Beiträge von eike_o

    Hallo Dieter,


    vielen Dank, genau da wäre es drauf gewesen !!! Aber: die Sache hat sich erledigt!

    Das, was ich für alte Nylonbüchsen gehalten hatte, waren offenbar fest verbaute Metallhülsen.

    Das bisschen Spiel der Achse scheint keine Rolle zu spielen, gut geschmiert mit neuen Staubkappen: alles prima.


    Als kleiner Tip für alle, die vielleicht mal vor der gleichen Reparatur stehen: was es ziemlich gebracht hat war, das ausgebaute Spannelement über Nacht in Rostlöser durchziehen lassen...

    Hallo,


    beim Tausch der Lima fiel mir auf, dass sich der Spannhebel des Keilrippenriemens nur sehr zäh bewegen lässt. Ich habe mal alles auseinander gebaut: Rost auf der Welle im Bereich der Führungshülsen (Kunststoff) und viel verharztes Fett in der Führung. Nach dem Säubern hat die Welle Spiel in den Führungshülsen, sie sind auch eingerissen, und die will ich ersetzen.

    Der VW-Händler konnte mir nicht helfen.

    Hat jemand vielleicht die Teilenummer dieser Kunststoffhülsen?


    Grüße Eike

    Noch was zu den Zündkerzen:

    Ich fahre mit den ganz normalen NGK BKUR5ET, und das funktioniert sowohl auf Benzin als auch CNG einwandfrei. Ich wage zu bezweifeln, das der T4 mit den sündteuren Spezialzündkerzen für Gasbetrieb messbar besser läuft, aber vielleicht hat da mal jemand andere Erfahrungen gemacht, dass es sich doch lohnt? Wenn ja, bitte posten!!

    Hallo rubber duck,


    bei mir war das Problem nicht der alte LMM, mit einem gesäuberten anderen LMM blieben die Probleme gleich.( Säuberung des LMM übrigens nicht mechanisch, sondern mit zuerst Indunstriereiniger, stark reinigend, 1 Minute einwirken lassen, dann mit Bremsenreiniger gründlich nachsprühen)

    Sondern: Der Fehler kam von der Zündung!

    Bei genauem Hinhören kamen komische Geräusche aus der noch gar nicht so alten Verteilerkappe. Drinnen ganz feiner Kohlenabrieb vom zentralen Pin, der offenbar zu Zündüberschlägen führte. Alles mit Bremsenreiniger sauber gemacht, die Metallkante vom Verteilerfinger blank gemacht, und der T4 läuft wieder tiptop! Vielleicht hilft dir das ja auch.

    Motor wird schnell warm, das ist es nicht.

    Es fing an nach CNG-Tanken (Autobahn), erst Ruckeln/ausgehen auf Gas bei niedrigen Drehzahlen, auf Benzin dann zuerst ziemlich normal, dann bei weiterer Autobahnfahrt wieder Gasbetrieb möglich (aber nicht mehr als halb Gas), schliesslich Gas und Benzin auf 3-4 Pötten nach Hause gerettet...

    Hallo,


    ich habe bei unserem T4 , APL, bj. 99, CNG, 295.000 km, seit kurzem ein ähnliches Problem. Eben mal die Fehler ausgelesen, dabei unter anderem: Gemisch zu fett. Ich vermute, es ist der Luftmassenmesser! Werde ich ersetzen (Hitachi oder Denso) und dann berichten. Gruß!

    Hallo Harald,


    danke für deinen Tip! Ich habe das Kupplungsseil (Kager) auch noch modifizieren müssen. Hier eine Anleitung:


    1) die untere Kunststoffhülse lässt sich nicht komplett in die Gummilagerung reinschieben. Ich habe 5 grosse M10- Unterlegscheiben (insgesamt etwa 1,2 cm dick) zwischengelegt, damit da ein fester Anschlag ist. Was auch sowieso nötig war, weil der Aussenhülle des Kupplungsseils zu kurz ist.
    2) Ich habe das M6-Gewindestück am unteren Ende um ca.3 cm gekürzt, da es sonst nach hinten anschlägt.


