Beiträge von Mobil-Man

    [quote]Die Einnietmuttern sind im weitesten Sinne mit Hohlraumdübeln zu
    vergleichen.
    Allerdings sind diese Muttern in keinem Baumarkt zu erhalten, sondern im
    Fachhandel oder im KFZ-Handel.
    Es gibt auch etliche Ausbauer, welche auf diese Art von Montagen oder
    Befestigungen vertrauen.
    Stk.-Preis liegt bei ca. € 2,00 bis 3,00 je nach Material und
    Gewindestärke.
    Diese Einnietmuttern sind übringens im Lieferumfang des Montagesatzes der
    Markise für den VW T4 enthalten.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Die Einnietmuttern sind im weitesten Sinne mit Hohlraumdübeln zu vergleichen.
    Allerdings sind diese Muttern in keinem Baumarkt zu erhalten, sondern im Fachhandel oder im KFZ-Handel.
    Es gibt auch etliche Ausbauer, welche auf diese Art von Montagen oder Befestigungen vertrauen.
    Stk.-Preis liegt bei ca. € 2,00 bis 3,00 je nach Material und Gewindestärke.
    Diese Einnietmuttern sind übringens im Lieferumfang des Montagesatzes der Markise für den VW T4 enthalten.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Für die Montageplatten werden sogenannte "Einnietmuttern" gesetzt, an welchen dann die Montageplatten mit VA-Schrauben befestigt werden.
    Die Markise selbst wird dann einfach auf diese Montageplatten aufgesetzt, wobei die obere Kante der Platten in eine Nase an der hinteren Markisenkante
    eingesetzt wird. Damit die Markise dann nicht von der Montageplatte "runterfallen" kann, wird das Markisengehäuse noch von unten her mit einer M5-VA-Schraube gesichert.
    Zur besseren Veranschaulichung, einfach hier klicken:
    http://zillka-mobile.de/shop/p…_info.php/products_id/258



    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Als erstes würde ich mal überprüfen, ob der Regler für Warm- und Kaltluftzufuhr überhaupt auf Warmluft also ROT steht. Wenn das der Fall ist, ist zu überprüfen, oder der Regler auch tatsächlich zwischen Warm- und Kaltluftzufuhr regelt, oder ob dieser fest ist, bzw. nicht eingestellte Regelung nicht ausführen kann.
    Ob sich dies regeln lässt merkt man im Fahrbetrieb, wenn dann auch nur laue Luft rauskommt, liegt es daran.
    Anderseits kann es die Kühlmittel-Pumpe sein, wird diese nicht angesteuert, bleibt die Luft auch lau, da der Kreislauf nicht funktioniert.


    Überprüf doch einfach mal die Schläuche vom Heizgerät bis zum Wärmetauscher für die Warmluft, ob die richtig heiß werden.
    Kann auch ein Knick im Schlauch sein, dass die Pumpe das Warmwasser nicht transportierten kann.


