Beiträge von digait

    Hallo,


    meinen geliebten T4 (2,5 TDI, 65 kw, AJT, Bj. 2001, ca. 330 TSD km) möchte ich noch gerne

    viele Jahre fahren. (Ein anderes Auto habe ich nicht.)


    Ich hatte neulich mit einer Werkstatt telefoniert, weil das Getriebe langsam wieder anfängt,

    beim Schalten etwas Mühe zu machen. Ich hatte dort vor Jahren ein Austauschgetriebe

    gekauft.


    Mit Erschrecken musste ich hören, dass so langsam die Ersatzteile knapp würden ...


    Ich mache mir deshalb Gedanken, ob ich mir nicht ein Getriebe "auf Vorrat" hinlegen soll ...

    Woran ist vielleicht noch zu denken, was man in ein paar Jahren eventuell nicht mehr oder nur

    noch mühsam bekommen kann?


    Andererseits ... ich hab's nicht so dicke, dass ich mich "einfach so" mit teuren Ersatzteilen bevorraten kann.

    Das will schon sehr überlegt sein.



    Wie seht ihr das?

    Was meint ihr, ist sinnvoll?


    Danke!

    T4, 12/2001, TDI 2,5l, 65 kW, 328 TSD


    Hallo,


    die sehr unterschiedlichen Preise beim Hauptbremszylinder je nach Hersteller

    kommen sicher nicht von ungefähr, denke ich:


    "Hausmarke" ca. 50 EUR ........ ATE ca. 150 EUR


    Was haltet ihr von FEBI ca. 70 EUR?


    Leider stehen bei FEBI (bei den Online-Lieferanten) keine Details zum angeboten Zylinder,

    ob der zu meinem T4 passt (PR-Nr.: 1LU, ATE/15'', ohne ABS).


    ATE hingegen gibt es extra an:

    03.2125-8111.3

    für Fahrzeuge ohne ABS

    für PR-Nummer: 1LU

    nur für Ate-Sättel
    Danke für Rat.

    digait - Die Motornummer steht doch im COC überhaupt nicht drin !

    Habe gerade extra nochmal nachgesehen.

    Mag ja sein, nur im auszufüllenden Fragebogen wollen die das wissen für

    das "certificato di origine e delle caratteristiche techniche", was dann wohl sowas

    wie die COC sein soll.


    Ich muss Montag mal mit dem zuständigen Menschen bei VW in Verona telefonieren.

    (Ist nur an zwei Tagen für je zwei Stunden nachmittags telefonisch erreichbar.
    Heute sollte es eigentlich auch sein ... aber es hatte niemand den Hörer abgenommen ... )


    Kostet übringens 200 Euronen ...

    Dass sie auf dem Motorblock zu finden sei, habe ich auch schon gelesen,
    aber ich weiß nicht, wie man die sehen oder fotografieren kann, ohne

    einiges auszubauen ...


    Wozu ich sie brauche ... längere, sehr nervige Geschichte.

    Ich beschränke mich mal nur auf das Allerwesentlichste.


    Der T4 muss in Italien angemeldet werden. Dazu braucht man eine COC.

    Da er ein "Transporter" ist und somit unter Nutzfahrzeuge fällt, gab es noch keine

    (erst ab 2010 für Nutzfahrzeuge). Deshalb muss mir VW Verona (Generalimporteur) etwas
    Vergleichbares ausstellen. Und in derem Datenbogen wird eben u.a.
    diese Motornummer verlangt.

    Hallo,


    bei meinem Bully mussten die Gelenke (Antriebswelle), Spurstangenendstück,

    diverse Bälge etc. neu gemacht werden (kleine Werkstatt, kein VAG-Betrieb).


    Kann es ggf. sein, dass die Spur nicht (ganz) richtig eingestellt wurde?


    Er fährt zwar geradeaus, zieht also nicht in eine Richtung, aber wenn ich Linkskurve fahre,

    hört es sich vom Reifen her an, als wenn (wie soll ich das Geräusch beschreiben) man über

    Sand oder ganz feinen Split fährt. Das Geräusch ist leise. Radiert der Gummi?

    Bei einer Rechtskurve hingegen hört man absolut nichts.


    Was mich zudem wundert. Bei geradeaus gerichteten Rädern ist das Lenkrad

    ca. 15° nach rechts gedreht. Mag vielleicht unerheblich sein, ich finde das aber

    "doof".


    Danke für Rat!

    Heute läuft er wieder!


    In einer kleinen Werkstatt hat man die Druckleitung mit Messing geschweißt/gelötet (so hab ich es verstanden).

    Man ist absolut zuversichtlich, dass das hält wie eine neue Leitung.

