Ahhh, cool, lieben Dank, das werd ich mal versuchen!
Beiträge von Schrauberfrischlingn
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Genau, die Maschine lief sofort nach dem Eingriff wieder sauber im Leerlauf mit sehr gutem Anspringverhalten, lediglich die leistung.... da er nun mit diesen "extremverstellungen" auch seine Leistung wieder hat bin ich geneigt es erstml so zu lassen und den Verbrauch zu beobachten. Viele schrieben von den Restmengeneinstellungen nur weiß ich nicht wozu und wie man diese vernünftig einstellt. evt hat hier ja jemand noch Lust ein paar Worte dazu zu verlieren..
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Naja, nachdem ich den Deckel abgenommen hatte habe ich das mit der Schraube dummerweise erst gelesen, beim Einbau war sie dann 7 Umdrehungen weit herausgedreht. Gewalt oder übermässige Hebelkraft habe ich eigentlich nicht angewendet, hmm, du meinst also die aktuelle Variante ist keine so gute Idee?
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Zwischenbericht:
Erstmal leben Dank für die Tipps, das ist heute passiert:
Nachdem mit kurzen Schritten bei der Mengenschraube nicht wirklich viel passiert ist wurde ich ungeduldig und habe sie 4-6 Umdrehungen hineingedreht, nach ca. 3 Umdrehungen begann die Leerlaufzahl leicht zu steigen, nach mehreren Probefahrten und 6 Umdrehungen hatte ich gefühlt meine alte Leistung wieder ohne das er qualmt bei Vollgas. Desweiteren hat sich die Chokestellung nicht ganz gelöst was durch verstellen der Einhängschraube behoben werden konnte, (nun sank auch die Leerlaufzahl wieder auf ein gesundes Niveau) auch wurde der Gasanschlag von mir etwas verstellt.
Fakt ist jedoch das die Mengenschraube nun wesentlich weiter im Gehäuse sitzt als vorher und überhaupt sämtliche Einstellschrauben nun an anderer Stelle sind. Woran kann das liegen? Kann ich der Maschine mit den "Nase nach" Einstellungen schaden? Was ist die Restmenge und wie stellt man diese vernünftig ein?
Liebe Grüße und vielen Dank, bin guter Dinge das bis Weihnachten alles rund läuft.. -
Hallo, da ich nun
mit meinem gefährlichen Halbwissen am Ende bin ersuche ich die
begabten Schrauber um Hilfe.Seit 3 Wochen bin
ich mittlerweile nicht mehr stolzer Besitzer eines 95er T4, hoch,
lang, Womolike mit einem 1,9 l Td unter der Haube. Leider wurde ich
wohl beim Privatkauf betrogen und so war der Wagen bereits nach einer
Woche an 5 Stellen inkontinent (2x ESP,3x Kühlsystem) Den
Kühlkreislauf zu dichten war kein Problem als ich jedoch in der
Werkstatt nach den Preisen für das Abdichten meiner ESP fragte fiel
ich um ( mein ganzes Geld hab ich in den Kauf des Wagens gesteckt)
Nach sehr viel Recherche, vielen Foren und einigen
Selbstbastelanleitungen habe ich dann beschlossen meine ESP selbst im
eingebauten Zustand zu zerlegen. Probleme gab es an der
Zentralschraube, der Gaswellendichtung sowie der Gaswellenbuchse. Im
zerlegten Zustand verließ mich fast der Mut da das Ganze eher einem
Uhrwerk ähnelte als einem simplen Eingriff. Auch machte ich grobe
Fehler (Stellung des Gashebels nicht markiert etc. unsicher ob die
Fördermengenschraube exakt in der alten Position ist etc.) Da ich
das nicht mehr ändern konnte beschloss ich so gut wie es geht alles
wieder mit neuen Dichtungen (Zentralschraube, Gaswelle, Deckel und
Buchse) versehen einzubauen. Heute dann der große Moment, der Wagen
sprang nachdem wieder genug Diesel da war an und schnurrte besser als
davor ( Glühkerzen gleich mit gewechselt) Der Leerlauf passt soweit
und die ESP ist tatsächlich dicht, der Wagen springt auf Anhieb an
und läuft rund. Auf dem Heimweg dann die Ernüchterung, der Bulli
ist total schwerfällig und braucht von 0 auf 50 ca. ne Minute, er
hat einfach keine Kraft und nimmt das Gas sehr langsam an. Was kann
ich falsch gemacht haben, wie kann ich auch das Problem vor
Weihnachten noch in den Griff bekommen ( muss sehr weit zur Familie
fahren) Über ein paar Tipps und Anregungen würde ich mich sehr
freuen!