    Ein Anruf bei der techn. Hotline des Geräteherstellers bewegt oft auch was, oder zeigt weitere Möglichkeiten auf.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Wenn die 2. Batterie direkt ab Werk eingebaut war, dann ist diese Leuchte auch schon an der 2. Batt. angeschlossen.
    Ansonsten ist es relativ einfach auf der Fahrerseite unterhalb vom Lenkrad links das kleine Ablagefach entfernen, dann den Sicherungskasten ausbauen um auf die Rückseite drehen und den Verlauf von der Transistorleuchte (ist meistens mit einem Aufkleber leicht zu erkennen) nachgehen, aus dem Sicherungskasten entfernen und mit einem Kabel auf den Plus-Pol der 2. Batterie verlängern. Sicherung zwischenschalten. Fertig. Das Kabel zur 2. Batterie kann man leicht unter dem Bodenbelag im Fahrerhaus verlegen, da dort auch eine entsprechende Rinne ins Bodenblech eingeformt ist.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Wir hatten vor einigen Jahren einen Cali gemietet, mit eben dieser Bordbatterie-Kapazität.
    Außentemp täglich um die 30°, Nächtens 19 - 22°. Abend Licht nur zum Schlafengehen angemacht.
    Am 4ten Morgen war Schluss mit Lustig, kein Bordstrom mehr verfügbar.
    Die Batterie war durch vor Fahrtantritt per Daueranschluss von 230-V ans Bordnetz vollständig aufgeladen und nach ca. 1200 km Fahrt definitiv nicht leer, sondern weiterhin voll.
    Einmal nachgerechnet in Bezug auf Anschlusswert und Umgebungstemperaturen war dann auch klar, dass gar nicht mehr Laufzeit zu erwarten war.
    Zudem ist es falsch, die genannten 140A als Kapazitätsgröße anzunehmen, da davon bestenfalls gerademal 75-80% effektiv zur Nutzung zur Verfügung stehen.
    Gespräche mit anderen T4-Cali-Eignern brachten ähnliche Erfahrungen ans Licht.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Umpolstern ist zwar möglich, aber nur wenn die eigentliche Konstruktion nicht verändert wird. Allerdings mehr als teuer, da gibt es preiswertere Alternativen, zumal die Bank nicht wirklich der Brüller ist und weitere nachteilige Eigenschaften dadurch nicht beseitigt werden. Liegelänge ist gerademal 180 cm, Kofferraumhöhe auch nur ca. 32 cm. Da würde ich lieber die Bank so einbauen und dann als Ausgleich "Matrazen" gleich welcher Art auflegen für Schlafen.
    Dreipunktgurte sind auf mittleren Plätzen nur bei PKW-Zulassung Vorschrift und dann auch nur, wenn das Fahrzeug Erstzulassung ab Oktober 2003 hat.
    Also ältere Fahrzeuge betrifft diese Umrüstung nicht.
    Auch nicht, wenn das Fahrzeug als So.-Kfz.-Wohnmobil zugelassen werden kann oder soll.


    Schöne Grüße
    Mobil-Man
    www.zillka-mobile.de

    Das Altmühltal haben wir vor der Haustür, ebenso das Fränkische Seenland. Ist auch wirklich toll hier. Ich liebe aber genauso die Nord- und Ostsee wie das Mittelmeer oder den Atlantik, wobei ich ein FAN der Kanaren bin. Da mein Bussle aber nicht schwimmen kann und die Anreise dorthin eher länger als der Urlaub dauert, bleib ich mal aufn Festland.
    Wir hatten ja eigentlich vor, sowohl Slowenien wie auch Kroatien als Sightseeing-Tour zu durchreisen, was ja Anfangs auch ganz gut klappte. Wozu hat man den so einen Bus.
    Wobei ich sagen muss: Slowenien ist ein sehr schönes Land, wenn man etwas für Berge und Wildwasser übrig hat. Deren Nationalpark ist ein Traum. Aber was die Preise beanlangt: Irre. Die liegen mit den identischen Produkten ca. 20% über unserem (Bayrisch-Fränkischen) Niveau. Essen gehen ist irre teuer. Mein Sohn hatte sich ein Kinderschnitzel bestellt mit Pommes: € 15,00 !!!
    Spezi kennt ja wohl (fast) jeder: € 5,80 für 0,4 ltr. Das sind dort normale Preise und nicht irgendwo in einer Touristenhochburg.
    Das einzige was preiswert war: Diesel zu € 0,90.
    Wer das Land anschauen möchte, kann ich nur empfehlen. Aber Proviant komplett als Selbstversorger von hier mitnehmen. Auch die Campingplätze sind hochpreisig, wenn diese ab Mittelklasse eingestuft sind waren für Bus, 2 Erwachsene und 2 Kids (7 und 2) € 40,00 mindestens fällig.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Die Vollkasko wickelt die Schadensbehebung umgehend ab, und sofort wird man hochgestuft. Aber die € 600,00 für die Hochstufung sind ja nicht das ganze Ausmaß, sondern es dauert ja ca. 10 Jahre bis ich wieder auf die 40% Rabattstufe gekommen bin, bedingt durch die teilweise nur noch 5% Rabattgewährung je schadensfreies Jahr. Weitere € 150,00 Eigenbeteiligung kommt noch dazu.
    Unsere Versicherung holt das Auto hier vor Ort ab, stellt einen Leihwagen zur Verfügung, lässt die Rep. in einer Markenwerkstatt ausführen (also VW) und bringt das Fahrzeug nach der Rep. wieder zurück. Erst nach Abnahme der Rep. fährt der Überbringer vom Hof und wir erhalten eine Meldung, dass der Schaden abgerechnet wurde und wir € 150,00 an die Werkstatt zu zahlen haben. Fertig. Das ist schon ein sehr guter Service.
    Aber: Ohne Berücksichtigung der Jahre, welche zudem für eine weitere Rabattstufe nach unten, also auf 30%, ergeben dies hochgerechnet (auch wieder ohne Berücksichtung möglicher Steigerungen der Beiträge, ohne Zinsverlust) weitere € 4.000,00 reeler Verlust, den wir so aus eigener Tasche berappen müssen.
    Wenns nur die € 750,00 wären, hätten wir damit kein Problem. Aber die Nebenkosten, für eine Sache, in die wir unverschuldet geraten sind, selbst tragen zu müssen, das ist die eigentliche Ungerechtigkeit, zumal diese auch keinen kleinen Betrag ausmachen.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    unangenehmen Folgen.