    Die Leitung war komplett durchgebrochen. Ein Wunder, dass ich die 200-300 km auf der Autobahn ohne

    Probleme hab fahren können. Lief nur etwas lauter und unrunder, was mir aber eigentlich nur im Stand und bei

    niedrigen Geschwindigkeiten aufgefallen war.


    Übrigens zu meiner Frage eingangs, ob ich auch Einspritzleitungen für den ACV-Motor für meinen AJT

    nehmen kann, hatte ich noch folgende Information bekommen:



    " ... die Leitungen für Zylinder 1 - 4 sind bei ACV und AJT gleich.

    Der BOSCH Halter mit NBF beim ACV ist etwas länger und

    wird in Zylinder 5 eingebaut. ..."

    Hallo,


    bin gerade im Ausland. Die letzten 200 km auf der Autobahn in einer Dieselwolke!

    Eine Einspritzleitung leckt. - Ich denke, es ist nicht verkehrt, alle wechseln zu lassen ... (?)

    Kostet nur etwas ...



    An gebrauchten für den AJT, 2,5 TDI, 88PS finde ich (hier) und in den deutschen Shops (Ebay & Co.)

    nichts, wohl aber für den ACV, 2,5 TDI.



    Weiß jemand, ob die (immer) passen?


    Oder sonst - eine Bezugsquelle für die für den AJT? (Teilenummer?)



    Danke!

    Hmm ... mein Schrauber (reguläre Werkstatt) meint, das sei ohne Bedeutung,

    käme durch Vibration ...


    Ich habe vor kurzem hinten Bremsscheiben (und Klötze) wechseln lassen.

    Bremssättel wurden kontrolliert und auf einer Seite gewartet, denn dort war die

    Scheibe einseitig verrostet.


    Nachdem recht bald bei sehr leichtem Bremsen ein feines Quietschen hörbar war,

    ist es nun so, nach ca. 2 TSD km, dass nach etwa 10 km während der Fahrt hinten

    (eine?) Seite quietscht bzw. sirrt. Unregelmäßig, mal lauter, leiser, mal in der Kurve stärker,

    mal weg, dann wieder da. Kurzes Bremsen bringt i.d.R. keine Abhilfe.


    Bisher verschwand es dann wieder nach so ca. weiteren 10 km - wenn sich


    Scheibe / Klötze erwärmt (?) haben.


    Egal ob der Schrauber sagt, es sei nichts zu befürchten. Der Ton ist sehr nervig

    und "allarmierend".




    Ich erinnere mich, dass bei diesem T4 die Bremse hinten schon in recht jungen Jahren

    während der Fahrt zum Quietschen neigte, insbesondere wenn er beladen war.




    Hmm ... was meint ihr dazu.

    Danke!



    PS: Ist übrigens ganz frisch durch den TÜV.

    Bremskraft hinten ist voll da, auch mit Handbremse.

    Hallo,


    bin in Italien und mein Kühler verliert Wasser (durchgerostet).

    Hier vor Ort will/kann man mir nur irgendwelche, mir nichts sagende (Noname)-Marken

    anbieten, für so ca. gut. 100 EUR.


    Alternative wäre, dass ich mir selber schnell was besorge, und die bauen es mir dann ein.


    Bei den diversen italienischen online Autoteile-Shops gibt es aber Hella oder Valeo nicht vorrätig.

    Statt dessen zig Marken wie Van Wezel, Dasis, JP, Nissens, NRF, Diederichs etc.

    zu Kopfschüttelpreisen von 40 bis 70 EUR. [Blockierte Grafik: http://www.t4forum.de/wbb3/wcf/images/smilies/confused.png] Das kann doch nur [Blockierte Grafik: http://www.t4forum.de/wbb3/wcf/images/smilies/thumbdown.png] sein, oder?


    Bitte an euch: Welche Marken kämen (außer Hella, Valeo) sonst noch in Frage?

    (Letztlich könnte ich vielleicht noch aus Deutschland bestellen, aber die Zeit drängt ...)


    Danke!


    Gruß

    Dieter

    Inzwischen glaube ich doch, dass die Radbolzen bzw. alten Stahlfelgen die Ursache sind.


    Ich hatte das ja zunächst ausgeschlossen, weil das Klackern sowohl bei dem Sommerreifensatz
    wie auch dem Felgensatz mit den Winterreifen aufgetreten ist - und die Schrauben mit
    gut 170 Nm (Drehmomentschlüssel auf 180 Nm) festgezogen wurden.


    Nun hatte ich beide Vorderräder abgenommen, weil ich die Bremsscheiben und -beläge
    kontrollieren wollte. (Scheiben sind leider so verrostet, dass sie neu müssen.)


