Beiträge von Jack GT

    So, Auflösung (mit Kreide markiert):

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    Man glaubt es kaum: dieser winzige Unterschied von Original vs. Liebisch/AIC macht es aus:


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    Beim Original noch mal zur Seite gefaltet, beim Nachbau hochstehend sorgt dafür, dass er kontaktet.

    Schlägt man das Blech um:

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    passt das Ganze:

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    Himmlisch leise jetzt :thumbup:

    Blöderweise überträgt sich seit dem Wechsel hervorragend den Körperschall bzw. die Schwingungen vom Motor auf die Karosserie.

    Im Leerlauf vibrieren die Pedale und es dröhnt, insbesondere, wenn die Last direkt auf der Stütze liegt, also das Fahrzeug bergauf steht.

    Gleichzeitig ist der Schleifpunkt präziser, die Gaswechselreaktion griffiger, das Fahrzeug spricht direkter an - spannend, was der Tausch alles bewirkt.


    Mir fallen eigentlich nur 3 Gründe für die Veränderung ein:


    a)

    ich habe die Stütze brachial festgeknallt (hatte in dem Moment keine Drehmomentschlüssel zur Hand und habe mit sehr langarmigem Schlüssel mächtig angezogen)


    b)

    falsche Stütze - habe die

    ohne die noch mal gegengeprüft zu haben, da mir VW die TN gegeben hat, nachdem ich meine FIN rübergereicht habe - der gute Mann antwortete nach Blick in ETKA aber zuerst mit „Sie haben ja nen Vierzylinder, oder? …


    c)

    Ich habe ja auf die Schnelle nicht die Febi, sondern nur eine von Liebisch/AIC bekommen, die sogar teurer war. Könnte aber auch Murks sein.

    transarena : Die Hydrolager sind mit 415tkm auch nicht mehr die frischesten, ich habe heute aber Drehmomentstütze/Pendelstütze gewechselt. VW hat, wie von NesPuk22 schon geschrieben, das Ding seit 2019 aus der Lagerhaltung genommen, wie sie mir heute bestätigt haben, das gibt’s auch nicht für gute Worte bei CP, ist ganz raus.


    Bei Matthies hatten sie die von Febi zwar nicht, sondern nur die etwas teurere von Liebisch, aber die habe ich dann mitgenommen.


    War schon vor dem Ausbau nach Hochnehmen zu sehen:


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    Die alte Stütze hatte es definitiv hinter sich.


    Jetzt wo die neue drinnen ist, macht er auch keine Lastwechselgeräusche mehr.


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    Lustigerweise hört man nun aber beim An- und Ausmachen ein leichtes Dröhnen, dass wohl vorher einfach übertönt wurde. Vielleicht der SD, der in die Jahre kommt, vielleicht ein weiteres Gelenk oder Lager. Ansonsten ist es beim Lastwechsel himmlisch still.

    Danke schon mal für die Antworten. Ich habe auch die Pendelstütze in Verdacht. Wenn bei mir bei anderen Fahrzeugen die ATW durchgingen, war das meist mit rhytmischem Schlagen insbesondere in Kurven der Fall, was hier nicht auftritt.


    Vielmehr merkt man eine Bewegung in Längsrichtung, ich würde mal stark davon ausgehen, dass die ganze Moror-Getriebe-Einheit bei ruppigem Lastwechsel fröhlich schaukelt.


    NesPuk22 : deinen Tipp mit Montierhebel oder Kuhfuß werde ich mal probieren.

    „Geht sofort wieder an“ - heißt: Du kannst manuell sofort wieder anlassen? - oder er säuft ab und rappelt sich im letzten Moment, springt also „von selbst“ wieder an?

    Wirft der Fehlerspeicher etwas aus?

    Mojn,

    schwer zu sagen, ob man das hier gut beschreiben kann:


    Bei mittlerweile 415 tkm macht unser ACV zunehmend mehr Geräusche bei Lastwechseln in den kleinen Gängen. Im ersten Gang durch kurzes Treten und insbesondere „vom Gas gehen“ provozierbar: Es macht „gnug“ /„knong“ und ich hätte jetzt nicht den Schwingungsdämpfer, sondern eher die Motor-/Gerriebeaufhöngung in Verdacht. Vor allem die Drehmomentstütze.


    Passt das, oder liege ich völlig daneben? Hatte ihn noch nicht auf der Bühne…

    Unsere beiden T4 stehen auch einen Großteil des Jahres in einer recht feuchten Scheune/Garage - der eine ein Halbes-, der andere ein Dreivierteljahr.

    Bei beiden Bullis sind dann Trockner - jeweils 3 Stück - eingelegt. Dieses Vorgehen gibt’s seit etwa 10-15 Jahren und ich habe einen Trocknervorrat, der quasi alle 3-4 Monate „rotiert“.

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    Zudem gilt: Von den derzeit vorhandenen 5-6 Fahrzeugen sind die T4 die Zuverlässigsten, allen voran der AAB noch vor dem ACV. Und da der Schiffsdiesel trotz seiner über 30 Lenze ein hohes VW-Zeichen hat, ist der gegen den 97‘iger ACV rostmässig sehr unauffällig.

    Bezüglich der Unterboden-Geschichte:

    T4 Restauration mangelhaft aufgedeckt von einem VW Bus Gutachter
    Sie werden wenige, so aufwendig hergerichtete VW Bus Unterböden zu sehen bekommen. Warum es hier auf der Zielgeraden hackte? Finden wir es gemeinsam heraus.
    blog.buschecker.de


    Ein Bekannter hat seinen Typ 3, rimen 1600er, vor etwa 15 Jahren komplett restauriert und fährt diesen seitdem jeden Tag als Alltagsfahrzeug bei jedem Wetter. Ich saß da auch schon drinnen, als er Bootsanhänger über 1200 km nach Skandinavien geschleppt hat - die Kiste hat also auch ordentlich Salz gesehen. Nun knapp 20 Jahre später fängt er an Unterboden, Radläufen, Kotflügeln wieder an zu rosten - so viel zur Zeitspanne, wenn’s ordentlich gemacht ist.


    Ansonsten würde ich ihn, wenn er gut in Schuss ist, behalten. Sicher bekommt man derzeit viel für ihn, er wird aber wahrscheinlich ja nie wertlos werden - VW-Busse sind eigentlich immer gefragt. Und wenn er trocken steht und dich sonst nichts kostet… Außerdem: Wenn du ihn nicht durchs Salz scheuchst, sollte noch weniger korrodieren.

    Raten kann ich da direkt nichts, aber bei der Kleinanzeigen-Bucht sind häufiger mal gebrauchte, gut erhaltene Sitzbezüge zu finden, wenn man häufiger und lange genug sucht.

    RalphCC2 :

    … und wenn du über die Jahre und die Fahrleistung rechnest, würde ich annehmen, dass er immer noch gut dasteht.

    Denken wir als Gegenbeispiel z.B. mal an einen T1…

    Das ist ähnlich wie bei einem Golf 2 - das Kniffligste ist, dass der Insassenschutz nicht besser wird. auch wenn der T4 hier schon ganz gut ist.

    Vorsichtig fahren. Bin mal den AAB ohne Unterdruck gefahren, weil die Werkstatt die Schläuche nicht richtig aufgesteckt hatte („der bremst nicht mehr so gut“) und wär fast an der nächsten Kreuzung verunfallt, da dann erhebliche Kraft zum Bremsen benötigt wird.