    Bei der Montage hat es sich als sinnvoll erwiesen, das Kupplungsseil nach dem Einhängen ins Pedal mit einem Gummi oder Kabelbinder (nicht stramm!) zu sichern, da es dazu neigte, während der weiteren Montage rauszuflutschen.
    Erst das Gummi in das untere Gegenlager reindrücken (Silikonspray hilft), dann die Kunststoffhülse mit den vorgesetzten 5 Scheiben reinschieben.
    Die beiden M6-Muttern bis zum Anschlag geschraubt und gekontert.
    Dann konnte ich bequem über die Einstellung in der Mitte des Zuges einstellen, mit noch ausreichend Luft für späteres Nachstellen, falls nötig.


    Fazit: kann ich nur jedem wärmstens empfehlen, der wegen diesem Mist der plötzlich ausfallenden Selbstnachstellung nicht in der Pampa liegen bleiben will ...wenn da jetzt noch mal was unterwegs kaputtgeht, kann mans sicher mit Hausmitteln wieder behelfsmässig hinkriegen!


    Gruß
    Eike

    Hallo RalphCC,


    wollte mal - endlich - ein Rückmeldung geben. Der T4 hat jetzt weitere 40.000 km runter, es dröhnt nach wie vor von hinten, aber die Karre ist wirklich zäh und läuft unverändert gut. :) Also bisher kein Grund, hier viel Geld in eine Instandsetzung zu versenken. Wenns vorbei ist mit der Zähigkeit geb ich Bescheid. Danke übrigens nachträglich für deine ausführliche Antwort!!

    Hallo,


    vor einem Monat habe ich in unseren T4 ein neues Kupplungsseil mit automatischer Nachstellung eingebaut, nachdem die Karre mit durchgetretener Kupplung ohne Wirkung liegengeblieben war. Ich dachte, das Seil bzw, die automatische Nachstellung sei halt defekt. Danach erstmal alles prima. Heute nun, nach sicher 500 gefahrenen Km seit Reparatur, wieder gleiches Spiel: es gab einige Male ein komisches Knacken beim Treten der Kupplung, dann trat ich plötzlich ins Leere. Diagnose: kupplungsseil am Pedal ausgehangen, automatische Nachstellung natürlich jetzt auf maximal ausgedehnt.
    Ich bin jetzt unsicher, ob da nicht was anderes nicht ok ist, denn das erneuerte Kupplungsseil war von ATE, also eigentlich vertrauenswürdig.
    Hat jemand eine Idee? Wird das Kupplungsseil am Pedal einfach nur eingehangen, oder gibt es da noch eine Sicherung, die das Rausspringen des Seils verhindert? Da beim ersten Liegenbleiben ein ADAC-Mann am T4 noch rumgefummelt hat und ich nicht dabei war, könnte das ja möglich sein. Ich weiss z.Zt. nicht weiter und möchte nicht auf gut Glück einfach wieder ein neues Kupplungsseil einbauen.
    Da mir die ganze Mimik der selbsttätigen Nachstellung eigentlich auch höchst suspekt ist, würde ich generell gerne auf ein Kupplungsseil umbauen, das manuell eingestellt wird. Das wurde hier im Forum schon mal erwähnt, dass es da was gibt, aber leider wurden keine konkreten Teilenummern o.ä. genannt, zumindest habe ich nichts gefunden.

    Hi,
    ich glaube ich habe mich missverständlich ausgedrückt: ich will nicht hinten an den Achsantrieb mit Visko etc., sondern vorne ran, wo die Kardanwelle über die Hardyscheibe an das Winkelgetriebe angeflanscht ist. Aus dem Winkelgetriebe ragt dieser Flansch, der durch einen Simmerring abgedichtet wird. Um den Flansch abzubauen, muss besagte Mutter runter.

    Hallo,
    bei meinem T4 Synchro ist offenbar der Simmering am Winkelgetriebe beim Flansch für die Kardanwelle defekt: Getriebeöl wird über die Hardyscheibe wunderbar überall hingeschleudert, eine ganz schöne Sauerei.... :)
    Laut meinem VW Rep.leitfaden kann der Simmering nur bei ausgebautem Winkelgetriebe getauscht werde, aber ich denke, es sollte es sollte auch im eingebauten Zustand funktionieren, wenn man sich einen Gegenhalter baut, um die Flanschmutter zu lösen (475Nm ...). Hat jemand das so schonmal erfolgreich versucht??
    Getriebe DQP Bj.1999
    Danke und Gruß!