    Nach der Montage habe ich eine Probefahrt gemacht - und das klackernde Geräusch
    (bei starker Motorbremse in Kurven) trat nicht mehr so intensiv auf. Hmm ...
    Daraufhin habe ich mit Radkreuz und Verlängerung (mein Drehmomentschlüssel hört bei 200 Nm auf)
    die Schrauben deutlich über 170 Nm auf geschätzte 250 Nm angezogen.
    Und das Klackern war dann (fast) ganz weg.


    Ich werde noch mal die Räder runternehmen und Schraubenkonus und Felgenlöcher fein abschmirgeln.



    Bei der Gelegenheit habe ich auf Rat einen "Test" der Gelenke der Antriebswellen gemacht,
    wie man rauskriegen soll, welches defekt ist (wenn es nur eins ist):


    "Ich mache es immer so: Auto auf einer Seite aufheben, Handbremse anziehen,
    Räder voll einschlagen, Motor starten und Rückwärtsgang rein.
    Nein, das Auto fährt nicht weg, das Diff gleicht das aus.
    Sonst kannst du auch mal an den Gelenken wackeln, die haben meistens Spiel.
    Beide zu wechseln wäre auch kein Fehler, haben ja beide gleich viel gelaufen ..."


    Spiel habe ich weder links noch rechts bemerkt.


    Rechts allerdings Folgendes:


    Rechts hochgebockt, Rad läuft rückwärts, beim Einschlag ganz nach rechts
    (also am Anschlag), hört man ein kontinuierliches Geräusch, das wie
    ein "chrrrrrrrrRRrrrrrrrrrrRRrrrrrrr ..." klingt.
    Mit dem großen R will ich andeuten, dass das Geräusch immer nach einer
    ganzen Umdrehung an einer bestimmten Position lauter ist.
    Bei Einschlag nach links: kein Geräusch


    Auf der linken Seite: nichts, weder bei Einschlag nach rechts oder nach links

    Also war der Zahnriemen der Nockenwelle doch übergesprungen. Von wegen verstellter Motoreinstellung...


    Ich habe noch mal mit dem Mechaniker gesprochen. Vielleicht habe ich ihn doch nicht ganz verstanden,
    als er zuerst von "fuori fase" (veränderter Motoreinstellung) sprach; diesmal hat er auch etwas von
    übergesprungenem Zahnriemen gesagt. Das hätte er auch manchmal bei Fiat erlebt.


    Zwischenzeitlich hatte ich mit drei Bekannten/Freunden in Deutschland telefoniert (einer Werkstatt-Schrauber,
    einer Getriebe u. Motoren überholt, einer Hobby-Schrauber). Hmm ... die Meinungen gingen (leider) ziemlich
    auseinander. Von "wahrscheinlich Schraube von der Spannrolle gelöst" (soll neue Schraube besorgen und
    zusätzlich mit Locktite sichern), über "wohl Defekt an Spannrolle" (soll Spannrolle tauschen) bis
    schließlich "zur Sicherheit komplett, also Zahnriemen und Spanrolle tauschen".


    Na und hier in Italien meint man, es ist ja jetzt wieder ok, man brauche gar nichts machen.


    Etwas ratlos bin ich nun ...

    Hallo,


    ich melde mich zurück - mit einem wieder fahrtüchtigen T4!
    Wie eingangs gesagt, ich überwintere z.Zt. noch in Italien und hatte dort
    beim Nachbarn und guten Freund den Wagen in der Werkstatt.
    Bei den italienischen Fachbegriffen haperts bei mir ziemlich, aber ich versuche
    mal wiederzugeben, wie ich ihn verstanden habe.


    Die Motoreinstellung sei "fuori fase" (also verstellt) gewesen
    und sie haben dies wieder in Ordnung gebracht.
    (Wenn ich dazu T4-Wiki richtig verstehe, wird das über die Spannrolle gemacht?)


    Defekte Teile habe man nicht gefunden, außer dass der Schwingungsdämpfer
    Verschleisserscheinungen zeige (daher auch manchmal, insbes. im Leerlauf,
    ein dröhnendes Geräusch). Dies hätte aber mit der plötzlich veränderten
    Motoreinstellung nicht zu tun. (War ja eines morgens nach einer kalten Frostnacht
    direkt nach dem Starten aufgetreten.)


    Auf die Frage, warum es zu der plötzlichen Verstellung gekommen ist,
    die (typisch italienische) Antwort: "Kommt schon mal vor."
    Wie nun weiter vorgehen?


    Für einen Italiener ist es recht einfach. Der Wagen fährt ja erst mal wieder.
    Den Schwingungsdämpfer könne man so nach den nächsten 50-60 TSD wechseln.


    Damit bin ich aber nicht recht "glücklich", vor allem da ich, wenn ich unterwegs bin,
    meist immer lange Autobahnstrecken von 2000 km vor mir habe und oft mit schwerem Hänger.