    Wir haben heute vom Anwalt in Zagreb erfahren, dass nach 5 Monaten endlich der Unfallbericht der Polizei eingangen ist und dieser sofort an die Versicherung des Schädigers weitergeleitet wurde.
    Voraussichtliche Bearbeitungszeit: 24 Monate !!!


    Weiterhin haben wir erfahren, dass die Versicherung es ablehnt folgende Kosten zu erstatten:
    - Gutachter (€ 1.000,00)
    - Wertminderung (€ 1.000,00)
    - Mwst.
    - Dadurch dass wir jetzt die eigene Vollkasko in Anspruch nehmen müssen, werden wir in der Vollkasko auf 100% zurückgestuft, was einen jährlichen Mehraufwand von € 600,00 als Versicherungsprämie bedeutet. Auch dieser Verlust wird von der gegnerischen Versicherung nicht berücksichtigt.


    Zudem wird angeblich ein "Angebot" unterbreitet, welches nach Informationen des Anwalts generell nur bei ca. 20 - 30 % vom Gutachtenbetrag liegen wird.
    Wird dieser Vorschlag abgelehnt, lehnt die Versicherung eigentlich erstmal generell eine Regulierung des Schadens ab. Dann muss gegen diese Versicherung geklagt werden, vor einem kroatischem Gericht wohlgemerkt. Die Gerichte entscheiden zu 100% zu Gunsten der einheimischen Versicherungen, so dass ein sehr geringer Betrag für die Regulierung des Schadens herauskommen kann bzw. wird.
    EU-Recht ist hinfällig, da Kroatien als Beitrittsland nichts aus Brüssel anerkennt.
    Somit sieht es so aus, dass wir aus Unverschulden einen "Eigenanteil" zur Begleichung nur allein der Nebenkosten in Höhe von ca. € 6.000,00 berappen werden müssen (nicht berücksichtigt sind die eigentlichen Kosten für die Beseitigung des Schadens in Höhe von ca. € 9.000,00)
    Wenn jetzt jemand denken sollte, wir sind ein Einzelfall, dann hat er sich mehr als geirrt. Wir waren sehr überrascht wie viele Foren es im Internet gibt, welche sich mit Fahrzeugschäden im Ausland befassen. Nicht nur Kroatien, sondern ausnahmslos alle südlichen Länder verfahren in der Schadensregulierung auf gleiche oder ähnliche Weise.
    Da gibt es Statements, dass manche der Geschädigten bereits über 10 Jahre auf die Regulierung des Schadens warten und niemand sich dafür zuständig erklärt. Manche Verfahren wurden seitens der ausländischen Behörden sogar wegen "Belanglosigkeit" eingestellt, trotz mehrerer Tausend Euro Schadenssumme.
    Einem wurde das komplette Wohnwagengespann durch einen LKW zerstört. Keine Entschädigung seitens der Versicherung zu erwarten.
    Auf zivilrechtlichem Weg gegen den Verursacher zu klagen ist von vornherein aussichtlos, da man diesem einen Vorsatz nachweisen muss. Außerdem wäre vermutlich sowieso nichts zu erwarten.
    Es ist beschämend, dass es scheinbar tatsächlich der Fall ist, dass immer mehr Länder in die EU drängen, Normen und Richtlinien für Tomaten und Bananen erlassen werden, aber diese Affen (wer sonst erlässt Richtlinien für Bananen)in Brüssel scheinbar nicht in der Lage sind, wirkliche Probleme und Anliegen anzupacken, dass solche Ungerechtigkeiten von vorn herein ausgeschlossen werden.
    Wozu sind denn dann diese Versicherungen in diesen Ländern da? Für Schäden mit Einheimischen, diese werden meistens innerhalb von 6 Monaten komplett abgewickelt. Unvorstellbar.
    Nicht auszudenken, was los ist, wenn es nicht nur bei Sachschäden bleibt, sondern dazu noch Personenschäden kommen.
    Lt. Aussage vom ADAC und der ARAG schleppen Pannendienste dort Fahrzeuge erst gar nicht ab, wenn nicht in Vorkasse getreten wird, bevor die also überhaupt einen Finger rühren. Was macht ein Betroffener, wenn dieser dringend ärtzliche Hilfe benötigt? Muss da auch erst die Brieftasche gezückt werden?
    Solange er/sie noch kann vermutlich ja.


