden) nicht absinkt, ist sie hinüber und belastet nur das Stromnetz im Fahrzeug dauerhaft, was zu einer Absenkung der Bordspannung und den beschriebenen Effekten führen kann. Wenn das Vorglührelais dann auch noch eine Fehlfunktion hat, wie von "murks" beschrieben, kämpft die LIMA gegen den Vorglüh- und den Batteriestrom an - und da können dann schon einige Amps zusammen kommen. Du hast auch geschrieben, dass er nicht mehr ansprang - wurde die Batterie evtl. mal (oder mehrmals) tief entladen?
Gruß,
Markus -
Nö, aber der Text sollte schon lesbar sein. Eine Zumutung ist dein "Geschreibsel".
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Also, ich hatte schon mal das Problem mit einem dichten Dieselfilter: Abends abgestellt und am nächsten Morgen ging nichts mehr. Löse doch einfach mal eine Rücklaufleitung an den Düsen und lass de Motor orgeln. Wenn dann da kein Sprit kommt, können es nur noch der Filter oder das Absperrventils ein.