    Der T4 hat z.Zt. 275.000 km gelaufen, und bei 240.000 km war der Wechsel von Zahnriemen und Wasserpumpe.
    Ich krame gerade die Rechnung hervor. Bei einer Nicht-VAG-Werkstatt hatte man einen Satz von SKF(VKMC 01258-1)
    verbaut. Spannrolle mit dabei. Aber weiter nichts getauscht, der Schwingungsdämpfer scheint noch der Allererste zu sein.


    Ich bin eigentlich ziemlich entschlossen, vor meiner Fahrt nach Deutschland einen neuen Dämpfer einbauen zu lassen.
    Seht ihr das auch so?


    Von welchem Hersteller?
    Gibt es so etwas wie gut und günstig?


    Und was würdet ihr ggf. noch an "Wichtigem" wechseln?
    Ich lese gerade bei T4-Wiki vom ESP-Zahnriemen.
    Ist der normal im Wartungsintervall vorgesehen?
    Wenn nicht, dann ist da wohl auch noch der erste drin.


    Auch hier bei den Zahnriemen-Sätzen die Frage: Bei welchen Herstellern kann man auf Qualität vertrauen?


    Danke!


    PS: Für die Reparatur wollte man nur 80 € haben.
    Da habe ich dankbar und gerne gut nach oben aufgerundet.

    T4 - TDI 2,5 - 88 PS - 275.000 km - Bj. 2001


    Nun noch das zweite Problem, das schon etwas länger besteht und langsam zunimmt.


    Wenn ich bergab fahre, einen kleinen Gang als Motorbremse einlege und dann Kurven
    fahre, kommt von den - ich sag mal - "Vorderrädern" ein klackerndes Geräusch, das
    von der Geschwindigkeit bzw. der Drehzahl abhängt.
    Zuerst war es nur bei Linkskurven, jetzt auch bei Rechtskurven.


    Im Leerlauf, wenn ich den Gang rausnehme, ist nichts.


    Bergauf in Kurven, beim kräftigen Gasgeben höre ich nichts.



    Hmm ... irgendwelche Lager?

    T4 - TDI 2,5 - 88 PS - AJT - 275.000 km - Bj. 2001



    Hallo,


    seit vorgestern klackert der Motor sehr laut.
    Ich habe die alten Beiträge im Forum dazu durchgelesen,
    möchte aber dennoch hier kurz den Fehler beschreiben,
    denn vielleicht kann man ihn dann bereits eingrenzen.


    Ich habe nämlich das Problem, dass ich im Süden (Italien)
    überwintere. Ich habe zwar hier vor Ort eine kleine, gute
    Werkstatt, aber mit VW T4 haben die kaum Erfahrung.


    Das Klackern ist mit einem mal aufgetreten,
    allerdings kann ich nicht ausschließen, ob der Motor vorher
    - langsam - schon etwas lauter geworden ist.
    (Man gewöhnt sich ja daran.):
    Beim Start morgens nach der ersten recht kalten Nacht (-6°C).
    Es klang, als wenn z.B. der Aufsteller der Motorhaube lose
    ist und vibriert.


    Ich musste an dem Tag dringend fahren (ca. 40 km).
    (Bin möglichst nur im untersten Drehzahlbereich gefahren.)
    Wenn der Motor warm ist, ist das Geräusch geringfügig leiser,
    aber er dröhnt immer noch.


    Was mir sonst beim Fahren auffällt.
    - Als wenn er etwas träger ist, geringfügig weniger Leistung hat.
    Beim Beschleunigen aus dem untersten Drehzahlbereich, legt er
    plötzlich bei ca. 2000-2100 Upm zu. So wie wenn dann eine
    "Hemmung" weg ist oder als wenn die Turbine anspricht.
    (Dies hat er früher nicht gemacht.)
    - Der Motor bremst m.M.n. nach stärker. Bin eine Abkürzung gefahren
    mit einer extremen Gefällestrecke von teilweise 40% (kein Witz,
    hab's nachgeprüft). Ich lege dort immer den 1. Gang ein.
    Mit Motorbremse kam er dann früher immer auf 3.400-3.500 Upm.
    Jetzt erreichte er nur 2.700-2.800 Upm.


    Ich bin euch dankbar für alle Ideen!

    Herzlichen Dank für die Erklärung!


    Ich denke ich werde das Risiko nicht eingehen, im jetzigen Zustand
    1500 km nach DE zurück zu fahren, sondern mir ein überholtes
    Getriebe nach IT schicken lassen.


    Könnt/dürft Ihr mir hier im Forum Tips geben, wo ich gute Arbeit
    zu vernünftigem Preis finde?


    Denn wenn ich die Angebote bei E*ay anschaue, dann habe ich oft
    so ein ungutes Gefühl, wenn ich sehe, dass trotz deutschem Standort
    der Widerruf an eine Adresse in PL zu richten ist ...


    LG
    Dieter