    Schöne Grüße
    Mobil-Man

    ca. € 13.700,00, wobei das Angebotsgefüge dabei zwischen € 12.500,00 und € 15.000,00 liegt. Davon werden ca. 53% von Händlern angeboten, 47% von Privat.
    Komischerweise haben die Angebote der Händler meistens die bessere Ausstattung und den besseren Wartungszustand (z.B. auch Zustand Bereifung).
    Wie bereits gesagt, ich bin nicht generell für den Kauf vom Händler, aber ab einer gewissen Preisklasse in Verbindung mit dem Alter des Fahrzeugs sollten evtl. auftretende Reparaturen beim Kauf einkalkuliert werden. Jedenfalls ist es so, dass bei den T4´s speziell mit den TDI-Motoren doch recht schnell aus einem privaten Schnäppchen eine freudige Spardose für die Werkstatt werden kann, welche die Reparaturen ausführt.
    Letztendlich soll jeder dort kaufen, wo er sich am Besten in seinem Vorhaben bestätigt fühlt. Mir wäre jedenfalls das Risiko zu groß, bei einer Investition von, ich sag mal, ca. € 15.000,00 bei einem 8-10 Jahre alten Fahrzeug mit dem Wissen leben zu müssen, dass von heute auf morgen eine Reparaturrechnung von mehreren Tausend Euro anstehen kann.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Sogar bei: "persönlich bekannt" kann es richtig böses Blut geben, wobei ich niemanden unterstellen würde, einem Bekannten ein Auto verkauft zu haben, obwohl der Verkäufer von einem (anstehenden) Mangel wusste. Beim Verkauf von Privat an Privat gilt immer noch (im weitesten Sinne): Gekauft wie besichtigt und gefahren, wenn dies vertraglich so vereinbart wurde.