    Nach einigem hin und her hat der Verkäufer der Stoßdämpfer mir die Orginal VW Anbauteile (Hülse und Gummis) zukommen lassen.
    Fazit:
    1) auch die Orginal VW Hülse hat in der Bohrung des oberen Trägers Spiel, wenn auch weniger als die AL-KO Hülse. Dass also die ursprünglich verbaute Hülse spielfrei war, lag lediglich daran, dass Sie stark aufgerostet war.
    2) die Orginalgummis VW 411513121 sind aus einer sehr viel härteren Gummimischung als die von AL-KO mitgelieferten, ausserdem sind sie von grösserem Durchmesser. Mag also sein, dass sich die AL-KO Gummis in die Pfannen /Mulden der Aufnahme so reinquetschen lassen, dass sie diese ausfüllen (weil sie so weich sind). Aber ob dass dauerhaft ohne Aufreissen funktioniert ...? Ich bin jedenfalls froh, die Orginalteile verbaut zu haben, das macht jetzt alles einen guten, stramm sitzender Eindruck. :thumbup:
    Grüße an alle Schrauber
    Eike

    Hallo Leute,


    ich überhole gerade ein paar Sachen der Vorderachse von meinem T4 (Traggelenke oben/unten, Koppelstangen, Stabigummis, Stoßdämpfer), und habe eben alles auseinandergebaut. Super-Tag: nix abgerissen, alles löste sich quasi von selbst dank jede Menge WD40, auch selber unverletzt ... :ok:
    Aber...ich bin stark irritiert, dass die neuen Stoßdämpfer (ALKO) mit einer Distanzhülse und oberen Dämpfungsgummis geliefert wurden, die
    anders sind als die orginal drin waren. Nachdem ich den oberen Stoßdämpferträger entrostet habe, hat die neue Distanzhülse(14 mm) in der vorhandenen Bohrung (18,5mm) des Trägers sehr viel Spiel. Außerdem sind die neuen Dämpfungsgummis vom Durchmesser her(37,5 mm) deutlich kleiner als die orginalen (44,5 mm). Da die ursprünglich verbaute Distanzhülse stark verrostet und aufgeblüht war(die saß richtig stramm in der Bohrung!), weiss ich nicht recht, ob die ursrünglich auch soviel Spiel hatte. Auch kann es vielleicht sein, dass die alten Dämpfungsgummis einfach formstabil plattgequetscht sind. Trotzdem merkwürdig .... Daher Frage: gab es da über die Baujahre doch Unterschiede? Oder wird die ganze Sache beim Festziehen von selber zentriert ( da Gummis in den Mulden plattgequetscht), und gut ?


    Grüße an alle Schrauber


    Eike

    Hallo,


    ich fahre seit ein paar Monaten einen T4 Transporter Syncro, Bj. 9/1999, 220.000km, 85 KW APL-Motor (Erdgas), ABS, DQP Getriebe, CNC Hinterachsgetriebe (ohne Diff.Sperre). Von Anfang an kam von der Hinterachse relativ laute Laufgeräusche, sie sind deutlich lauter als Motor und Getriebe vorne. Ist in den rund 2000 km bisher nicht viel schlimmer geworden, meine ich zumindest.
    Ich habe mal das Hinterachsöl gewechselt, das kam braun-metallic farbig raus, an der magnetischen Ablassschraube war etwas Metall, aber keine großen Stücke oder so. Nach dem Ölwechsel (Motul Gear 300 75W90) keine Veränderung in der Geräuschkulisse. Ich habe so ein Differential noch nie geöffnet, daher bin ich auch völlig unsicher, was da die Geräusche verursacht und was da typischerweise kaputt geht. Aber ich denke, ich muss da ran.


    Ich finde leider bisher kein entsprechendes CNC-Tauschgetriebe (für überschaubares Geld) und will mich also demnächst an die Überholung wagen.
    Daher meine Fragen:
    Was geht denn typischerweise kaputt in so einem Hinterachsgetriebe?
    Gibt es von den Innereien her ein gleiches oder wenigstens teilweise gleiches Getriebe, welches ich dafür schlachten könnte?
    Brauche ich Spezialwerkzeug (übliche Werkstattausrüstung ist vorhanden)?
    Welche Kosten kommen für typische Ersatzteile auf mich zu?
    Hat vielleicht jemand Explosionszeichnungen vom CNC-Hinterachsgetriebe?


    Grüße an alle T4-Schrauber :ok:
    Eike