    Richtig ist, dass bei einem auftretenden Mangel am Fahrzeug eine Reparatur erfolgen muss (wenn dieser Mangel innerhalb der ersten 6 Monate nach Übernahme auftritt). Allerdings muss dieser Mangel nicht mit Neuteilen behoben werden, es können altersgleiche Materialien verwendet werden. Deshalb ist bei vielen Gebrauchtfahrzeugen auch eine "Gebrauchtwagengarantie" mit dabei, welche allerdings nach Alter und km-Leistung gestaffelt ist. Verschleißteile sind davon gänzlich unberührt. Allerdings ist es auch hier wieder so, dass zur Erlangung einer solchen Garantie der Verkäufer (sowohl Händler wie auch Privatverkäufer) diverse Vorgaben erfüllen muss, ebenso das Fahrzeug. So muss z.B. die Bremsanlage, als Klötze, Beläge und Scheiben, einen "vernünftigen" Zustand aufweisen. Der Verkäufer muss sich vor dem Verkauf davon überzeugen, dass die Teile noch nicht verschlissen sind. Ähnlich sieht es bei anderen Verschleißteilen aus (Auspuff, Gelenke, Stoßdämpfer usw.)Diese Teile sollten das erste halbe Jahr nach Übernahme durch den Verkäufer schon noch überstehen.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Es gibt keine Absorberkühlbox, welche in ein Fahrzeug verbaut und darin betrieben werden darf!
    Ab Werk wurde der Cali nur mit Kompressorgerät ausgeliefert.
    Auch wir hatten hier schon einen Cali mit Absorberkühlschrank "in Behandelung", allerdings war dessen Ausbau aus einem Altfahrzeug in ein neues
    umgerüstet und der Kunde hatte dann einen RM 4181 eingebaut, welcher allerdings wegen mangelnder Lüftung so gut wie gar keine Kühlleistung hatte.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Wenn die Kühlflüssigkeit "plätschert", erstmal die Box ausbauen und auf den Kopf stellen, nach ca. 30 min. wieder umdrehen. Nach weitern 30min. anschließen und überprüfen. Plätschert es dann immer noch, hilft nichts mehr, Kühlmittel verdunstet durch irgend ein kleines Leck. Hilft nur noch Austauschen. Ein Nachfüllen geht nicht.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    Wieso soll man /Frau besser von Privat kaufen?
    Privat "muss" schon mal keine Garantie weder auf Fahrzeug noch Ausbau geben, wenn dies vertraglich so vereinbart und vom Käufer akzeptiert ist. Meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
    Ein Fahrzeug vom Händler ist zudem mit Sicherheit in einem mindestens gleichwertigen Pflegezustand, dazu ist er schon wegen der recht strengen Vorschriften für die Vergabe einer Reparaturkostenversicherung verpflichtet.
    Klar ist es so, dass ein Händler weniger "alte" Fahrzeuge haben wird, da diese schon gar nicht mehr gegen Reparaturen versichert werden können.
    Hier ist der Privatmarkt für die Suche obligtorisch.
    Wenn ich mir die Gebrauchtwagenpreise für Camper so ansehe wird mir richtig schlecht. Wo soll das noch hingehen?
    Heute werden für 2000-er Cali mit ca. 100tkm um die 23 - 25t€ verlangt. Die Kisten hatten seinerzeit einen Neupreis von ca. 55 - 65 tDM. Somit sind Gebrauchte mit 7 Jahren und 100tkm heute noch so viel wert (teuer), wie damals ein Neuwagen mit gutem Nachlass zu bekommen war. Also (fast) null Wertverlust. Und dabei ist es egal, ob der Verkäufer ein Privater oder Hän
    dler ist. Nur mit dem Vorteil für den Käufer, dass der Händler eine Garantie von mindestens 12 Monaten geben muss.
    Mein Fazit:
    Ab einer gewissen Preisklasse sollte dem Händler der Vorzug gegeben werden und die seh ich bei ab ca. € 10.000,00.
    Als Beispiel: Die Kühlbox im Cali, "etwas" störanfällig, ruckzuck € 1.500,00 im Schadensfall fällig. Nicht recht viel weniger bei einem Defekt an der Standheizung. Nun lass mal noch den Motor oder irgend ein Aggregat über die Klinge springen. Wer übernimmt diese evtl. anfallenden Kosten beim Kauf von Privat? Der Käufer. Da wird ein Fahrzeug recht schnell viel teurer, als die Ersparnis von vieleicht € 1.000,00 bis 2.000,00 zum Kauf beim Händler. Sicher sind diese Beträge nicht wenig, aber solch ein Kauf sollte gut überlegt sein.
    Wir bieten zur Zeit auch einen Inzahlung genommenen Camper sowohl über unsere Homepage wie auch über Mobile.de an, es ist wirklich nicht vorstellbar, wie vor allem andere Anbieter-Plattformen über einen herfallen, damit man das Fahrzeug auch dort anbietet, weil man das Fahrzeug ja sowieso nur dort schnell und gut verkaufen kann. Aber auch das allgemeine Interesse ist groß, egal ob Händler oder Endkunde.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man

    die KAW-Federn sind, was die Tieferlegung beanlangt, Spitze. Fahrkomfort ist noch akzeptabel.
    Wir verwenden diese Federn immer dann, wenn es bei unseren Komplettausbauten um die Garagenhöhe geht.
    Egal welcher Motor drinn ist, z.B. mit unseren Ausbauten JUNIOR oder PRESTIGE kommen wir trotz Aufstelldach SCA 190/196 auf 195 cm Gesamthöhe.
    Wenn es trotz Tieferlegung noch um Fahrkomfort gehen soll, dann sind die Eibach-Federn erste Wahl.
    Hier sind zwar "nur" ca. 198 cm Gesamthöhe trotz Aufstelldach SCA 190/196 möglich, aber der Komfort ist ordentlich.
    Zum besseren Verständniss: Mit Serienfahrwerk, Ausbau und Aufstelldach
    beträgt die Gesamthöhe immer ca. 202 cm.
    H&R-Federn sind etwas für "harte Jungs", die wenig Seitenneigung in schnellen Kurven wünschen.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man
    www.zillka-mobile.de

    Hallo Ernest,
    so ganz kann ich deine Berechnung nicht unkommentiert lassen.
    Zum angenommenen Verbrauch des Absorbers muss ich anmerken, dass es absolut keinen Sinn macht, diesen über 12-V auf Dauer zu betreiben, da diese Energieversorgung eigentlich nur dafür gedacht ist, den vorgekühlten Kühlschrank für die Dauer der Fahrt auf Kühltemperatur zu halten. Ansonsten funktioniert das nicht wirklich.
    Im Stand sollte man den Absorber über 230-V oder über die Gasversorgung betreiben. Gasbetrieben hat ein Absorber sowieso die beste Kühlleistung. Somit fällt ein Absorber beim Stromverbrauch mit 12-V nicht ins Gewicht, zählt einfach nicht.
    Bei einer gasfreien Ausführung eines Ausbaus ist ein Absorber auch nicht als Kühlgerät in Betracht zu ziehen, hier "muss" einem Kompressorgerät eindeutig der Vorzug gegeben werden.
    Noch eine Anmerkung zur Betriebstemperatur des Absorbers:
    Der funkioniert nicht nur bis 30°, sondern er kühlt zuverlässig bis 30° unter Umgebungstemperatur, wobei dieser Wert von ein paar Faktoren abhängig ist, wie z.B. Be- und Entlüftung über die Seitenwand und ganz wichtig durch einen guten wirkungsvollen Kühlschranklüfter. Wenn keine Lüftungsgitter in die Seitenwand integriert sind, dann ist beim Kühlaggregat "Innenraumtemperatur" vorhanden, also bei ungünstigen Bedingungen 60° und mehr. Da ist man mit der Kühlleistung von 30° unter Umgebungstemp. schnell am Ende.
    Ist der Aggregatbereich hinter dem Kühlschrank zum Innenraum komplett abgeschottet und mit Lüftungsgittern nach Außen versehen sowie ein Kühlschrankventilator eingebaut, dann hat man meistens keine Probleme mit der Kühlleistung eines Absorbers.
    Bei einem eingebauten Kompressorgerät muss man für den Stromverbrauch auch die tatsächliche Laufzeit berücksichtigen, da der Kompressor thermostatgesteuert in Abhängigkeit der vorgewählten Kühltemperatur ein- und ausschaltet, was wiederum den Stromverbrauch reduziert, wie auch ein möglicher Kältespeicher.
    Die EFOY hat zwar Auszeichnungen gewonnen und wird auch gut beworben, allerdings sind die Anschaffungs- und Betriebskosten deutlich zu hoch, von der Wirtschaftlichkeit spricht vieles noch für die Solarenergie. Man sollte dabei auch beachten, dass man das/die Solarpanel(e) auch abnehmbar gestalten kann, um das Fahrzeug in den Schatten zu stellen, und die Solarzelle mit entsprechenden Kabel optimal in die Sonne zu plazieren.
    Unsere Kunden, deren Fahrzeuge mit Solarzelle versehen wurden, haben meistens einen Kompressorkühlschrank eingebaut und realisieren auf diese Weise Standzeiten von mindestens 3 Wochen, Sonne vorausgesetzt.
    Mein persönlicher Tipp:
    Ausbau mit Gasversorung und Absorberkühlschrank, Lüftungsgittern in der Seitenwand und Ventilator zur deutlich besseren Kühlleistung. Solarzelle abnehmbar. Und wenn das noch nicht reicht, kann ich mir immer noch ein "Notstromaggregat" mit Gasbetrieb zulegen. Diese Geräte arbeiten extrem leise, man stört keinen Nachbarn, laden die 2. Batterie auf und man hat sogar noch 230-V dabei. Den benötigten Platz zum Transport wird man sicherlich noch im Fahrzeug frei haben.


    Schöne Grüße,
    Mobil-Man